[Mount & Blade 2 Bannerlord: Die Dunkle Seite Calradias]

[Talamar]

Willkommen! Heute geht es nicht um strahlende Eroberungen, riesige Reiche und Ehrenhafte Schlachten.

Es ist eine Geschichte ganz unten. Ausgeraubt, missbraucht und geschoren. Es ist die Geschichte Fionas. Als die Soldaten gingen war nicht nur ihr Mann und ihre Kinder getötet, das Haus nieder gebrannt, ihr blieb auch eine hässliche Narbe die sie stets darin erinnern sollte was geschehen war.





Mittellos und in einem fortgeschrittenen Alter war die Chance hoch dass die Geschichte sehr bald zu Ende sein würde.





Doch zuerst eine kleine Zeitreise wie alles begann. Alles begann in den Wäldern und Wiesen Battanias.





Fiona wuchs in geordneten Verhältnissen im Clan der McLellan auf. Am Rande der Wildnis lernte sie schon früh schnelles Laufen und Werfen.





Doch schon früh zeigte sich auch ihre Gerissene und soziale Seite.

[Talamar]

Ihre körperlichen Talente konnte sie weiter beim Hüten der Herden stärken.





Mit dem Kämpfen der Menschen gegeneinander kam sie schließlich früh genug in Kontakt. Doch sie lernte dass sich hier mit Geschick Profit erzielen ließ.





Mit ihrer Intelligenz konnte sie als sie zurück kam das nahe Dorf vor einer Flut schützen.





Alles lief wieder ruhiger und sie konnte eine gute Partie finden und in den McLellans heiraten.

[Talamar]

Der Schwierigkeitsgrad wird bei allem nach oben gestellt und zusätzlich der Ironman Mode aktiviert. Die Startausrüstung und das Startgeld wird natürlich weggeworfen um den Überfall der Soldaten zu simulieren...








Von akuter Not getrieben versuchte sie im Dorf Dalmengus welche sie einst vor der Flut rettete ein wenig Hilfe zu erhalten. Aber niemand schien sich an sie zu erinnern, oder erinnern zu wollen. In ihrer Verzweiflung versuchte sie durch etwas Betrug an Ressourcen zu kommen doch dies scheiterte. Nun war sie gezwungen das Dorf zu verlassen, in einer Stadt würde man leichter untertauchen können...

[Talamar]

Aufmerksame Leser fragen sich sicher bereits was es mit dem Betrug auf sich hat. Nun zusätzlich wird mit dem Fourberie Mod gespielt. Er erweitert das Spiel um einige Facetten im Bereiche der Kriminalität und Banditentums ohne es fundamental zu ändern. Im Laufe des Spiels können Schrukenpunkte errungen werden mit denen sich neben Geld einige Dienstleistungen auf der Dunklen Seite Calradias erwerben lassen...





Die einfachste, risikolose aber auch langwierige und recht brotlose Aktion ist der normale Betrug in einer Stadt oder einem Dorf... natürlich versuchte Fiona hier ihr Glück. Doch erneut scheiterte sie. Sie ist so ein Leben einfach nicht gewohnt. Auch ihr derzeitiges Aussehen hilft ihr sicher nicht. Wenigstens lernt sie auch ein wenig aus ihren Fehlschlägen.
Doch sie versucht sich nach Arbeit umzusehen.





Leider gibt es nur eine Arbeit und die sah nicht sehr ehrlich aus:





und für diese benötigt sie auch noch ein Startkapital welches ihr leider geraubt wurde. Vielleicht gibt es eine weitere Möglichkeit den Auftraggeber zu beeindrucken oder etwas Startkapital zu kommen.





Sie verließ die zwielichtige Person und schlenderte am Morgen über den Markt...

[Talamar]

Inhaltsverzeichnis:

Achtung Spoiler:

1. Weg der Verzweifelten
2. 3 Engel für Fiona
3. Ein eigenes Netzwerk
4. Krieg
5. Eine "heiße" Spur
6. Ein Leben für die Rache

[matorn]

[Talamar]

1. Weg der Verzweifelten


Mit 3 Denaren wäre nicht viel drin. Daher wird eine verzweifeltere Methode genommen...





Aus allen Richtungen stürmen Bewaffnete auf Fiona, auf uns zu. Doch ein kleiner Schlenker nach links





und ein beherzter Sprung bahnten den Weg für uns.





Erfolgreich sind wir mit einigem Fleisch entkommen.





Dies verkaufen wir und haben damit hoffentlich genug Startkapital.

[Talamar]

Es gibt noch einen weiteren Job der einfacher zu sein scheint.





Wir müssen eine Kuh für ihn besorgen und zu ihm schmuggeln um das Preismonopol der Händler zu brechen. 650 ist ein stattlicher Preis für eine Kuh.








Wir müssen noch unsere Skillfoki verteilen. Schneller Werfen könnte sich noch lohnen.





Nachher:

[Talamar]

In Seonon findet sich keine Kuh und Fiona hat auch sonst kein Glück mit einem kleinen Betrug.





Auch in den umliegenen Dörfern werden wir nicht fündig oder haben mehr Glück.








Schließlich ziehen wir nach Westen und werden von Banditen verfolgt. Ohne Pferd sind wir nur gleich schnell.





In dem Dorf können wir schließlich etwas Nahrung "auftreiben".

[Talamar]

In Pen Cannoc findet sich zwar keine Kuh aber eine Menge leichtgläubiges Volk.





In der Taverne müssen wir uns etwas Respekt verschaffen.





Der Kampf wird sehr knapp.





Doch schließlich verpasst Fiona ihm einen fionalen Haken. (Freundscher Verschreiber für finalem aber ich lass ihn mal stehen.)
Man sieht dass der Gegner durch Kleidung geschützt war und von jedem Schlag von 5 nur 3 Schaden einkassieren musste. Etwas mehr Kleidung wäre aus mehreren Gründen praktisch.





In den dunkleren Bereichen der Gassen wird man langsam auf uns Aufmerksam.

[Talamar]

An etwas Ausrüstung können wir auf nun bekannte Art kommen.





Perfekt - etwas Kleidung!





Mit 12, 2, 5 schützt sie auch schon ein wenig und man sieht nicht mehr ganz so abgerissen aus.





Die Suche nach einer Kuh geht dann in Dunglanys weiter.

[Talamar]

Dort findet sich endlich eine Kuh und wir Kaufen auch noch ein Pferd dazu.





Auf dem Rückweg nach Manurath können wir leider nicht einigen Waldbanditen entkommen. Zum Glück haben wir noch etwas Bestechungsgeld in Reserve, ein Glück dass wir uns die Kleidung nicht kaufen mussten und so noch etwas Geld übrig haben.





Es wimmelt nur so von Banditen...

[Talamar]

Wir liefern direkt die Kuh ab und werden gut belohnt. Damit ist der Verlust durch die Banditen wieder kompensiert.





Ein langfristiges Ziel ist es gute Beziehungen zu einem Ganganführer aufzubauen.





Für ihn haben wir nun das Startkapital und das Vertrauen etwas Wein aus der Stadt zu schaffen und die lokalen Händler erneut dabei zu umgehen.





Das Gesetz schützt die Ausbeuter?






Verschwinde, zum Teufel mit euren Gesetzen!

[Talamar]

Neben dem Schnappen und Weglaufen und dem sich behaupten in einer Kneipenschlägerei gehört auch Taschendiebstahl zur Grundausbildung.





Auf zum belebten Markt.





Doch hier sind keine guten Opfer da eine Wache Ausschau hält.

[Talamar]

Etwas abseits beginnen wir mit der "Arbeit", 8 mal müssen wir erfolgreich sein.





Leider stellen wir uns etwas ungeschickt an und unser kriminelle Bewertung steigt langsam in gefährliche Höhen ab 30 Punkten werden wir allgemein in Battania zur Fahndung ausgeschrieben.





Wir werden schließlich fündig mit unaufmerksameren Opfern.





Einige Sprüche sind wohl versteckte Anspielungen. In der Anfangsphase des Early Access regten sich viele Spieler auf dass in den Patch Notes stand dass neue "Sheep Textures" hinzu gepatch wurden statt für sie fundamentalere Dinge zu tun...






Diesem Teil der Gassen meiden wir besser erstmal bei unserer Arbeit.