[Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!

[Kampfhamster]

Rechtzeitig zum ersten Schneefall Anfang Dezember 1793 stellen die Bewohner von Bay Hills ihre Palisade fertig.



Erstmals seit Jahren, so scheint es, können die Einwohner wieder einem friedlichen Weihnachtsfest entgegensehen. Hinter der Palisade breitet sich ein fast nicht mehr gekanntes Sicherheitsgefühl aus. Schon seit Wochen haben die Kundschafter nichts mehr von Werwölfen berichtet.

Auch die Beamten in der Hauptstadt sind von unserem Fortschritt im Ringen mit den Werwölfen angetan und schicken uns Verstärkung in Form von Geld und Truppen.



Die Quest um die Palisade ist damit erfüllt, doch sogleich folgt eine neue.



Hier sieht man, wie sehr mein Stoßtrupp in den vorangegangenen Gefechten gegen die Werwölfe gelitten hat. Sie dürfen sich jetzt erst einmal ausruhen.



Die Verstärkung ist ja auch schon bald vor Ort. Zwei Dragonereinheiten sind in Boston angekommen und werden umgehend nach Bay Hills verlegt.



Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Entwicklung.

[Kjell Bjarne]

Pferde!

[Kampfhamster]

Pferde!

Pro Pferd gibt's im Hauptstadthafen 6 Gold. Das ist drei Mal mehr als für Nahrung. Aber erstens ist das nicht viel und zweitens wird das wegen steigender Steuern und fallender Preise immer weniger.

Hier übrigens der Rat, den der Ladebildschirm erteilt:

[Kampfhamster]

Die Grenze wird über den Winter von einem kleinen vorgeschobenen Wachposten gut überwacht, sodass alle anderen Neuengländer wirklich ein friedliches Weihnachtsfest feiern können.



Unser Pionier sorgt derweil dafür, dass in den Wohnstuben echte Weihnachtsstimmung aufkommen kann. Denn bei Cape Down gibt es sehr viele krumme Nadelbäume, also wird dort gleich der ganze lichte Wald abgeholzt.



Der Beginn des Jahres 1794, unseres fünften Jahres in Neuengland, beginnt mit einem Blick zu unseren indianischen Freunden.



Naja, die Bedrohung sah schon mal schlimmer aus. Rosig ist die Lage aber trotzdem nicht, denn die Phase offensiven Vorgehens scheint bei Häuptling Sagamore und seinem Stamm endgültig vorbei zu sein.
Ganz klar, hier muss Hilfe kommen.

Mittlerweile ist in Cape Down mein großes Schiff angekommen.



Es wurde in Boston beladen - und zwar genau so, dass der komplette Handelswarenbestand von Cape Down noch genau in den Laderaum passt.



Anschließend geht es mit dem Segelschiff natürlich weiter in die Hauptstadt. Die Waren müssen schließlich weg. Und das angesparte Geld selbstverständlich auch.

Einen Monat später ist dann auch unser Segelboot zur Stelle.



Es schafft überschüssigen Silbervorrat sowie das erste Holz nach Smoking Hills. Im Fall von Tabak-Überproduktion kann der Pflanzer in Smoking Hills ein paar Runden ins Sägewerk ausweichen, bis wieder ein Schiff zum Tabak-Abtransport vor Ort ist.

Beenden wir den Beitrag so, wie wir ihn begonnen haben: Mit der Truppe im Norden. Hier wagen wir uns vorsichtig tiefer in die Wildnis hinein, die wir am liebsten schon bald besiedeln würden.

[Kjell Bjarne]

Pro Pferd gibt's im Hauptstadthafen 6 Gold. Das ist drei Mal mehr als für Nahrung. Aber erstens ist das nicht viel und zweitens wird das wegen steigender Steuern und fallender Preise immer weniger.

Hier übrigens der Rat, den der Ladebildschirm erteilt:

Nahrung kauf man statt sie zu verkaufen.

zum Ladebildschirm: Versuch macht kluch. Im Moment ist das auch keine schlechte Strategie. So kannst du Erfahrungspunkte sammeln und ein wenig action kann 'ner Story nie schaden.

[Writing Bull]

Beenden wir den Beitrag so, wie wir ihn begonnen haben: Mit der Truppe im Norden. Hier wagen wir uns vorsichtig tiefer in die Wildnis hinein, die wir am liebsten schon bald besiedeln würden.

Kampfhamster aka Der Witwenmacher ...

[Kampfhamster]

Kampfhamster aka Der Witwenmacher ...

Im Gegensatz zu dir, mein Freund, habe ich Betsy Ross und ihre fünf Handwerkerwitwen abgelehnt im weiteren Verlauf des Spiels.

[Kampfhamster]

Im Frühjahr gibt es in Boston gleich zwei Gründe zur Freude.



Auf Grund der vielen Nahrungsvorräte entsteht in Boston erneut ein freier Kolonist. Wir schicken ihn direkt nach Lucky Native, um ihn in die Holzfällerlehre zu stecken.
In der Runde darauf hat in Boston ein ebensolcher Kolonist ausgelernt und ist zum erfahrenen Holzfäller geworden. Er wird weiterhin das ein kleines Stück flussaufwärts liegende Sägewerkfeld bewirtschaften.

Die Micmac-Indianer gehen sich mal wieder eine blutige Nase abholen.



Ein einfacher Krieger (Stärke 2) gegen zwei junge Werwölfe (je Stärke 3) und ein Wolfsrudel (Stärke 2).
Warum?

Nun gut, die gleiche Frage könnte man auch zu meinem Expeditionskorps in den nördlichen Waldhügeln stellen.



Warum?
Darum!



Ein harmloses Wolfsrudel, das seinen Zug direkt vor unseren Flinten beendet.

[Kjell Bjarne]

Deine Vorwärtsstrategie gefällt mir sehr gut. Ich bekomme schon Lust die selber auszuprobieren.

So gut wie du grade den Gegner klein hältst, könnte es sich sogar lohnen die zwei Abwehrstädte weiter im Norden zu bauen. Dadurch würdest du jede Menge Land gewinnen auf dem Geländeverbesserungen sicher vor plündernden Werwölfen wären. Besonders das kommende Problem des Eisenerzmangels wäre damit mehr als gelöst. Sogar späteren Musketenverkauf könnte ich mir vorstellen.
Mir erscheinen folgende zwei Positionen als geeignet.
1. Stadt - Links der Bestienjäger. Dort bekommst du den Hügelverteidigungsbonus und hast den Luxus eine Hafenstadt zu haben. Die Stadt wird auch höchstwahrscheinlich die Hauptlast tragen müssen. Deshalb wäre es ratsam das Vorland abzuholzen.
2. Stadt - schräg links unter dem Maisfeld an der Atlantikküste. Zwar gibt es hier keinen Hügelbonus aber da die Werwölfe über den Fluß angreifen müssen und dafür einen dicken Malus (-50%) kassieren, was den fehlenden Hügelbonus wieder ausgleicht. Außerdem nehme ich an das die Werwölfe hier nur selten angreifen.

[Kampfhamster]

Deine Vorwärtsstrategie gefällt mir sehr gut. Ich bekomme schon Lust die selber auszuprobieren.

Fairerweise muss ich hinzufügen, dass ich in den wirklich kritischen Situationen - nämlich wenn ich selbst angreifen wollte - neu geladen habe. An zwei Stellen mehrfach.
Aber ohne Reloads klappte es immer, wenn ich mich außerhalb von Bay Hills postiert hatte. Auf einem dicht bewaldeten Hügel selbstverständlich.

Die Strategie muss also lauten: Angriff der Bestien provozieren - und selbst nur angreifen um aufzuwischen.

[Miez]

Die Strategie muss also lauten: Angriff der Bestien provozieren - und selbst nur angreifen um aufzuwischen.

Vorläufig...

[Kampfhamster]

Nach Umzug und ein paar Wochen ohne Internet, garniert mit übermäßig viel Arbeit und weiteren Faktoren, die man nach längerer Absenz im Civforum gerne entschuldigend vorbringt, ohne dass sie einen der Leser interessieren, wie fing der Satz doch gleich an, ich weiß es nicht mehr, aber es geht jetzt jedenfalls weiter.

In Boston wird im Frühjahr 1794 die Druckerpresse fertig.



Jedenfalls wenn mal Eisenwaren angeliefert werden. Schön wär’s, damit unsere beiden Freiheitsglockengießer – der Meister und sein Azubi – noch bessere Ergebnisse erzielen könnten.
Welches Bauprojekt nehmen wir als nächstes in Angriff?



Ein Sägewerk wäre doch mal gut. Auch darin arbeiten ein Meister und ein Azubi, deren Produktivität dadurch erhöht werden könnte.

Im Hauptstadthafen können wir das Nützliche mit dem Praktischen verbinden. Wir machen Platz im Lagerraum, bekommen dafür Geld und können die drei Kolonisten im Wartestand auflesen.



Wir haben noch Geld und Platz für weitere Investitionen übrig.



Und so heuern wir noch einen Freiheitsglockenprofi an und denken auch an die Eisenwaren für die zu errichtenden Gebäude in Boston.

Dass Eisenwaren nicht nur für den Hausbau, sondern auch für die Erschließung des Landes eingesetzt werden können, weiß unser kühner Pionier sehr gut. Nachdem er die Halbinsel Horseland komplett gerodet hat, beginnt er mit dem Anlegen der ersten Äcker.



Hier endet der friedliche Teil des Monats Mai im Jahr 1794.

[Kampfhamster]

Und hier beginnt der kriegerische Teil jenes Monats. Unsere wagemutigen Expeditionstruppen im Norden haben ein Wolfsrudel aufgespürt.



Die Chancen sind ausgezeichnet, also werden unsere Dragoner mal etwas für ihre Erfahrungspunkte tun.



Es wird dann doch spannend und die Wölfe wehren sich verbissen.
Verbissen. Wehr-Wölfe. Ha ha.



Aber der Sack wird zugemacht. Und die andere Dragonereinheit klärt unbedrängt das Umfeld auf.



Auf bewaldeten Hügeln und mit dem Schutz der Infanterie können wir diese Runde beruhigt beenden.

[Writing Bull]

Nach Umzug und ein paar Wochen ohne Internet, garniert mit übermäßig viel Arbeit und weiteren Faktoren, die man nach längerer Absenz im Civforum gerne entschuldigend vorbringt, ohne dass sie einen der Leser interessieren, wie fing der Satz doch gleich an, ich weiß es nicht mehr, aber es geht jetzt jedenfalls weiter.

Gute Einleitung!

Im Ernst: Schön, dass du diese spannende Geschichte weitererzählst!

Hattest du übrigens eigentlich mitbekommen, dass ich in meinen LP-Videos Reklame für deinen Thread gemacht hatte? (Leider war das unmittelbar direkt nach Beginn deiner Pause.)

[Kampfhamster]

Im Frühsommer will sich uns eine gewisse Betsy Ross anschließen und ein paar Handwerkerwitwen mitbringen. Wahrscheinlich wollen die in Boston nur eine Teeparty veranstalten. Das passt mir nicht in den Kram, die Kolonien sind schon überfüllt und ich will die Gründerväterpunkte anderweitig verwenden. Also abgelehnt.



Der junge Werwolf bei Esgieoag ist übrigens verwundet. Das bedeutet, dass er jüngst eine Indianereinheit vernichtet hat. Wahrscheinlich wieder ein junger Krieger, der es besser wusste als die Ältesten...

Schauen wir einmal zu unseren Truppen im Norden. Der Dragoner soll sich vom Kampf gegen das Wolfsrudel erholen.



Seine Kameraden rücken jedoch weiter vor und blicken bald auf eine ausgedehnte Sumpflandschaft im Tal hinab. Auf dem Hügel und hinter dem Fluss befindet sich eine ausgezeichnete Verteidigungsposition für das Ende einer Runde.

In der Hitze des Sommers werden die Truppen durch die Sümpfe waten und sich auf der anderen Seite in den Schatten des Waldes retten.



Währenddessen ist eine weitere Infanterieeinheit aus Neuengland hinzugestoßen. So kann sich die zurück gebliebene Dragonereinheit in Sicherheit wiegen und vollends erholen.

Ganz am anderen Ende der Landkarte ereignet sich nun folgendes existenziell bedeutsame Ereignis:



In Long John, der Silberminensiedlung auf der kargen Insel ganz im Süden, wurde ein Bootssteg errichtet. Die Siedlung kann sich ab jetzt also halbwegs selbst versorgen. Das ist gut, dann muss ich bei meinen Schiffstouren nicht mehr an Nahrungslieferungen denken.