[Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!

[Kjell Bjarne]

Schon wieder ein Cliffhanger.
Wo ziehst du den Späher hin? Hügel oder hinter den Fluss?

[Kampfhamster]

Ich glaube, an dieser Stelle habe ich noch nicht einmal einen Reload gebraucht. Ich hatte wohl einfach nur Glück, dass der Späher sich noch auf ein weit entferntes, mit Hügelverteidigungsbonus belegtes Feld retten konnte.



Der Wolf hat uns jedenfalls nicht angegriffen, sonst wäre es bestimmt aus gewesen mit dem Späher.
Der steht nun vor dem nächsten indianischen Königsgrab. Das ist wohl das sogenannte Glück des Tüchtigen.

Weit weniger mit Glück als vielmehr mit hervorragender Planung hat die folgende Begebenheit zu tun.



Unser Segelschiff ist wieder zurück in Neuengland und ankert vor einer kleinen unbesiedelten Insel, auf der Tabak exzellent gedeiht und vor deren Küste allerhand schmackhafte Meerestiere herumkrebsen.
Wir lassen also den im Hauptstadthafen angeheuerten Tabakpflanzer an Land gehen, um auf dem Hügel die erste neue Siedlung zu errichten. Der Pionier wird gleich danach das Schiff verlassen, sich aber direkt auf das Tabakfeld begeben.

Freilich müssen die Bewohner Bostons nun noch eine Weile darauf warten, dass ein Pionier die Umgegend erschließt. Aber sie kommen auch so ganz gut zurecht. Ein bunt gemischtes Völkchen hat sich in unserer größten Siedlung versammelt, mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Tätigkeiten.
Der oberste Wortführer ist derzeit der Pfaffe. Der Bau seiner Kapelle schreitet zwar voran, aber es ist nicht genug Holz vorhanden, als dass er selbst mithelfen könnte. Also belehrt er seine Mitbürger in der Zwischenzeit nicht von der Kanzel, sondern vom zentralen Gebäude aus, dem Gemeindehaus. Noch sind es nicht die Kirchenglocken, die hell und laut durch die Straßen von Boston erklingen. Parolen und Glocken der Freiheit sind es!



Im Hafen von Boston seht ihr außerdem, dass der Laderaum unseres Segelbootes nicht einmal zur Hälfte gefüllt ist. Aber auch diese paar Waren werden Geld in unsere Kassen spülen, wenn wir sie in der Hauptstadt verkaufen werden. Außerdem benötigen wir unser Schiff dort, um weitere Passagiere mitzunehmen. Denn nicht nur ein weiterer Farmer steht dort zur Überfahrt bereit - nein, auch unser Präsident möchte uns ein paar unerwünschte Subjekte mitgeben.



Das ist ein Feature, das ich nur durch Zufall entdeckt habe. Nichts davon in der Geschichte von Writing Bull.

Wenn man außenpolitische Beziehungen mit dem Präsidenten aufnimmt (F4), kann man nach zusätzlicher Verstärkung fragen. Allerdings bekommt man dann nicht, wie im Grundspiel, Militäreinheiten zum halben Preis angeboten, sondern einen Zivilisten für 400 Goldstücke.
Ich habe das einfach mal ausprobiert und prompt einen Eisenminenarbeiter bekommen.



Das passt mir natürlich hervorragend in den Kram. In Bay Hills brauche ich als nächste Einheit ohnehin jemanden, der die Nahrungsversorgung sicherstellt. Hügel für den Bergmann gibt es dort auch genug, sodass ich in Kürze mit dem Erzschürfen beginnen kann.

[Writing Bull]

Das ist ein Feature, das ich nur durch Zufall entdeckt habe. Nichts davon in der Geschichte von Writing Bull.

Echter Mehrwert in deiner Story!

[Kampfhamster]

Der Späher macht derweil das, was er am besten kann: Schätze finden.



Doch das Wolfsrudel am jenseitigen Ufer des Sees mahnt uns zur ständigen Vorsicht. Auch haben wir nicht vergessen, dass nordwestlich unseres Spähers noch das andere Wolfsrudel umherstreift.

Übrigens ist auch der Schatz, den wir zuvor in der Nähe der Werwolfstadt gefunden haben, noch nicht in Sicherheit. Er ist zwar schon am Ende der Tricky-Treasure-Halbinsel angekommen. Bevor wir aber die güldenen Gegenstände in trockene Tücher wickeln können, muss erst unser großes Segelschiff zur Stelle sein (übrigens ein großer Unterschied zur Story von Writing Bull ).

Dieses ist bereits auf dem Weg zu den beiden Schätzen, macht aber zwischendurch noch einmal Station in Boston, um den Farmer von Bord gehen zu lassen.



Hier haben wir ihn auf das freie Geländefeld im Nordwesten Bostons gesetzt.

Achtet bitte auf die Nahrungsanzeige. Wenn wir den erfahrenen Farmer mit dem freien Kolonisten vertauschen, sodass der Farmer das Weizen-Bonusressourcenfeld direkt im Norden Bostons beackert, kommt - tadaa - eine Nahrungseinheit mehr pro Runde raus.



Nun steht aber der Kolonist mit der weißen Weste vergleichsweise unproduktiv im Wald herum. Mehr Nahrung würde er beim Fischfang produzieren. Aber ich möchte das Learning-by-Doing-Feature ausprobieren und den freien Kolonisten nicht aus seinem bisherigen Beruf herausreißen. Soll er doch lieber im Wald Getreide anbauen ... oder Pilze sammeln oder was auch immer er Essbares nach Hause bringt. Ich kann's mir leisten.

Aber die Neue Welt lässt uns noch andere landwirtschaftliche Erzeugnisse gewinnen, wie zum Beispiel Tabak. Nun, im Frühling unseres zweiten Jahres in Neuengland, kann ich euch ein weiteres Element von Werewolves präsentieren (WB hat es uns auch nach sieben Jahren noch nicht gezeigt ).



Für 100 Gold kann unser Pionier in acht Runden eine Pflanzung errichten, die den Tabakertrag signifikant erhöhen wird.
Und diese wird sich bei intensiver Nutzung künftig sogar zu einer Plantage weiterentwickeln, was abermals den Tabakertrag steigert.

Wie ihr seht, hat der erfahrene Tabakpflanzer inzwischen die Siedlung gegründet. Zwar an der gleichen Stelle wie Writing Bull auch - wo denn sonst, bitte - aber mit einem anderen, mehrdeutigen Namen: Smoking Hills.

Ich muss künftig darauf achten, dass der viele Tabak regelmäßig aus dieser Siedlung abtransportiert wird. Glücklicherweise liegt sie direkt an meiner Hauptverkehrsroute und wird praktisch immer von meinen Schiffen frequentiert. So auch gleich im ersten Monat ihres Bestehens - da wird gleich die erste Tabakfuhre hinzugeladen.



Sehr schön hier auch die Bonusressource Wale zu sehen. Neben dem Tabakanbau und der Küstenfischerei ist Smoking Hills eigentlich auch günstig gelegen, um eine Walspeckverarbeitung einzurichten ...
Was meint ihr?

[Kolalan]

speck ist immer gut

[Writing Bull]

Sehr schön hier auch die Bonusressource Wale zu sehen. Neben dem Tabakanbau und der Küstenfischerei ist Smoking Hills eigentlich auch günstig gelegen, um eine Walspeckverarbeitung einzurichten ...
Was meint ihr?

Im Prinzip ja, klar. Das Problem ist halt die aufwändige Logistik beim Ausbau der Stadt. Man muss regelmäßig eine Menge Holz hinschippern. Wenn man aufmerksam ist (oder sich nicht geniert, gegebenenfalls zu reloaden) ist das aber kein Problem.

[Kampfhamster]

Im Prinzip ja, klar. Das Problem ist halt die aufwändige Logistik beim Ausbau der Stadt. Man muss regelmäßig eine Menge Holz hinschippern. Wenn man aufmerksam ist (oder sich nicht geniert, gegebenenfalls zu reloaden) ist das aber kein Problem.

Also, das finde ich wirklich nicht aufwändig. Auf dem Weg vom Festland nach Übersee muss ich künftig eh immer einen Slot haben, den ich in Smoking Hills mit Tabak belegen kann. Bis Smoking Hills kann ich also immer einen Slot mit Holz belegen.
Und Holz gibt es auf dem Festland genug. Ich muss dort einfach einen Holzfäller mehr haben.

[Kampfhamster]

Nachdem die letzten Beiträge vor allem dem Fortschritt auf friedlichem Weg gewidmet waren, ist es jetzt mal wieder Zeit, nach der militärischen Absicherung und der Bedrohungslage zu sehen.

Zunächst einmal der Blick nach Bay Hills, das bis auf Weiteres als das Bollwerk gegen die Werwölfe angesehen - und ausgebaut - werden muss.



Der Offizier ist aus der Wildnis zurückgekehrt und heilt seine Wunden. Im Kampf war er zwar siegreich, zu einer Beförderung hat es trotzdem noch nicht gereicht.
Außerdem haben wir zwei Artillerien zur Verteidigung in der Stadt.

Zwei? Äh ... ich meine natürlich drei!



Eine Kanone aus der Latrine. Das ist natürlich ein schönes Event, besonders wenn vor den Friesischen Reitern von Bay Hills schon das nächste Wolfsrudel herumstreift und man so tief in der Scheiße steckt wie die Kolonisten in diesem Szenario ...

Ein Brüller! 5 in die Kalauerkasse!

Wie schön, dass auch gleich eine Quest kommt, bei deren Erfüllung ich mein wohl wieder zurückbekomme.



Wie schön, dass die Quest genau auf die Palisade abzielt, die ich in Bay Hills bauen will und kann, nachdem die Stadthalle errichtet worden sein wird.

Ja, richtig beobachtet, das war ein Satz im Futur II. Ich hätte da noch einen auf Lager:

Meine indianischen Verbündeten werden sich gegen Werwölfe zur Wehr gesetzt haben.



Hier sieht man, dass ein Indianerkrieger beim Kampf gegen Werwölfe vor Bloody Lake Verletzungen davon getragen hat und dass ein zweiter Krieger ganz in der Nähe ist. Heftige Kämpfe stehen also unmittelbar bevor. Ob es wohl Überlebende geben wird?

[Kampfhamster]

Weit außerhalb der Zivilisation ist unser Späher unermüdlich auf Entdeckungsreise. Hier im Norden, am Rand einer Gebirgskette, sind die Nadelwälder dicht und die Böden kalt.
Um eine gute Aussicht über das Land zu bekommen, bietet es sich an, einen der Bergipfel zu erklimmen.



So erspähen wir eine indianische Kultstädte am gefühlten Ende der Welt.



Und wieder findet sich darin ein großer Schatz.
So schön das auch ist, so brenzlig ist es.
Quer übers Land verteilt haben wir jetzt drei Schätze. Die größte Sorge mache ich mir um den neuen Schatz bei unserem Späher. Die Kolonien und die Küste sind weit entfernt und irgendwo auf dem Weg dorthin liegen noch zwei Werwolfstädte, wie wir aus Writing Bulls Geschichte wissen. Da ich ungefähr, aber nicht genau weiß, wo diese Städte liegen, werde ich mit dem Späher und dem Schatz wohl ganz vorsichtig am Nordrand der Karte nach Osten wandern, bis ich auf die Küste stoße. Wenn das gelingt, werde ich den Späher und den Schatz mit meinem Segelschiff evakuieren. Drückt mir die Daumen!

Die anderen beiden Schätze haben wir ans Ufer des Binnenmeeres nordwestlich unserer Kolonien geschickt. Man sieht ihre Position links unten auf der Minimap. Der eine wurde bereits auf das Segelschiff verladen, wie man an der Einheitenansicht rechts unten sieht.



Außerdem sieht man hier natürlich, dass die Indianer ganz schön mit den Werwölfen zu kämpfen haben. Ob sie angegriffen haben oder wurden, ob sie den Kampf gewonnen haben oder der Feind sich zurückziehen konnte - ich weiß es nicht. Jedenfalls sind die Indianerkrieger angeschlagen und ihr Rückzug ist durch eine überlegene Werwolfeinheit versperrt. Schlecht steht es um die indianische Expedition vor Bloody Lake.

Wenden wir uns daher lieber etwas Erfreulichem zu: Wie geplant nimmt mein Segelboot im Hauptstadthafen den Farmer und den Bergarbeiter auf, um sie nach Bay Hills zu fahren. Dort werden sie gebraucht, um aus der Grenzbefestigung eine lebenswerte und prosperierende Siedlung zu machen.



Denn Bay Hills hat aktuell nur zwei Einwohner und ein Wolfproblem, das sich noch massiv verstärken wird. Ich muss also rechtzeitig weitere Soldaten heranschaffen und die bereits unter Waffen stehenden Männer noch besser auf zukünftige Kämpfe vorbereiten. Meinen bislang einzigen Offizier will ich noch besser ausstatten, sodass er Neuengland als Bestienjäger dienen kann. Außerdem will ich ihm eine Beförderung verschaffen - und die Gelegenheit dazu ist günstig. Denn ein Wolfsrudel hat den Schutz der Wälder verlassen und sich zu weit vor gewagt.



Meine Chance, den Angriff zu gewinnen, liegt bei 68%. Das muss ich wagen, oder nicht?

[Writing Bull]

Wie immer bei deinen Stories - ein Genuss, sie zu lesen!

[Kampfhamster]

Danke, lieber Writing Bull.
Findet denn auch meine Spielweise deine Zustimmung?

Danke auch, Kjell Bjarne und die anderen Leser, für eure unterstützenden Kommentare. Bis Ende 1793 habe ich zwar schon gespielt (7 Kolonien ), aber gut zu wissen, dass ich euch für die Zeit danach als Berater habe.

[Kampfhamster]

Wir haben unsere Bürgerwehr also auf den Hügel nordöstlich von Bay Hills gezogen.
Im Rundenwechsel passiert dann etwas, womit ich gar nicht gerechnet habe: Das Wolfsrudel greift uns an.



Gar nicht schlecht, denke ich mir, denn dann bekomme ich noch 25 % Hügelverteidigungsbonus dazu.



Aber wie ihr an den Bildern sehen könnt, läuft der Kampf trotzdem nicht so gut ...



Schöne Kampfaufnahmen, was?

Nun, wer gewinnt den Kampf letztlich?



Öhm ... niemand. Die Wölfe treten mit noch 0.1 Stärke den Rückzug an.
Außerdem zieht das zweite Wolfsrudel nach.

Meine Bürgerwehr hat noch 0.6 Stärke. Zu einer Beförderung hat es wieder nicht gereicht.
Wenn ich jetzt den flüchtenden Wölfen nachsetze und sie auslösche, ist als nächstes meine Bürgerwehr dran.
So ein Mist!

[Kampfhamster]

Man könnte es natürlich auch anders sehen. Ich habe meinen einzigen Offizier nicht verloren. Ich kann ihn in Sicherheit bringen und heilen. Während ich also nichts verloren habe, konnte ich meinen Gegner schwächen. Der Wolf ist keine Gefahr mehr, egal ob er sich nach Norden zurückzieht oder vor Ort bleibt. In letzterem Fall kann ihn sogar jede Kampfeinheit mit Sicherheit vernichten und bestimmt einen Beförderungspunkt abstauben. Gar nicht übel, oder?

Ich ziehe also erst einmal die Bürgerwehr nach Bay Hills zurück.



Eine Runde später habe ich in Boston genug Nahrung produziert, dass ein freier Kolonist auf die Welt kommt.
Da ich den Rest meiner Halbinsel zügig kolonisieren möchte, schicke ich ihn zur Tabakressource.



Und eine weitere Runde später der nächste Fortschritt: In Bay Hills kommt das Segelboot und mit der Farmer und der Bergmann an. Endlich läuft also auch in meiner zweiten Siedlung die Produktion allmählich an.



Schön zu sehen, dass der Infanterist schon wieder halb geheilt ist.

Zwei Runden nach dem Kampf des Infanteristen ist das Wolfsrudel noch immer in der Nähe. Zwei Runden habe ich gezögert, mit einer meiner Artillerie-Einheiten vorzupreschen. Doch ich will es wagen!

[Kampfhamster]

Das zweite Wolfsrudel greift meine Hügelartillerie an. In diesem Moment frage ich mich, warum ich nicht gleich mit zwei Artillerien raus gegangen bin.



Das Ergebnis ist ... das gleiche wie im letzten Kampf. Der Wolf zieht sich aus dem Kampf zurück und meine Einheit bleibt schwerstverwundet zurück. 0.1



Ich werde die verwundete Artillerie zurückziehen und stattdessen mit einer frischen Artillerie und der 1.4 starken Bürgerwehr rausrücken. Jeder von den beiden sollte eines der verletzten Wolfsrudel vernichten können.

Und noch Meldungen aus der Kategorie: Was sonst noch geschah.



In Boston ist die Kapelle fertig geworden und der Prediger fängt auch sofort mit dem Predigen an. In den nächsten Runden erwarte ich daher eine Einwanderungswelle.
Als nächstes wird in Boston eine Stadthalle errichtet. Kann man immer brauchen.



Außerdem bekomme ich in Boston einen Ureinwohner spendiert (Hat das Event etwa mit dem Bau der Kapelle zu tun?). Der wandert ein paar Felder nördlich, um das zu tun, was er auch in Writing Bulls Geschichte getan hat.



Und mein Segelschiff mit den beiden Schätzen ist aus dem Binnenmeer an den Kartenrand gesegelt. Weil es ein paar Bewegungspunkte übrig hatte, habe ich es noch ein bisschen nach Westen segeln lassen. Da ruft der Ausguck plötzlich: "Land in Sicht!"
Ich blicke nach Westen und sehe, wie sich ein Fluss aus dem Landesinneren ins Meer ergießt. Eine fruchtbare Insel, geschützt vor Angriffen der Werwölfe?

[Kampfhamster]

Das Segelschiff bricht die Erkundung aber ab und nimmt noch in dieser Runde den Kurs zum Hauptstadthafen, da ich die Schätze dringend zu Geld machen und reinvestieren will.

A propos Investition, bei Smoking Hills wird die Pflanzung fertig.
Von nun an erntet der örtliche Tabakpflanzer nicht 8, sondern 12 Tabak, wenn ich mich nicht irre.



Auf dem oberen Screenshot sieht man noch das Segelboot aus Bay Hills herunterfahren. Es kommt noch in derselben Runde in Smoking Hills an. Im Dezember lädt es dann Stein und den Pionier hinzu und nimmt mit voller Bewegungspunktzahl Kurs auf Boston.
Was soll ich den Stein auch dort, wo er nicht gebraucht wird, zerbröseln lassen? Entweder ich brauche ihn für den Bau (wie aktuell in Boston) oder ich verkaufe ihn in der Hauptstadt, wenn ich freie Kapazitäten habe. Kleinvieh macht auch Mist, und manchmal ist das genau die ausschlaggebende Menge bei der nächsten Einkaufstour.



Schwenken wir wieder nach Norden an die Wolfsfront. Bay Hills ist inzwischen Synonym für gefährliches Grenzgebiet und heftige Kämpfe geworden.
Doch in dieser Runde - der letzten des Jahres 1791 - sitzen meine Truppen am längeren Hebel. Wie geplant, werden die beiden Wolfsrudel aufgerieben. Die Artillerie hat bereits den Wolf auf dem Steinhügel im Osten erledigt. Nun schießt meine Bürgerwehr den letzten Wolf im Umland von Bay Hills nieder.



Beide Einheiten nehmen keinen weiteren Schaden, die Bürgerwehr bekommt sogar endlich den zweiten Erfahrungspunkt und kann nächste Runde befördert werden.



Verluste bei den Kolonisten bisher: 0.

Bei den Indianern hingegen sieht es weniger rosig aus. Beide Indianerkrieger, die im Sommer noch vor Bloody Lake gekämpft haben, sind inzwischen den Werwölfen zum Opfer gefallen. Diese hingegen sind schon fast bis nach Esgigeoag vorgedrungen und haben die Indianer bis auf Weiteres jeglicher Offensivmöglichkeiten beraubt.



Wenn es so weiter geht und ich den Indianern nicht zu Hilfe komme, wird der Name ihres Dorfes - Esgigeoag - in dieser Geschichte nicht mehr allzu oft erklingen.