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Thema: [DB] Kurfürstentum Hessen - Bunte, Gala und die liebe Familie

  1. #196
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    @ Falk:
    Du meinst das echt ernst, oder?
    So werde ich aber nicht regieren. Mein Kurfürst ist lieber Landesvater als Diktator.


    Zugplanung:
    Zum Glück habe ich für den Zug noch etwas Zeit.

    Meine ursprüngliche Planung ist ja etwas über den Haufen geworfen worden.
    Aber ich versuche doch die meisten Punkte durchzusetzen.

    1. Rede an das Parlament: - Militärreform/Waffenrecht vorstellen und mit einigen Alternativen zr Diskussion und Abstimmung freigeben. (Dazu muss ich die Militärreform noch etwas ausarbeiten und natürlich die Rede schreiben)
    2. Empfang der Abgeordneten. Ein kleines Fest gehört doch dazu und die Herren werden sich freuen
    3. Suche nach Leopold! Den habe ich nicht vergessen! Ok ich darf bei FS mitlesen und dort steht was davon, dass Leo nun bei Göttingen ist, aber ich weiß nicht woher der die Info hat. Außerdem weiß mein Fürst nix davon...
    4.Verhandlungen mit B. - Da gibt es wohl noch was zu klären. - :/
    5. Anerkennung des Herzog von Flandern
    6. Berichte Berichte Berichte .. ich muss mal mein letzten Züge checken, ob Az mir da nicht noch ein paar Antworten schuldet.

  2. #197
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Doch, das ist mein Ernst. Das hat außerdem nichts mit Diktatur zu tun, sondern mit der Restauration. Vor der französischen Revolution waren (fast) alle Herrscher absolut, und die Restauration, die im Wiener Kongreß beschlossen wurde, dreht das Rad der Zeit eben dahin zurück. Das ist daher einfach nur die Wiedereinführung der rechtmäßigen Ordnung.

    ---
    Übrigens haben historisch viele absolute Monarchen - bis 1918 - Aufstände ohne jeden Skrupel mit vielen Toten niedergeschlagen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Gerade in Russland, China (bis 1911) oder Japan (bis 1867) war das völlig normal. Selbst im vergleichsweise liberalen deutschen Bund wurden die meisten Aufstände gewaltsam niedergeschlagen (oder mit Verzögerungstaktiken, teilweisem Nachgeben und dann wieder Rücknahme der Reformen oder Nichtumsetzung von Zusagen, etc.) - von den Monarchen hat da nie jemand seine moralische Berechtigung dazu in Frage gestellt. Heutzutage würde man diese Leute alle als Tyrannen und Massenmörder a la Gaddafi und Assad sehen...
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

  3. #198
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Wir spielen aber in einer alternativen Geschichte und die deutschen Fürsten habe sicher einige Fehler gemacht und all Ihre Macht verloren, während im Rest von Europ so mancher Monarch noch heute das Staatsoberhaupt ist.

    Ich bin der Meinung, dass 1830 die Zeit des Absolutismus bereits vorbei ist und eine Konstitutionelle oder parlamentarische Monarchie da Modell mit Zukunft ist.

    Der Kurfürst wäre sicher gerne Absoluter Herrscher, aber er ist sich sehr wohl bewusst, dass dies in Kurhessen absolut nicht drin ist. Nicht nach dem bisherigen Spielverlauf.

  4. #199
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Natürlich ist das drin, man braucht nur genug loyale Soldaten.
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
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  5. #200
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Natürlich ist das drin, man braucht nur genug loyale Soldaten.
    Nun dann kommt diese Lösung in Kurhessen schonmal nicht in Frage.

    Ich meine ich habe sicher loyale Soldaten, die Kurhessen und den Kurfürsten mit ihrem Leben verteidigen werden, aber deren Loyalität endet unmittelbar nach dem Scheißbefehlt gegen die kurhessische Bevölkerung. Da mache ich mir nichts vor. Und selbst wenn ich in Kurhessen ein paar hundert Mann finde, habe ich noch tausende bewaffnete gegen mich. Zur Erinnerung, die Milizen habe ich nicht entwaffnet und kaum einer hat freiwillig seine Flinte abgegeben.

    Ich werde wohl auf Baldrius zugehen müssen.


    NEUE IDEE für das DB
    Da jeder eine zweit-Story hat überlege ich mir auch eine zu eröffnen.
    Aber keinen Laberkreis unter Freunden, sondern eine Story offen für alle. Jeder darf lesen, und nur ich darf posten.

    Die Idee:
    Der Frankfurter Pressespiegel
    In Frankfurt treffen sich die Abgeordneten und Botschafter aus allen Ländern. Die meisten erhalten wohl regelmäßig die Zeitungen aus der Heimat und in Frankfurt gibt es wahrscheinlich eine freie Presse. (Wo bleiben die Steckbriefe für die freien Städte und die Nachbarstaaten?)
    Dort ist also fast jede Zeitung aus dem In- und Ausland zu lesen.
    Im neuen Thread werde ich Auszüge aus diesen Zeitungen veröffentlichen.
    Teilweise werde ich selber für Zeitungen aus Kurhessen, oder anderswo schreiben. Aber jeder Fürst, Botschafter, Spielleiter oder Mitleser kann mir per PN Zeitungsartikel seiner Zeitung schicken, die ich dann anonym veröffentliche. Meine Hoffnung ist, dass sich so eine rege Presselandschaft entwickelt, mit Zeitungen, die das gesamte politische Spektrum und alle Regionen Europas abdecken. Aber gleichzeitig weiß niemand. (außer ich) wer hinter den einzelnen Artikeln steckt. (Alternativ kann auch die Spielleitung die Redaktion übernehmen.) So kann dann z.B. der konservative Fürst A einen liberalen Kommentar zur Situation des Landes B schreiben, oder die Spielleitung unerkannt die Aktion von Spieler C analysieren und bewerten.
    Jeder Spieler kann sich eine oder mehrere Zeitungen ausdenken in denen seine Artikel erscheinen. Dabei kann er das eigene Land oder ein Land mit freier Presse wählen. In Ländern mit eingeschränkter Presse benötigt er die Genehmigung des dortigen Herrschers, die nach einem unliebsamen Artike auch wieder entzogen werden kann.

    Was haltet Ihr von der Idee.
    Am besten wäre es wenn die Redaktion von der Spielleitung übernommen wird, da die aber genug zutun hat kann ich oder einer der Mitleser/Botschafter genauso machen.
    Verschwiegenheit ist dabei allerdings sehr wichtig.

  6. #201
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nur ganz kurz, ich muss gleich wieder weiter. Die Idee hat was für sich, es wäre quasi eine anonyme Leserbriefspalte für die Fürsten. Wobei ich da auch ein gewisses Risiko sehe, dass manche der Spieler das bloss als ein weitere Plattform für ihre Streitereien sehen würden, wo sie für ihre Hetztiraden anders als im Bundestag keine Konsequenzen zu befürchten hätten. Da wärst du als Redakteur dann auch gefordert und müsstest eine gewisse Auswahl treffen.

    Zitat Zitat von flame Beitrag anzeigen
    (Wo bleiben die Steckbriefe für die freien Städte und die Nachbarstaaten?)
    Du meinst im Innenpolitik-Thread? Da sind Ausland und die Republiken bewusst nicht aufgeführt, weil die Politik dort nur bedingt in das Schema für die deutschen Fürstentümer passt. Flandern erscheint in dem Zusammenhang auch nur deshalb im Parlamentsthread, weil noxx als Herzog der Flamen ein berechtigtes und grosses Interesse daran hat, die politischen Kräfte in den beiden Kammern des flandrischen Parlaments einschätzen zu können, auch wenn er in der Tagespolitik dort kaum was zu melden hat.
    Shaka als die Mauern fielen.

  7. #202
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Nur ganz kurz, ich muss gleich wieder weiter. Die Idee hat was für sich, es wäre quasi eine anonyme Leserbriefspalte für die Fürsten. Wobei ich da auch ein gewisses Risiko sehe, dass manche der Spieler das bloss als ein weitere Plattform für ihre Streitereien sehen würden, wo sie für ihre Hetztiraden anders als im Bundestag keine Konsequenzen zu befürchten hätten. Da wärst du als Redakteur dann auch gefordert und müsstest eine gewisse Auswahl treffen.
    Klar der Redakteur muss solche Dinge aussortieren. Schließlich würde der Herausgeber eine Beschwerde bei der MZUK befürchten und wird es sich daher gut überlegen, ob er das veröffentlichen möchte.
    Der Redakteur sollte also ein gewissen Fingerspitzengefühl mitbrigen und dann um eine "Entschärfung" des Artikel bitten. Hetztiraden sollten so vermeidbar sein und sich die Kritik der Presse im spielerisch logischen Rahmen halten.

    Problematische sehe ich aber die Beteiligung der Mitspieler. Nur bei einer regen Beteiligung kann auch die nötige Anonymität geschaffen werden. Wenn immer nur die drei gleichen etwas veröffentlichen kommt irgendwann raus wer hinter welchem Artikel stecken könnte.

    Interessant ist es hingegen in so einem Artikel auch mal in eine andere Rolle zu schlüpfen. Ich könnte mir z.B. durchaus vorstellen einen Artikel zu schreiben, der sich kritisch zur Politik des Kurfürsten äußert.

    Gesetz zur Pressefreiheit

    § 1. Pressefreiheit
    Es steht den Bundesgliedern frei, die Presse in ihren Territorien zu zensieren oder nicht. Sollte keine Zensur stattfinden, so sind die Landesherren verpflichtet, geeignete Maßnehmen zu ergeifen, um mit den Mitteln der freien Presse antimonarchistischen Bestrebungen entgegen zu wirken.

    § 2 Beschwerderecht
    I. Zum Schutze der Gemeinschaft des Bundes soll in dem Falle, wo die Regierung eines Bundesstaates sich durch die in einem anderen Bundesstaate erscheinenden Druckschriften verletzt glaubte, und durch freundschaftliche Rücksprache oder diplomatische Korrespondenz keine vollständigen Befriedigung und Abhilfe erreicht werden kann, derselben ausdrücklich vorbehalten bleiben, über dergleichen Schriften Beschwerde bei der MZUK zu führen.
    II. Die MZUK prüft ob die Beschwerde begründet ist und eine Gefahr für den Bund oder eines der Bundesglieder besteht. Bei einer begründeten Beschwer kann die MZUK die Beschlagnahmung der Schriften anordnen und die weitere Publikation untersagen. Bei regelmäßig erscheinenden Schriften kann, bei Gefahr eines Fortbestehens der Gefahr, auch das weitere Erscheinen dieser Schriften untersagt werden
    III. Die MZUK ist auch ohne Beschwer zur Prüfung berechtigt.

    Du meinst im Innenpolitik-Thread? Da sind Ausland und die Republiken bewusst nicht aufgeführt, weil die Politik dort nur bedingt in das Schema für die deutschen Fürstentümer passt. Flandern erscheint in dem Zusammenhang auch nur deshalb im Parlamentsthread, weil noxx als Herzog der Flamen ein berechtigtes und grosses Interesse daran hat, die politischen Kräfte in den beiden Kammern des flandrischen Parlaments einschätzen zu können, auch wenn er in der Tagespolitik dort kaum was zu melden hat.
    OK!
    Ich dachte ich hätte irgendwo mal gelesen, dass da was geplant ist.
    Eine gekürzte Version fände ich aber ganz gut. Da könnten dann die öffentliche bekannten Dinge drinstehen. Ist ja schließlich kein Geheimnis, ob es in Frankfurt nun Pressefreiheit gibt oder nicht.

    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es in Frankfurt eine freie Presse gibt.
    (was dann die Zensur in den hessischen Staaten quasi obsolent machen würde...)

  8. #203
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich verteile hier mal die Revolutions-Rechnungen für die ersten drei Monate, Stichtag 31. März. Wenn ihr darin Fehler oder Unstimmigkeiten findet, bitte mich darauf aufmerksam machen. Ehrlichkeit lohnt sich in diesem Fall, denn wenn ich die Kosten für eine von euch angeordnete Tätigkeit nicht aufgeführt habe, ist die Wahrscheinlichkeit zumindest hoch, dass sie bisher gar nicht berücksichtigt wurde.

    Kurhessen
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 4'000 Soldaten = 400 G
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 250 Soldaten = 25 G (letzter Monat)
    Wahlkampf = 500 G
    TOTAL = 925 G
    Shaka als die Mauern fielen.

  9. #204
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Ich verteile hier mal die Revolutions-Rechnungen für die ersten drei Monate, Stichtag 31. März. Wenn ihr darin Fehler oder Unstimmigkeiten findet, bitte mich darauf aufmerksam machen. Ehrlichkeit lohnt sich in diesem Fall, denn wenn ich die Kosten für eine von euch angeordnete Tätigkeit nicht aufgeführt habe, ist die Wahrscheinlichkeit zumindest hoch, dass sie bisher gar nicht berücksichtigt wurde.

    Kurhessen
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 4'000 Soldaten = 400 G
    Gefechtsbereitschaft (1 Monat) für 250 Soldaten = 25 G (letzter Monat)
    Wahlkampf = 500 G
    TOTAL = 925 G
    Rückfrage:
    Gefechtsbereitschaft für 4.000 Soldaten?
    Auf welche Aktion bezieht sich das?

    Unruhen:
    Die Polizei und Armee wird im Vorfeld der Wahlen zur erhöhten Wachsamkeit angehalten. Jedwede Unruhen und Aufrührerische Veranstaltungen sollen im Keim erstickt werden.
    Wahlkampfveranstaltungen sind bei der örtlichen Polizeikommandatur anzumelden. Die Polizei soll allen zur Wahl stehenden Personen einen geordneten Ablauf von Reden und Veranstaltungen gewährleisten.
    (Der Kurfürst äußerst sich ausdrücklich nicht zu den Themen Polenvereine, Republikaner oder Antisemitismus, hierzu wurden bereits entsprechende Anweisungen erteilt. Große Reden helfen da eh nicht.)

    Südgrenze:
    Die Soldaten an der Südgrenze werden zur erhöhten Wachsamkeit aufgefordert.
    Die Bevölkerung soll das Eindringen Fremder bei der Polizei, der Armee oder bei den verbündeten Bayern melden.
    Ansonsten gelten die bereits erteilten Befehle fort.
    Die Anweisung bzgl. der Unruhen stellen die schon ein Aufruf zur Gefechtsbereitschaft dar?

    Die Soldaten an der Südgrenze sollten tatsächlich gefechtsbereit sein. Aber das sind doch nicht 4.000 Mann.
    Meine gesamte mobilisierte Armee beträgt 6.000 Mann und im Süden steht ein Regiment von 2.500 Mann. Das ist ausdrücklich nicht mobilisiert worden, es wurden vielmehr den dienstleistenden Soldaten Befehle erteilt und die Dienstfreien Soldaten sollten sich bereit halten. Klar, dass kostet was, und vielleicht auch 0.1 Gold pro Mann. Aber es sind eben nicht 4.000 Mann.
    Ich will ja nicht so Kleinlich sein, aber selbst bei Berücksichtigung des gesamten Regiments und der Milizen sind hier vielleicht 300 Gold angemessen.

    Eine Übersicht zu den Kosten von militärischen Aktionen wäre sicher hilfreich.
    Geändert von flame (21. April 2013 um 17:09 Uhr)

  10. #205
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von flame Beitrag anzeigen
    Rückfrage:
    Gefechtsbereitschaft für 4.000 Soldaten?
    Auf welche Aktion bezieht sich das?
    Das waren noch Restanzen aus dem Vorjahr, du hast Ende Dezember die Demobilisierung angeordnet und bis zu Jahresende war die Armee noch nicht wieder auf Friedensmodus. Deshalb habe ich dir da für den Monat Januar noch pauschal einmalig 4'000 Leute berechnet, hätte ich da auch "(letzter Monat)" dazu geschrieben, wäre es wohl klarer gewesen. Schien mir nur fair, zumal für Kurhessen 1830 wegen der Revolutionswirren gar keine Extrakosten anfielen.

    Eine Übersicht zu den Kosten von militärischen Aktionen wäre sicher hilfreich.
    Also die Gefechtsbereitschaft, die für dich wohl am interessantesten war, beläuft sich auf 0.1 G pro Soldat und Monat, solange sie läuft. Der Ansatz für Auslandseinsätze beträgt 0.17 G pro Soldat und Monat (für eine Versorgungslinie in die Heimat, man kann sich natürlich auch 'aus dem Land versorgen'). Aber du hast recht, das könnte man bei Gelegenheit vielleicht noch in den Julithread oder so schreiben.
    Shaka als die Mauern fielen.

  11. #206
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    OK!
    Kein Problem! Danke für die schnelle Antwort.

    Das mit den Militäraktionen / Kosten eilt nicht, aber ich würde es begrüßen, wenn das Thema bei Oxfords-Weisheiten nochmal näher beleutet wird.
    Dabei sind meiner Meinung nach folgende Punkte noch anzusprechen:

    - Militärkosten -
    Gestaffelt nach Ausbildung/Ausrüstung 3.0 Gold bis 5.0 Gold -
    Wobei die Effektivität der Truppen nicht proportional ansteigt. Für 15.000 bekomme ich entweder 5.000 normale Soldaten oder 1.500 Ritterkreuzler. Aber in einem normalen Gefecht sind die 5.000 Soldaten den 1.500 Ritterkreuzlern in der Regel überlegen. (Argument - VK's Supersoldatenfantasien)

    - Einsatzkosten
    Einsatz im Innland <-> feindliches Gebiet
    Marsch < - > Gefecht
    Weitere Faktoren sind denkbar

    Mobilisierungsstufen:
    Wieviele Soldaten habe ich, wenn keine Mobilisierung angordnet ist?
    1/3 oder 1/2 der nominalen Stärke?

    Truppengattungen:
    Welche Truppengattungen gibt es und wie setze ich die ein?
    - Schützen
    - Kannonen
    - Milizen
    - Reserve
    - Dragoner
    - Husaren
    ...

    Gliederung:
    Wie ist eine Armee gegliedert und organisiet.
    Vom Zug bis zur Armee.

    Stationierung:
    Jeder Spieler sollte in seiner Story angeben, wo seine Soldaten stationiert sind.
    In welcher Stadt steht welche Garnision?

    Befehle:
    Welche Befehle haben die Truppen?
    Es könnten Standart Befehle ausgegeben werden oder bereits vorab Pläne zur Landesverteidigung vorbeitet werden.
    Dann können ide Truppen bei bestimmen Situationen schneller Reagieren ohne dass die Befehlskette hoch und runter exerziert werden muss.


    Mit anderen Worten
    Wir brauchen Regeln für das Militär, so dass die Spieler hier gezielt eingreifen können und die Spielleitung auf die Planungen der Spieler zurückgreifen kann.
    Der Erfahrungsvorsprung, der bereits im militärischen Konflikt stehenden Fürsten sollte auch ausgeglichen werden.
    Ich bin mir echt nicht sicher, ob Don wusste, wieviele Milizen ich zur Verfügung hatte....

  12. #207
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    Zugvorbereitung: Eröffnungsrede vor dem Landtag

    -Work in Progess-

    Der Kurfürst eröffnet den ersten gewählten kurhessischen Landtag zu Kassel.

    -Eröffnung der Landstände durch den ältesten Abgeordneten
    - Vereidigung der Abgeordneten auf die Verfassung


    - Rede des Kurfürsten
    (zur Planung) Inhalt:
    - Begrüßung der Abgeordneten

    - Kurfürst redet über die künftige Zusammenarbeit von Regierung und Parlament
    - Die zunkünftigen politischen Ziel des Kurfürsten werden angesprochen, Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft
    - Kurfürst ehr die mutigen Männer der hessischen Milizen, von den sicher einige unter den Abgeordneten sind.
    - Die Notwendigkeit der Militärreform wird erläutert
    - Die Militärreform wird vorgestellt. Dabei werden die Abgeordneten bei einzelnen Positionen einen gewissen Entscheidungsspielraum haben.
    - Der Kurfürst bedankt sich und tritt ab, um die Landstände in Ruhe arbeiten zu lassen.

    Die gesamt Rede werde ich mit meinem Zug veröffentlichen.
    PROBLEM - ICH HABE DOCH KEINE ZEIT -

    Die Eröffnung der ersten frei gewählten Landstände in Kurhessen

    Die Abgeordneten 48 Abgeordnete aus allen Landesteilen, davon 16 vom Kurfürsten persönlich ernannte Abgeordnete, betreten den Sitzungssaal. Vereinzelt kann man die Hochrufe des Volkes vernehmen, das sich vor dem Sitzungssaal versammlt hat. Die Männer schweige und blicken meist ernsthaft drein, jeder ist sich ob der historischen Bedeutung dieses Tages bewusst, mit gemäßem Schritt begibt sich jeder an seinen Platz und nickt erstmal freundlich dem zumeist unbekannten Nachbarn zu. Allein der Abgeordnete Baldrius und einige der vom Kurfürsten ernannten Persönlichkeiten sind allseits bekannt.
    Nachdem sich die Abgeordneten alle auf Ihren Platz begeben haben, öffnet sich eine weitere Tür und die Minister und der Kurfürst höchstselbst betreten den Saal. Das leise Gemurmel erstirbt und alle Abgeordneten warten gespannt bis der Kurfürst neben seinen Ministern Platz genommen hat. Auf ein unsichtbares Zeiche hin erhebt sich ein älterer Mann unter den Abgeordneten und schreitet ans Rednerpult.

    "Hiermit eröffne ich den ersten kurhessischen Landtag anno domini 1831.
    Ich bitte alle Abgeordneten sich zu erheben und die rechte Hand zu heben, um die Eidesformel zu sprechen."
    Die Abgeordneten erheben sich und wie aus einem Mund sprechen Sie voller Stolz und Inbrunst die Eidesformel:

    "Ich gelobe, die Staatsverfassung heilig zu halten und in der Ständeversammlung das unzertrennliche Wohl des Landesfürsten und des Vaterlandes, ohne Nebenrücksichten, nach meiner eigenen Ueberzeugung bei meinen Anträgen und Abstimmungen zu beachten. So wahr mir Gott helfe!" (Die Formel stammt aus dem historischen Original von 1831)
    Nachdem der Eid geleistet wurde, erhebt sich der Kurfürst und begibt sich nun selbst ans Rednerpult um zu den Abgeordneten zu sprechen:

    I. Begrüßung

    Sehr geehrte Herren Abgeordneten, ich begrüße Sie hier in Kassel zum ersten kurhessischen Landtag.
    Ich habe den Landtag als Kurfürst von Hessen, gemäß der kurhessischen Verfassung vom 1830 einberufen um die einige wichtige Entscheidungen für unser stolzes Vaterland zutreffen. Neben der obligatorischen Genehmigung des Etats und einigen Steuerfragen, steht die geplante Militärreform im Vordergrund.

    Bekanntlich waren die letzten Jahre im Kurfürstentum recht unruhig und es wurde so mancher Konflikt in unserem Land ausgefochten. Das kurhessische Militär stand dabei stets auf der Seite des Landes und des Volkes. Doch hat sich auch gezeigt, dass die rasante Entwicklung unserer Zeit eine Modernisierung unserer Armee unabdingbar macht.
    - Der Kurfürst geht kurz auf die jüngere Geschichte des Kurfürstentums ein. -


    Die vom Kurfürsten vorgestellte Militärreform:

    - Mannstärke und Organisation
    Die Mannstärke von 6.000 Mann soll nach meinem Dafürhalten beibehalten werden. (Option 1 A) Es wird aber in Ermessen der hier versammelten Abgeordneten gestellt, die Mannstärke auf 7.500 Mann, also 3 volle Regimenter, anzuheben. (Option 1 B) Die damit verbunden Kosten werden in Zukunft aber unweigerlich zu einer höheren Belastung des Etats führen.
    Die Organisation des Heeres obliegt allein dem Kurfürsten und der Generalität. Wir stellen die geplante Strucktur des Heeres bei einer Mannstärke von 6.000 Mann aber kurz vor:

    Organisation:
    - 1. Regiment - Kassel - Eschwege - Marburg
    - 2. Regiment - Hersfeld - Fulda - Hanau
    - 1. Garde Battalion - Kassel
    - 2. Unterstützungs Battalion - Homburg

    - Ausbildung und Ausrüstung
    Weitaus wichtiger als die reine Mannstärke unserer Truppen ist die Ausbildung und Ausrüstung eines jeden einzelnen Soldaten. Die Erfahrungen der letzten Jahre sollen gezielt in die Ausbildung aufgenommen werden. Insbesondere die Verteidigung der Heimat und die damit verbunden Strategien im Operationsgebiet Hessen sollen ausgearbeitet und in Manövern regelmäßig eingeübt werden. Hierzu benötigen wir nach unserer Einschätzung keine zusätzliche Hilfe aus anderen Bundesstaaten (Option 2 A), sollte das Parlament bei seiner Beratung aber zu einem anderen Ergebnis kommen, so werden wir versuchen mit unseren Verbündeten im Bund ein Abkommen zur Ausbildung der Offiziere zu schließen (Option 2 B).

    Neben der Ausbildung ist auch die Ausrüstung der Soldaten wichtig. Insgesamt sehen wir für Ausbildung uns Ausrüstung Mehrkosten von jährlich 3.000 Gold (3.5 Gold pro Soldat) (Option 3 A) als angemessen an, aber auch höhere Ausgaben von zusätzlich 6.000 Gold pro Jahr (auf 4.0 Gold pro Soldat) erscheinen uns noch gerechtfertigt. (Option 3 B)

    Für eine bessere Ausrüstung sind auch noch weitere Einmalanschaffungen von Nöten. Diese würden wir gerne auf 2 Jahre strecken. Der Kriegsminster befürwortet die Anschaffung von 10 neuen Kannonen und die Umrüstung aller Gewehre mit einem modernen Perkussionsschloss. (Option 4 A) Die Abgeordneten könnten sich aber auch anders entscheiden und nur einen geringeren Etat bewilligen. (Option 4 B) (Den Etat werde ich nicht öffentlich machen, damit ich noch Verhandlungsspielraum habe >> Option 4 A = 10.000 Gold über 2 bis 4 Jahre Option 4 B = 5.000 Gold über 2 Jahre -- Sollte etwas verbleiben wird dies in die Staatskasse zurückgeführt.)

    Wehrdienst und Konskription
    Die derzeitige Wehrpflicht ist unzureichend geregelt, derzeit wird nur ein Bruchteil der jungen Männer eingezogen und diese müssen mit 12 Jahren einen sehr langen Dienst leisten. Wir schlagen daher vor, die Anzahl der einzuziehenden Männer im Rahmen einer allgemeinen Wehrpflicht drastisch zu erhöhen und im Gegenzug die Dienstzeit auf 3 aktive Jahre zu begrenzen. Nach der aktiven Zeit schließt sich ein Dienst von 3 weiteren Jahren in der Reserve an. (Vergleich: historisches Vorbild : Wiki ) Als Gegenleistung wird die Offizierslaufbahn auch bürgerlichen offenstehen, auf dass die fähigsten Männer des Landes unser Heer anführen. (Option 5 A) Alternativ kann auch auf die allgemeine Wehrpflicht verzichtet werden, dann müssen die Soldaten aber schon 10 Jahre dienen und die Reserve wird nicht ausreichend fähige Männer in Ihren Reihen haben. Bürgerliche könnten dann auch nicht Offiziere werden. (Option 5 B)
    Ziel der allgemein Wehrpflicht ist es die Verbundenheit der jungen Männer mit dem Land, der Verfassung und dem Kurfürsten zu stärken, die Wehrbereitschaft von Reserve und Miliz zu erhöhen und einem jedem jungen Mann die nötige militärische Disziplin beizubringen, die Ihm in seinem späteren Leben sicher nicht schaden wird. Zudem erhoffen wir uns einen positiven Einfluss auf die Beschäftigungssituation junger Männer.

    Reserve und Miliz
    Es wird eine feste Reserve aufgebaut. Diese soll im Verteidigungsfall die reguläre Armee unterstützen und mit Ihr gemeinsam im Feld stehen. Der jüngste Konflikt hat gezeigt, dass viele junge Hessen bereit sind Ihr Leben für Ihr Land zu geben, dass Ihnen aber die nötige Disziplin, Ausbildung und Ausrüstung fehlt und daher die Gefahr sehr groß ist, dass sie tatsächlich Ihr Leben hergeben müssen.
    Daher werden wir eine Reserve aufbauen und unterhalten. (0.1 Gold pro Reservist und Jahr)
    Eine Reserve von 2 Regimentern (5.000 Mann) sollte vorerst ausreichend sein. Eine spätere Aufstockung oder die Anpassung der Dienstzeit kann in der Zukunft vorgenommen werden. (Option 6 A)
    Sollte es hier keine Unterstützung für eine Reserve geben, dann werden wir darauf verzichten. ( Option 6 B)

    Die Milizen werden, wie bereits zugesagt, nicht entwaffnet. Es soll aber dafür sorge getragen werden, dass diese Männer entweder der Reserve beitreten und dort Ihren Dienst leisten oder sich beim örtlichen Milizverein melden, damit sie im Notfall schnell einberufen werden können. (Option 7 A)
    Sollten die Landstände in den vielen bewaffneten Männern eine Gefahr für die Sicherheit sehen, so mögen Sie die Entwaffnung der Miliz beschließen. (Option 7 B)

    Waffenrecht
    Im Rahmen der Modernisierung des Heeres und der Bildung einer Reserve und Miliz gilt es auch ein modernes Waffenrecht zu erlassen.
    Per Erlass von Dezember 1830 hatte der Kurfürst allen Milizionären das Recht zugestanden Ihre Waffen zum Schutze von Haus und Hof zu behalten. Im Gegenzug haben sich die Milizionäre bei den Milizvereinen melden und einen Eid auf die Verfassung geleistet.

    Da der bereits ergangene Erlass des Kurfürsten durch ein Gesetzt der Landstände erneuert werden soll, ist das Recht zum Waffenbesitz neu zu regeln.
    Die Landstände sollen daher darüber entscheiden, wer die Erlaubnis erhalten soll eine Waffe zu besitzen, wann er diese Erlaubnis verliert und zu welchen Zweck eine Waffe genutzt werden darf.
    Hierzu soll auch ein allgemeines Jagdrecht zur Diskussion gestellt werden. Dieses soll auch den Bürgern ermöglichen bei entsprechender Befähigung und Erlaubnis des Eigentümers des Landes, Tiere zu jagen.
    Der Kurfürst vertraut auf die Fähigkeit der Landstände ein gutes Gesetz zu schaffen.

    Zusammenfassung

    1 - Mannstärke und Organisation A = 6.000 Mann <> B = 7.500 Mann
    2 - Ausbildung- A=keine Kooperation mit anderen Staaten <>B=Kooperation
    3 -Unterhalt- A= 3.5 Gold pro Soldat <> B=4.0 Gold pro Soldat
    4 -Ausrüstung- A=10 Kanonen + Perkussionsschloss <> B= 10 Kanonen oder Perkussionsschloss
    5 Wehrdienst A= allgemeine Wehrpflicht, bürgerliche Offiziere <> B= wie gehabt
    6 Reserve A= Reserve aufbauen <> B= keine Reserve
    7 Miliz A=Waffenrecht für Milizen B=Milizen entwaffnen


    Steuersenkung:
    Die Monarchisten sollen einen Antrag auf Steuersenkung stellen.
    Die Steuern sollen um 1%-Punkt gesenkt werden. Für das nächste Jahr soll eine weitere Steuersenkung in Aussicht gestellt werden.
    Ziel ist die Anpassung an den Steuersatz der Zollunion

    Etat Genehmigung:
    Erst zum Ende des Landtages, da der Etat im wesentlichen von der Reform abhängt.
    Geändert von flame (24. April 2013 um 00:17 Uhr)

  13. #208
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    Erläuterung zum Zug

    @Azrael:

    Ich hoffe, dass meine Vorlage für das Parlament in Ordnung ist. Ich wollte dir damit nicht unnötig viel Arbeit machen und ich will den Parlament auch nicht nur die genannten Möglichkeiten vorgeben. Das Parlament könnte auch noch anders entscheiden und sogar die Reform gänzlich ablehnen. Ich bin mir auch darüber im Klaren, dass das Parlament sicher länger über die Vorlage beraten muss und erwarte daher noch nicht gleich eine Antwort.
    Die vorgegeben Optionen sollen vielmehr eine Hilfe für die Spielleitung sein. Daher werde ich jetzt nochmal ein paar Zahlen zu den einzelnen Optionen präsentieren:


    1 - Mannstärke A = 6.000 Mann <> B = 7.500 Mann
    Aktuelle Kosten bei 6.000 Mann > 18.000 Gold pro Jahr
    Variante A: keine Steigerung der Kosten
    Variante B: höhere Kosten von mindestens 4.500 Gold p.a. (3.0 GpS) 5.260 Gold p.a. (3.5 GpS) 6.000 Gold p.a. (4.0 GpS)

    2 - Ausbildung- A=keine Kooperation mit anderen Staaten <>B=Kooperation
    Variante A: keine weiteren Kosten
    Variante B: entweder Kosten für die Ausbildung oder politische Zugeständnisse an Partner (Hier kommt eigentlich nur Bayern in Frage. Preußen wird in Kurhessen noch weniger Freunde haben und Österreich ist zu weit weg. Der Rest ist nicht groß genug.)

    3 -Unterhalt- A= 3.5 Gold pro Soldat <> B=4.0 Gold pro Soldat
    Variante A = Mehrkosten vom 0.5 GpS = 3.000 Gold p.a.
    Variante B = Mehrkosten von 1.0 GpS = 6.000 Gold p.a.
    Ablehnung = keine Mehrkosten

    4 -Ausrüstung- A=10 Kanonen + Perkussionsschloss <> B= 10 Kanonen oder Perkussionsschloss
    Die Kosten für die Einmalanschaffung von Kanonen oder Modernisierung zu Waffen mit Perkussionsschloss kann ich nur schätzen.
    Diese Aussage hat mir jedenfalls nicht weitergeholfen:
    Kommt darauf an was dir da vorschwebt. Wenn du ihm einmalig Kanonen liefern willst, veraltet deren Technik mit der Zeit, sie verschleissen, etc. Etwa 2 G pro Soldat, die Aufwertung gilt dann für eine Dauer von 5 bis 10 Jahren. Wenn der bessere Ausrüstungsstandard auf Höhe der Süddeutschen Staaten dauerhaft aufrecht erhalten werden soll, geht das nur über eine Etat-Erhöhung von mindestens 0.3 G pro Soldat und Jahr.
    Es geht hier ausdrücklich darum, 10 zusätzliche Kanonen anzuschaffen und damit die Anzahl der Kanonen zu verdoppeln. Die Unterhaltskosten sollten unter Punkt 3 schon enthalten sein. Wenn allerdings die Anhebung der Unterhaltskosten auf 3.5 GpS mit einer Erhöhung der Zahl der Kanonen und vielleicht auch Kavallerie einhergeht, dann soll mir das recht sein.
    Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ich für die Kanonen ca. 5.000 Gold aufwenden müsste und wollte bei verschiedenen Fürsten nachfragen welchen Preis ich da aushandeln kann. Wer von denen mir als einen Freundschaftsrabatt gewährt oder nochmal mehr verlangt.
    Für die Aufrüstung der Flinten würde ich nochmals 5.000 Gold veranschlagen.
    Variante A = 10.000 Gold gestreckt auf 2 Jahre
    Variante B = 5.000 Gold gestreckt auf 2 Jahre

    5 Wehrdienst A= allgemeine Wehrpflicht, bürgerliche Offiziere <> B= wie gehabt
    Hier erwarte ich keine Mehrkosten. Bei Variante A könnten Mehrkosten beim Unterhalt entstehen, aber diese sollten dann bereits in Punkt 3 enthalten sein.

    6 Reserve A= Reserve aufbauen <> B= keine Reserve
    Ich kalkuliere derzeit mit einer Reserve von 5.000 Mann. Nach Angaben der Spielleitung kostet eine solche Reserve 0.5 bis 1 GpS.
    Variante A = 5.000 Gold p.a.
    Variante B = keine Mehrkosten

    7 Miliz A=Waffenrecht für Milizen B=Milizen entwaffnen
    Variante A = keine wirklichen Kosten - aber die Gefahr, dass viele Waffen im Umlauf sind und der Erwerb weitere Waffen durch jeden Bürger möglich ist.
    Variante B = keine wirklichen Kosten - aber große Probleme mit den bewaffneten Milizen, die sicher nicht alle freiwillig die Waffen abgeben werden.

    Militärdienst in anderen Staaten: A=nur in Kurhessen B=nur im Bund C=überall
    Variante A = keine Kosten, aber wohl Ärger mit den Kollegen
    Variante B = keine Kosten, aber Verlust von fähigen Militärs an andere Staaten im Bund - wahrscheinlich nicht so gravierend -
    Variante C = keine Kosten, aber möglicherweise Kurhessen die in Polen, Frankreich oder sonst wo als Söldner kämpfen.


    GpS = Gold pro Soldat und Jahr

    Meine favorisierte Variante:
    1 A - keine Kostensteigerung
    2 A - keine Kosten
    3 A - + 3.000 Gold p.a.
    4 A - 10.000 Gold über 2 Jahre
    5 A - keine Kosten
    6 A - + 5.000 Gold p.a.
    7 B - kein Kosten aber Stress
    8 B- keine Kosten

    Ich bin eigentlich zuversichtlich, dass sich das Parlament weise entscheidet. Bei Punkt 7 wir es sicher nicht mitmachen.

    Da die gesamte Reform mit nicht unerheblichen Kosten einhergehen wir und das Parlament auch noch über eine Steuersenkung diskutieren wird, ist dies auch eine grundsätzliche Entscheidung darüber, ob das Parlament Staatschulden akzeptiert oder nicht.
    Geändert von flame (25. April 2013 um 00:34 Uhr)

  14. #209
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    Nachrichten mit Slaan

    Zitat Zitat von flame
    Zitat Zitat von Slaan
    Zitat Zitat von flame
    Zitat Zitat von Slaan
    Zitat Zitat von flame
    Hi Slaan,

    ich habe jetzt meinen Entwurf fertig.
    Schau dir den mal an, vielleicht entdeckst du ja noch einen Fehler.
    Liest sich sehr gut und die mögliche Einschränkung der Presse ist auch klar rauszulesen wenn man genau hinschaut .

    Ich war betreffend §1 noch am überlegen ob man nicht der MZUK die generelle Zensur der Zensurwilligen Staaten überträgt damit wir dieses auch zentral geregelt haben, aber das werde ich öffentlich ansprechen. Denn ob ich für meinen Staat oder auch Homburg z.b. eine eigene Zensurstelle lohnt sei mal dahingestellt .
    Danke für deine Arbeit

    In Schaumburg wünsche ich dir viel Erfolg mit deinem Parlament.
    Eine Auflösung durch den Fürsten ist ja in jeder Verfassung geregelt. Das ist sicher der beste Weg.
    Es ist aber sicher nicht schlecht, das Parlament nicht grundlos und willkürlich aufzulösen. Warte bis dir das Parlament einen Grund gibt, nachdem du sagen kannst, dass das Regieren so nicht mehr weiter geht. Dann machst du über die Presse etwas Stimmung gegen die Liberalen und lässt neu wählen. Mit etwas Glück hast du dann ein etwas besseres Parlament.
    Ich habe leider keine richtige Verfassung, die Daten die ich habe ist "B-Verfassung, 2 Kammer, 1. Kammer mit 50 Leuten (Adel), 2. Kammer 50 Mann (Zensuswahl), zweite Kammer hat Vetorecht für Etatentwürfe der ersten", da kann ich leider nicht auf Paragraphensuche gehen. Daher versuche ich aufgrund des Zusammenschlusses mit Lippe mein Parlament dazu zu bringen sich selbst aufzulösen um "fair gemeinsam in die Zukunft gehen zu können", Neuwahlen gibts dann wenn die Krisen vorbei sind und die alte Ordnung untermauert wurde (was auch bedeutet das man das ganze Chaos den Liberalen in die Schuhe schieben kann). Außerdem wird der Zensus hochgesetzt wenn möglich, dann sollte ich mir ein angenehmens Parlament aufbauen können.

    Ich werde das im Notfall auch machen. Aber vielleicht schaffe ich es bis zur nächsten Wahl in 3 Jahren auch mit meinem Liberalen klar zu kommen.
    Naja normale Liberale sollten fürs erste noch recht leicht zu bearbeiten sein, leier einfach Wirtschaftsliberale Sachen an die nächsten paar Jahre und sie sollten Ruhe geben, jedenfalls scheint es bei meinen zu klappen .

    Und hast du schon was von Leo gehört?
    Falls der bei dir auftaucht und stress macht, dann werden meine Männer sicher helfen, aber ich kann di nicht einfach so unter deinen Befehl stellen.
    Deine Späher dürfen mein Gebiet passieren, sollten aber auch meinen Truppen berichten was die sehen.
    Hab den Aufenthaltsort von Leo erfahren, er lungert wohl derzeit bei Göttingen rum. Ich bespreche grade mit Preußen wie wir das am einfachsten handhaben, ich werde erstmal Leute entsenden um möglichst die Soldaten auf meine Seite zu ziehen (schließlich bin ich der neue Fürst von Lippe und sie Lippische Soldaten), was ob der Alternative mit Leo kollektiven Selbstmord zu begehen wohl hoffentlich auch funktionieren wird. Yasmin würde dann vorerst festgesetzt werden damit sie in Lippe kein Unheil anrichtet und dann wird weiter gesehen .

    Meine Späher werden aber auchmal schauen wo genau sie hinmacht (ob Lippe, Schaumburg oder gar wo anders hin) und ich werde sie anweisen auch deine Truppen auf dem laufenden zu halten, liegt ja aufm Weg zurück mir davon zu berichten

    Dir dann auchmal viel Glück und Spaß mit Baldrius, ich hab zum Glück nur einen namenlosen Haufen Hippies, eine Characterperson als innenpolitischen Gegenspieler zu haben ist sicher auch nicht lustig .

    MfG
    Hey Slaan,

    ist dass nun eine offizielle Nachricht, dass Leo aufgetaucht ist?
    Schick doch mal einen Boten in meine Grafschaft und bitte um Waffenhilfe. Die Offiziere dort werden dann schon richtig handeln.

    Was deine Verfassung angeht, frag doch einfach mal Azrael.
    Die Auflösung des Parlaments ist eigentlich in jeder Verfassung geregelt und damals war dafür auch der Fürst zuständig.
    Und mit dem Zusammenschluss mit Lippe hast du auch einen guten Grund dafür.
    Nur deine Parlamentarier werden damit bestimmt nicht einverstanden sein. Schließlich verlieren die bei einem Zusammenschluss mit dem wesentlich größeren Lippe viel Macht. Allein schon dadurch, dass es weniger Sitze für die Abgeordneten aus Schaumburg gibt.

    Mit Baldirus werde ich schon klar kommen. Ich sehe den eh nicht so als Oberschurken und Azrael scheint da eine ähnliche Auffassung zu haben.
    Es hat ihm aber wohl teuflischen Spaß gemacht den Fürsten Angst einzujagen.

    Da ich eh einen wirtschaftliberalen Staat aufbauen möchte kann ich mit den Liberalen gut leben.
    Nach allem was passiert ist, durfte ich in Kurhessen ja auch kein anderes Wahlergebnis erwarten.

    Gute Nacht
    Flame
    So mal die Nachrichten abarbeiten :

    Mir wurde zugetragen das sich Leo derzeit um Göttingen aufhält, dies ist also eine offizielle Nachricht. Den Boten werde ich gerne entsenden .

    Ja das mit der Verfassung deixel ich schon irgendwie, ist halt schwieriger da ich keine richtige Verfassung habe bei der ich nachlesen kann sondern eben nur das "B-Verfassung. Punkt". Aber das wird scho

    Baldrius ist halt in meinen Augen ein gefährlich charismatischer Mann. Che war auch nur ein Mann, hat aber sehr viel "Unheil" angerichtet für die ehemaligen Regime und hat sich ja auch nicht nur mit Cuba begnügt .

    Hey Slaan,

    warum alle Baldrius für so gefährlich halten versteh ich echt nicht.
    Ich denke vielmehr, dass die Fürsten da eine Gefahr selber herbeigeredet haben. Aber ich kann dir versichern, der ist nur an Kurhessen interessiert. (inklusive der nördlichsten Grafschaft)

    Das mit der Verfassung kriegst du schon hin. Mach dich bei Wikipedia schlau, da findest du sicher eine vergleichbare Verfassung. Die Rechte des Fürsten sollten auf jeden Fall ausreichen, das Parlament zu entlassen um Neuwahlen anzusetzen.
    Warte am besten ab bis du Herr über ganz Lippe bis, dann kannst du eine Nationalversammlung einberufen und die muss dann eh eine ganz neue Verfassung ausarbeiten.

    Ich bin mal gespannt was Yasmin so plant.
    Das Gezeter in der Meckerecke würde ich nicht so ernst nehmen. Das ist m.M. nach nur ein Ablenkungsmanöver.
    Wenn Leo bei Göttingen gesichtet wurde, dann kann er bereits Braunschweig durchquert haben und ist vielleicht schon in Lippe. Du hast sicher Kontakt zu Braunschweig.
    Der Einsatz der preußischen Truppen wird sich dann auch noch verzögern. Bis der Bote aus Berlin da ist, wird noch etwas Zeit vergehen und solange Leo frei rum läuft werden die Freicorps die Waffen nicht niederlegen.
    Wenn du dann tatsächlich den Marschbefehl gibst, dann bin ich mal gespannt, ob der Plan aufgeht.
    Ich habe da große Zweifel.

    gez.
    flame
    Ich bin echt mal gespannt, wie die BuEx ausgeht.
    Die Aufstellung der Preußen finde ich ehrlich gesagt ganz schlecht und wie ich die Spielleitung einschätze hat die das auch schon bemerkt.
    Die Koordinierung so vieler Truppenteile ist heutzutage noch ein großes Problem, damals war es schlicht nicht möglich. Es ist ja nicht so, dass alle Offiziere eine Armbanduhr tragen und damit den Vormarsch genau abstimmen können. Auch die Entfernungsangaben sich sehr unsicher und die Kommunikationswege extrem lang. Auch sind die Befehle an die einzelnen Truppen nicht deutlich genug.
    Das muss ja ein Chaos geben.

    (Sollte die Spielleitung, dies widererwartend nicht selber erkannt haben, dann bitte ich meinen Kommentar zu ignorieren.)

  15. #210
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    (Sollte die Spielleitung, dies widererwartend nicht selber erkannt haben, dann bitte ich meinen Kommentar zu ignorieren.)
    Es ist mir bewusst, wäre auch nicht das erste mal in der Julikrise, dass irgendein Manöver an der Truppenkoordination scheitert.
    Shaka als die Mauern fielen.

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