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Thema: Der Aufstieg von Babylon

  1. #1
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    Der Aufstieg von Babylon

    Nach den hilfreichen Kartenvorschlägen von Penguin habe ich mich dazu entschlossen noch einmal neu anzufangen. Die Mod BASE habe ich zwar schon ausprobiert, jedoch ist mir das für den Anfang zunächst zu komplex. Dem werde ich mich später widmen. Nun aber zur Geschichte:

    Der Aufstieg von Babylon

    Es war einmal ein Nomadenvolk, welches sich dazu entschlossen hat sesshaft zu werden. Bestärkt wurden die Nomaden durch das fruchtbare Land, das sich vor ihren Augen offenbarte...



    Nun mussten die Nomaden entscheiden, wo genau die erste Siedlung zu gründen sei. Verschiedene Möglichkeiten wurden heiß diskutiert. Die eine Seite bevorzugte eine Siedlung direkt am Ufer der Zwillingsflüsse, um das anliegende Schwemmland schneller zu erschließen. Der anderen Seite sagte es mehr zu, die Stadt auf einem der Hügel im Nordosten, nahe des Gebirges, zu gründen. Dort würde es ihnen leichter fallen, Werkzeuge anzufertigen und sich gegen feindliche Tiere oder andere Wesen zu verteidigen. Diese Seite argumentierte, dass der naheliegende Fluss und das fruchtbare Schwemmland auch vom Hügel gut zu erreichen sein würde. Es überrascht nicht, dass sich die Gruppe der Hügelsiedler durchsetzte. Zugleich machte ein junger Mann den Vorschlag ihn selbst und eine Gruppe von mutigen Kriegern loszuschicken, um die Gegend zu erkunden. Also begannen die Siedler mit der Wanderung in nordöstlicher Richtung. Die Krieger schlugen den gegensätzlichen Weg Richtung Südwesten ein.



    Kurze Zeit später wurde der Gipfel des Hügels erreicht und mit Hilfe ihrer Zelte die ersten provisorischen Behausungen angefertigt. Die Einwohner nannten ihr Dorf Babylon. Da die Babylonier von ihrer Siedlung aus einen guten Ausblick auf das umliegende Land hatten, dauerte es nicht lange, bis sie im Südosten ein paar Hütten ausmachten. Wer dort wohl wohnte?



    Währenddessen erkundeten die Krieger die Gegend in Flussnähe. Im Süden zeichnete sich hinter dem Schwemmland eine trostlose Einöde ab. Also beschlossen sie dem Flussverlauf in Richtung Nordwesten zu folgen. Dort blickten sie auf ein offenbar dicht bewaldetes Gebiet, mit einigen Anhöhen, welches sicher wert ist, es bald näher zu erforschen.

    Geändert von Cicero1335 (15. Oktober 2012 um 15:10 Uhr)

  2. #2
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    ...also, Schwemmlandmarmor . Dauert zwar ne Ewigkeit, den anzuschließen, ist aber ein echt krasses Feld. Ich hätte überlegt, neben dem zu gründen, um das Feld 5 Runden früher belegen zu können. Ein unmodernisiertes 4er-Feld ist selten und für den Start sehr stark. Deine Gründung ist wahrscheinlich ohne EXP trotzdem besser, weil du so weniger Gesundheitsprobleme hast.
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  3. #3
    Civ4 BASE Coder Avatar von rucivfan
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    Zitat Zitat von Cicero1335 Beitrag anzeigen
    Nach den hilfreichen Kartenvorschlägen von Penguin habe ich mich dazu entschlossen noch einmal neu anzufangen. Die Mod BASE habe ich zwar schon ausprobiert, jedoch ist mir das für den Anfang zunächst zu komplex. Dem werde ich mich später widmen.
    So viel komplexer ist der Base Mod garnicht. Er hält sich nahe BTS und verhält sich einfach wie ein weiteres Addon.

    Nun aber zur Geschichte:
    Ich lesen zwar fast nur noch Base-Storys als Base-Spieler, aber ich nehm mir mal vor, für diese Story eine Ausnahme zu machen.

    So einen Start hatte ich noch nie und vor allem sehe ich hier zum ersten mal Schwemmland-Marmor.

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Penguin
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    Da würde mich jetzt mal die Innenansicht interessieren, vor allem wegen der Gesundheit.

    Ein 2-Hämmer-Start und nach der KE der Marmor dürfte ganz gut abgehen. Schade, dass du kein AB für die Fische bauen kannst.

    €: Ist das die Karte vom PB 41?

  5. #5
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    Zitat Zitat von rucivfan Beitrag anzeigen


    So viel komplexer ist der Base Mod garnicht. Er hält sich nahe BTS und verhält sich einfach wie ein weiteres Addon.
    Da ich selbst Civ-Anfänger bin, reicht mir BTS in Sachen Komplexität zunächst. Mittelfristig werde ich sicherlich auf BASE zurückgreifen; dafür hat mir das Addon mit seinen Neuerungen zu sehr gefallen. Aber einen Schritt nach dem anderen.

    Ich lesen zwar fast nur noch Base-Storys als Base-Spieler, aber ich nehm mir mal vor, für diese Story eine Ausnahme zu machen.


    Da ich wie gesagt Anfänger bin, kann es sein, dass aus dem "Aufstieg Babylons" schnell ein "Abstieg Babylons" wird. Wer also Anregungen hat oder aber die Züge, die ich hier vorstelle, konstruktiv kritisieren möchte, ist hier herzlich willkommen.

    Zitat Zitat von Penguin

    Da würde mich jetzt mal die Innenansicht interessieren, vor allem wegen der Gesundheit.

    Ein 2-Hämmer-Start und nach der KE der Marmor dürfte ganz gut abgehen. Schade, dass du kein AB für die Fische bauen kannst.

    €: Ist das die Karte vom PB 41?
    Ja, das ist die PB 41 Karte.

    Ich habe jetzt schon einige Runden weiter gespielt, stelle das später vor. Innenansicht der HS wird dann natürlich nachgeliefert.

    Spiele übrigens auf Prinz, Geschwindigkeit "normal".

  6. #6
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    Als die Krieger den Wald im Nordwesten erblickt hatten, entschlossen sie zu der Siedlergruppe zurückzukehren. Bei der Ankunft staunten sie nicht schlecht, denn die junge Siedlung sprühte förmlich vor fleißiger Betriebsamkeit. Werkzeuge wurden angefertigt, Nahrungsvorräte angeschafft. Jeder Einwohner des kleinen Dorfes war bereit seinen Beitrag zum Wachstum zu leisten.
    Nachdem sich die Krieger ausgeruht hatten und ihren Landsleuten verkündet hatten, dass sich das fruchtbare Land weit in den Westen erstrecken müsste, machten sie sich wieder auf dem Weg. Schon hatten sie einen zweiten Auftrag in der Tasche: die fremden Hütten im Südosten zu besuchen.

    Die Einwohner dieser Hütten begrüßten die Neuankömmlinge freundlich und machten ihren guten Willen insoweit deutlich, als dass sie Späher ihres Stammes Babylon zur Verfügung stellten. Diese Späher wurden sofort angewiesen, weiteres Gebiet zu erkunden.




    Die nächsten 100 Jahre passierte nicht viel im Staate Babylon. Im Jahre 3600 BC erblickten die Einwohner Babylons einen Fremden in der Nähe der Stadt. Einen Krieger aus dem Hause Gilgamesch, Herrscher der Sumerer; zumindest behauptete er das. Der Abgesandte ließ Grüße ausrichten, die jedoch in einem arroganten Tonfall formuliert worden waren. Gilgamesch selbst hielt sich offenbar für eine Art Gott und – zur Belustigung der Bürger Babylons – für unsterblich. Da die Babylonier Arroganz nicht ausstehen können, wurde überlegt, ob Gilgamesch eine Lektion erteilt werden sollte – natürlich auf aggressiven Wege. Doch war ihnen die aktuelle Entwicklung ihrer eigenen Zivilisation wichtiger. Also wurde zunächst ein Frieden zwischen beiden Völkern ausgehandelt.



    Der Späher erkundete währenddessen weiter die Wüste im Südwesten und stieß auf das Rote Meer. Von einem Hügel aus konnte er hinter der engen Landverbindung zum afrikanischen Kontinents die Mündung des Nil entdecken.



    Kurze Zeit später lernten die Einwohner Babylons nach unzähligen fehlgeschlagenen Versuchen, wie man Töpfereien herstellt. Mit Hilfe von Keramik waren sie nun imstande, Nahrung längerfristiger zu lagern.



    Außerdem sah man in Babylon die Notwendigkeit Spezialisten für Modernisierungen auszubilden. Diese Spezialisten (BTs) bekamen die Aufgabe, auf dem Schwemmland direkt südlich Babylons Hütten zu errichten, um die bald wachsene Bevölkerung angemessen unterbringen zu können.



    Als nächster Schritt wurde die Kunst des Bergbaus in Angriff genommen.

    Leider gab es im Jahre 3400 BC auch etwas Negatives zu berichten. Aufgrund der Schwemmländer litten die Einwohner Babylons unter Krankheiten. Die gesunden Einwohner waren zwar in der Überzahl, doch es war für die Babylonier abzusehen, dass durch weiteres Wachstum der Bevölkerung das Krankheitsrisiko steigen würde. Eine Lösung für dieses Problem war jedoch noch nicht in Sichtweite.


    Stadtinnenansicht:


  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Penguin
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    Starts bei Schwemmland sind in vielerlei Hinsicht problematisch:
    - Krankheit
    - wenig Nahrung für das erste Wachstum
    - Modernisierungen dauern länger.

    Die beiden Wälder im Osten solltest du stehen lassen. Sie geben zusammen einmal Gesundheit.
    Den Siedler für die zweite Stadt würde ich sehr früh bauen, evtl. schon auf Größe zwei, wenn du bis dahin genügend erkundet hast.

  8. #8
    Civ4 BASE Coder Avatar von rucivfan
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    Ein gutes Übersichtbild aus größerer Höhe mit Ressourcenanzeige wär auch nicht schlecht, wenn weiter erkundet wurde, damit wir gute Tipps für die weitere Stadtplanung geben können.

  9. #9
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    Vom Späher, der den Nil entdeckt hatte, wurde bereits berichtet. Dieser Späher bekam die Aufgabe, das Land am Nilufer zu erkunden.






    Dabei fand er eine weitere Zivilisation – das Äthiopische Reich, angeführt durch Zara Yaqob. Ferner wurde im Westen Babylons ein Abgesandter Justinians aus Byzanz im Empfang genommen, der einen freundlichen Eindruck machte.





    Nachdem Bergbau erforscht wurde, habe ich Bronzeverarbeitung in Auftrag gegeben. Danach plane ich dann Tierzucht und dann Steinmetzkunst. Meinungen?

    Der Krieger, der den Westen hinten den Wäldern erforschen sollte, hat übrigens direkt vor den Toren Byzanz einen sehr attraktiven Gründungsplatz für meine zweite Stadt gefunden.



    Der Ebenenhügel garantiert 2H, dazu gibt es Wein, Färbemittel und zwei Nahrungsressis (Muscheln, Fische). Hinzu kommt, dass mit dieser Stadt die Byzantiner ein wenig geblockt werden können. Meinungen?

    Außerdem habe ich mich doch dazu entschlossen, zunächst den Kornspeicher in der HS zu bauen und dann den Siedler. Das gebe mir auch die Möglichkeit den Anfang einer Straße gen Westen zu bauen, damit der Siedler etwas schneller zum Siedlungspunkt kommt.

    Zum Schluss noch eine Kartenansicht, wo man das bisher entdeckte Land besser überblicken kann:


  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Penguin
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    Der Kornspeicher ist ein wichtiges Gebäude, aber so früh sollte man ihn nicht bauen. Da sind Siedler, BTs und Einheiten wichtiger.
    Ich würde, falls du es noch nicht hast, Fischen erforschen und beim Färbemittel gründen. Dann ist BV natürlich wichtig. Steinmetzkunst ist zwar nett, aber zunächst würde mir eine Farm auf dem Feld auch reichen.

    Justi zu blocken, finde ich erstmal nicht so wichtig. Ich würde wohl versuchen, das Schwemmland auszuspielen und damit recht zügig zu Bauwesen forschen. Vielleicht findest du noch Elefanten. Deine Position ist ziemlich eng und du wirst dich recht früh erweitern müssen. Der östliche Nachbar ist dafür aber leider auch nicht der einfachste (Kre/Schützend).

    Übrigens gab es zu Babylon im PB 41 auch eine Story, die recht interessant war, vor allem diplomatisch.

  11. #11
    Der Erklärbär Avatar von Pucc
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    Ich würde wohl 8 8 der Schafe gründen um ein AB für die HS Fische bauen zu können. Oder auf 6 der Levante Fische.
    Zitat Zitat von Großadmiral Thrawn Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, ich trau's Pucc aber zu. :sz:


    Aktuelle Let's Plays/Videos:

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  12. #12
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    1) 8-8 der Schafe
    2) Jerusalem oder so
    3) Richtung Indien
    4) Richtung Sumer
    5) Steine

    Bis Runde 70 sollte das klappen.

  13. #13
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    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Bis Runde 70 sollte das klappen.
    Ich fürchte, da überschätzt du die HS etwas. :/


    Achtung Spoiler:
    Heute abend (18 Uhr) zocken wir übrigens nochmal die Europakarte.

  14. #14
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    8-8 der Schafe bedeutet was? Die "8" soll wahrscheinlich das Feld direkt über den Schafen sein, oder? Was bedeutet die zweite 8? Ansonsten dauert es ja nicht mehr viele Runden, bis ich sehe wo Kupfer ist.
    Ansonsten verstehe ich noch nicht so ganz, was gegen mein Vorschlag rechts von den Muscheln nahe Byzanz spricht? Im Einzugsbereich der Stadt befinden sich 5 (!) Ressis, die Stadt liefert durch Hügel/Ebene 2H.

    Bezüglich des Multiplayer-Europa-Spiels: heute Abend passt es mir leider nicht. Ich hätte Abends das nächste mal Freitag Zeit. Falls ihr dann nochmal etwas plant, wäre ich gern dabei.

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Penguin
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    Gegen die Position spricht:
    - evtl. verärgerst du Justinian
    - von den schönen Ressourcen kannst du erstmal nur die Muscheln nutzen *
    - es ist recht weit von der HS weg
    * Versuche, wenn du nicht Kreativ bist, deine Städte so zu gründen, dass du die wichtigen Ressourcen ohne Kulturerweiterung (KE) ausbauen kannst. Zum einen, dauert es sonst sehr lange, bis di Städte produktiv werden (30 Hämmer für Monument + 10 Runden, das ist wahnsinnig viel am Anfang), zum anderen musst du dafür Mystik erforschen, was ein Umweg zu Währung ist. Diese Regel ist besonders für den Anfang wichtig. Viele bezeichnen Civ als "exponentielles Spiel". Damit meinen sie, dass jede Runde, die man am Anfang etwas schneller/langsamer macht, sich später um ein vielfaches auszahlt/negativ bemerkbar macht.

    Die Zahlen stehen für die Zahlen am NumPad. Also ist 5 das Feld selbst, 8 eins darüber und 88 zwei darüber.

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