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Thema: Ägypten, die Kornkammer Roms

  1. #16
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    Über Handelswege gibt's schon Nahrung in PAE

  2. #17
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Sollte ich mal spielen, dieses PAE
    Dann kann man das vielleicht zum Verteilen der Nahrung nutzen. Ich fände die Verteilung per Karren sehr arbeitsaufwändig. Am liebsten wäre mir das Feature von Civ1/2. Man schickt eine Karavane in die gewünschte Stadt und etabliert einen dauerhaften Weg. Weiß eine Einheit, in welcher Stadt sie gebaut wurde?
    Wenn man dann noch eine Abfrage nach der Höhe der Nahrung hätte (oder es an den aktuellen Überschuss in der Quell-Stadt koppelt) kann man die Nahrung im Reich umverteilen. Am besten noch mit ein paar Reibungsverlusten, damit man den Handel nicht übertreibt ;-)

  3. #18
    Registrierter Benutzer Avatar von Monaldinio
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    Genau, was ist den mit der Nahrung die man über Handelswege generiert?! Wenn beides dabei möglich ist, also Nahrung über Handelsweg und Nahrung mit dem neuen Feature würde ich das irgendwie doppelt gemoppelt finden...
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  4. #19
    Keinpferd
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    Bisher gibt es einzig über die Staatsform Kolonisierung Nahrung aus Handelswegen. Die Diskussion dazu im Staatsformen-Thread würde ich aber nicht als abgeschlossen betrachten.

    Das Schöne an den Karren ist: Ich kann sie auf See kapern. Daß man sie von Hand einzeln losschicken muß, ist natürlich blöd. Ein Button wie zum Automatisieren von Arbeitern oder Wegepunkte setzen für Einheiten wäre gut. Vom Gestalterischen finde ich sichtbare Karren einem "abstrakten" Handelsweg im Stadtfenster (mit einer übrigens ziemlich intransparenten Logik dahinter) überlegen. Alles Figürliche, Nichtabstrakte ist den Zeichen, Listen und Tabellen vorzuziehen, meine ich. Je weniger das Excel-Sheet durchscheint, desto mehr Eintauchfaktor, desto mehr überzeugende "Spiel-Welt"-Illusion. (Und desto gründlicher hat der Modder seine Arbeit gemacht.)

  5. #20
    Registrierter Benutzer Avatar von Thorgal
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    Mir gefällt die Idee mit dem Getreidekarren!

    Die Diskussion über Ägypten als Kronkammer kann ich aber nicht so ganz nachvollziehen. Ägypten mit dem Nil war ganz klar die vom Ertrag her reichste Provinz des römischen Reichs. Dass auch andere Provinzen als "Kornkammern" gedient haben stimmt, aber eigentlich war doch die Wirtschaft im gesamten römischen Reich darauf ausgelegt, in den Provinzen Rohstoffe und Waren zu produzieren und damit das Reich zu versorgen. Und in Nordafrika, also in den Provinzen Mauretanien (Marokko, Algerien) Africa (Karthago), Cyrene (Libyen) und Ägypten wurde überwiegend Nahrung produziert und damit galten die auch als "Kornkammern". Aber im Vergleich mit Ägypten scheiden die anderen afrikanischen Provinzen schlechter ab. Während die Römer dort das Land teilweise mühselig fruchtbar machen und fruchtbar halten mussten und quasi schon Raubbau an der Natur betrieben, indem sie Wälder abholzten und Ressourcen exzessiv abbauten (ich erinnere nur an die in PAE schon enthaltene Ressource Silphium), stellte sich in Ägypten dieses Problem gar nicht, weil eben der Nil als Quelle der Fruchtbarkeit schon vorhanden war.

    Dass der Nil mit der umgebenden Sahara nicht genügend Platz für Landwirtschaft bot und mit seiner Nilschwemme den Ackerbau behinderte, ist totaler Quatsch. Selbst ohne das zugegeben sumpfige Delta und die umliegende Wüste ist der Nil lang genug, um irrsinnig viel Nahrung anzubauen. Und gerade die Nilschwemme war die Garantie für dauerhaft fruchtbaren Boden und mehrmalige Ernten im Jahr.
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Zudem haben Überschwemmungen nicht automatisch die Ernte vernichtet, ganz im Gegenteil waren die Überschwemmungen sehr wichtig, denn sie schwemmten die Nährstoffe an, die dann den Erntepflanzen als Nahrung dienten. Anders gesagt: Damit die Ernte gut ausfiel, mussten die Felder regelmäßig überschwemmt werden. Dünger gab es damals noch nicht!
    Dem stimm ich voll zu. Man muss sich nur anschauen, welche Probleme Ägypten heutzutage hat. Mit dem Bau des Assuanstaudamms gibt's keine Nilschwemme mehr und um die Böden heute noch fruchtbar zu halten, wird exzessiv Dünger eingesetzt, was die Bodenqualität enorm verschlechtert. Die Bedeutung der Nilschwemme sollte auf keinen Fall unterschätzt werden, als kleiner Einblick, was die alles bedeutete, reicht da ein Blick in Wikipedia. Wie auch immer, die Getreidekarren-Sache bleibt toll, um die Versorgung des Kernlandes durch die Provinzen wiederzugeben und muss auch nicht auf Schwemmland begrenzt werden, aber Schwemmland sollte dazu schon nen Vorteil bringen.

    Auch wenn der Zufallsgenerator gerade nicht unser Freund ist, hätt ich da nen Vorschlag:
    Anstatt die Karren baubar zu machen, könnte doch auch ne Chance bestehen, dass ca. alle 10 Runden ein Karren in einer Provinz erzeugt wird, die eine Getreideressource oder ein Schwemmland im Umland hat. Dieser Karren kann dann nur in der HS oder einer Provinz-HS aufgelöst werden und dort den Nahrungsbonus bringen.
    Das Ganze könnte dann auch noch an bestimmte Civics gekoppelt werden, also an solche, die einen hohen Verwaltungsstandard in den Provinzen garantieren, weil erst ne gute Verwaltung auch garantiert, dass effizient produziert wird. Was ja auch im römischen Reich entscheidend war.

  6. #21
    Registrierter Benutzer Avatar von Daron
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    Ich finde die Idee insgesamt auch gut, möchte aber die Bitte äußern, es nicht zu kompliziert zu machen. Von daher sagt mir der Vorschlag, dass alle X Runden die Chance auf den Getreidekarren besteht, am besten.

    DIe Kopplung an die Civics begrüße ich auch, z.B. Zentralisierung.

  7. #22
    Keinpferd
    Gast
    Zitat Zitat von Thorgal Beitrag anzeigen
    Mir gefällt die Idee mit dem Getreidekarren!

    Die Diskussion über Ägypten als Kronkammer kann ich aber nicht so ganz nachvollziehen. Ägypten mit dem Nil war ganz klar die vom Ertrag her reichste Provinz des römischen Reichs. Dass auch andere Provinzen als "Kornkammern" gedient haben stimmt, aber eigentlich war doch die Wirtschaft im gesamten römischen Reich darauf ausgelegt, in den Provinzen Rohstoffe und Waren zu produzieren und damit das Reich zu versorgen. Und in Nordafrika, also in den Provinzen Mauretanien (Marokko, Algerien) Africa (Karthago), Cyrene (Libyen) und Ägypten wurde überwiegend Nahrung produziert und damit galten die auch als "Kornkammern". Aber im Vergleich mit Ägypten scheiden die anderen afrikanischen Provinzen schlechter ab. Während die Römer dort das Land teilweise mühselig fruchtbar machen und fruchtbar halten mussten und quasi schon Raubbau an der Natur betrieben, indem sie Wälder abholzten und Ressourcen exzessiv abbauten (ich erinnere nur an die in PAE schon enthaltene Ressource Silphium), stellte sich in Ägypten dieses Problem gar nicht, weil eben der Nil als Quelle der Fruchtbarkeit schon vorhanden war.

    Dass der Nil mit der umgebenden Sahara nicht genügend Platz für Landwirtschaft bot und mit seiner Nilschwemme den Ackerbau behinderte, ist totaler Quatsch. Selbst ohne das zugegeben sumpfige Delta und die umliegende Wüste ist der Nil lang genug, um irrsinnig viel Nahrung anzubauen. Und gerade die Nilschwemme war die Garantie für dauerhaft fruchtbaren Boden und mehrmalige Ernten im Jahr.
    Dem stimm ich voll zu. Man muss sich nur anschauen, welche Probleme Ägypten heutzutage hat. Mit dem Bau des Assuanstaudamms gibt's keine Nilschwemme mehr und um die Böden heute noch fruchtbar zu halten, wird exzessiv Dünger eingesetzt, was die Bodenqualität enorm verschlechtert. Die Bedeutung der Nilschwemme sollte auf keinen Fall unterschätzt werden, als kleiner Einblick, was die alles bedeutete, reicht da ein Blick in Wikipedia. Wie auch immer, die Getreidekarren-Sache bleibt toll, um die Versorgung des Kernlandes durch die Provinzen wiederzugeben und muss auch nicht auf Schwemmland begrenzt werden, aber Schwemmland sollte dazu schon nen Vorteil bringen.

    Auch wenn der Zufallsgenerator gerade nicht unser Freund ist, hätt ich da nen Vorschlag:
    Anstatt die Karren baubar zu machen, könnte doch auch ne Chance bestehen, dass ca. alle 10 Runden ein Karren in einer Provinz erzeugt wird, die eine Getreideressource oder ein Schwemmland im Umland hat. Dieser Karren kann dann nur in der HS oder einer Provinz-HS aufgelöst werden und dort den Nahrungsbonus bringen.
    Das Ganze könnte dann auch noch an bestimmte Civics gekoppelt werden, also an solche, die einen hohen Verwaltungsstandard in den Provinzen garantieren, weil erst ne gute Verwaltung auch garantiert, dass effizient produziert wird. Was ja auch im römischen Reich entscheidend war.
    Super, Thorgal. Schon ein Unterschied, wenn man mit eigenen Augen was gesehen hat und auf dieser Basis argumentiert als ausschließlich gelehrte Quellen zu gewichten.

    Dein letzter Punkt führt doch zu dem Schluß, daß man Staatswirtschaft (Civic) zur Voraussetzung für das ganze Feauture macht, oder nicht? Da wäre ich dafür.

    Alle zehn Runden wird ein Karren automatisch erzeugt, in der Provinz-Haupstadt oder in der Hauptstadt eines Vasallen, find ich auch gut. Vielleicht in der Zeit der "Staatswirtschaft", also im Spätspiel, sogar öfter? Kann man dem Karren eines Vasallen nicht auch gleich sagen, er soll sich auf den Weg zur Hauptstadt des Masters machen. Hm, wohl schwierig, wenn da eine Schiffspassage zwiischenliegt.

    Bei der Häufigkeit muß man natürlich auch an Szenarien denken, für die die Regelung automatisch mit gilt. Im Punisch-Szenario enstprechen die Runden zum Beispiel Monaten. Oder wenn man es über Scriptdaten steuern kann? In einem "Niedergang-des-Römischen-Reiches"-Szenario könnte das Nahrungsfeature ein bedeutender Faktor werden.

  8. #23
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    Ohne MM und Zufallsgenerator: man könnte doch auch bei Staatswirtschaft oder Zentralisierung +x für Provinzpaläste geben. Die Dinger kosten eh mehr als sie bringen^^

  9. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von Monaldinio
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    Sorry thorgal, es haut auch niemand gesagt das die nilschwemme behindert... Ich hab nur gesagt das es auf Grund dieser Tatsache nicht ganzjährig möglich ist das Feld zu bestellen! Was meinst du was die Bauern gerade zu dieser zeit gemacht haben wie für sie nicht so viel zu tun war?!?

    Es hat auch niemand behauptet, das Ägypten nicht viel Getreide produziert hat, sondern das es in Nordafrika, neben Ägypten, weitere Gebiete gab die genauso bedeutend waren, das kann man auch so in den Quellen lesen... Alles was ich gesagt habe ist, und weil es mir so vorkamm das es hier so dargestellt wurde, das Ägypten nicht allein Rom ernährt hat, mit sichheit hat es mehr geliefert als die durchschnittliche Provinz...aber gesamtheitlich auch "nur" 1/5... Was man auch nachlesen kann.
    Ich wollte lediglich darstellen, das in Ägypten die Nahrung nicht in DEM Überfluss produziert wurde.

    Ich möchte auch nicht streiten, aber auch ich habe mir Ägypten durch eine 7 tägige Dampferfahrt angeguckt, das Tal der Könige gesehen, Luxor, Karnak...ect. Ich erzähle keinen Quatsch, ich sehe die Dinge nur mit anderen Augen und nicht mit der rosaroten Brille. Für mich ist ägypten die vielleicht die berindruckenste Hochkultur, nur bewerte ich sachen anders, diferenzierter. Ich beschäftige mich mit der antiken Geschichte seit ich lesen kann...
    Und um nochmal den Hinweis auf "nur historische Quellen" aufzugreifen, wer sich mit Geschichte befasst, die sich auf diesen Zeitraum bezieht, weiß selbst das diese Quellen alles sind was wir haben... Und selbst die sind teilweise nur Hörensagen...aus zweiter Hand.
    Um wieder den Bogen zu bekommen, wenn das neue fester kommt, dann doch für ganz Nordafrika...
    Edit: das Rom erst andere Gebiete in Nordafrika mühsam fruchtbar machen müsste um dort Ackerbau zu betrieben halte ich auch für übertrieben, mir ist bekannt das nach den 3. punischen Krieg Karthago den Erdboden gleich gemacht wurde, einigen Quellen berichten sogar das die Römer Salz auf den Äckern de Karthager gestreut haben um die Bedrohung ein für alle mal zu tilgen...aber ist das realistisch?!
    Geändert von Monaldinio (02. Januar 2013 um 20:17 Uhr)
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  10. #25
    Registrierter Benutzer Avatar von Thorgal
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    Zitat Zitat von Monaldinio Beitrag anzeigen
    Sorry thorgal, es haut auch niemand gesagt das die nilschwemme behindert... Ich hab nur gesagt das es auf Grund dieser Tatsache nicht ganzjährig möglich ist das Feld zu bestellen! Was meinst du was die Bauern gerade zu dieser zeit gemacht haben wie für sie nicht so viel zu tun war?!?
    Eigentlich trifft das ja auf alle Bauern weltweit zu. Während der Wartezeit auf die Ernte muss man sich mit was anderem beschäftigen.

    Aber auch da lässt sich ein Fakt auf die extreme Fruchtbarkeit des Niltals ablesen. Anscheinend wurde ziemlich viel Nahrung produziert, weil der "Staat" (also Pharao und Priester), dem der überwiegende Teil des Ertrags auf dem eigenen Boden zufiel, es sich leisten konnte, die Felachen während der Nilschwemme für Bauprojekte (Pyramiden) einzuspannen und sie mit Nahrung auszuzahlen. Nahrung musste also nicht für harte Zeiten zurückgelegt werden, sondern konnte in großen Mengen auch wieder ausgegeben werden.

    In römischer Zeit hat das dann sicher noch zugenommen, weil da neue Verwaltungsstrukturen dazu kamen. Ich zweifel aber deinen Standpunkt gar nicht an, dass auch andere Provinzen und da v.a. das restliche Nordafrika wichtige Nahrungsproduzenten waren. Was ich jetzt so gelesen hab, war die geographische Nähe zu Rom auch ein wichtiger Faktor, dass man aus dem ehemaligen karthagischen Gebiet und u.a. auch aus Sizilien importiert hat. Trotzdem bleib Ägypten der Nahrungslieferant schlechthin, zumindest hab ich diese Angaben gefunden: In der Kaiserzeit (unter Vespasian) wurde Rom allein 4 Monate mit Getreidelieferungen aus Ägypten versorgt und die restlichen 8 Monate kam es dann aus den anderen Provinzen (und da v.a. Nordafrika).

    Zitat Zitat von Monaldinio Beitrag anzeigen
    Ich möchte auch nicht streiten, aber auch ich habe mir Ägypten durch eine 7 tägige Dampferfahrt angeguckt, das Tal der Könige gesehen, Luxor, Karnak...ect. Ich erzähle keinen Quatsch, ich sehe die Dinge nur mit anderen Augen und nicht mit der rosaroten Brille.
    In Bezug auf die Landwirtschaft darfst du dabei nicht vergessen, dass man auf der gängigen Nilfahrt nur den Nil zwischen Assuan und Luxor zu Sehen bekommt. Da stimmt deine Schilderung mit dem überwiegend nur sehr schmalen Niltal und dem wenigen Platz für Felder sicherlich. Aber gerade in der Schleife bei Luxor und dann v.a. den ganzen Verlauf von Asyut bis nach Kairo wird das Niltal deutlich breiter und fasst weit mehr als 20 km im Durchschnitt. Dazu kommt dann noch die Ackerfläche bei diesem "Binnenmeer" (hab den Namen vergessen) und im gesamten Unterägypten.

    In Bezug auf deine Ägyptenreise: War sicher toll! Mich hat's damals total aus den Socken gehauen. Mein "Geheimtipp" ist Abu Simbel, auch wenn's meistens extra kostet, um dahin zu kommen, unbedingt anschauen, besser geht nicht mehr! Ich kann nur jeden raten, mindestens einmal in Ägypten gewesen zu sein und entgegen der allgemeinen Meinung, bin ich überzeugt davon, dass sich auch jetzt jeder dort wohl fühlen wird und von allen Ägyptern herzlich behandelt wird.

    Zitat Zitat von Pie Beitrag anzeigen
    Auf meiner Suche kam ich immer auf folgende Schlussfolgerung: es lag nicht an den Ägyptern selbst, sondern am Klima und vor allem dem Schwemmland (kein Wurzelwerk, kein Schotterboden, kein Dickicht). Ägypten konnte sogar 2x im Jahr ernten!
    Ich dachte auch, dass mehrmaliges Ernten möglich war. Aber da bin ich jetzt eines besseren belehrt worden. Zumindest in altägyptischer Zeit gab's nur 1 Ernte im Jahr, weil man sich nach dem Rhythmus der Schwemme richten musste, und daran hat sich wohl auch erst was mit dem Bau des Assuanstaudamms geändert. Was jetzt aber nicht bedeutet, dass du die Idee gleich verwerfen solltest. Die eine Ernte hat auch gereicht, um Nahrung im Überfluss zu produzieren, weil eben die Fruchtbarkeit durch den Schlamm so hoch war.

  11. #26
    Registrierter Benutzer Avatar von MRBrip
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    Moderation (Pie): Beitrag hierher verschoben:

    sagt mal, es wurde doch mal diskutiert, das Ägypten die Kornkammer Europas war, richtig?

    Habt ihr dafür schon eine Lösung? Wenn nein, mir kam im Laufe des Tages eine.
    Könnte man den Ägyptern nicht eine Art-Getreide-Ressource geben, mit der der Handelsposten bei vorhandener Ressource +1-2 gibt?

    Wenn man also ägyptisches Getreide hat, bedeutet das, dass man mit der "Kornkammer" handelt oder sie selbst besitzt und dem entsprechend Nahrungsvorteile hat.

    Handelsposten deshalb weil authentisch. ??
    Geändert von Pie (05. Januar 2013 um 18:22 Uhr)
    .

    PBEMs (307,311,312,314,322,324,328,XX)

    SG 38 (1.Versuch, 2.Versuch) SG 40 (1. Versuch)

    alte Threats:1v1,mapview
    Du weißt, dass Du zuviel gecivt hast,
    Zitat Zitat von Khaltaraz Beitrag anzeigen
    ...wenn du von der Kindergärtnerin deines Sohnes angerufen wirst, die erzählt, er hätte mit Holzklötzchen ein Aquädukt gebaut und als sie fragte was das denn sein solle, zur Antwort bekomme: "Mein Name ist Ozymandias, König der Könige: betrachtet mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt!" Percey Bysshe Shelly

  12. #27
    PAE.Macht.Antike! Avatar von Pie
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    Zitat Zitat von MRBrip Beitrag anzeigen
    Habt ihr dafür schon eine Lösung? Wenn nein, mir kam im Laufe des Tages eine.
    Könnte man den Ägyptern nicht eine Art-Getreide-Ressource geben, mit der der Handelsposten bei vorhandener Ressource +1-2 gibt?

    Wenn man also ägyptisches Getreide hat, bedeutet das, dass man mit der "Kornkammer" handelt oder sie selbst besitzt und dem entsprechend Nahrungsvorteile hat.

    Handelsposten deshalb weil authentisch. ??
    Das würde aber nur Ägypten betreffen und nicht seinen Hegemon oder was auch immer.ach, blödsinn, jetzt weiß ich was du meinst. stimmt, der Ansatz ist eine gute Idee! Aber trifft dann leider nur auf die Ägypter zu, die ja nicht allein als "Kornkammer" dienten.

    Und weil es ja auch NICHT NUR Ägypten betraf, muss ich das allgemein machen. Und zwar so:

    Sobald eine Stadt Wachstumsstopp aktiviert hat, werden alle x-Runden (x = Benötigte Nahrung für Wachstum (abhängig von der Popanzahl) / Nahrungsproduktion) ein Getreidekarren in jeder Stadt erstellt. Gibt es einen Hegemon, dann bekommt dieser diesen Karren (=Steuern).

    Was man damit machen kann, muss ich erst sehen: Ich denke mal, sobald die Stadt bereits über 50% an Nahrung gescheffelt hat, wird der Nahrungsbalken gefüllt, ansonsten halt 50% vom Gesamtbalken.

    Oder ich gebe jedem Karren die tatsächliche Getreidemenge und die wird dann in der Zielstadt eingelagert. Wäre auch ne Möglichkeit.

    Was wahrscheinlich auch möglich wäre, ich aber testen muss, obs auch wirklich geht (im Fall, wenn es um variable Getreidemengen geht):
    Man baut einen Getreidekarren und wählt vom Bestand aus, wieviel man transportieren möchte.

    ----------------------------

    Aber nun nochmal zu deiner Idee MRB, die mir sehr gefällt! Ich könnte ja dem Handelsposten generell solche Vorteile vererben. Wie bei der Schmiede die Produktionsboni halt beim Handelsposten die Nahrungsboni für jede Resi! Was wäre da: Getreidesorten, Gold, Silber, Edelsteinis, was noch?
    Falls dies überhaupt gewünscht wird?
    Geändert von Pie (05. Januar 2013 um 18:49 Uhr)
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  13. #28
    Whovian Avatar von antriot
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    Zitat Zitat von Pie Beitrag anzeigen
    Und weil es ja auch NICHT NUR Ägypten betraf, muss ich das allgemein machen. Und zwar so:

    Sobald eine Stadt Wachstumsstopp aktiviert hat, werden alle x-Runden (x = Benötigte Nahrung für Wachstum (abhängig von der Popanzahl) / Nahrungsproduktion) ein Getreidekarren in jeder Stadt erstellt. Gibt es einen Hegemon, dann bekommt dieser diesen Karren (=Steuern).

    Was man damit machen kann, muss ich erst sehen: Ich denke mal, sobald die Stadt bereits über 50% an Nahrung gescheffelt hat, wird der Nahrungsbalken gefüllt, ansonsten halt 50% vom Gesamtbalken.
    Wenn du das scripten kannst
    Ansonsten ist das mit dem Handelsposten auch ne gute Idee. Allerdings wärs dann vl sinnvoll den n bisschen teurer zu machen, da der dann mEn schon ziemlich arg overpowered wäre.

  14. #29
    PAE.Macht.Antike! Avatar von Pie
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    Yes.
    Handelsposten: Diesen Vorteil haben aber alle, somit ist es wieder fair. Wer natürlich früher zu handeln beginnt, ist klar im Vorteil!
    Ich werd dann wahrscheinlich die Forschungszeiten neu berechnen müssen... aber das werd ich vielleicht irgendwann sowieso machen müssen.

    Getreidekarren: Also du bist wohl für Möglichkeit A.

    Hier nochmal:

    Möglichkeit A)
    Erschaffung:
    Wenn Stadt Wachstumsstopp aktiviert hat bekommt sie alle x Runden einen Getreidekarren. Dieser gehört dem Hegemon, falls einer exisitert.
    x = Summe der notwendigen Nahrung für das Stadtwachstum in Abhängigkeit der Stadtgröße / Nahrungsproduktion pro Runde

    Verwendung:
    Füllt den Stadtvorrat mit maximal +50% vom Gesamtwert des Nahrungsbalkens der Stadt

    Möglichkeit B)
    Erschaffung wie bei A, aber mit einem fixen Getreidewert (Menge variiert mit der Stadtgröße)

    Verwendung: kann damit eine Stadt beliefern. Falls nicht alles benötigt wird, kann der Restwert im Karren bleiben und weitergeliefert werden.

    Weitere Möglichkeit wird dann sein, dass man Getreidekarren auch bauen und "füllen" kann. Aber das muss ich erst "erlernen", ob das via Civ-Python möglich ist.

    Mir gefällt natürlich B am besten
    Ist auch herausfordender!
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  15. #30
    Whovian Avatar von antriot
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    Zitat Zitat von Pie Beitrag anzeigen
    Geidekarren: Also du bist wohl für Möglichkeit A.
    Ja.
    Nur: Nutzt die KI überhaupt den Wachstumsstop? Wenn nicht müsste man das mit dem Hegemon nochmal überdenken.

    Zu B: Ich weiß nicht ob ich dich richtig verstanden habe. Du willst zusätzlich zu A den Karren bauen lassen können den man manuelk beladen kann richtig? Das hätte dann was von Colonization und den Planwägen.

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