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Thema: Der Aufstieg von Babylon

  1. #76
    Civ4 BASE Coder Avatar von rucivfan
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    Ich sehe viel Militär in den Baulisten.

    edit:

    Warum wurden braun und grün von dir so gegründet?

  2. #77
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    @ Militär
    Man sollte zwar immer ein bisschen Militär zur Abschreckung (Stromgraph, Grenzstädte) parat haben, aber es ist am besten, wenn man 10 Runden richtig rüstet, als wenn man 30 Runden immer ein bisschen rüstet. Denn die Einheiten kosten ja auch was.
    Über die Zusammensetzung der Armee musst du dir auch Gedanken machen...

  3. #78
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    Zitat Zitat von rucivfan Beitrag anzeigen
    Ich sehe viel Militär in den Baulisten.

    edit:

    Warum wurden braun und grün von dir so gegründet?
    Die Stadt auf der linken Insel habe ich so gebaut um den zusätzlich Hammer zu bekommen. Dass Marmor dann ausfiel, fand ich nicht so schlimm, auch weil ich es in der Regle nicht so mag, direkt auf Ressourcen Städte zu gründen (Wein konnte ich jetzt als einzelnes Feld nutzen). Bei der Stadt auf der rechten Insel habe ich mich einfach vertan.

    ---------------

    Bin jetzt Runde 171.
    Habe gerade ein Goldenes Zeitalter gehabt, in welchem ich zahlreiche Einheiten gebaut habe. Direkt mit Anfang des goldenen Zeitalters habe ich - nach Hannibal - Indien den Krieg erklärt. Natürlich erst, als ich 20 Einheiten vor deren Grenze hatte - mit weiteren auf dem Weg (und gestärkt durch das goldene Zeitalter). Und der Krieg fängt gut an. Innerhalb von ein paar Runden fielen zwei Städte. Einmal im Süden auf der arabischen Halbinsel, und die Stadt im Norden Indiens:



    Wie lange dauert es eigentlich, bis man wieder ein goldenes Zeitalter einleiten kann?

  4. #79
    Civ4 BASE Coder Avatar von rucivfan
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    Zitat Zitat von Cicero1335 Beitrag anzeigen
    Wie lange dauert es eigentlich, bis man wieder ein goldenes Zeitalter einleiten kann?
    Bis man wieder genügend Spezialisten besitzt, man brauch für jedes Goldenes Zeitalter einen Spezialisten verschiedener Typen mehr.

  5. #80
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    Sorry für Doppelpost.

    Stromgraph sieht gut aus, denke ich:


  6. #81
    Civ4 BASE Coder Avatar von rucivfan
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    Es war kein Doppelpost. Ich kenne zu mindest eine Person mit Modstatus hier, die es schon geschafft hat, 8 Posts untereinander hinzubekommen. Davon abgesehen, ist das hier deine Story, es gibt daher kein Problem, mehrere Post hintereinander zu machen. Es wär nur schöner, wenn man editiert.

    Zitat Zitat von Cicero1335 Beitrag anzeigen
    Die Stadt auf der linken Insel habe ich so gebaut um den zusätzlich Hammer zu bekommen. Dass Marmor dann ausfiel, fand ich nicht so schlimm, auch weil ich es in der Regle nicht so mag, direkt auf Ressourcen Städte zu gründen (Wein konnte ich jetzt als einzelnes Feld nutzen). Bei der Stadt auf der rechten Insel habe ich mich einfach vertan.
    Auf den Ressourcen zu gründen, ist mir auch immer schwer gefallen, aber für Inselstädte ist Produktion das Wichtigste. Wein ist nicht so ertäglich genug, dass er Primär zu belegen wär, vor allem weil es hier nicht an Nahrung mangelt. Du hast nicht mehr Hämmer durch das Hügelgründen, du hast nur einen Hämmer mehr, wenn die Stadt den Hügel sich nicht leisten kann zu belegen.

  7. #82
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    Der letzte Stand war hier ja Runde 171. Habe gestern noch bis 210 weitergespielt und es ist gerade außenpolitisch viel passiert. Aber der Reihe nach:

    Ein Franzose kommt selten allein...

    Der Krieg gegen die Inder lief weiterhin gut - auch wegen er guten Unterstützung Hannibals. In Runde 175 fiel mir jedoch etwas auf, was mir Sorgen bereitete:



    Wie man sieht rüstete Napoleon seine östlichen Streitkräfte extrem auf. Da die Franzosen wegen anderer Religion mir nicht wirklich freundlich gesonnen waren, musste ich bald mit einem Angriff rechnen. Also veränderte ich die Produktion der Militäreinheiten in meinen westlichen Städten eher in Richtung westliche Grenze zu Frankreich, um den Franzosen anzuzeigen, dass sich ein Angriff nicht lohnen würde. Doch das braucht eine gewisse Zeit. Dadurch hatte ich die Befürchtung, dass mir das Vorhaben Frankreichs zu spät aufgefallen war. Meine westlichen Grenzen war (noch) nicht stark besetzt. Ein Zwei-Frontenkrieg drohte.

    Die Produktion im Westen lief jedoch gut an. Ich produzierte vor allem viele Langbogenschützen, dazu noch viele Streitkolben. Offenbar ließ sich der Franzose dadurch wirklich beeindrucken. Er setzte bis Runde 210 seine offensichtlichen Kriegspläne nicht in die Tat um.

    Der Kampf im Osten

    Wie gerade schon angedeutet. Der Kampf im Osten verlief prima. Hannibal eroberte zwei Städte, ich eroberte den Rest. Meine Armee bestand vor allem aus sehr vielen Streitkolben, Eles, Berittene Bogenschützen und Triboks, um die Verteidigung der Städte runterzubomben. Gerne gebe ich den Trikobs die Eigenschaft "Kolleteralschaden". Empfinde die Taktik damit gleich mehrere Gegner zu schwächen (Rückzugchancen sind recht hoch) als sehr effektiv. Der Inder hatte seine Streikräfte nicht wirklich gut ausgebaut. Die Boni meiner Angreifer passte sehr gut zu den Einheiten des Gegners (außer Bogenschützen).

    Leider habe ich kaum Screenshots gemacht, war so in den Kampf vertieft. Sorry dafür. Da ich jedoch fast jede Runde einen Save anlege, werde ich die Bilder davon noch nachreichen.

    Zara, der Idiot

    Jedenfalls passierte zwischendurch etwas bemerkenswertes. Anstatt der Inder MIR den Vasallenstatus anbietet, fragt er den verhassten Zara, ob dieser sein Hegemon wird. Dieser nimmt natürlich an, wodurch er natürlich automatisch mir den Krieg erklärt. Zu diesem Zeitpunkt war die Spannung auf meiner Seite sehr groß. Der Krieg im Osten gegen den Inder war zwar so gut wie gewonnen, doch vergessen wir nicht: der Franzose rüstete im Westen auf. Im Süden griff Zara in den Krieg ein. Im Norden kämpften die Russen gegen Gilgamesch, der mittlerweile meinem Glauben angebommen hat (Christentum). Alles deutete darauf hin, dass es bald zu einer riesigen Explosion im Osten Europas bzw. Westen Asiens kommt. 10 Mio Tote? Jeder gegen jeden?

    Sofort entschloss ich mich dazu die Verteidigung auf dem schmalen Pfad zwischen dem heutigen Ägypten und der mir gehörendes arabischen Halbinsel zu stärken. Im folgenden mal ein älteres Bild, welches die taktische Ausgangslage gegen Zara aber trotzdem gut illustriert.



    Der enge Weg zwischen Zara und mir ist einfach Gold wert.

    Das gute ist außerdem, dass Hannibal Zara ebenfalls den Krieg erklärte, wodurch Zara zwei Fronten hatte. Trotzdem: mir ging es erstmal darum, den Inder zu vernichten, währenddessen erstmal nur die Verteidigung gegen Zara zu stärken. Sich eben nicht auf alle gleichzeitig stürzen, sondern schrittweise vorgehen.

    Der Apostolische Rat

    Kurz nach Zaras Kriegseintritt wurden Wahlen um die Führung des Apostolischen Rats vorangetrieben. Es gab zwei Kandidaten: Gilgamesch (mittlerweile ein guter Freund Babylons) sowie ich. Gilgamesch selbst stärkte Babylon den Rücken, indem er mich wählte. Andere Völker stimmten für Gilgamesch, doch insgesamt setzte ich mich durch. So konnte ich kurze Zeit später entscheiden, welche internationalen Aktionen ich vorschlagen sollte, und mir gefiel natürlich folgendes am besten:



    Das war die 209. Runde. In Runde 2010 kam dann das Ergebnis der Abstimmung:



    Die Stimmen meines Reiches (krasse Anzahl an Stimmen im Vergleich zu den anderen) sowie die Unterstützung meiner Verbündeten (Gilgamesch und Hannibal) reichte aus, um die Abstimmung knapp zu gewinne. Also erklärten jede dieser Zivilisationen Zara den Krieg.

    Der Stromgraph sieht in Runde 210 übrigens so aus:



    Die erhebliche Aufstockung des Militärbudgets macht sich offensichtlich bezahlt.

    Der Stand in Runde 210:

    - der Inder hat offenbar nur noch eine Stadt, in den nordöstlichen Bergen seines ehemaligen Reiches gelegen -> nur noch eine Frage der Zeit
    - Hannibal hat die nördlichste Stadt von Zara eingenommen (ich war noch mit der Stärkung der Defensive bzw. Angriffsvorbereitungen gegen Zara beschäftigt)
    - kurze Zeit danach nehme ich die äthiopische Metropole GONDAR ein (2 Wunder) und ziehe die Einheiten als nächstes gegen die HS von Zara.
    - Zaras Militär ist laut dem Graphen zwar noch das beste meiner nächsten Konkurrenten, jedoch alles andere als wirklich überzeugend. Der Krieg wird aufgrund der schweren Befestigung der äthiopischen Städte etwas länger dauern, doch ich bin zuversichtlich.
    - zu den Technologien: habe in den 40 Runden bis Runde 210 mehr in Richtung Militär geforscht. Habe mittlerweile den Weg zu den Gilden und den Militärwissenschaften entdeckt. Erforsche gerade Druckerpresse, um zu Ersatzteile/Drall zu kommen.
    - besitze mittlerweile > 20 Städte, wenn ich es richtig in Erinnerung habe (kann gerade nicht genau nachschauen). Produktion ist voll auf Militär, teilweise BTs zur Ausbau/Modernisierung der neu hinzugewonnen Territorien eingestellt.
    - zwischendurch habe ich mit Hilfe von Großen Spezialisten noch ein Goldenes Zeitalter gehabt sowie mit dem Großen Propheten das Religionseigene Wunder gebaut (-> Geld )
    Geändert von Cicero1335 (25. Oktober 2012 um 10:04 Uhr)

  8. #83
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    Ein Krieg gegen Frankreich wäre doch gar nicht verkehrt. Da gibt es schönes Land zu holen und der Franzose scheint keine Katas zu haben => leichtes Spiel.


    Tribokke befördere ich eigentlich immer mit Stadtkampf. Dadurch überleben mehr davon. Kollateralschaden erzeugen sie eh.

  9. #84
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    Zitat Zitat von Penguin Beitrag anzeigen
    Ein Krieg gegen Frankreich wäre doch gar nicht verkehrt. Da gibt es schönes Land zu holen und der Franzose scheint keine Katas zu haben => leichtes Spiel.
    Über kurz oder lang werde ich das auf jeden Fall anstreben. Apropos Ressourcen:

    Es war eine große Herausforderung einen vernünftigen Krieg OHNE Eisen zu führen. Über den Handelsweg ließ sich das nämlich nicht erhandeln. Die Civs, die Eisen hatten, wollten es nicht abgeben. Und obwohl mein Reich mittlerweile riesig war, war nirgendswo Eisen zu finden. Nach dem Kriegseintritt Zaras konnte ich jedoch durch Gilgamesch, der übrigens noch mein Vasall geworden ist (hatte es vergessen zu erwähnen), endlich auf Eisen zugreifen.


    Tribokke befördere ich eigentlich immer mit Stadtkampf. Dadurch überleben mehr davon. Kollateralschaden erzeugen sie eh.
    Die Taktik verstehe ich. Werde ich vielleicht auch mal ausprobieren, auch wenn ich wie gesagt die Triboks mit den zusätzlich großen Kolleteralschaden-Boost als echt effektiv emfpinde.

  10. #85
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    Wozu Eisen?

  11. #86
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    Zitat Zitat von Penguin Beitrag anzeigen
    Wozu Eisen?
    Am Anfang des Krieges fand ich es blöd, dass ich die Ritter noch nicht nutzen konnte (benötigen Eisen), bzw. danach den Kürassier. Kann natürlich sein, dass ich die Qualität dieser Einheit falsch einschätze, aber das fand ich schade, auch weil man ihnen schnell von A nach B kommt.

  12. #87
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    Ritter sind schon nett. Hatte nicht auf dem Schirm, dass du die bauen konntest.
    Allerdings reichen auch erstmal Tribokke und Eles (und Streitis). Im Prinzip könntest du wahrscheinlich mit Ele-Tribok die ganze alte Welt unterjochen, wenn du ordentlich rüsten würdest.

  13. #88
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  14. #89
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    Zitat Zitat von Penguin Beitrag anzeigen


    Irgendwie hatte mir dieses "Earth"-Spiel dann noch nicht mehr so viel Spaß gemacht, weil man eben die Karte schon sehr gut kennt bzw. sich vorstellen kann und weil es zu leicht wurde. Momentan spiele ich lieber "kleinere" Spiele mit nicht so vielen Gegnern auf "tectonics"-Karten.

    Hatte bereits vor Wochen sehr viel weiter gespielt, was auch sehr gut geklappt hat Dank der zahlreichen Tipps von dir und anderen Usern.

    - war technologisch allen anderen mittlerweile extrem weit voraus (-> Langeweile)
    - das auf dem europäischen Festland vorhandene Frankreich wurde erobert (heutiges Frankreich, Italien, Spanien usw, Frankreich selbst hat sich auf GB zurückgezogen).
    - Indien wurde ja bereits erobert
    - Russland wurde erobert

    Als Resultat ist das babylonische Reich natürlich riesig, mit 40 Städten oder so. Den Mongolen wurde dann noch der Krieg erklärt, um die Siegbedingung "Eroberung" zu erfüllen. Da fehlen nur noch ganz wenige Prozentpunkte. Der Angriff verlief ganz okay, auch Dank Atomraketen, die ich fleißig produziert habe.
    Das war der aktuelle Stand. Denke es hätte nur noch maximal 20 Runden gedauert.

    Wenn ich doch noch mal Zeit und Lust für dieses Spiel finde, stelle ich hier noch ein paar Bilder ein und spiele das Spiel "wirklich" zu Ende.

    ----------

    Vielleicht war es doch ein Fehler auf einer Weltkarte mit der Schwierigkeit "Prinz" zu spielen. Im späteren Verlauf war es wirklich keine Herausforderung mehr. Ich konnte mit den ganzen Städten einfach 10000 Einheiten produzieren und es war nur noch eine Frage der Zeit. Das hemmt den Spielspaß schon extrem.

    In den neuen zufälligen Spielen spiele ich zwar bisher auch noch auf Prinz, jedoch ist dort die Schwierigkeit bekanntermaßen höher als derselbe Grad auf Earth Karten. Denke ich stehe kurz davor, konstant einen höher zu spielen.

  15. #90
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    Tja, so ist das mit WKs.
    Ich spiele auch meistens nur bis Schützen.

    Probier dich ruhig mal auf König.

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