Aufstieg zur Seemacht

[Walahan]

Einen Denkfehler (oder Übersetzungsfehler) hat walterchris ja schon angesprochen, aber:

Wenn eine Stadt ohne Leuchtturm und/oder Nahrungslager nicht wachsen würde, dann habe ich diese erst gebaut.

Nahrungslager verbessern nur das Wachstum. Wenn eine Stadt mit Nahrungslager um 1 POP wächst, bleibt danach fürs Wachstum auf den nächsten POP die Hälfte im Lager. Da mit jeder POP-Größe die Anzahl der notwendigen Nahrung steigt, ist es also besser, möglichst bald das Dingen in der Stadt zu haben. Zumal man normalerweise auch mit Sklaverei spielt, wo man häufiger wächst (nämlich den/die versklavten POP wieder ersetzen).

Und eigentlich dachte ich auch schnelles Siedeln sei doch gerade die Stärke von Portugal.

Die Ausbildung von Siedlern ist als IMP nicht generell schneller. Wenn Du in einer Stadt mit 1 einen Siedler baust, dauert es genauso lange. Du bekommst nämlich ab 2 nur 1 dazu (+ 50% auf die Produktion). Auch blöde übersetzt

Ich baue Straßen meist gerade dann, wenn ich keine sinnvolle Modernisierung bauen kann. Hütten unterschätze ich da scheinbar etwas, denn nach einem Bauernhof kann eine Stadt schneller wachsen, nach einer Mine kann eine Stadt schneller produzieren, aber baut man eine Hütte, so hat man erstmal gar keinen spürbaren Effekt.

Das tust Du: Hütten sind im Vergleich zu Küstenfeldern zunächst ein Minusgeschäft. Aber je eher man sie belegt, desto eher zahlen sie sich aus, weil sie ja wachsen. Daher hätten südlich und westlich vom Elfenbein bei Porto längst Hütten hingehört. Zumal auch der Dschungel nicht über modernisierte Flächen wächst.

Aber ist schon richtig: 2 und 2 auf einem Feld mit Hütte zu erwirtschaften ist besser als dasselbe auf dem Wasser zu erwirtschaften, weil es bei der Hütte nach einiger Zeit noch mehr wird.

Genau

[Civilisator]

Währenddessen ist in Porto zusätzlich zum bereits stehenden Nahrungslager der Leuchtturm fertig geworden, was die Bewirtschaftung der Meeresfelder nahelegt. Diese Stadt wird bald auch ein wenig wachsen. Außerdem ist geplant hier einige Hütten zu platzieren.


Die derzeitigen Bauprojekte aller Städte sind hier zu sehen. Coimbra kann meiner Einschätzung nach ein paar mehr Wasser-Felder vertragen, weshalb (ziemlich schnell) ein Monument in der Stadt errichtet wird, das die Ausdehnung des Einflussgebietes begünstigt.
Guimoaies ist mit dem Bau des Kornspeichers beschäftigt. Lissabon hat mittlerweile eine Kaserne bekommen, die bisher keine Erwähnung fand, die aber schnell errichtet war. Nun kann wenigstens ein Mimimum an Militär produziert werden, denn in manchen Städten sind die Einwohner bereits beunruhigt über ihre Schutzlosigkeit. Schließlich wollen wir nicht, dass uns plötzlich unser Nachbar im Süden unsere Städte abnimmt.
In Porto wird in Ermangelung besserer Bauprojekte eine Kaserne angefangen, die jedoch nicht zwingend in einem Stück fertiggebaut werden muss.


Kurz darauf bekommen wir unseren Nachbarn das erste Mal zu Gesicht! Es handelt sich um Gilgamesch, den Anführer der Sumerer. Natürlich soll Frieden herrschen.


Wenig später kommt ein Arbeitsboot der Sumerer nach Lissabon gefahren, um uns ein wenig auszuspähen. Ich bin etwas verwundert, denn in der Zivilopädie steht, dass diese Boote keine Ozeane befahren können (ebenso wie die Triere) und meine Triere war nicht in der Lage die Sumerer zu erreichen. Daher bin ich am Überlegen ebenfalls ein Arbeitsboot zu bauen, nur um zu den Sumerern zu fahren und gleichfalls ein bisschen zu erkunden.

Desweiteren ist nun die Möglichkeit vorhanden Spionage gegen Sumer zu betreiben, doch ich kenne mich mit Spionage noch gar nicht aus. Ob es angebracht ist bereits so früh zu spionieren, und was es überhaupt bringen kann, werden mir hoffentlich meine klugen Berater mitteilen.


Zu diesem Zeitpunkt leben bereits eine halbe Million Einwohner im Portugiesischen Reich. Ich frage mich, ob die Formulierung "Größere Städte bieten Platz für mehr [...] Spezialisten" nur so dahergesagt ist, oder ob tatsächlich jedes Mal nach solch einer Bevölkerungs-Information mehr Spezialisten eingestellt werden können.

[Civilisator]

Dann sind bereits 150 Runden vergangen.

Wir stehen kurz vor der Erforschung des Metallgusses und werden bald in Lissabon den Koloss bauen, der unsere Küstenstädte nach dem großen Leuchtturm nochmals verbessern wird.

Dies ist tatsächlich der aktuelle Stand.
Vorschläge für die nähere Zukunft können nun also berücksichtigt werden.

[Margaret]

Schick doch einen Siedler zu der Steininsel. Hoffentlich gibt es da im Süden eine Nahrung. Das gibt dir bessere Handelswege, und wegen der Leuchte zählt es sich extra aus.

Hütten brauchst du. Sie sind am Anfang wenig produktiv, aber sie wachsen ja, und gerade deshalb muss man sie früh züchten. Später sind sie viel mehr wert, als die Meeresfelder.

[Makkaroni]

Hallo,

ich finde es gut, dass du soviele Fehler machst. Hier können Anfänger mitunter besser lernen als von den Profis, da es von den Lesern auch angesprochen u. aufgedeckt wird. In einem Profispiel wuerden solche Dinge garnicht klarwerden, weil sie nicht passieren.

Auch wenn es richtig wehtut eine Stadt auf einer Schweineressource zu sehen (bei mir zu Hause wuerdest du dafuer 3 Schläge mit dem Nudelholz kassieren) - weiter so!

Gruss,
Makkaroni

[Civilisator]

Schick doch einen Siedler zu der Steininsel. Hoffentlich gibt es da im Süden eine Nahrung. Das gibt dir bessere Handelswege, und wegen der Leuchte zählt es sich extra aus.

Das mit der Steininsel ist mir auch schon in den Sinn gekommen.
Zählt ein Handelsweg zur Steininsel denn dann als Übersee-Handelsweg oder ist diese Insel noch ein Teil des `Kontinents`, also der großen,oberen Insel (z.B. weil sie nicht durch Ozean, sondern nur durch Küste getrennt sind) ?

Und was genau meinst du mit `besseren` Handelswegen durch Nahrung?

Hallo,

ich finde es gut, dass du soviele Fehler machst. Hier können Anfänger mitunter besser lernen als von den Profis, da es von den Lesern auch angesprochen u. aufgedeckt wird. In einem Profispiel wuerden solche Dinge garnicht klarwerden, weil sie nicht passieren.

Auch wenn es richtig wehtut eine Stadt auf einer Schweineressource zu sehen (bei mir zu Hause wuerdest du dafuer 3 Schläge mit dem Nudelholz kassieren) - weiter so!

Gruss,
Makkaroni

Danke dir, freut mich zu lesen.

[Tritta]

Hmm...
Ein paar Sachen die mir auffallen:
Das Thema Hütten wurde schon angesprochen. Zwischen Porto und Lissabon sollten zwei Hütten Platz haben, die dann zwischen diesen beiden Städten wechseln können. so bleiben sie eigentlich nie unbelegt und werden recht schnell "erwachsen". Dann sind das Spitzenfelder.
In Porto baust Du eine Kaserne. Wenn Du nicht bald Krieg führen willst (und das willst Du nicht), wäre es jedenfalls besser erstmals ein Monument zu bauen damit dort Kultur rein kommt.

Bei der Geschwindigkeit (ich glaube Du spielst episch) bin ich mir nicht sicher. Aber Du machst bei 100% Forschung "nur" 9 Minus. Du kannst noch mehr Städte vertragen. Die Insel sollte schnell besiedelt werden (ja, das sind Überseehandelswege mit derzeit 2 Ertrag). Auch auf Deiner Hauptinsel sind noch Siedlungsplätze frei.

Zur Forschung: Metallguß ist nicht ganz falsch, wenn Du unbedingt den Koloss willst. Ansonsten ist Währung eigentlich nie falsch (trotz der großen Leuchte). gibt noch einen Zusatzhandelsweg. Außerdem liegt davor Mathe (mit Bonus auf Waldholzungen) und Kalender liegt gleich daneben. Kalender bietet Dir Plantagen (für die Färbemittel - schöne Kommerzfelder und Zufriedenheit!)

[Margaret]

Das mit der Steininsel ist mir auch schon in den Sinn gekommen.
Zählt ein Handelsweg zur Steininsel denn dann als Übersee-Handelsweg oder ist diese Insel noch ein Teil des `Kontinents`, also der großen,oberen Insel (z.B. weil sie nicht durch Ozean, sondern nur durch Küste getrennt sind) ?
Und was genau meinst du mit `besseren` Handelswegen durch Nahrung?

Ich meine bessere, weil sie, wie gesagt, als Übersee gelten und schon 2-Wege sind, es wird sich lohnen.
Nahrung ist was anderes- so eine Stadt sollte hoffentlich eine Meeresnahrung haben, weil nur mit Steinen und dem Meer kommt sie nicht weit. Prinzipiell sollte jede Stadt mindestens eine Nahrungsquelle belegen können. Leider ist deine Insel recht nahrungsarm.

Gilgamesch muss durch Segeln irgendwie erreichbar sein. Vielleicht hat er mehr Kultur. Würde auch 2-Wege geben, aber die Steininsel sichert sie schon mal.

ich finde es gut, dass du soviele Fehler machst. Hier können Anfänger mitunter besser lernen als von den Profis, da es von den Lesern auch angesprochen u. aufgedeckt wird. In einem Profispiel wuerden solche Dinge garnicht klarwerden, weil sie nicht passieren.

Stimmt auch wieder Viele dieser feinen Kleinigkeiten lernt man im Prozess- dafür schreibt man auch eine Story und kriegt Feedback. Stilistisch finde ich übrigens schon mal gut geschrieben

[Civilisator]

Kurze Zeit danach beginnt für Gilgamesch ein Goldenes Zeitalter.


Doch wir lassen uns davon nicht weiter stören und setzen einen Siedler auf die kleine, südliche, vorgelagerte Insel über.


Dieser gründet uns dort die Stadt Évora, die unseren Städten lukrative Handelswege beschert.
(Seltsamerweise werden nicht in jeder Stadt Handelswege zu jeder anderen Stadt angezeigt, sondern in jeder Stadt fehlt genau eine der anderen, obwohl ausnahmslos zwischen allen Verbindungen bestehen. Vielleicht kann das ja jemand erklären?)


Coimbra erweitert seine Grenzen durch das kürzlich errichtete Monument und gewinnt dadurch mehr Raum zum Fischen. Guimaraes stellt einen weiteren Siedler fertig.

Dann erhalten wir Kunde aus unserem Nachbar-Reich:
"Die Bibliothek in der sumerischen Stadt Uruk hat dank der Großzügigkeit einer wohlhabenden Familie wertvolle Schriften erhalten."
Das ist wirklich toll für Uruk. Wir haben nicht den blassesten Schimmer, was uns das sagen soll und fahren fort.

Daraufhin wird eine kurze Anarchie-Phase in Kauf genommen, um die Sklaverei einzuführen. Wir sind nun in der Lage wichtige Bauprojekte zu beschleunigen!


...Was wir auch unverzüglich in Lissabon tun, denn ein großer Teil der Bürger ist sowieso vollkommen unproduktiv, weil sie selbst der Meinung sind, sie seien zu viele. Dem schaffen wir Abhilfe und stellen augenblicklich die Schmiede fertig, woraufhin wir den Koloss zu bauen beginnen können.


Der neuste Siedler gründet eine Stadt an der nördlichen Küste. Die neue Stadt namens Lagos beginnt dann sofort mit der Errichtung eines Monuments, damit sich die Stadtgrenzen erweitern und die großen Fischbestände im Norden bearbeitet werden können.

[Civilisator]

Als wir die Eisenverarbeitung entdecken bemerken wir ein Eisenvorkommen direkt neben Lissabon. Zugunsten des Eisens wird der Hof an der Stelle abgerissen und eine Mine errichtet.
Wir forschen nun an der Mathematik, weil wir in Richtung der Währung wollen. Als eine große zukünftige Handelsnation brauchen wir dieses Wissen und es verspricht uns weitere Handelswege.
Sobald diese erschlossen sind, werden wir dann in Richtung maritime Technologien forschen. Wir werden uns dann damit beschäftigen, wie man effektiv Hafenanlagen anlegt und wie man bessere Schiffe konstruiert. Doch dies wird alles noch einige Zeit dauern.

Zuerst folgt eine Schreckensnachricht:


Der Koloss wurde von einer anderen Nation errichtet! Wir schaffen es also nicht, unsere Wasser-Geländefelder finanziell ertragreicher zu machen!
Trösten können wir uns damit, dass der Koloss bei Erfindung der Astronomie eh veraltet.
Außerdem bekommen wir mal wieder eine Stange Gold.


Nach 165 Runden sieht die Lage nun so aus.

[Tritta]

Was hast Du bisher geforscht? Hast Du schon Schrift und Offenen Grenzen mit Gilgamesch? Das würde Dir wirtschaftlich nochmals einen schönen Schub geben (vor allem mit der Leuchte). Das sind dann Aussen Überseehandelswege. Derzeit geben die 3 Geldstücke. Außerdem kannst Du dann durch Sumerien hindurch und vielleicht auf der anderen Seite weitere Völker kennen lernen und weitere Handelswege aufmachen.

Das Monument in der Hauptstadt war (zu diesem Zeitpunkt) sinnlos. Kultur brauchst Du dort keine, da wäre so ziemlich alles andere besser gewesen.

[Civilisator]

Hast Du schon Schrift und Offenen Grenzen mit Gilgamesch? Das würde Dir wirtschaftlich nochmals einen schönen Schub geben (vor allem mit der Leuchte). Das sind dann Aussen Überseehandelswege. Derzeit geben die 3 Geldstücke. Außerdem kannst Du dann durch Sumerien hindurch und vielleicht auf der anderen Seite weitere Völker kennen lernen und weitere Handelswege aufmachen.

Ja, ich habe seit Gilgamesch das erste Mal auftauchte gleich Offene Grenzen vereinbart. Aber zwischen uns ist ein Ozeanfeld, daher habe ich noch keinen Handelsweg zu ihm. Ich denke, das wird erst klappen, wenn ich Astronomie habe, weil dann Handel über Ozean-Felder möglich ist.
Und um zu ihm zu fahren brauche ich wenigstens Optik, denn dann erst sind Schiffe möglich, die rüber können.

[Tritta]

Hmm...

Da bin ich jetzt selbst ein wenig unsicher. Soviel ich weiß, wird mit einer Kulturbrücke (dh, wenn deine Kultur auch über Ozean an die Kultur von Gilga grenzt) ein Handel und ein befahren möglich. Hättest Du in der Mitte der Insel gegründet, sollte das schon funktionieren. So solltest Du HW mit der Kulturerweiterung von Evora bekommen. Da bin ich mir aber wie gesagt nicht ganz sicher.

[Civilisator]

In Lissabon wurde ein Großer Händler geboren!
In einer aufstrebenden Handelsnation wie dem großartigen portugiesischen Reich war dies nur eine Frage der Zeit!

Empfehlungen? Was machen wir mit ihm? Soll er sich ansiedeln, was +1 und +6 bringt, und wenn ja wo am besten,
soll er uns die Gesetzgebung erforschen, was immerhin Gerichtsgebäude und damit weniger Unterhalt bringt
(oder wenn wir ihn schon zum Forschen nutzen, dann am besten kurz warten und ihn die Währung für uns entdecken lassen, die wir ja ohnehin wollen!)
oder sollen wir ihn behalten, um später ein Goldenes Zeitalter zu starten?
Wieviel Gold kann ein großer Händler eigentlich bei einer Handelsmission erwirtschaften?

[Penguin]

Dein Unterhalt beträgt ~2. Da sind Gerichte für die Katz.

Die Handelsmission hängt von Handelswegen und Stadtgröße (Zielstadt) ab. Genaueres kann ich dir gerade nicht dazu liefern.

Ich würde ihn erstmal aufheben.