Haus Anjou...
Die ist gut!
Italien ist tatsächlich ein Spezialfall. Einige Städte tauchen im Spiel gleich dreimal auf - als römische und italienische Städte und für das Feature "Stadtstaaten" als kleine friedliche und handelsbereite Civ, die keine weiteren Städte bauen kann und sich daher wunderbar zur Vasallieren eignen. Diese haben aber in der Regel keine Namen für ihre Anführer, sondern heißen "Doge von Venedig" oder so.
Johanna hatte ich auch schon einmal gefunden, aber da sagen mir die beiden ersten mehr zu, und zwar deswegen:
Edit: Es ist von Vorteil, den Artikel zum Ende zu lesen... Etwas Macht hatte sie anscheinend doch.Im selben Jahr wurde Johanna 25 und damit mündig, doch lag die tatsächliche Herrschaft in der Hand ihres Mannes, der 1351 gekrönt wurde, und seiner Günstlinge.
Geändert von Kathy (11. Februar 2011 um 21:04 Uhr)
Das könnte man ja auch über Isabella I. von Spanien sagen. Ist ja immer schwer, weil diese kriegerische Epoche sehr patriachalisch war. Auch die nordeuropäischen Herrscherinnen liessen die Politik durch ihre "Kanzler" machen (Elizabeth I./Francis Drake, Katharina II./Potemkin u.a., Christina von Schweden/Graf Oxenstierna)
Gab es jemals eine Frau, die allein die ganze Macht hatte und dabei selber regierte und nach den "Gesetzen" handelte?
Ausser japanischen Kaiserrinnen der ganz fruehen Zeit wohl nicht. Wobei - das ist schon zu weitschweifig .
Naja, Katharina II hatte durchaus Politik studiert, ihren Mann gestürzt und auch danach die Fäden in der Hand, Christina von Schweden schien mir in den Artikeln auch mehr Machtanteile zu haben, Hedwig von Polen wurde nicht umsonst König statt Königin genannt... Allein hat vermutlich nie irgend ein Herrscher regiert, alle hatten ihre Berater. Und ich habe meine Aussage auch teilweise zurückgezogen.
Naja, es gehört eben schon etwas dazu, die Aufgaben (die Macht) an passende Leute zu verteilen. Aber ausser Bouddi(historisch noch hinterfragbar) gab es keine, die die militärischen Operationen selber durchgeführt hätte.
Naja, Berater...
Lieber suchen wir jemand, der tatsaechlig seinen Willen durchsetzten konnte, ohne grossartig andere anzuhoeren.
Da wuerde Dschinghis Khan passen.
Augustus konnte den Senat klug umgehen, und Louis 14., wobei selbst da...
Naja, kurz gesagt, das macht keinen Sinn. Entschuldigung also fuer die Scherze...
Es geht ja nicht nur um die militärische Führung - dann hätte Civ vermutlich wirklich nur Boudicca und Jeanne d'arc als weibliche Leaderheads, wobei letztere ja keine Königin oder ähnliches war.
Geht es in Civ nicht um die militaerische Fuehrung?
Soso, das ist mir aber neu.
Also, für mich geht es um die politische Führung eines Landes, was auch die Kriegsführung einschließt, aber nicht alles ist. Ansonsten wäre Ghandi auch fehl am Platz.
Das ist das blöde an der Geschichte: die ihre Länder ruiniert und zerstört haben durch Kriege (Friedrich II von Preussen, Napoleon, Alexander) sind die Grossen, Bekannten, während die Friedlichen, Diplomatischen zumeist vergessen sind.
Stimmt auch wieder. Ich sollte vielleicht mal nachdenken, bevor ich schreibe.
Wobei die Kriegsfuehrung schon viel wichtiger ist als auf dieser Erde. Wobei, man kann letztendlich auch kein so komplexes Spiel machen, wie mann es will.
Die ganzen bei Firaxis sind ja leider oder vielleicht auch Gott sei Dank auch nur arme, erbaermliche Menschen. Die haben ja wenige Ideen, was die Umsetzung betrifft. Wobei deise Anspielung auf ciV jetzt wircklich fehl am Platze ist.
Naja, ich wollte ja nicht SID kritisieren, sondern die Geschichtsschreibung an sich. Aber naja, dann wäre Civ ein anderes Die Sims, was es ja zumeist bei den Civ4-Vanilla-Partien auch war: fröhliches Gruppenknuddeln