Game of Thrones?

[Jon Snow]

Kannst du Dein Nein noch konkretisieren? :look.
Vielleicht bin ich einfach kreativer und sehe da noch Potential.

Jon könnte hinter der Mauer noch etwas entdecken, was eine Bedrohung darstellt.
Danny könnte überlebt oder wiederbelebt werden, nachdem Drogon Sie an einen entsprechenden Ort (Person) bringt.
Arya könnte im Westen etwas entdecken
Mereen könnte noch mal Ort für Handlung werden
und und und ..

Das hängt aber natürlich auch damit zusammen, dass Martin hier eine ganze fiktive Welt erschaffen hat. Theoretisch könnte man auch einen Zeitsprung zum Jahr 350 machen und die jetzigen Hauptfiguren nur noch als betagte Helden der großen Vergangenheit einbeziehen.

[Jon Snow]

Eventuell hat Questor etwas weit ausgeholt und seine Liebe zu Hunden als eine Form des Umweltschutzes gedeutet.
Aber auch hier müsste man relativieren, da sie dann doch eher Mittel zum Zweck sind und er sie zu bestimmten Anlässen auch mal tagelang nicht füttert.

Ich glaube, ein grundlegendes Problem ist, dass es uns so schwer fällt, Geisteskrankheiten einzuordnen, da bestimmte, von uns als abartig empfundene, Handlungen u. a. kulturellen Konditionen zu Grunde liegen können. Ramsay ist sicherlich als Sadist zu charakterisieren, aber wie sieht (oder sah) es demgegenüber aus mit dem Geisteszustand aztekischer Priester, deren rituelle Akte mit Sicherheit nicht weniger blutrünstig für die Spanier ausgesehen haben?

Das ist eine interessante Frage. Das Problem ist, dass wir hier erstens zum großen Teil auf die Schilderungen der Sieger angewiesen sind und zweitens nicht von individuellen Entscheidungen sprechen. Hätte Martin eine Welt erschaffen, in der es zur religiösen Kultur gehört, Hunde in ritueller Weise auf Menschen zu hetzen, wäre Ramsay ja kein Ausnahmefall.

Man kann aber historische Realität und Fiktion ohnehin nur schwer miteinander vergleichen, zumal die allermeisten historischen Quellen nur wenig Aufschluss über die persönliche Motivation von Menschen geben, während die meisten fiktiven Werke gerade das persönliche Erleben der Figuren ins Zentrum stellen.

[Des Pudels Kern]

Naja, es ist das beinahe klassische Problem. Wenn heutige Medien oder fiktive Werke vergangene Zeiten und Gesellschaften rezipieren, werden (unwillkürlich) moderne Muster eingewoben oder, wie im Falle von GoT, visuell suggeriert. Beispielhaft wäre etwa die Darstellung starker Frauen oder aber auch das Antikriegstopos - wobei natürlich Drachen als Massenvernichtungswaffen hier, ähnlich wie heutige Waffensysteme, einen gewissen Einfluss auf die GoT-Gesellschaft haben könnten. Grundsätzlich aber zogen die Männer früher einfach gerne in den Krieg.

[X_MasterDave_X]

Wenn man das doch recht antiklimatische Ende des NK dabei vor Augen hat, wäre eine "epische" Serienhandlung rund um seine Entstehung nicht ganz ohne Ironie.

In der Welt der Fortsetzungsgeschichten dürfen Tote auch immer mal wieder auferstehen. Graf Dracula lässt grüßen. Der wacht nach jedem Tod auch nach 100 Jahren regelmäßig wieder auf. Vielleicht starb der Nachtkönig ja auch schon mehrere Male...und das war der Grund warum es ein Jahrtausend lang nur noch eine Legende war. Der schlief also den Schlaf der Untoten. Wenn man irgendwann mal eine Fortsetzung drehen wird, spielt die dann halt Jahrhunderte nach den aktuellen Ereignissen, und der Nachtkönig lernt aus seinen Fehlern. Nächstes Mal trägt er einen Körperpanzer aus valyrischen Stahl.

Um eine Jamie Zitat mal abzuwandeln: "Was man nicht alles für Geld tut!"

[Questor]

Mir ist der Zusammenhang dieses Scherzes mit meiner Aussage zu Klinks angeblichem "Realitätsverlust" nicht ganz klar. Auch Ramsay Bolton ist eine fiktive Figur aus einem Roman und einer Fernsehserie. Wenn du der Meinung wärst, man hätte ihn weniger stark als Bösewicht zeichnen sollen, wäre das ja durchaus eine mögliche Alternatividee und hätte jedenfalls nichts mit "Realitätsverlust" zu tun.

Nein, meine Kritik ist nicht "der ist mir zu sehr Bösewicht", denn das wäre eine Kritik an einer überzeichneten Figur. Ich habe ein Problem mit "Die Figur die GRRM da beschreibt ist nicht (meine) Daenerys". Es mag sich dabei ja um eine fiktive Gestalt handeln, aber es ist GRRMs fiktive Figur und da einfach wider besseren Wissens seine eigene Version für den persönlichen Canon zu erklären ist mir ein bißchen gruselig

Was bleibt von einer Figur noch wenn man sich alles nach Lust und Laune zurechtbiegt?

Eventuell hat Questor etwas weit ausgeholt und seine Liebe zu Hunden als eine Form des Umweltschutzes gedeutet.
Aber auch hier müsste man relativieren, da sie dann doch eher Mittel zum Zweck sind und er sie zu bestimmten Anlässen auch mal tagelang nicht füttert.

Natürlich ist es absolut out of character dass er seine Tiere nicht füttert. Die einzigen plausiblen Erklärungen dafür sind entweder bad writing oder ein billiger - weil durchschaubarer - Versuch einen Umweltschützer wie ein mieses Schwein aussehen zu lassen

[X_MasterDave_X]

Es gibt einen guten Grund aus dem man Hitlervergleiche besser sein lässt

Sag das mal der Dany Darstellerin.




https://www.n-tv.de/leute/Emilia-Cla...e21040113.html

[Frederick Steiner]

Was bleibt von einer Figur noch wenn man sich alles nach Lust und Laune zurechtbiegt?

Ne zeigefreudige kleine Blonde, die gerne nackig aus der Badewanne steigt.

[AmrodAegnor]

Och menno, ich wollte das Valyriaspinoff

Ich auch, aber das ist doch viel zu teuer und da kommt dann nur Murks raus. Genauso bei Aegon und seinen beiden Schwestern. Ich habe leider meine Zweifel daran, ob die Verfilmung von Drachen-intensiven Spinoffs zufriedenstellend wäre.

[Fimi]

Aegon's Conquest war halt komplett langweilig, nach und nach macht er die einzelnen Kingdoms fertig oder die ergeben sich einfach (mal komplett davon abgesehen, dass die Geschehnisse des Krieges alle schon aus verschiedenen Büchern bekannt sind).

[Mr.Windu]

Ne zeigefreudige kleine Blonde, die gerne nackig aus der Badewanne steigt.

WIe kann man nur nackt aus der Badewanne steigen
Ich mach das immer angezogen

[X_MasterDave_X]

Von wegen zeigefreudig. Die Darsteller selbst waren, nachdem sie bekannt wurden, gar nicht mehr so zeigefreudig. Sowohl Dany und Cersei Darstellerinnen ließen sich jeweils vertraglich versichern nicht mehr nackt auftreten zu müssen. Alles was man in späteren Staffeln sah waren Körperdouble, in denen das Gesicht der Original Darsteller hinein kopiert wurde. Szenenen wie Dany die nackt aus dem brennenden Dothraki Haus kommt, oder Cersei bei ihrem berühmten Walk of Shame.

[Chris der Phönix]

Danny nackt
Cersei nackt

[Fimi]

Lena Headey würde ich nicht von der Bettkante stoßen ... Emilia Clarke hingegen ... da müsste ich immer an Klink denken :cz:

[Chris der Phönix]

Emilia hat recht schöne Lippen, das was aber auch schon.
Lena, vor allem mit schwarzen Haaren, hat so ziemlich Alles

[Fimi]

Emilia Clarke hat Augenbrauen for days, though

Achtung Spoiler:

Um WP mal so richtig zu ärgern