Imperium der Superlative --- Deity - Pangaea Plus riesig - Marathon (17 KIs, 41 StSt)

[Knaesus]

Nun eine kurze Besprechung. Wir haben den Anfang überstanden. Die erste kritische Phase des Spiels ist somit zu Ende. Wir begeben uns gleich aber in die zweite kritische Phase. In Runden 120-150 greift erfahrungsgemäß eine KI an. Wir haben inzwischen zwei Krieger und drei Bogis, noch zwei Speeris werden gebaut, der Späher ist auch nicht zu vergessen. Damit lässt sich jede Invasion abwehren, mit geschickter Kriegsführung auch ohne Verluste, was wir ja vorhaben. Diplomatisch bleiben wir bei unseren zwei Regeln: Botschaften verkaufen und Freundschaftsangebote ablehnen. Es geht weiter...

[Knaesus]

Unserer Späher entdeckt griechische Truppenbewegungen. Ob sie in unsere Richtung marschieren...



Beim Irokesen ist diplomatisch alles im grünen Bereich, obwohl wir nun sehr nah aneinander sind.




Der Orangene kommt definitiv zu uns.



Attila macht immer wieder seine überzogene Friedensangebote.

[Knaesus]

Da wir eine KalenderLuxusresi haben, geht die Forschung auf Kalender.



Diplocheck -Alexander ist im Krieg mit Pacal, zu uns wird er eher nicht kommen.



Der Orangene dagegen ist auf uns wütend und steht bereits vor unseren Grenzen.



Bismarck bietet den Friedensvertrag an, wir nehmen an.

[Knaesus]

So sieht es aus...



Der Irokese und der Orangene erklären uns den Krieg. Etwas unerwartete Entwicklung.

[Knaesus]

Wir greifen an, möglichst mit Fokusfeuer.



Hier greifen wir zuerst mit dem Krieger an, trotz des Flusses. Sollten wir das machen, nachdem die beiden Bogis das Ziel beschossen haben, dann besteht die Möglichkeit, dass der Krieger das Ziel töten und das Feld wechseln würde. So würde er dann in der nächsten Runde definitiv selbst getötet werden.





Fast getötet.

[Knaesus]

Der Orangene verliert drei Einheiten und haut ab.





Wir nehmen an.

[Knaesus]

Nun kommt der Irokese. Zusammen hätten die beiden mehr Stress machen können.

[Knaesus]

Noch zwei Einheiten des Orangenen werden erledigt.

[Knaesus]

Kalender ist fertig, wir erforschen nun das Rad.



Hier ist zu sehen, dass der Irokese vom Norden schwer anzeigreifen ist. In Dschungel können die Bogis nicht weiter ihrer Nasen sehen, mit Belagerungswaffen wird es nicht anders sein. Des Weiteren lässt es sich hier mit Bogis nicht kiten.



Wird abgelehnt, den lassen wir nun nicht los.



Ein zweiter Speeri ist fertig, nun bauen wir die Kaserne. Die ersten Belagerungswaffen müssen unbedingt +15XP haben.



Wird angenommen, er darf für uns Kohle verdienen.

[Knaesus]

Diplosituation und Stadtstatistik.

[Knaesus]

Das Rad ist fertig, die Forschung geht auf Mathematik. Bald haben wir Belagerungswaffen.



Wir schliessen mit dem StSt Frieden. Der Plan ist, den Irokesen von Osten und Südosten zu belagern und zu versuchen, seine Truppen herauszulocken, von denen er noch genug hat.



Endlich Militärtradition.

[Knaesus]

Kurzbesprechnung unserer Lage. Wir haben die zweite kritische Phase überstanden. Der Angriff von zwei KIs ist ohne Verluste abgewehrt worden. Wir haben den beiden KIs auch einen spürbaren Schaden hinzugefügt. Nun ist die Initiative zu uns übergegangen. Mit der SoPo-Militärtradition sollen wir nun unsere Truppen hochleveln und dafür eventuell paar Kriege vom Zaune brechen.

[Axayacatl]

Ist nicht meine bevorzugte Spieleinstellung, du schilderst das aber sehr anschaulich. Offenbar scheint die KI auch auf SG8 eher schlecht anzugreifen.

Bin mal gespannt, wie das Auslassen der Religion sich auswirkt...

[civas]

Ich bin seit knapp zwei Jahren hier im Forum als stiller Leser unterwegs und habe nie daran gedacht, eine Story zu schreiben. Die vor kurzem entstandene Diskussion, SG-Gottheit sei unfair und unmöglich, hat mich dazu veranlasst, eine Story auf SG8 zu verfassen. Dabei wird es eher keine typische Story sein, sondern mehr ein Beispiel der Vorgehensweise, wie man auf SG8 spielen könnte und was in welcher Spielphase zu machen ist, um zu gewinnen, sodass der Sieg von Anfang an gar nicht in Frage gestellt wird. Das Ziel ist es zu zeigen, wie man sich alle Siegesarten erarbeitet. Ich werde versuchen, meine Vorgehensweise im Laufe des Spiels Schritt für Schritt zu erläutern.


Dann wollen wir einige Ziele definieren:

1. Unser Imperium soll mindestens 50-60 Städte umfassen.
2. Während der Moderne wollen wir die Technologieführung übernehmen, eine Forschungsleistung von mehr als 5000 Kolben wird angestrebt.
3. Wir werden eine Handelsposten-Wirtschaft aufbauen, die uns mindestens 3000 Gold pro Runde in die Staatskasse einbringen soll.
4. Absolute militärische Dominanz.
5. Als unbesiegbare Weltmacht werden wir auf Kosten der anderen Nationen leben.

hi, habs noch nicht gelesen, jetzt bin ich echt mal gespannt - bin dabei
was machst du mit deiner 2. stadt / städten allgemein? erst wachstum, dann spezialisierung....oder beides gleichzeitig...oder wie oder was...oder automatische Verwaltung....oder jede runde neues management? (würde gern mal ein paar stadtmanangement Bilder sehen, wenn Du ein paar lohnende hast)

Deine arme Hardware - wie lange wirst du wohl für nen rundenwechsel brauchen....
Viel Erfolg

[Knaesus]

Zur Religion.

Die KI auf SG8 startet bereits mit der Keramik-Technologie. KI kann somit den Schrein von Anfang an bauen, die Baukosten betragen dabei 50% (die sinken noch pro Era multiplikativ um 5%), während wir noch die entsprechende Technologie erforschen müssen. Unsere Ressoursenallokation ist am Anfang ausschliesslich auf Militärausbau und Wachstum ausgerichtet, dementsprechend ist der Forschungsweg, sprich, ich persönlich würde nie mit Keramik anfangen. Ich habe mal versucht, in einem Testspiel eine Reli zu gründen, habe es nicht geschafft. Die KIs beginnen eher viel früher, Relipunkte zu sammeln, hier kann man aus meiner Sicht auf höheren SGs nichts machen, es sei denn, man wählt eine Reli-begünstigte Civilization. Im späteren Spielverlauf werden wir durch Eroberungen genug Relis haben, auch wenn nicht mit gewünschten Relisätzen, ich kümmere mich darum dennoch nicht, da ich die Relipunkte woanders investiere. Aus meiner Sicht ist das Relikonzept in CV nicht gelungen. In CIV hatte die Religion gerade am Anfang einen entscheidenden Einfluss auf den Spielverlauf, weil sie für Kriege gesorgt hat. In CV habe ich davon bis jetzt nichts gesehen bzw. bemerkt.