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Thema: [DB] Die Hinterzimmer der Mecklenburger Grossherzöge

  1. #46
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Wenn mein werther Vetter dies wünscht, annektieren wir Mecklenburg-Schwerin noch heute.

  2. #47
    Registrierter Benutzer Avatar von AndreaDoria
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    Zitat Zitat von Laeno Beitrag anzeigen
    Wenn mein werther Vetter dies wünscht, annektieren wir Mecklenburg-Schwerin noch heute.
    "Königreich beider Mecklenburg"

    Wie stehst du eigentlich zur Wirtschaft? Also Ox meinte ich könnte die freie Wirtschaft (falls ich sie denn wähle) mit Handelsverträgen mit dem Ausland unterstützen. Da dachte ich an dich, aber wenn du keine freie Wirtschaft willst, denkst du sicher negativ über fallende Handelsschranken.

  3. #48
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Freie Wirtschaft ist toll, so man welche hat. Von mir aus können wir dort kooperieren. Fallende Handelsschranken haben wir ja schon über die kommende preussische Zollunion.

  4. #49
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Azrael, da du ja auch bei den Preussen mitliest, muss ich mir die Finger ja nicht Wund schreiben. Käme für Lübeck den ein günstiger oder zinsloser Kredit überhaupt in Frage? Das wir das mit dem Militär nicht zu diskutieren brauchen versteht sich wohl von selbst.

  5. #50
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nur ein niedrigerer Zins würde wohl nicht so viel bringen, da dieser sowieso schon recht tief ist. Zinslos wäre eine andere Geschichte, falls Lucca das anbietet, müsste ich beim Stadtrat/Oxford mal nachfragen...
    Shaka als die Mauern fielen.

  6. #51
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    Lucca wäre bereit Lübeck einen zinslosen Kredit zu bewilligen, er macht das aber abhängig vom Beitritt zur Zollunion und von der Höhe und Laufzeit des Kredites. Zahlen nannte er keine.

  7. #52
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Gibt es Neuigkeiten aus Lübeck?

    Ausserdem kämpfe ich momentan mit mir.

    Das Sachverhalt:

    Zitat Zitat von Oxford
    Die nach Braunschweig entsandten Spione kehren (gezwungenermaßen) nach zwei Monaten wieder zurück nach Strelitz und erstatten dem Großherzog Bericht. Nach ihrer Schilderung gestaltete sich der Einsatz äußerst schwierig, da es in der ganzen Stadt Braunschweig offenkundig seit dem Mord an dem Herzog von Gendarmen geradezu wimmelt. Mehrmals konnte sich die eingeschleuste Truppe gerade noch rechtzeitig einer gründlichen Kontrolle entziehen und das Auffliegen ihres Einsatzes verhindern.
    Dennoch haben sie einige Erkenntnisse gewonnen und konnten den Gasthof, in dem der mutmaßliche Attentäter gemäß einigen Augenzeugen die Nächte vor dem Anschlag übernachtet hatte, identifizieren und durchsuchen, bevor die braunschweigische Gendarmerie dort eintraf. Viele Beweise konnten sie dort nicht sichern, da der Täter noch in der Nacht der Ermordung sein Zimmer geräumt und die Stadt verlassen hatte, aber ein Gegenstand stach ihnen ins Auge: Unter dem Bett fanden sie das Signet der Schwarzen Schar, des braunschweigischen Freikorps aus den Koalitionskriegen, einen silbernen Totenkopf mit gekreuzten Knochen. Sie sind sich sicher, dass das kein Zufall ist und dem Täter gehören muss.
    Nach dieser Entdeckung waren die Spione zu der Überzeugung gelangt, dass die Täterschaft möglicherweise in den Reihen der Kriegsveteranen zu suchen sei, was auch erklären würde, wie sie die Sicherheitsvorkehrungen in der herzoglichen Residenz so mühelos überwinden konnten. Diese vielversprechende Spur hätten die Spione gerne noch weiter verfolgt, doch waren sie gezwungen die Stadt kurz darauf zu verlassen, da ihnen die Gendarmen Braunschweigs inzwischen dicht auf den Fersen waren. Man könnte versuchen das Herzogtum ein zweites mal, mit gründlicherer Vorbereitung und vor allem mehr Geldmitteln ausgestattet, zu infiltrieren und die Spur weiter zu verfolgen. Doch da die Gendarmerie bereits misstrauisch geworden ist, wäre das Risiko einer Entdeckung enorm hoch.
    Meine Antwort:

    Seine Hoheit dankt den Ermittlern. Weitere Schritte sind einzig und allein von der Meinung der Ermittler abhängig. Sollten Sie der Meinung sein, eine weitere Untersuchung wäre möglich, ohne das I. jemand gefangen genommen wird und II. keine Gefahr für körperliche Unversehrtheit besteht, dann würde seien Hoheit weitere Maßnahmen in Betracht ziehen.
    Seine Hoheit betont, das ein Ergebniss auf Kosten von körperliche Unversehrtheit oder gar schlimmeres nicht in Frage kommt und erwartet daher eine realistische Einschätzung. Es wird jede Entscheidung aktzeptiert, auch wenn keine weiteren Untersuchungen folgen sollten.

    Zu meinen Überlegungen.

    Ich möchte keine Leute dafür opfern. Daher ist es mir wichtig zu erfahren, ob sie sich das zutrauen, oder eher nicht. Wenn nicht habe ich Pech gehabt. Wenn aber doch, sollte ich alles unternehmen, damit sie zumindest unbeschadet fliehen können. Ob ich dabei auffliege ist zweitrangig. Selbstverständlich würde mich das in Teufels Küche bringen.

    Hat irgendwer ne Meinung dazu?

  8. #53
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Also wie gesagt, jede weitere Aktion hätte sehr hohes Entdeckungsrisiko, deswegen wären deine Leute dagegen.
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  9. #54
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Ok, dann bedeutet dies, keine weiteren Untersuchungen. Mittlerweile bin ich überzeugt, das der neue herzog irgendetwas damit zu hat, und wenn es auch nur der Versuch ist, jemanden zu schützen. Sollte er darin verwickelt sein oder gar selbst Schuld, darf so etwas niemals an die Öffentlichkeit gelangen. Das gäbe den Liberalen nur Aufwind. Hier müsste das Haus der Welfen, höchstwahrscheinlich Georg der IV., etwas unternehmen. Z. B. den herzog zum abdanken zwingen und jemand anderes auf den Thron setzen. Der Herzog macht dann lange Ferien, weit weit weg. Hätte ich die Beweise erlangt, hätte ich das dem englischen König unter die Nase gerieben, freundlich und mit netteren Worten und gehofft, das er mich für meine Verschwiegenheit auf den Thron hievt. Allerdings ist mir das kein Menschenleben wert.

  10. #55
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Frage an Oxford zum Thema Innenpolitik. Ich habe jetzt mal die Prozente für Bauernbefreiung und Gewerbefreiheit eingefügt. Ist das so ok? Habe dafür kein Gefühl.
    Verfassung
    landständische Verfassung seit 1755 gemeinsam mit Schwerin, nach 1815 nichts schriftliches fixiert
    daher theoretisch - D oder gilt das trotzdem als C? Es wurde ja 1755 schriftlich niedergelegt (siehe Landesgrundgesetzlicher Erbvergleich)
    Hier würde ich gerne eine Rückmeldung haben wollen. Aus meiner Sicht wäre das durchaus ein Typ C. Lange bevor es gefordert wurde, haben die fortschrittlichen Mecklenburger das schriftlich fixiert

    Bauernbefreiung
    ja seit 1820, Prozente kennst nur du, ich hatte mich damals für Variante C entschieden (über 10 Jahre oder so)
    darum sag ich mal 60 % - 10 % jährlich
    Gewerbefreiheit
    theoretisch seit 1821 - ich hatten ein Freizügigkeits- und Niederlassungsrecht erlassen und damit allen Untertanen das Recht der freien Ansiedlung und Wahl der Tätigkeit gewährt.
    50 % - 10 % jährlich

    Pressefreiheit
    bisher keine Einschränkung - frei

    Versammlungsfreiheit
    bisher keine Einschränkung - frei

    Gerichtswesen
    alt

    Kataster
    ja (1G pro 1000 Bürger, soso, ich darf 1G für 500 Bürger zahlen, bitte dann an den gültigen wert anpassen)
    also 60 G pro Jahr (hier sollte ich bisher 120 G zahlen)


    Kornspeichersystem
    ja - 100%
    also 240 G pro Jahr

    Gibt es die Möglichkeit, das du mir meine momentanen festen jährlichen Ausgaben einmal aufschlüsselst? Damit ich auch eine Übersicht bekomme. Vielleicht könntest du uns allen auch einfach einen gesamt Etat und einen bereinigten Etat jährlich angeben? Nur ne Idee.

    Und noch eine Frage, die Prozente für Bauernbefreiung und Gewerbefreiheit, führst du die im Hintergrund mit, oder sollten wir die im Aktionspost vermerken?

  11. #56
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Verfassungen C und D sind eh nicht sauber getrennt. Mit C wirst du jedenfalls keinen zufriedenstellen der progressiv ist.
    Was du fürs Kataster wirklich zahlst muss ich nochmal nachgucken, falls es wirklich 1G pro 500 Einwohner ist würd ich das korrigieren, der Sinn des ganzen war ja solche Sachen zu vereinheitlichen.
    Bauern und Gewerbe: Hab irgendwo geschrieben, dass ich die 100% Bauernbefreiung vielleicht bei 1900 real ansetzen würde, jedenfalls ostelbisch. Bei der Gewerbefreiheit weiß ich nicht so recht. Wenn man sowas wie Kündigungsschutz und Gewerkschaften anschaut, wären wir wohl heute nicht bei 100%. Das ist keineswegs ein zu erreichender Idealwert. Und wenn du 10% pro Jahr gehst wärst du ja blitzschnell ( ) bei den 100% mit den damit verbundenen Problemen. Deswegen würd ich dir das nicht raten. Die Prozente werden in die Tabelle integriert, wenn ich die Innenpolitik mache, danach braucht ihr euch darum nichtmehr zu kümmern.
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  12. #57
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Verfassungen C und D sind eh nicht sauber getrennt. Mit C wirst du jedenfalls keinen zufriedenstellen der progressiv ist.
    Das ist klar, ist im Moment auch nicht meine Absicht. Aber ich kann mir lästige Anfragen bezüglich der Verfassungsfrage sparen.

    Bauern und Gewerbe: Hab irgendwo geschrieben, dass ich die 100% Bauernbefreiung vielleicht bei 1900 real ansetzen würde, jedenfalls ostelbisch.
    Hmm, Georg von M.-Strelitz hat das ja 1819 abgeschafft. Ich hier 1820. Zumindest auf dem Papier. Die reale Umsetzung kann ich selbstverständlich nicht einschätzen. Ich forciere das ja und würde gerne bei meinem Zahlen bleiben, wenn du das gestattest. Ich bin mir auch bewusst, das du mir dadurch Nachteile verpassen kannst. Diese versuche ich ja seid Jahren ein wenig zu kompensieren durch die Pachtvergabe und Arbeitsanstalt. Ich glaube an meine Absichten und Projekte. Vielleicht sehe ich vieles zu rosarot, aber ich würde es dennoch gerne so versuchen und daher so belassen. Das letzte Wort hast allerdings wie immer du.

    Bei der Gewerbefreiheit weiß ich nicht so recht. Wenn man sowas wie Kündigungsschutz und Gewerkschaften anschaut, wären wir wohl heute nicht bei 100%. Das ist keineswegs ein zu erreichender Idealwert. Und wenn du 10% pro Jahr gehst wärst du ja blitzschnell ( ) bei den 100% mit den damit verbundenen Problemen. Deswegen würd ich dir das nicht raten.
    Ok, deine Überlegungen kann ich nachvollziehen. Aber bei einem geschätzten Anteil von 5 % an der Gesamtwirtschaft in Strelitz, würde das Gewerbe im Moment wohl nicht so stark betroffen sein. Es ist wohl nicht zu erwarten, das sämtliche Gerwerbebetriebe dann pleite sind und Massenarbeitslosigkeit entsteht. Bei aus meiner Sicht unrealistischen 50 % Pleiten und dadurch resultierender Arbeitslosigkeit, wäre der Schaden im Moment wohl überschaubar. Auf lange Sicht aber ein Gewinn, durch steigende Anzahl von Handwerksbetrieben/Industrie.

    Falls ich mich hier täusche, sag es mir bitte. Dann würde ich die Zahlen ändern, ansonsten würde ich hier auch gerne dabei bleiben und auf meine Arbeitsanstalt hoffen sowie auf die "Struckturprojekte" Straßenbau und Urbanisierung.

  13. #58
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Maximum bei der Bauernbefreiung hatte ich ja auf 50% festgelegt und wenn man 10% jährlich ansetzt wäre das nur ein Trick um das effektiv zu umgehen. Deswegen würd ich jetzt 3% jährliche Steigerung als rapide festlegen und mehr als schlicht unmöglich wenn du nicht deinen ganzen Adel enteignen willst. Real kamen richtige Lösungen ja erst nach 48 in Gang und die Zahlungen gingen bis nach 1900 weiter.
    Ich kann dir auch versprechen, dass du auch mit einer (50/3) Lösung genug Probleme bekommst, die du nicht mit Pachtvergaben und Sozialkommissionen lösen wirst.
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  14. #59
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Ok, wäre denn für beide 30/3 ok? Dann änder ich das. Danke für die Antwort.

  15. #60
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Jo, ist in Ordnung.
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