Österreich

[Maximo der X-te]

Neue Woche, nächste Umfrage. Dieses Mal ist Österreich dran.

Mit Maria Theresia - Diplomatische Ehe: -->
Gold kann ausgegeben werden, um einen seit mind. 5 Runden verbündeten Stadtstaat zu marionettieren oder zu annektieren
(Hinweis: Die Kosten betragen auf Standardgeschwindigkeit 500 + einen kleinen Aufschlag für jede Einheit die der Stadtstaat besitzt, denn die werden gleich mitgekauft. Annektieren verursacht keine zusätzliche Unzufriedenheit und man braucht auch kein Gerichtsgebäude)

Der Husar: -->
Ersetzt die Kavallerie.
Vorteile: +1 und +1 Sichtweite. Erhält außerdem den doppelten Kampfbonus fürs Flankieren.

Das Kaffeehaus: -->
Ersetzt die Windmühle.
Vorteile: +25% in der Stadt
Außerdem: Kann auch in Städten auf Hügeln gebaut werden. Gibt 5% auf alles, anstatt von 10% nur auf Gebäude.

Fröhliches Abstimmen, auf der normalen Skala von 0 (schlechter als schlecht) und 10 (das genaue Gegenteil eben).

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Meine Bewertung vorweg - die soll euch alle beeinflussen .
Trait - Kann ich persönlich gar nicht gebrauchen. Ich arbeite grundsätzlich viel mit Stadtstaaten, die Boni, die ich da bekomme, sind für mich wertvoller als eine ausgebaute Stadt. Meistens kann ich mir das auch von der Zufriedenheit gar nicht leisten. Falls ich solche Expansionsnot habe, kann ich auch zur Keule greifen, dann bringt es wenigstens nicht ganz so viele rote Gesichter. Ich will nicht behaupten, dass das nicht mächtig sein kann, aber für mich gibt es keinen Sinn, das zu nutzen.
Husar - 3 Punkte. Die Kavallerie ist mMn zu ihrer Zeit die stärkste Einheit und die noch verbessert zu haben, ist schon was Feines. Der Husar ist damit sehr mobil und zusätzliche Sichtweite ist sowieso extrem nützlich. Den zusätzlichen Flankenbonus finde ich da eher nebensächlich.
Kaffeehaus - 1 Punkt. Das mit der Produktion ist eher nachteilig, da ich Einheiten im Vergleich zu Gebäuden doch recht selten baue; höchstens für den Wunderbau ist es praktisch. Mehr Geburtenrate kann allerdings nie verkehrt sein, und Windmühlen stehen ja meistens überall, Kaffeehäuser dank der Baubedingungen sowieso.

Macht 4 Punkte. Aber ich bin mir sicher, dass sich hier die Geister noch scheiden werden.

[sempai02]

Ich vergebe auch nur vier Punkte.

Der Trait ist nett, aber ich habe lieber verbündete Stadtstaaten, den Rest erobere ich schnell. Demgegenüber bringt der Trait mir auch für die Zivilisation zu wenig, da sind andere Zivs besser aufgestellt, z.B. die letzte Woche aktuellen Maya. Die Einheit ist dagegen schon sehr gut, aber ich bin seit jeher eher der Infanteriespieler, daher macht es für mich wenig Unterschied, ob ich nun Kavallerie oder Husare habe. Und das Kaffeehaus ist ein tolle Gebäude, aber mir nicht herausragend genug wie z.B. ene frühe Stele der Äthiopier. Und hey, als Kurhesse bin ich sowieso mit österreichkritischen Genen geboren wurden .

Ach ja:

Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende der deutschen Besatzung wurden die Grenzen Österreichs wiederhergestellt. Die heutige Republik Österreich ist eine demokratische Nation, die sich mit Neutralität und Stabilität rühmen kann.

Geschichtsklitterung ist doch was Schönes. Erst jubelt vorne bei stehen, dass man endlich wieder "heim im Reich" ist und nach einem schlechten Ende sich als Opfer darstellen. So nicht, liebe Ösis .

[Ap2000]

Trait ist wirklich sehr gut. Man muss zwar darauf hin arbeiten und es kostet auch was, schlussendlich wird man aber sehr dafür belohnt.
Im Endeffekt ist ein sehr auf Trait-basierendes Österreich gleichzeitig ein Nachteil für alle anderen Civs die stark von StSt profitieren bzw. auf Diplo-Sieg gehen.

UU interessiert mich wenig, da mir berittene Einheiten aufgrund der fehlenden Defensivleistung nicht so gefallen, ist aber nicht schlecht.

UB der Prod-Austausch ist im Prinzip kein großer Unterschied, die +25% GP sind aber definitv gut.

Entweder 8 oder 9, ich bin mir noch nicht so ganz sicher.

[Böser Nachbar]

Hab 6 Punkte vergeben.

Der Trait ist stark, wenn man - wie ich - meistens keinen Bock hat ständig dämliche Quests für die Stadtstaaten (tyrannisiert x, rächt euch an y, baut am andern Ende der Welt eine Straße) zu erfüllen oder auf Patronat SoPos zu gehen.

Man bekommt für ca. 500-600 Gold eine voll ausgebaute Stadt und alle Einheiten und Bautrupps des Stadtstaats, ohne sich unbeliebt zu machen.

Das kann verdammt nützlich sein !

Das Kaffeehaus ist ok, nicht zu weltbewegend, zumal es recht spät kommt und ich in vielen Städten nicht wirklich Punkte zum Erscheinen von Großen Persönlichkeiten geriere.

Der Hussar ist auch nur ok, nichts Weltbewegendes.

Wegen des wirklich guten (im Multiplayer allerdings konteranfälligen) Traits insgesamt 6 Punkte, was für mich "leicht überdurchschnittlich" bedeutet.

[Erpel]

Österreich ist geil.

[Pennraugion]

Da ich gerne Städte zu Beginn auf Hügel gründe (vorallem die HS wegen dem Extra ) und mir somit die spätere Windmühle verbaue, ist das bei Österreich doch ziemlich interessant.
Windmühle ist ja nur baubar, wenn man auf nicht auf Hügel gründet ... beim Kaffeehaus ist das egal


Sich extrem billig einen Stadtstaat zu kaufen ist ebenfalls sehr nett.
Oft haben Stadtstaaten gute Ressourcen und gutes Land ...

Der Trait ist aber leider Umlandsabhängig (schlechte Stadtstaaten, mit schlechten Ressourcen sind nicht so interessant) und einen Stadtstaat früh am A der Welt zu kaufen ist auch nicht immer das Optimum

Von mir gibts 6 Punkte.

[slack]

Ich glaube, ich muß Österreich mal noch eine Chance geben, tendenziell für mich die schwächste Civ im Spiel. Aber gut, Schweden hielt ich auch für äußerst schwach und wurde eines besseren belehrt. Was ich mir recht interessant vorstelle, wäre die Möglichkeit Österreich vollkommen friedlich zu spielen, auch müßte man keinerlei Ressourcen zur Expansion verschwenden. Wirtschaft natürlich Pflicht und eine Inselkarte stelle ich mir sinnvoll vor, spart Militär.

[Keyser Sözé]

Österreich ist geil.

Ich glaube, ich muß Österreich mal noch eine Chance geben, tendenziell für mich die schwächste Civ im Spiel. Aber gut, Schweden hielt ich auch für äußerst schwach und wurde eines besseren belehrt. Was ich mir recht interessant vorstelle, wäre die Möglichkeit Österreich vollkommen friedlich zu spielen, auch müßte man keinerlei Ressourcen zur Expansion verschwenden. Wirtschaft natürlich Pflicht und eine Inselkarte stelle ich mir sinnvoll vor, spart Militär.

das sehe ich auch so, Erfahrung habe ich noch nicht wirklich mit Österreich, aber ich denke wenn man - entsprechende geographische Lage, Karte, Ressourcen und StSt vorausgesetzt - den trait gut nutzen kann, könnte man einiges an und sparen und sich fertige Städte "einfach" einverleiben. Die Frage ist halt, wie man möglichst günstig an die StSt rankommt....und dann dürfen ab "Heirat" fehlenden Boni ja auch nicht zu sehr schmerzen. Außerdem haben ja z.B. der Pleitegrieche oder der Schwede in ihren traits auch noch StSt-beeinflussende Eigenschaften, die den Ösis fehlen

Wieviel Einfluss bekommt man eigentlich als Nichtschwede, wenn man den StSt GP schenkt (hab ich noch nie gemacht, die Gier )? das wäre vielleicht durchs Kaffeehaus mit den +25% eine Option???

die Husaren schätze ich schon sehr stark ein, wenn man da eine sich gegenseitig flankierende, schöne Reihe aufzieht, mit paar Sanis - sehr mobile Truppe und weite Sicht....

aber ich denke es ist wie bei allen Nationen: nutzt man den trait voll aus, sind sie stark. Es dürfte sich auszahlen, die Ösis mal genauer unter die Lupe zu nehmen...erst dann werde ich voten (bis 20.07. sollte sogar ich das schaffen )

to be edited.....

[Plategoron]

Österreich ist bockstark mit angepasster Spielweise.
Sie haben leider im Early keinerlei Vorteile, die kommen aber im Midgame dafür knüppeldick.

Wenn man als Österreich eine Speziwirtschaft auch mit einer Menge Händlern aufbaut, kann man das UU und den Trait perfekt kombinieren. Jeder Große Händler sorgt also praktisch für eine neue, sehr gut ausgebaute Stadt inklusive Militär und einem neuen Luxusgut. Da die Stadtstaaten normalerweise gut ausgebaut sind, kann dort sogar auch gleich die Speziwirtschaft beginnen.
Wirtschaftlich und auf höheren SGs auch militärisch ist Österreich ab dem Midgame also eine Macht.

Der Husar ist auch wertvoll, aber nicht kriegsentscheidend. Die Sichtweite ist sehr gut und bringt auf einer Kavallerie-Einheit wohl auch am meisten. Durch die Boni eignet sich der Husar auch ganz gut, um durchs feindlich Hinterland zu reiten und wichtige Ressis zu plündern.

Allerdings treten alle diese Boni erst ab dem Midgame ein, davor unterhalten die Ösis keinerlei Unterstützung, um bis dahin zu überleben.
Insgesamt gebe ich dennoch 6 Punkte.

[Maximo der X-te]

Wieviel Einfluss bekommt man eigentlich als Nichtschwede, wenn man den StSt GP schenkt

Das geht gar nicht. Das ist ja das Besondere an den Schweden.

[Boris79]

Von mir nur 3 Punkte. Der Trait kann auf kleineren Karten ganz sinnvoll sein, wenn es mit dem Siedlungsraum eng wird. Auf Karten die ich gewöhnlich spiele, bringt mir der Trait kaum etwas bis schlicht gar nichts. Die Einheit...joa. Ich mag halt keine berittenen Einheiten, daher wie so häufig, ganz nett muss man aber nicht haben.
Das Kaffeehaus gefällt mir eigentlich sehr gut. Ich spiele immer mit einem hohen Fokus auf Produktion aber das Gebäude alleine reißt die Österreicher eben nicht raus. Für mich eine eher unintressante Civ, die bei Euopakarten auch das erste Opfer meiner deutschen Wehrmacht wird.

[Brian1972]

Beim Trait kann ich mich nicht so recht entscheiden. Interesant ist ja, dass man jeweils auch Einheiten miteinkauft. Insgesamt sind Stadtstaaten aber so leicht zu erobern, dass es kaum lohnt.

Was ich aber enorm stark finde ist das UB. Klar der Produktionsbonus ist geschrumpft aber das gleichen Hügelstädte zu einen gewissen Teil schon aus. Vor allem ist es aber für Speziwirtschaft ein absolut geniales Gebäude.

Die UU gehört auch zu den überdruchschnittlichen kommt aber leider ein wenig spät ins Spiel.

[Tardis]

Von mir gibt es acht Punkte.
Der Husar ist sehr stark, eine der stärksten Einheiten ihrer Zeit.
Das Kaffeehaus ist klasse und in jeder Stadt baubar. Super.
Außerdem liebe ich die echten Kaffeehäuser
Der Trait verhindert die Bestwertung. Wie Maximo sagt ist der Verlust der Boni durch den Stadtstaat übel.
Aber: Einen militärischen Stadtstaat auf einem Kontinent kaufen, auf dem man selbst noch nicht ist, das ist super!

[Keyser Sözé]

Das geht gar nicht. Das ist ja das Besondere an den Schweden.

jetzt weiß ich warum ich's noch nie gemacht hab

[Böser Nachbar]

Von mir nur 3 Punkte. Der Trait kann auf kleineren Karten ganz sinnvoll sein, wenn es mit dem Siedlungsraum eng wird. Auf Karten die ich gewöhnlich spiele, bringt mir der Trait kaum etwas bis schlicht gar nichts. Die Einheit...joa. Ich mag halt keine berittenen Einheiten, daher wie so häufig, ganz nett muss man aber nicht haben.
Das Kaffeehaus gefällt mir eigentlich sehr gut. Ich spiele immer mit einem hohen Fokus auf Produktion aber das Gebäude alleine reißt die Österreicher eben nicht raus. Für mich eine eher unintressante Civ, die bei Euopakarten auch das erste Opfer meiner deutschen Wehrmacht wird.

Berittene Einheiten sind doch klasse, zumindest die Reiter -> Kavallerie -> Panzer -> Kampfpanzer-Linie.

Sie können prima aufklären, Bautrupps jagen, Fernkämpfer plätten, dem Gegner Eisen und andere Ressourcen abkappen und später im Spiel zusammen mit Artillerie oft Städte einnehmen, ohne, dass die Stadt und in ihr verschanzte Fernkämpfer feuern können (außer bei der Einnahme sebst).