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Thema: Wenn ihr etwas an der Balance ändern würdet...

  1. #16
    lecker Avatar von pza
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Mit Wirtschaftsbonus wäre das die Überregierungsform schlechthin.
    In RaR gibt es mit der Sozialdemokratie etwas ähnliches, aber massive 5(?) gtp Einheitenunterhalt ohne Freibeträge und KU schwächen diese ab.
    ja, das mag sein. man muss aber schon sehr viele gerichtsgebäude früh gebaut haben, um schnell aus dem despotismus zu kommen. ich könnte noch zusätzlich den Einheitenunterhalt senken auf 3 für dörfer, 0 für städte und metropolen.

    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Der Unterschied besteht in 25% weniger Entfernungskorruption. Mit Gericht und Polizei wäre also der Unterschied minimal. Das Hauptproblem des Faschismus ist mMn der Bevölkerungsverlust. Verliere 3 Einwohner in Metropolen und Faschismus ist auf kurze Sicht so schwach, sodass der langfristig überlegene Kommunismus klar besser ist.
    Interessant wäre für Faschismus die Korruption auf despotische Höhen zu stellen aber dafür den Wirtschaftsbonus einzuschalten. Dann rauschen die Faschisten den dekatenten Demokratien in der Forschung davon. Die Bautruppeffizienz sollte dann aber wieder von 4 auf 2 runter wie bei der Monarchie.
    die korruption frisst in mittelgroßen reichen dann schon sehr viel mehr wirtschaft auf, als der bonus dazugibt. ich WILL ja die späten regierungsformen stärken, damit auch nichtreligiöse sich durchaus mal trauen, oder gar gezwungen werden diese zusätzlichen spielinhalte auch zu nutzen, und nicht dran vorbei zu forschen. wichtig erscheint mir, dass die späten regierungsformen gleichstark sind. auch demokratie, denn diese hat ja den heftigen nachteil der extremen KU, was spätestens im späten spiel fatal sein kann.
    realitätsnah finde ich auch eher, dass faschistische staaten eher nicht mit korruption zu kämpfen haben (stasi...) aber keinen wirklich blühenden handel haben, wegen fehlender freier marktwirtschaft und so.

    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Das Hauptproblem der Demokratie sind Anarchiedauer und Optionalität die Tech. Wäre sie zum Eintritt ins IZA nötig könnten die schnellen Bautrupps bi der Verschienung helfen.
    jeder nachteil kann kompensiert werden, das ist mein ansatz. die optionalität will ich behalten, wie bei den anderen technologien auch.
    JEDE Verallgemeinerung ist schlichtweg falsch.

  2. #17
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    Zitat Zitat von pza Beitrag anzeigen
    ja, das mag sein. man muss aber schon sehr viele gerichtsgebäude früh gebaut haben, um schnell aus dem despotismus zu kommen. ich könnte noch zusätzlich den Einheitenunterhalt senken auf 3 für dörfer, 0 für städte und metropolen.
    Ohne den Wirtschaftsbonus kommt der Feudalismus mit kommunaler Korruption schon auf Forschungswerte der Republik wie wir sie kennen. Die Produktion ist aber deutlich größer. Einfach kommunale Korruption einschalten den den Rest beim Feudalismus lassen wie er ist reicht. Eventuell sollte man ihn sogar noch durch starke KU abschwächen.

    Zitat Zitat von pza Beitrag anzeigen
    realitätsnah finde ich auch eher, dass faschistische staaten eher nicht mit korruption zu kämpfen haben (stasi...) aber keinen wirklich blühenden handel haben, wegen fehlender freier marktwirtschaft und so.
    Freie Marktwirtschaft gibt es nicht und wo man versucht hat sie einzuführen waren die Folgen mittelmäßig katastrophal.
    Was genau ist Faschismus? Im Dritten Reich gab es meines Wissens reichlich Korruption, aber die Wirtschaft florierte.

    Zitat Zitat von pza Beitrag anzeigen
    wichtig erscheint mir, dass die späten regierungsformen gleichstark sind. auch demokratie, denn diese hat ja den heftigen nachteil der extremen KU, was spätestens im späten spiel fatal sein kann.
    [...]
    die optionalität will ich behalten, wie bei den anderen technologien auch.
    In dem Fall wäre ein Tausch bei der KU sinnvoll. Demokratie kriegt leichte KU, Republik starke KU.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  3. #18
    lecker Avatar von pza
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Ohne den Wirtschaftsbonus kommt der Feudalismus mit kommunaler Korruption schon auf Forschungswerte der Republik wie wir sie kennen. Die Produktion ist aber deutlich größer. Einfach kommunale Korruption einschalten den den Rest beim Feudalismus lassen wie er ist reicht. Eventuell sollte man ihn sogar noch durch starke KU abschwächen. .
    übersehe ich irgendwas? wir wissen doch schon vom kommunismus, dass dieser erst bei sehr großen reichen forschungstechnisch stärker ist als die republik, und das trotz massivem truppenunterhalt. feudalismus wäre durch den geringeren truppenunterhalt, vor allem in kleinen siedlungen, deutlich unterlegen, hinzu kommt die KU. Außerdem verzichtet man auf große Städte, was bedeutet, dass man wesentlich mehr gebäude bauen muss (engeres siedlungsmuster), um den gleichen kolben/münzen output zu bekommen - und bezahlt diese dann auch noch teurer. siedelt man auf 12er pop, steigt dafür der truppenunterhalt.

    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Freie Marktwirtschaft gibt es nicht und wo man versucht hat sie einzuführen waren die Folgen mittelmäßig katastrophal.
    Was genau ist Faschismus? Im Dritten Reich gab es meines Wissens reichlich Korruption, aber die Wirtschaft florierte.
    Soziale Marktwirtschaft, natürlich. macht in diesem beispiel keinen unterschied.
    zum thema handel und korruption: gut, ich bin kein spezialist, aber hierzu würde ich gerne eine dritte meinung hören.


    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    In dem Fall wäre ein Tausch bei der KU sinnvoll. Demokratie kriegt leichte KU, Republik starke KU.
    gute idee
    JEDE Verallgemeinerung ist schlichtweg falsch.

  4. #19
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    Zitat Zitat von pza Beitrag anzeigen
    übersehe ich irgendwas? wir wissen doch schon vom kommunismus, dass dieser erst bei sehr großen reichen forschungstechnisch stärker ist als die republik, und das trotz massivem truppenunterhalt.
    MMn ist dies bereits bei mittelgroßen Reichen der Fall. Break even liegt wohl knapp über 2 x OCN. Allerdings setzt dies flächendeckend Gerichte voraus. Wenn
    1. Truppenunterhalt in der Republik,
    2. Militärpolizei als Feudalist oder
    3. Teilrushe als Republik zur Minderung des Produktionsdefizit
    in einem in der Summe relevanten Maße auftreten, dann ist der Feudalist eher überlegen. Im Kommunismus tritt diese Überlegenheit wegen der besseren Freieinheiten, der besseren Militärpolizei und ggf. der besseren Spionageopten stärker auf.

    Zitat Zitat von pza Beitrag anzeigen
    feudalismus wäre durch den geringeren truppenunterhalt, vor allem in kleinen siedlungen, deutlich unterlegen, hinzu kommt die KU. Außerdem verzichtet man auf große Städte, was bedeutet, dass man wesentlich mehr gebäude bauen muss (engeres siedlungsmuster), um den gleichen kolben/münzen output zu bekommen - und bezahlt diese dann auch noch teurer. siedelt man auf 12er pop, steigt dafür der truppenunterhalt.
    Als Feudalist verzichtet man nicht auf große Städte. Bei Bedarf baut man ein paar potemkinsche Dörfer mit einem Wissenschaftler und Wohlstand als Bauauftrag, um den Unterhalt zu managen. Auch dürfte man das GA im frühen Mittelalter nutzen, das gibt einen relativ zur Republik größeren Boost, die Korruption ist schließlich niedriger.
    Vor dem IZA ist das Militär schildbegrenzt, der Unterhalt wird relativ wenig stören. Im IZA ändert sich das, aber dafür gibt es ja den Kommunismus.
    Ohne militärischen oder zufriedenheitsinduzierten Druck würde ein Wechsel aus dem Feudalismus freilich nicht lohnen. Wenn es einen Wirtschaftsbonus gibt wird es richtig krass. Bei 20+1 bearbeiteten Felder und einem Multiplikator von 2 gibt es 42 gtp zusätzlich. Damit lassen sich 14 Einheiten je 3 gtp bezahlen.
    Geändert von justanick (14. August 2013 um 06:35 Uhr)
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  5. #20
    lecker Avatar von pza
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    1. man hat auf gleicher fläche mit feudalismus weniger nutzbare fläche, da man nicht alles vollstellen muss mit städten, vor allem nicht, wenn man wie vorgeschlagen 3/0/0 truppenunterhalt einstellt.
    2. 2x OCN sind 28 städte auf mini, 72 städte auf riesig, bis zum anfang des mittelalters. entweder hat man das spiel da schon in der tasche und es ist egal welche regierung man noch wählt, oder man spielt ein duell, und, ja, dann darf er seinen zweck ja auch erfüllen - schließlich hat er ja auch die KU als nachteil.
    3. ich finde nicht, dass militär nur bis zum IZA schildbegrenzt ist. gerade da bautrupps und nahrung so wichtig sind am anfang, wird der truppenunterhalt stark wiegen, wenn man auf 7-12er städte setzt.
    4. durch die geringere produktion in den kernstädten, in denen die kasernen stehen, baut sich das militär langsamer als in der republik. mehr kasernen für die dann produktiveren randstädte bedeuten dann auch wieder mehr unterhalt. zugegeben, kasernen kosten nicht die welt, aber das gilt ja nicht nur für diese, sondern für alle gebäude.

    also wir driften hier zu sehr in die theorie ab. das fängt beim schlichten zusammenrechnen der gesamtproduktion an, geht über die extrem groben schätzungen für städteanzahlen und endet zu guter letzt beim "gefühl", wie gut/schlecht landmassen mit proformastädten genutzt werden.

    wenn hier noch beispiele für mittelalterliche reiche, die von kommunaler korruption profitieren würden, kommen, dann sehe ich wieder potential darin, die diskussion zu diesem feudalismus (kommunale korruption, wirtschaftsbonus, 3/0/0 Unterhalt) fortzuführen.
    _________________________________

    Nun was anderes:
    Welche Auswirkung würden Straßen haben, die eine Bewegung von 4 statt 3 Feldern pro Bewegungspunkt erlauben?
    - die "3-Felder-Regel" (zwecks einheitenverlegung) wäre erstmal abgeschwächt. -> ist das genug um eine weitläufigere Städteplatzierung als alternative anbieten zu können?
    - würden Krankenhäuser lukrativer erscheinen?
    - würden dadurch Faschismus und Demokratie gestärkt?
    - würden große Reiche zu sehr gestärkt?
    - wären Schiffsanlandungen weniger gefährlich?
    - könnte man durch amphibische (Lang-)Bogenschützen dem entgegenwirken?
    Geändert von pza (13. August 2013 um 23:28 Uhr)
    JEDE Verallgemeinerung ist schlichtweg falsch.

  6. #21
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    Zitat Zitat von pza Beitrag anzeigen
    1. man hat auf gleicher fläche mit feudalismus weniger nutzbare fläche, da man nicht alles vollstellen muss mit städten, vor allem nicht, wenn man wie vorgeschlagen 3/0/0 truppenunterhalt einstellt.
    2. 2x OCN sind 28 städte auf mini, 72 städte auf riesig, bis zum anfang des mittelalters. entweder hat man das spiel da schon in der tasche und es ist egal welche regierung man noch wählt, oder man spielt ein duell, und, ja, dann darf er seinen zweck ja auch erfüllen - schließlich hat er ja auch die KU als nachteil.
    3. ich finde nicht, dass militär nur bis zum IZA schildbegrenzt ist. gerade da bautrupps und nahrung so wichtig sind am anfang, wird der truppenunterhalt stark wiegen, wenn man auf 7-12er städte setzt.
    4. durch die geringere produktion in den kernstädten, in denen die kasernen stehen, baut sich das militär langsamer als in der republik. mehr kasernen für die dann produktiveren randstädte bedeuten dann auch wieder mehr unterhalt. zugegeben, kasernen kosten nicht die welt, aber das gilt ja nicht nur für diese, sondern für alle gebäude.
    4. Dass mehr Städte ausgebaut werden müssen ist ein genereller Nachteil kommunaler Produktion. Kommunale Produktion ist dafür da langfristig überlegen zu sein.
    3. Durch die vielen Schilde für Gebäude der Antike und des Mittelalters gibt es eine relevante Schildbegrenzung. Im 192er musste ich ziemlich viele 3/3 Krieger bauen um die 5/2/1 freien Einheiten im Feudalismus auszureizen.
    2. Dass kommunale Korruption nur bei größeren Reichen lohnt ist ja durchaus beabsichtigt. Auf kleiner Karte wäre die Grenze etwa bei 34 Städten und auf die ganze Karte passen über 100 Städte(im 192er hatte ich 40 Städte bei 34% Landfläche). Da hat man das Spiel noch nicht in der Tasche, aber dann fängt kommunale Korruption an ihren Vorteil auszuspielen. KU würde durch Wirtschaftsbonus überkompensiert. Bei 100% KU brauchst man 1 Basiskommerz je bearbeites Feld für Luxus, und soviel gibt es durch den Wirtschaftsbonus.

    Grundsätzlich ergibt es wenig Sinn Militärpolizei zu kombinieren mit einem Einheitenunterhalt, der diesen Nutzen überkompensiert. Das Wesen der Militärpolizei ist es, dass unterhaltsfreie Einheiten genutzt werden, um 3 oder 4 Basiskommerz je Stadt in der Luxusrate einzusparen um sie in die Forschung zu stecken. Der Wirtschaftsbonus hingegen passt nicht zum Feudalismus. Der zeichnet sich doch durch eine hohes Maß an Unfreiheit aus. Wenn es den Wirtschaftsbonus hingegen gibt, dann gibt es keinen guten Grund noch Kommunist zu werden. Selbst bei 0/0/0 und 3 gtp je Einheit müsste man 18 Einheiten je Stadt haben, um break even beim Einheitenunterhalt zu erreichen. Dann kostest es 12 gtp im Kommunismus und 54 gtp im Feudalismus. Die Differenz wären 42 gtp bei 21 zusätzlichen Basiskommerz je 21 bearbeiten Feldern.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  7. #22
    Bockiges Erdmännchen Avatar von Loki
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    Ihr sprecht über Balance und alles was euch einfällt ist eine mickrige Regierungsform.

    Die wesentliche imbalance in C3 sind jawohl die landwirtschaftlichen Völker.
    Natürlich könnte man daher gehen und LW zurechtstutzen, aber das ist gar nicht so einfach, da an den Nahrungsbonus sollte man nicht gehen.....und die anderen dreingaben sorgen nicht für einen Ausgleich, selbst wenn man diese komplett streicht. Also sollte man schauen, dass man die anderen stärker macht.

    Das könnte ich mir z.B. vorstellen durch folgende Änderungen, allerdings befürchte ich paar davon sind hardcoded.

    1) mil.: bekommt eine Elitekaserne, die darf ruhig was Kosten, aber für warmonger lohnt sich das sicher. Obendrein Erhöhung der Anzahl an Armeen.
    2) kommerziell: BTs kosten keinen Unterhalt. Siedler sind preiswerter bau bar(um den Korruptionsvorteil richtig nutzen zu können....
    Wie, Du weißt nicht, was das Bild der Woche ist?
    Wir warten auf Deine Einsendung...

  8. #23
    RaR-Fan Avatar von PaGe
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    Zitat Zitat von Loki Beitrag anzeigen
    Ihr sprecht über Balance und alles was euch einfällt ist eine mickrige Regierungsform.

    Die wesentliche imbalance in C3 sind jawohl die landwirtschaftlichen Völker.
    Natürlich könnte man daher gehen und LW zurechtstutzen, aber das ist gar nicht so einfach, da an den Nahrungsbonus sollte man nicht gehen.....und die anderen dreingaben sorgen nicht für einen Ausgleich, selbst wenn man diese komplett streicht. Also sollte man schauen, dass man die anderen stärker macht.

    Das könnte ich mir z.B. vorstellen durch folgende Änderungen, allerdings befürchte ich paar davon sind hardcoded.

    1) mil.: bekommt eine Elitekaserne, die darf ruhig was Kosten, aber für warmonger lohnt sich das sicher. Obendrein Erhöhung der Anzahl an Armeen.
    2) kommerziell: BTs kosten keinen Unterhalt. Siedler sind preiswerter bau bar(um den Korruptionsvorteil richtig nutzen zu können....
    In RaR hat man die Lawis auch gut gestutzt. Sie bauen einfach Siedler, die mehr Bevölkerung kosten. Im späteren Spiel haben sie dann leichte Vorteile, da sie weiterhin den Nahrungsbonus haben, aber keine Siedler mehr bauen. Die BTs sind genauso teuer wie bei allen Zivs, sodass sie da von der zusätzlichen Nahrung auch profitieren. Meines Erachtens eine der besten Möglichkeiten, um LaWis etwas einzubremsen.

    Elitekasernen gehen nicht. Hardcoded. Und auch an der Anzahl der Armeen wird man nichts ändern können.

    BTs ohne Unterhalt müssten möglich sein. Es müssten nur "andere" BTs sein, also Ziv-spezifische BTs. Preiswertere Siedler sind auf demselben Weg möglich, bei RaR ist dies bereits umgesetzt, wenn auch, um die LaWis einzubremsen.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt; aber irgendwann segnet auch sie das Zeitliche!

  9. #24
    Avatar von Uaargh!?
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    Bei RaR sind die Lawis aber trotzdem viel stärker, als im Original, da durch die 3 Nahrung die das Stadtfeld eh bewirtschaftet am Fluss 4 erwirtschaftet werden, während nicht-Lawis nur zwei Nahrung erhalten. Das macht auch ein ein BP teurerer Siedler nicht wett, weil die Städte weiter wachsen, wenn in RaR am Anfang für andere Schluss ist.

    Trotzdem könnten im Originalspiel die RaR-Maßnahmen an den Eigenschaften das Spiel evtl. besser ausbalancieren.
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  10. #25
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    Zitat Zitat von Loki Beitrag anzeigen
    Die wesentliche imbalance in C3 sind jawohl die landwirtschaftlichen Völker.
    [...]
    2) kommerziell: BTs kosten keinen Unterhalt. Siedler sind preiswerter bau bar(um den Korruptionsvorteil richtig nutzen zu können....
    Also für mich ist kommerziell jetzt schon die beste Eigenschaft. Auf LW verzichte ich gerne zugunsten von Kom+Wis oder Kom+See.

    Expansiv könnte einen Vorteil bei Kriegserklärungen in der Diplomatie und der KU bekommen. Später ist diese Eigenschaft sonst wertlos.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  11. #26
    lecker Avatar von pza
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    LW würd ich auch gebalanced sehen haben. expansionistische civs könnten z.b. als einzige einen pionier bauen (ersatz für explorator) und dieser würde kolonien, festungen, straßen bauen können... häfen als feldmodernisierung (wie flughäfen) sind nicht möglich oder?

    zudem möchte ich den glücksfaktor am anfang des spiels etwas reduzieren: ein siedler/stadtfund direkt am anfang hat schon so manches spiel entschieden, oder zumindest sehr sark beeinflusst.

    kann man an hütten irgendwas ändern?
    JEDE Verallgemeinerung ist schlichtweg falsch.

  12. #27
    Avatar von Uaargh!?
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    Bei verschiedenen Schwierigkeitsgraden sind die Wahrscheinlichkeiten unterschiedlich, außerdem kann die gefundene Einheit geändert werden, in CCM kriegst du glaube ich BTs aus Hütten, dazu muss unter allgemeine Einstellungen die "Einheit 1 Spielstart" geändert werden, allerdings kriegt man dann natürlich auch diese Einheit zu Spielbeginn.
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  13. #28
    Bockiges Erdmännchen Avatar von Loki
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    Zitat Zitat von Uaargh!? Beitrag anzeigen
    Bei verschiedenen Schwierigkeitsgraden sind die Wahrscheinlichkeiten unterschiedlich, außerdem kann die gefundene Einheit geändert werden, in CCM kriegst du glaube ich BTs aus Hütten, dazu muss unter allgemeine Einstellungen die "Einheit 1 Spielstart" geändert werden, allerdings kriegt man dann natürlich auch diese Einheit zu Spielbeginn.
    Und wie funktioniert das, wenn du keine Stadt gründen kannst, dann kannst du doch auch keine neuen Sachen bauen, da bringt dir der BT doch nicht.
    Wie, Du weißt nicht, was das Bild der Woche ist?
    Wir warten auf Deine Einsendung...

  14. #29
    lecker Avatar von pza
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    ich nehme an, dass einheit 2 spielstart dann der siedler ist. clevere lösung. gibts auch ne möglichkeit die direkten stadtfunde zu vermeiden? die sind allerdings weit weniger schlimm, weil position nicht wählbar...
    JEDE Verallgemeinerung ist schlichtweg falsch.

  15. #30
    Blue Lion Avatar von Civinator
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    Das sind ja ein paar abenteuerliche Ausführungen zum Modden von Civ 3 und auch zu CCM. Wenn einen die Ergebnisse aus den Zufallsdörfern wegen möglicher "Verzerrungen" des Spiels stören, ist es am einfachsten, in den Gamepreferences das Barbarenlevel auf "keine Barbaren" zu stellen. Es gibt dann keine Barbarendörfer, aus denen sich irgendwelche Zufallsergebnisse herleiten lassen. Dies ist genau das, was Spitzenspieler bei CFC in den CCM-Succession-Games machen.

    Ansonsten spielt bei Zufallsdörfern vor allem Folgendes eine Rolle: Wenn eine Civ die Stärke "expansionistisch" hat, macht sie mit der Erforschung von Barbarendörfern keine negativen Ergebnisse. Es gibt ein Mod (nicht CCM sondern Worldwide) das die Barbareneinheit 1 in den "General Settings" auf eine Siedlereinheit eingestellt hat. Dies steigert die Wahrscheinlichkeit aus den Dörfern Siedler zu erhalten -insbesondere für expansionistische Civs- bzw. Siedler zu Siedlern zu versklaven. Dies ist aber eine Potenzierung des "Barbarenroulettes" und wurde von mir in CCM daher nicht angewendet. Es wäre auch möglich auf diese Weise zusätzliche Bautrupps zu erhalten.

    Interessant im Zusammenhang mit Zufallsdörfern ist die im Editor vorhandene "Default Money-Resource". Diese Resource erscheint an Stelle des Zufallsdorfs, wenn man aus dem Zufallsdorf Geld erhalten hat. Wenn man diese Resource als strategische bzw. Luxusresource gestaltet (z.B.Sklaven, Flugbenzin -oder was auch immer) hat man eine gute Möglichkeit hierdurch hochwertige Einheiten oder Gebäude zu schaffen.

    Häfen als Geländeverbesserung sind in Civ 3 nicht möglich.

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