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Thema: [DB] Die Hinterzimmer der Mecklenburger Grossherzöge

  1. #31
    Registrierter Benutzer Avatar von AndreaDoria
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    Ich kopiere Laenos Arbeitsgrundlage einfach auch hierher, schliesslich ist das ja eine Doppel-Story.

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen

    [...]

    McStrelitz
    Die Sozialkommission dankt dem Großherzog dafür, dass er in der Frage der Heiratsbeschränkungen nun doch ihren Vorschlägen gefolgt ist und lässt die entsprechenden Gesetze in Kraft setzen. Die Kommission ist zuversichtlich, dass diese Maßnahme langfristig die Geburtenrate senken und der Verelendung der unteren Gesellschaftsschichten entgegen wirken wird.
    Die schlechte Ernte ist auch in Mecklenburg-Strelitz spürbar, die der Sozialkommission unterstellten Fürsorge-Organisationen können jedoch mit den zusätzlichen Mitteln die Not etwas lindern. Die Fürstenfamilie war unter der einfachen Bevölkerung noch nie so populär wie jetzt im Winter 1824/25.
    Eine handvoll Philhellenen nimmt das Angebot, sich in den Zeughäusern bewaffnen zu lassen und nach Griechenland zu reisen, an. Wie die Offiziere, die die Aufgabe hatten die Abgabe der Waffen zu überwachen, bestätigen, sind die Freiwilligen in der darauffolgenden Woche in Lübeck an Bord eines Handelsschiffes gestiegen, welches laut der Aussage seines Kapitäns Cádiz als Zielhafen hatte.

    [...]
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    McSchwer
    Es gelingt euch, einen Kredit über 23.000G zum Zinssatz von 7% aufzunehmen. Da ihr gleichzeitig die Steuern senkt sind die Geber unsicher, ob sich eure Investitionen schnell genug auszahlen um damit Gewinn zu machen und euch in die Lage zu versetzen das eingesetzte Geld auch zurückzuzahlen.
    Eure Nachkommen versichern euch auf dem Weg zum Weinhändler vollkommen verantwortungsvoll mit dem ihnen anvertrauten Geld umzugehen. Da euer letztes Straßenbauprojekt noch nicht vollkommen abgeschlossen ist wird zunächst durch andere Projekte versucht die Infrastruktur im Land zu verbessern.. Euer Beamtentum ist äußerst angetan von der Finanzspritze.

    [...]

    Zahlen: Wie immer mit eingebauten Fehlern um zu sehen ob ihr aufpasst!
    Bild

    Mit Dank an Baldri und Azrael
    Meine ersten Reaktionen darauf:

    -Ich heisse ab jetzt offiziell McSchwer
    -WeinhändlerEmoticon: argh gleich mal Handelsschranken für das Pack!
    -Ich hätte die Steuern doch erst später senken sollen.
    -Der Etat wird voraussichtlich nur für den Sold reichen.
    -Das Geld aus Preussen ist, wie immer übrigens, unauffindbar


    Wie lautet ein Mecklenburgisches Sprichwort: Versuch macht kluch

  2. #32
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Populär. Nett. Gleich mal ne Rundreise starten

    Zitat Zitat von AndreaDoria Beitrag anzeigen
    -Das Geld aus Preussen ist, wie immer übrigens, unauffindbar
    Du solltest bis 1825 mindestens 40.000 bekommen haben. Selbstvertständlich erhälst du nirgends ne Nachricht dafür. Lucca verbucht das in seiner Aktion. Du kannst also die 40.000 ausgeben. Meine sind bereits investiert.

  3. #33
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Hey ihr zwei. Sofern Oxford den nachträglich eingereichten Zug noch akzeptiert, wird Dänemark in diesem Zug die dänische Westindien-Kompanie ins Leben rufen. Falls von eurer Seite Interesse vorhanden ist sich zu beteiligen (egal ob schon nächste Runde oder erst später), könntet ihr euch in der Helgoland-Konferenz dazu äussern, das Feedback war da bisher eher verhalten.
    Shaka als die Mauern fielen.

  4. #34
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    Ich wüsste jetzt nicht wirklich was ich da noch zu sagen sollte. War doch alles geklärt?

  5. #35
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    Für den Fall das die Delegation aus Lübeck gesprächsbereit ist, werden wir sie in unserem "Hinterzimmer" gerne empfangen. Gerne auch offiziell zu einer kleiner Audienz.

  6. #36
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Eine Delegation aus Lübeck ist zudem an eurem Hof angekommen. Die Stadtväter interessieren sich sehr für die in Strelitz bislang so erfolgreiche Sozialkommission und möchten mit euch die Möglichkeit einer Partnerschaft in diesem Bereich besprechen. Das hiesse, dass man Lübeck entweder Berater zur Verfügung stellen würde, um dort eine eigene Sozialkommission aufzubauen oder ihr Zuständigkeitsgebiet einfach auf die Stadt auszudehnen.
    Wir danken dem Grossherzog von Mecklenburg-Strelitz, dass er sich die Zeit nimmt, um mit uns über diese Angelegenheit zu verhandeln.

    Wie bereits erwähnt wurde, man hat die gute Arbeit, welche die Sozialkommission leistet, auch in Lübeck wahrgenommen. Unsere Stadt hat mit mindestens ebenso grossen sozialen Problemen zu kämpfen wie Strelitz und da der Stadtrat schon noch ein wenig näher am 'Gemeinen Volk' ist als die meisten Fürsten, ist er sich dieser Entwicklungen vermutlich auch eher bewusst. Zudem hat Lübecks Wirtschaft ohnehin mit Schwierigkeiten zu kämpfen, der Seehandel ist seit der Kontinentalsperre nie wieder richtig in Gang gekommen und die schlechte Ernte hat Lübeck zu teuren Importen gezwungen, was die soziale Not noch verschärft.

    Deshalb ist es das Anliegen dieser Delegation abzuklären, ob Ihr dazu bereit wärt Lübeck beim Aufbau einer Kommission nach dem Vorbild derer im Grossherzogtum Mecklenburg-Strelitz zu unterstützen. Oder, wenn sich dies als die einfachere Variante herausstellt, ob es möglich wäre die Zuständigkeit und Kompetenzen Eurer Kommission auf die Stadt Lübeck auszudehnen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  7. #37
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Seine Hoheit ist selber sehr erfreut, das Erfolge seines bescheidenen, kleinen Reiches über die Grenzen hinaus bekannt geworden sind. Er empfängt sehr gerne seine Nachbarn, besonders wenn es um Kooperation geht. Aus Sicht seiner Hoheit stellt sich eine Ausweitung der Kompetenzen der vorhandenen Kommission als einfacher dar. Allerdings wäre die Mitarbeit von ermächtigten Lübeckern wünschenswert. Die Mehrkosten würde wahrscheinlich zu Lasten Lübecks gehen. Möglicherweise könnte sich seine Hoheit auch vorstellen, da die Delegation die teuren Importe angesprochen hat, Überschüsse aus Strelitz zu günstigen Konditionen für die Sozialkommission bereitzustellen. Strelitz selber stellt 15 % der Grossherzöglichen Pachtflächenerträge der Sozialkommission zur Verfügung. Weitere Mengen könnten eventuell, bei Interesse Lübecks, zu normalen Preisen zur Versorgung Lübecks bereitgestellt werden.

    Seine Hoheit möchte auch darauf verweisen, das zukünftig geplant ist, der Kommission das Medizinalwesen zu unterstellen und Hebammen und Ärzte in Strelitz grossflächig in Einsatz kommen zu lassen. Vielleicht hätte Lübeck auch Interesse in diesem Feld zusammenzuarbeiten.

    Da die Delegation auch den Seehandel angesprochen hat, würde es seine Hoheit interessieren, ob Lübeck Interesse an Investitionen aus Strelitz hat, eventuell in eine gemeinsame Handelskompanie. Darüber hinaus ist seine Hoheit offen für weitere Vorschläge der Zusammenarbeit, so dies gewünscht wird.

    Strelitz plant für dieses Jahr einen Vorstoss in Sachen Bildung zu unternehmen. Die Schulpflicht besteht zwar schon seit 2 Jahrzehnten, allerdings wurde dies nie ernsthaft umgesetzt. Dies soll sich ändern. Lesen, Schreiben und Rechnen sollten seiner Hoheit Untertanen schon können. Hierzu würde seine Hoheit die Meinung Lübecks durchaus interessieren. Vielleicht besteht ja auch in diesem Feld Interesse auf Zusammenarbeit.

  8. #38
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wenn Eure Hoheit die Ausweitung der bestehenden Kommission als die bessere Variante ansieht, werden wir nicht widersprechen. Kommissionsmitglieder, welche die Situation in der Stadt kennen, wird Lübeck selbstverständlich stellen. Doch könnt Ihr ungefähr abschätzen, in welcher Höhe sich die zusätzlichen Kosten bewegen werden, die unsere Stadt tragen muss? Als Arbeitsgrundlage stehen uns nur die Bevölkerungszahlen aus dem Jahr 1815 zur Verfügung, zu der Zeit wies die Stadt Lübeck knapp 60% der Einwohnerzahl von Mecklenburg-Strelitz auf. Wobei Euer Großherzogtum in den vergangenen Jahren einen Zuwachs der Bevölkerung verzeichnete, während die Zahlen in Lübeck eher stagnierten. Daher dürften wir mittlerweile eher in der Nähe von 50% liegen.

    In Lübeck die Nahrungsmittelsicherheit zu verbessern, würde sicherlich auch zur Linderung der sozialen Not beitragen. Eventuell wäre es möglich in der Stadt auch einen grösseren Notvorrat anzulegen und ihn der Sozialkommission zu unterstellen. Wenn Lübeck über Mecklenburg-Strelitz relativ günstig die Überschüsse aus der Landwirtschaft beziehen könnte, würde sich der Stadtrat selbstredend auch dazu verpflichten die Hilfe in Notzeiten nicht wie bisher an der Stadtgrenze zu stoppen, sondern auch Eure östlich von Lübeck gelegene Exklave zu versorgen.

    Wenn sich die Kommission in Zukunft auch mit der medizinischen Versorgung befassen soll, hätten wir an einer Zusammenarbeit hierbei durchaus auch Interesse. Die medizinischen Probleme einer Großstadt unterscheiden sich zweifellos etwas von denjenigen Eures Landes, aber z.B. eine gemeinsame Ausbildung von Ärzten wäre sicher sinnvoll. Dies könnten wir dann mit einem ergänzenden Vertrag regeln.

    Im Bereich Bildung könnte Lübeck dem Großherzogtum möglicherweise eine Gegenleistung für die oben genannten Punkte anbieten. Unsere Stadtbibliothek, die im 17. Jahrhundert gegründet wurde, ist äusserst umfangreich und könnte von Euren Bildungseinrichtungen auch genutzt werden. Ausserdem verfügt die Stadt Lübeck über eine Navigationsschule, wo wir einer gewissen Anzahl Eurer Schüler und Studenten Zutritt gewähren würden, sofern eine solche Ausbildung von den Bürgern von Mecklenburg-Strelitz überhaupt nachgefragt wird.

    Eine gemeinsame Handelskompanie, zumindest wenn die über die Ostsee hinaus handeln sollte, sehen wir dagegen nicht als durchführbar an. Zunächst mal hat die Stadt Lübeck hierfür schlicht nicht das Geld, unsere Kassen sind gerade wegen dem Handelsrückgang während der Kontinentalsperre und den noch aus den Koalitionskriegen stammenden Schulden chronisch leer. Ausserdem sehen wir nicht, wie sich eine mecklenburgisch-lübecksche Gesellschaft gegen die Konkurrenz aus den grossen Seenationen und ohne Schutz durch eine hochseetaugliche Flotte behaupten könnte.
    Shaka als die Mauern fielen.

  9. #39
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    Zum Thema Kosten müssten Wir einen Beamten aus dem Dominalamt kommen lasse (die Zahlen kennt nur Oxford, sorry, dann kann ich leider nichts genaues sagen). Einen Notvorrat anzulegen halten Wir für höchst sinnvoll. Strelitz würde dies unterstützen. Über das Fürstentum Ratzeburg könnte in Notzeiten auch Lübeck Hilfe erwarten. Über die gemeinsame Ausbildung von Ärzten und die Nutzung der städtischen Bibliothek freut sich seine Hoheit sehr. Falls Lübeck auch eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit in Betracht zieht, würde Strelitz auch hierfür zur Verfügung stehen. Seine Hoheit würde dieses Jahr bereit sein 500 Mecklenburgische Taler in die gemeinsame Sozialkommission zu investieren, um den ersten Grundstein der Versorgung in Lübeck zu legen.

    Wenn Lübeck hierzu einen Vertrag aufsetzen würde, könnte man das ganze relativ zügig besiegeln.

  10. #40
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Hier mal die vorläufige Fassung:

    Ratzeburger Abkommen

    Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Mecklenburg-Strelitz einerseits und die gewählten Ratsherren der Hansestadt Lübeck andererseits, von dem Wunsche geleitet, die bestehende Freundschaft zu fördern und die sozialen Probleme der Zeit zu bekämpfen, haben beschlossen, zu diesem Zwecke den nachfolgenden Vertrag abzuschließen:

    Artikel 1.
    Dem Zuständigkeitsbereich der Sozialkommission des Großherzogtums Mecklenburg-Strelitz und der ihr unterstellten Fürsorge-Organisationen wird neu die Hansestadt Lübeck hinzu gefügt. Lübeck wird in besagte Kommission besoldete Beamte der Stadt entsenden, die ihre Interessen wahrnehmen und der Kommission als vollwertige Mitglieder angehören.

    Artikel 2.
    Kosten, die der Sozialkommission durch Einsätze in Lübeck entstehen, sind von ihr separat auszuweisen und werden entsprechend von der Stadt Lübeck bezahlt.

    Artikel 3.
    Die Hansestadt Lübeck beteiligt sich am Vorsorgesystem gegen Hungersnöte, das vom Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz betrieben wird. Es wird ausdrücklich festgelegt, dass die Vorratslager in Lübeck und dem Fürstentum Ratzeburg zur gemeinsamen Nutzung vorgesehen sind und die Hilfen von beiden Seiten nicht an der Stadtgrenze gestoppt werden.

    Artikel 4.
    Das Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz finanziert den Aufbau der Vorratslager in Lübeck mit 500 G. Ihren Unterhalt übernimmt danach die Sozialkommission, welche die Kosten entsprechend Artikel 2 aufteilt.

    Artikel 5.
    Die Hansestadt Lübeck bezieht die Nahrungsmittel für die Notvorräte über die Sozialkommission im Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz und genießt damit die selben Zahlungsbedingungen wie die Lager im Großherzogtum selbst.

    Artikel 6.
    Lübeck unterstützt das Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz beim Aufbau eines Schulsystems, indem es diesem unbeschränkten Zugang zu der lübeckschen Stadtbibliothek gewährt und, sofern dies nachgefragt wird, Ausbildungsplätze an der Navigationsschule Lübeck zur Verfügung stellt.

    Artikel 7.
    Da geplant ist der Sozialkommission in Zukunft auch die medizinische Versorgung zu unterstellen, erhält die Stadt Lübeck das Recht sich auf Wunsch an diesem Projekt ebenfalls zu beteiligen. Dies ist zum betreffenden Zeitpunkt in einer Zusatzvereinbarung zu regeln.


    Ratzeburg, den 2. Februar 1826

    Für das Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz
    Georg Friedrich Karl Joseph, Großherzog von Mecklenburg im Landesteil Strelitz

    Für die Hansestadt Lübeck
    Peter Hinrich Tesdorpf, Ratsherr von Lübeck
    Noch vorläufig, weil ich die Antwort des Stadtrats (also Oxford) noch aussteht. Insbesondere muss er noch klären, ob die 500 G angemessen sind.
    Shaka als die Mauern fielen.

  11. #41
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Sieht doch sehr gut aus. Zu den 500 G. Angemessen ist das schon, ist ja lediglich mein Beitrag zum Aufbau in Lübeck. Ich hätte auch gar nichts zahlen brauchen. War eine reine good will Aktion von mir.

    Aber ich finde es schön, das Lübeck die Stadttore geöffnet hat. Eine langfristige Zusammenarbeit kann für beide Seiten nur fruchtbar sein. Vielleicht will Lübeck ja auch verstärkt Schiffbau betreiben? Dann könnte Strelitz Hanf, Flachs, Leinen und Holz liefern. Ein genereller wirtschaftlicher Austausch könnte doch sicher beiden nützen. Mir fallen nur nicht genug Beispiele für wirtschaftliche Bereiche ein.

    Ansonsten danke für das kurze aber erfolgreiche Gespräch.

  12. #42
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Der Stadtrat hat das Abkommen in dieser Form gebilligt. Mit Eurer Zustimmung werden wir es dementsprechend heute veröffentlichen.

    Und um es noch einmal zu sagen, Lübeck hat selbstverständlich allergrösstes Interesse an einer Intensivierung der wirtschaftlichen Beziehungen, eben gerade um aus den erwähnten Schwierigkeiten raus zu kommen. Für Vorschläge sind wir daher durchaus offen, doch hat die Stadt leider kaum Geld, um grössere staatliche Projekte zu finanzieren. Nur um Eurer Hoheit eine Vorstellung davon zu geben, die Schulden der Stadt belaufen sich gegenwärtig auf die Summe von 10 Millionen Mark! (wie viel das auch immer in Oxford-Talern ist) Wir hatten uns beispielsweise überlegt, einen Abbau der Zollschranken vorzuschlagen, um so den wirtschaftlichen Austausch zu beflügeln. Doch obwohl das langfristig die Steuereinnahmen erhöhen würde, wäre der kurzfristige Rückgang durch die wegfallenden Zölle für Lübeck katastrophal, wir müssten befürchten nicht mal mehr die Schuldzinsen bezahlen zu können.
    Shaka als die Mauern fielen.

  13. #43
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    Wir stimmen zu. Zollunion müssten wir später einmal klären. Wäre Lübeck denn evtl. an einer gemeinsamen Zollunion mit Preussen interessiert? Wir können leider nichts zuschiessen um Zollausfälle auszugleichen. Evtl aber Preussen. Wir würden uns als Vermittler anbieten.

  14. #44
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Lübeck könnte da zwar noch nichts versprechen, aber wenn Eure Hoheit in Berlin einmal vorsprechen und Preussen ein konkretes Angebot machen würde, dann habt ihr unsere Zusicherung, dass der Stadtrat es zumindest prüfen und ernsthaft in Erwägung ziehen würde. Doch bitten wir Euch, dass Ihr Euren Verbündeten in Preussen in diesem Zusammenhang keine Hoffnungen auf eine politische Union oder ähnliches macht. Angesichts der angespannten gegenwärtigen Lage im Bund will Lübeck in jedem Fall seine neutrale Position beibehalten.
    Shaka als die Mauern fielen.

  15. #45
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    Und wann kommt die Anexxion?

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