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Thema: Ägypten, die Kornkammer Roms

  1. #61
    reztuneB retreirtsigeR Avatar von EpicFail
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    Also wenn man das aber so macht, ist die Frage, ob die KI das hinbekommt oder ob für die dann andere Regeln gelten würden.

  2. #62
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Ich denk der größte Ansporn für große Städte wären krasse Einheiten, die nur dort ausgebildet werden können. Und zwar an sich unbegrenzt, aber mit Bevölkerungskosten o.ä., sodass die Stadt immer weiter Nahrungslieferungen braucht.
    Die Idee, "Krasse Einheiten haben Bevölkerungskosten" zu kombinieren mit "Krasse Einheiten sind nur in bevölkerungsreichen Städten baubar, wo die -Kosten pro Pop besonders hoch sind (50 + 50 pro Pop, hieß es letztens, glaub ich)", finde ich sehr interessant.

    Zitat Zitat von EpicFail Beitrag anzeigen
    Also wenn man das aber so macht, ist die Frage, ob die KI das hinbekommt oder ob für die dann andere Regeln gelten würden.
    Ich denke, das bekommt man in den Griff.
    • Wenn ein wichtiger Anreiz für Metropolen die baubaren Einheiten sein sollen, die dann Nahrungs-/Bevölkerungskosten haben, könnte man diese Kosten für die KI reduzieren, sodass sie nicht so abhängig von den Nahrungsimporten ist.
    • Ich glaube, so schwierig wäre es gar nicht, der KI rudimentär beizubringen, das System zu nutzen. Alle 20 Runden prüfen und, wenn möglich, einen Nahrungstransfer von einer kleinen in eine große Stadt einrichten, sofern die kleine Stadt einen ausreichenden Nahrungsüberschuss hat und die große Stadt genügend überschüssige Zufriedenheit (und ggf.Gesundheit) hat. Es besteht das Risiko, dass die KI dadurch bestimmte kleine Städte zu sehr vernachlässigt und mehr aushungert, als es sinnvoll wäre. Dieses Risiko lässt sich abfedern, indem man die Nahrungskosten in den lieferenden Städten für die KI um einen Faktor x reduziert. Ich denke, wenn man ein bisschen testet und an dem Faktor x rumspielt, kommt man irgendwann zu einer zufriedenstellenden Lösung. Im Extremfall ist x=0 und die KI kriegt Nahrung geschenkt. Zugegeben, dieser Extremfall wäre dann eigentlich schon eher "andere Regeln für die KI" als "KI bekommt das System hin".

    Alle obigen Erleichterungen für die KI kann man natürlich schwierigkeitsgradabhängig machen.

    Weitere Idee, die man in so ein System einbauen könnte:

    Nahrungskauf von fremden Städten

    Neben dem Nahrungstransfer zwischen eigenen Städten kann man auch einen Transfer aus einer fremden in eine eigene Stadt einrichten. Das kostet wesentlich mehr Geld und dieses Geld geht an die verkaufende Civ. Dazu müssen natürlich ein paar Bedingungen gelten:
    • Die zwei Städte müssen im Civ-Sinne verbunden sein, wie beim Transfer zwischen eigenen Städten.
    • Ich kann nur aus KI-Städten Nahrung kaufen, die einen Nahrungsüberschuss haben, und ich kann höchstens die Hälfte des Nahrungsüberschusses aufkaufen.
    • Es muss wirklich teuer sein. Es soll sich nur dann lohnen, wenn man den Nahrungsschub sinnvoll nutzen kann. Es darf sich nicht lohnen, wenn man einfach nur der KI ihr Wachstum wegnehmen will, aber selbst mit der Überschuss-Nahrung eigentlich nicht viel anfangen kann.
    • Der Preis wird von dem diplomatischen Verhältnis zur fremden Civ beeinflusst bzw. ist bei einem zu schlechten Verhältnis gar kein Transfer möglich.
    • Im MP kann man nicht direkt Transfers zu andern Menschen einstellen, sondern nur ein Angebot über das Nahrungstransfer-Fenster rausschicken ("Ich biete dir x Gold pro Runde für y Nahrung von Susa nach Rom"). Das Angebot kann dann angenommen oder abgelehnt werden.
    • Um Exploits einzuschränken, fällt jeder Nahrungsimport aus einer fremden Stadt unter das Limit der maximal erlaubten Nahrungstransfers.


    Das ganze würde komplett unabhängig vom Diplomatiefenster, in dem man mit Städten, Ressourcen, Technologien, Weltkarten, Offenen Grenzen etc. handeln kann, passieren. Alle x Runden könnte auch die KI einen Vorschlag an den Menschen schicken, dass die KI Nahrung von mir kaufen will. Und man könnte das sicher ins Vasallensystem integrieren: Wenn ich Vasall bin, kann mein Hegemon Nahrung von mir zu einem sehr günstigen Preis anfordern, sonst gibt es Krieg. Umgekehrt kann ich als Hegemon vom Vasallen Nahrung zum Vasallenpreis anfordern.
    "Only Germans, perhaps, could make a game about economics - a stylish, intelligent and captivating one at that." - The New York Times

  3. #63
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    Sehr schöne Idee!
    Super Einheiten, die Nahrung kosten und nur in großen Städten gebaut werden dürfen.

    Und die Endgame Einheiten massiv stärker zu machen (wie früher in Civ Ritter-Panzer 10-40) wär auch sinnvoll, denk ich. Auch wenn das evtl Frust verursacht, wenn der Römer auf einmal mit 20er Legionären einmarschiert, während ich als Kelte grad mal Stärke 12 hab

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