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Thema: [DB] - De Kronieken de Koninkrijk Vlaanderen-Hannover

  1. #1
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    [DB] - De Kronieken de Koninkrijk Vlaanderen-Hannover

    Bild

    Einmal ein Überblick über die bisherige Geschichte des Königreichs


    Seit 1815 unter Reichsverwalter Baldri:

    1815

    1700 Soldaten werden angeworben, ich zahle den vollen Sold.

    14375 verbleibend. Hmmm...

    1.000 fließen in die Infrastruktur. Hauptaugenmerk sei auf die Linie Göttingen - Hannover durch Braunschweig durch (Also die Stadt) gerichtet. Also das Teil soll ausgebaut werden, falls es existiert. Wenn nicht wird es neu gebaut.

    1.000 in die Bildung.

    Für 2.500 Gold möchte ich gerne Leute für ein Kabinett anwerben welches an einer mäßig liberalen Verfassung arbeiten soll. (Gerade liberal genug, um den Bürgern vorzutäuschen, dass ich toll bin. Wichtig ist mir, dass jede Schicht vertreten ist, und nicht nur absolute Überflieger / Professoren und Genies - diese aber natürlich auch.

    6500 Goldstücke sollen den Bauern zu Gute kommen. Gerätschaften, Düngemittel. Also alles was benötigt wird um den Nahrungsertrag steigern zu können. Zu diesem Zwecke dürfen die Bauern am Hofe vorsprechen. Sinnige Anliegen werden unterstützt. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

    3000 Goldstücke in den Bau einer neuen Resistenz investieren. Dies ist ein Langzeitprojekt für die nächsten 15 Jahre.

    375 werden für persönliche Grundbedürfnisse ausgegeben. Der König will eine goldene Badewanne, einen goldenen Rückenkratzer usw. usf..

    Steuern der Bauern um 1% senken.
    1816

    Hannover
    Für 375G kauft ihr euch goldenes Silberbesteck für eure Residenz. Eure Investitionen in die Landwirtschaft führen zu einem Ausbau des Agrarsektors. Euer zusammenberufenes, aus allen Schichten bunt gemischtes Kabinett trennt sich schon bald im Streit und kan zu keiner Einigung gelangen. Zumindest ein Großteil der Ausgaben fließt dadurch in die Staatskasse des nächsten Jahres. Für euren Resistenzbau ( ) wird ein geeigneter Bauplatz gesucht: Wollt ihr Zentral in Hannover residieren (und eventuell einige Grundstückseigentümer enteignen/entschädigen) oder weiter außerhalb auf dem Land, dass euch ohnehin schon gehört?
    15.000 vom Budget fließen in die Landwirtschaft um dem desaströsen Vulkanausbbruch entgegenzuwirken, notfalls soll auch Nahrung importiert werden, sofern dies überhaupt möglich ist.

    Mit weiteren 5.000 sollen die Infanteriewaffen- und Artillerieprodzuzierenden Gebäude / Einrichtungen, was auch immer unterstützt werden um Hannover langfristig zum führenden Produzenten zu machen und bei Krisensituationen als Waffenhändler zu agieren.

    Resistenzbau (Nu bleib ich dabei ): Wird abgeblasen!

    Bleiben:

    23.555 Gold. Hannover nimmt daher einen Kredit in Höhe von 21.445 auf, um die Soldaten auszuzahlen.

    Die Hälfte der Soldaten soll den Bauern dieses Jahr aushelfen!

    Also im Grunde 2,5 Aktionen .
    1817
    Eure Bevölkerung ist erfreut, dass ihr auf den Resistenzbau zu Gunsten des Volkswohls verzichtet, euch gelingt es zwar nicht alle Mäuler zu stopfen, aber da im Volk nun die Meinung vorherrscht, der König tut sein bestes bleibt die Lage relativ ruhig und entspannt. Eure Rüstungsinvestitionen werden aufgespart bis ein genauerer Plan für ein geeignetes Projekt erdacht wurde (also nicht wieder im Etat). Besorgte Oldenburger Adlige wenden sich an euch mit der Bitte Druck auf den Oldenburger Fürst auszuüben seine Demokratenverfassungspläne zurückzuziehen.
    1: Gutachten erstellen für die Kosten und den optimalen Verlauf einer Handelsstraße (bzw. Kanal) von Oldenburg (genauer: Delmenhorst) über Hannover und Braunschweig nach Göttingen. (Braunschweig und Oldenburg gaben bereits ihr Okay für den Bau. (1000 Gold)

    2: 750 Soldaten nach Mecklenburg entsenden, als Garnisionstruppen um das Land über die militärlose Zeit zu helfen.

    3: Den oldenburgischen Adligen soll Land in Hannover angeboten werden - sie können hannoveranische Bürger werden wenn sie ihre oldenburgischen Wurzeln aufgeben.

    4: Einen Vorabentwurf für ein Gesetz entwerfen, welches schwere Kinderarbeit verbietet. (1000 Gold)

    Gesamtkosten belaufen sich also auf 47.000 Goldstücke (2432 ins Säckle).
    1818
    Viele fragen sich warum ihr denn Kinderarbeit verbieten wollt. Die Familien sind doch angewiesen auf das Einkommen und außerdem kommen sie mit ihren kleinen Ärmchen doch viel besser an die engen gefährlichen Teile der Maschinen in den Fabriken heran. Viele Adlige aus Oldenburg nehmen euer Angebot war, die Landgeschenke sowie die Soldatenverlegung fressen allerdings euren Überschuss von 2433G. (Wieder Arbeit gespart ) Der Architekt befindet dass die Sinvvollste Verbindung die einer gut ausgebauten Chaussee wäre und die Staaten gemeinsam etwa 40.000G aufbringen müssten um sie fertigzustellen.
    1.: Zwei Gutachter nach Oldenburg schicken und dem oldenburgischen Kollegen bei der Hafenvermessung helfen. Einer der Gutachter soll einer der mecklenburgischen Schiffsbauer sein, der seine Erfahrungen beim Bau von Schiffen mit einfließen lässt. (Wegen einer Werft.)

    2.: 5000 Gold in die geplante Chausee investieren. (Von Delmenhorst über Hannover und Braunschweig nach Göttingen. (5000 von 40000 bezahlt).

    3.: Noch offen.

    4.: Ich lasse meine Beziehungen zu England spielen und bitte um Informationen, sollten sich Neuigkeiten bezüglich der verschollenen oldenburgischen Expedition in Nordamerika auftun.

    Finanzen:

    Sold: 45.000
    Straße: 5.000
    Heeresreform: 1.000
    Sparen: 8036
    1819
    Da auch die englischen Beziehungen zu den USA mehr als gespannt sind, ist es schwer an Informationen zu kommen. Es gelingt euch dennoch: Angeblich soll ein Mitglied der
    Expedition nun in Boston unter falschen Namen als Geschäftsmann tätig sein.
    1.: Ein Parlament soll gegründet werden. Dieses Parlament hat beratende Funktionen bei der Gesetzgebung und -findung. Es soll sich aus allen Ständen zusammensetzen, genauer Bauern, Klerus, Adel, Stadtbürger und Händler aus den einzelnen Landkreisen. Auf Anraten eines Beraters wird noch mal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Maßnahme sich auf bereits etablierte Strukturen der Stände stützt und somit nur eine kleine Abgrenzung darstellt.

    2.: Der Bau der Chaussee wird fortgesetzt, Hannover investiert weitere 10.000 Gold --> Somit sind 15.000 von 40.000 abgegolten.

    Finanzplan:
    Etat: 57137

    Soldaten: -45.000
    Chaussee: -10.000

    Es werden also 2137 gespart.
    1820
    Ihr führt mit dem Parlament eine Verfassung des Typs C ein. Dies ist eurer Bevölkerung in den Zentren Hannover und Göttingen allerdings bei weitem nicht gut genug. Man ist der Meinung, dass ihr eine wesentlich modernere und parlamentarischere Verfassung einführen solltet.
    Handlungsschwerpunkt:
    In diesem Jahr konzentrieren wir uns darauf, die Armee und deren Führung zu verbessern. Hierzu wird ein Manöver abgehalten und die Offiziere sollen ihr Wissen über moderne Kampftaktiken verbessern und im Manöver das Wissen vertiefen.

    Etatverteilung:

    58129G

    - 45.000 G Sold an Soldaten
    - 5.000 G für etwaige Manöverkosten und zusätzliche Zuwendungen an die Soldaten um die Moral zu erhöhen und auch um Ausrüstungen bei Bedarf zu erwerben
    - 13.500 G Für die Hafeninfrastruktur (Hannoveranischer Anteil vollständig geleistet.)
    - 0 G für die Chaussee von Oldenburg nach Göttingen (15.000 G von 40.000 G abgegolten)
    - 0 G für den Hafen an sich (0 von ca. 6000 abgegolten)

    Es wird ein Kredit von 5.371 aufgenommen, um auch wirklich alle Ausgaben zu decken.
    1821
    Eure Militärs sind erfreut über euren Jahresfokus und hielten ihn für bitter nötig. Bei der Verbesserung der Heereseffizienz sind auch die zusätzlichen erfahrenen Männer, die vor kurzer Zeit aus Oldenburg gekommen sind eine große Hilfe.
    Aus den Grenzgebieten zu Oldenburg hört ihr einige Berichte, dass einige Bauern an der dortigen Lotterie ihr Haus und Hof verspielt haben.
    Handlungsschwerpunkt:
    Energischstes Vorgehen, auch militärisch, gegen die radikalsten und aufmüpfigsten Zellen im Lande.

    Etatverteilung:

    Etat: 55539G
    Schulden: 5371
    - 48.168 G Sold an Soldaten (Vom überzähligen Gold (3168) sollen neue Rekruten finanziert werden, wären 1.000 Mann.)
    - 1.371 G zur Schuldentilgung --> 4000 Restschulden
    - 0 G für die Chaussee von Oldenburg nach Göttingen (15.000 G von 40.000 G abgegolten)
    - 6.000 G für den Hafen an sich (Hannoveranischer Beitrag komplett erfüllt, ist sogar überfinanziert.)
    1822
    Eure Gefolgsleute verstehen eure Anweisung als de-facto Einführung der Karlsbader Beschlüsse auch in Hannover. Das energischeres Vorgehen führt zu einer Reihe von Verhaftungen. Einige Freigeister ziehen es vor auszuwandern. Ihr erfahrt, dass der Herzog von Braunschweig einen Professor eurer Universität Göttingen abwerben will.
    Handlungsschwerpunkt:
    Verbesserung der Handelsbeziehungen zu Brasilien. (Bzw: Handel überhaupt erst in die Wege leiten.)

    Etatverteilung:

    Etat: 57276G
    Schulden: 4000
    - 48.000 G Sold an Soldaten
    - 4.000 G zur Schuldentilgung
    - 5.000 G für die Chaussee von Oldenburg nach Göttingen (20.000 G von 40.000 G abgegolten)
    - Der Rest soll an die Armenhäuser gehen.
    Übernahme des aktuellen Reichsverwalters noxx
    1823
    Ihr verhandelt mit einer Delegation aus Brasilien. Brasilien kann Zollerleichterungen für interessante Waren bieten, zum Beispiel Kaffee oder Tropenhölzer. Sie interessieren sich ihrerseits hauptsächlich dafür qualifizierte Einwanderer abwerben zu können. Einerseits sind sie interessiert an fertig ausgebildeten Soldaten, andererseits Fachkräfte jeder Art.
    Einnahmen: 64.057 G
    Sold: 16.000 * 3 G = 48.000 G
    Rest: 16.057 G

    Reaktion:

    Wir zeigen uns erfreut an dem Interesse Brasiliens, vorerst würden wir einige unserer Offiziere sowie einige freiwillige Soldaten zur Verfügung stellen um die Ausbildung des Militärs in Brasilien zu unterstützen, außerdem denken wir das dies eine Interessante Möglichkeit wäre das Wissen und die Fähigkeiten unserer Offiziere zu Schärfen. Sollten uns die Zollerleichterungen gewährt werden wird der Delegation erlaubt einige Freiwillige aus unserer Armee an zu heuern

    Hauptaktion:

    Der bereits begonnene Ausbau der Chaussee von Oldenburg nach Göttingen (bisher 20.000 G von 40.000 G abgegolten) soll weiter vorrangetrieben werden, dafür werden 15.000 G zur verfügung gestellt

    Der Rest wird ins nächste Jahr mitgenommen
    1824
    Der werte König scheint zu missverstehen: Die Offiziere und Fachkräfte werden nicht für kurzzeitige Urlaube gesucht, sie sollen dauerhaft dort bleiben. Ein größer Angelegtes Anwerbeprogramm auch für die einfache Bevölkerung könnte eure Überbevölkerungssorgen lindern. Dem Chausseebau fehlen lediglich weitere 5000G.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  2. #2
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Was mir so eben beim Nachlesen aufgefallen ist ... im Jahr 1816 wurde ein Kredit von 21.445 aufgenommen, dieser aber nie dem Königreich angelastet, wir dankden den Adeligen für die Großzügige Spende

    In der letzten Runde hat mich natürlich die Delegation Brasiliens missverstanden, wir wollten nur zusätzlich zu den Auswanderern ein paar Offiziere mitschicken damit diese dort neue Erfahrungen sammeln können

    Dinge die getan werden müssen
    • Schulausbau & Schulfplicht
    • Verwaltungsreformation
    • Bauernbefreiung


    @ Oxford - die Chausse die in Auftrag gegeben wurde, ist das nur der Ausbau einer Strecke oder eine großräumige Verbindung Hannovers mit den anderen großen Städten im Land bzw, den Nachbarstaaten?

    Um Professoren nach Göttingen zu locken wäre eine liberalere Verfassung wohl auch nicht schlecht, eventuell sogar eine Finanzierung von Lehrveranstaltungen in Französisch oder Englisch um aus diesem Raum einige gelehrte an zu locken

  3. #3
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Nur Mitspieler die hierhin eingeladen wurden (und neutrale Gäste) dürfen das lesen

    Achtung Spoiler:
    Der Leicht größenwahnsinnige Preuße bietet uns im Gegenzug für eine Zollunion, Unterstützung usw. (nicht ganz so nett ausgedrückt: wir wären unter Preußens Schirmherrschaft) die Dänisch Deutschen Gebiete und Oldenburg

    Der Herzog fackelt nicht lange ...

    und sagt dem Preußen er soll hingehen wo der Pfeffer wächst

  4. #4
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von noxx-0 Beitrag anzeigen
    ...wo der Pfeffer wächst
    Apropos: Ich soll bei dir im Auftrag von zeri mal sondieren, inwiefern du noch an den Handelsplänen interessiert bist, die er zusammen mit Baldri ursprünglich mal ausgetüftelt hat. Die beiden hatten da ziemlich grosse Ambitionen was den Seehandel über den Jadehafen angeht.
    Shaka als die Mauern fielen.

  5. #5
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Jetzt weiß ich, was Du meinst.
    Ich bin mehr als froh, dass Du Dich anders entschieden hast.

    edit: Hallo Azrael, so sieht man sich wieder.

    Ich schreib gleich was zu den Details, muss eben etwas in den Archiven "wühlen gehen" wegen der Beamtenschule und deren Kosten/Nutzen.

  6. #6
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    edit: Hallo Azrael, so sieht man sich wieder.
    Zwei Dumme, ein Gedanke.
    Shaka als die Mauern fielen.

  7. #7
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Beamte/Lehrer
    Beamte: Die Verwaltung wird im Wesentlichen von den Adeligen gestellt, hier vor allem von denen, die kein Land besitzen oder Zwit/Drittgeborene etc. sind. In Oxfords geheimer Tabelle spielt die Verwaltungseffizienz eine Rolle und beeinflusst letztlich die Höhe der Einnahmen. 1819 sind einige Adelige von Oldenburg nach Hannover ausgewandert, das hat mich ca 5% meiner Gesamteinnahmen gekostet. Und das, obwohl es "nur" ein teil der Verwaltungsadeligen waren. Ergo: Es scheint sich zu lohnen, in die Verwaltung zu investieren. Entsprechend habe ich eine Beamtenschule gegründet, um die Verluste auszugleichen und gleichzeitig weitere Kräfte auszubilden. 500 G habe ich da reingesteckt (Bau/Unterhalt), später nochmal die gleiche Summe und diese Runde nochmals 500 G.
    Laut Oxford wird das kurzfristig nicht viel bringen, langfristig allerdings schon, da die Verwaltung damit auch professionalisiert wird. Auf meine Beamtenschule kann jeder gehen, was natürlich gerade dein einfachen Leuten Aufstiegschancen bietet.
    1.500 G zahle ich also ingesamt und habe ca. 270.000 Einwohner. 1815 hatte Hannover 1,3 Mio. Einwohner. Grob geschätzt dürfte 7.500 G also die Größenordnung für Hannover sein, um die gleichen Effekte zu erreichen.
    Zwei Varianten wären denkbar:
    1. Du baust quasi bei mir an und schickst anschließend Deine Leute da mit hin. Vorteil: Es gibt bereits Lehrkräfte für den Unterricht, aber auch nicht genügend, um sofort auf einen Schlag alle Hannoveraner Beamte mitausbilden zu lassen. Wenn die Investion über drei Jahre läuft (3x 2.500 G), dann könenn in der Zwischenzeit genügned weitere Lehrkräfte ausgebildet werden. Die Ausbildung zum Beamten dauert drei Jahre, das sollte also passen, einige Absolventen gibt es bereits, da die Schule seit 1819 läuft.
    2. Du baust Dir eine eigene Beamtenschule auf. Dann hast du die Ausbildung direkt vor Ort in Hannover, allerdings werden Dir die Lehrkräfte fehlen. Es sei denn, Du ziehst die aus Deiner Verwaltung ab, was kurzfristig zu Mindereinnahmen führt. ein paar BEamte kann ich Dir sicherlich auch so schicken, viele aber nicht. Ws hat schon seine Gründe, warum Du ein König bist und ich nur ein Großherzog.
    Oder mach es so, dass Du sagen wir 100 Leute schickst über drei Jahre, die bei mir ausgebildet werden, und nach den drei Jahren Ausbidlung sind die dann Deine Lehrkräfte.
    Zum Kataster als Teil der Verwaltung:
    Das Kataster wird euch für den weiteren Unterhalt nach Fertigstellung 1/1000G pro Bürger kosten. (automatisch abgezogen
    (aus dem 1818-Thread). Zudem kostet es einige Jahre, das zu erstellen. Direkte Vorteile hat das Kataster nicht, zumindest im Sinne von Vorteil = Mehreinnahmen. aber es hilft an anderer Stelle, etwa beim Thema Landwirtschaft. Ich habe sie mein Land vermessen lassen, um brachliegendes Land zu finden, sowie Ödland, dass erst noch urbar gemacht werden muss. Da wird so ziemlich die gleichen Ländereien haben (norddeutsche Tiefebene), wäre das grundsätzlich etwas, dass Du auch machen könntest.

    Lehrer: So genau bin ich über Hannover nicht informiert bzw. genauer über das, was Deine Universitäten so anbieten. Ich vermute, Du hast zwei Universitäten: Hannover und Göttingen. Wenn irgendwo auch Pädagogik mit auf dem Plan steht, würde ich an Deiner Stelle da Geld reinpumpen, damit Du mehr Lehrer ausbilden kannst. Die wirst Du nämlich brauchen, wenn Du im großen Stil Schulen bauen willst, die wiederum die Grundvoraussetzung für die effektive Durchsetzung der Schulpflicht sind.
    Zu den Kosten: Ich habe mal einen Wert für die Baukosten von 0,07 G pro Einwohner ermittelt, Oxford fand den wohl gut, hat er jedenfalls übernommen. Bezogen auf Deine 1815-Einwohnerzahl von 1,3 Mio. wären das 91.000 G an Kosten. Nicht gerade wenig...
    Und dann wären da noch die laufenen Kosten, die bei mir bei 1200 G/R liegen für die Bildung. Schätze, die Uni ist da mit enthalten, der Wert dürfte also noch leicht kleiner sein. Aber wiederum bezogen auf knappe 270.000 Einwohner, bei Dir kann man das also mit fünf multiplizieren. Irgendwo zwischen 4.000-5.000 Gold/R wirst Du dann landen.
    Bildung ist ein teures Geschäft, das hab ich auch schon festgestellt.

    Handel
    Baldris und meine Pläne sahen wie folgt aus: Wir knüpfen Kontakte nach Südamerika, um nach der Fertigstellung des Jadehafens mit den jungen Ländern dort Handel zu treiben. Rohstoffe importieren und dann hier weiter verarbeiten und verkaufen. Im Wesentlichen Wolle/Baumwolle für eine Textilindustrie, Tee/Kaffee/Kakao für den Konsum, Holz für die Werft und Möbel etc.
    Das Problem von Hannover und Oldenburg ist, dass wir beide im Grunde nur Landwirtschaft haben. Kaum Rohstoffe, kaum Industrie. Da wir am Rohstoffmangel nicht viel ändern können und bei der Industralisierung nicht auf den letzten Plätzen landen wollten, hatten wir uns dann überlegt, Rohstoffe zu importieren und die hier dann als Grundlage für den Aufbau einer eigenen Indusrie zu nutzen. Ich glaube, Baldri wollte sogar Plantagen bauen in Südamerika.

    Zollunion: Waren wir uns beide nicht sicher, wie wir das angehen wollen. Grundsätzlich sind Hannover und Oldenburg vom Entwicklungsstand her gleich, eine Zollunion würde also nicht zu großen Verwerfungen führen. Wir könnten das also schlicht ausprobieren. Eine Zollunion mit den Südstaaten des Dritten D. ist problematisch, weil es schlicht keine gemeinsame Grenze gibt. Hessen/Preußen liegt dazwischen.

    Diplomatie
    Innenpolitik: Ich bin da eher liberal eingestellt, wobei es eher darauf hinausläuft, den eigenen Leuten genügend Rechte zu geben, damit sie die Klappe halten. Baldri war konserativer.
    Zitat Zitat von noxx-0 Beitrag anzeigen
    Um Professoren nach Göttingen zu locken wäre eine liberalere Verfassung wohl auch nicht schlecht
    Baldri hat die Karlsbader Beschlüsse eingeführt. Du könntest die stillschweigend wieder aufheben (nicht mehr anwenden lassen), dann wäre das so wie bei mir. Offiziell gelten die zwar, aber inoffiziell kümmert sich keiner drum, die Richter ignorieren sie einfach.
    Was Deine Verfassung betrifft, Du hast eine vom Typ C und eine Ständeordnung, die schon vorher existierte.
    Achtung Spoiler:
    Typ A) Der Süddeutsche Frühkonstitutionalismus. Wirkliche Beispiele waren Baden, Württemberg, Bayern und Hessen-Darmstadt. Im Grunde die liberalsten Verfassungen zu ihrer Zeit: Festschreibung der Grundrechte, Zwei-Kammer-Parlamente mit (nach Zensuswahlrecht, also von vermögenden Männern über 25) gewählter zweiter Kammer, die auch den Etat bewilligen musste. Aber auch die Beharrungskräfte waren in der Verfassung vertreten: Die mediatisierten Adligen und andere Würdenträger (die Prinzen) bildeten die erste Kammer und hatten die Möglichkeit die zweite Kammer zu blockieren. Auch war die Verfassung weiterhin nur vom König erlassen, die Minister vom König ernannt, alle Staatsmacht ging vom König aus und er beschränkte sich durch die Verfassung nur selbst. Der König konnte auch jederzeit den Landtag auflösen, war aber auf die Etatbewilligung angewiesen und verpflichtet ihn nach einigen Jahren einzuberufen.
    Typ B) Die eingeschränkt liberlale Verfassung Auch hier liegt eine geschriebene Verfassung vor. Allerdings sind die Möglichkeiten des Monarchen weiter gefasst als beim Typ A und der König hatte erweiterte Einflussnahmemöglichkeiten. Beispielsweise durch die Möglichkeit von Notstandsetats am Parlament vorbei oder festen Adelssitzen auch in der Zweiten Kammer.
    Typ C) Die geschriebene Altständische Verfassung Einige Staaten verstanden den Artikel 13 dahingehend, dass sie ihre bisherige Staatsverfassung mit ständischen Gremien, die aus den alten Adligen zusammengesetzt waren. Diese Verfassungen können zwar mit modernen Elementen wie Bürgerrechten kombiniert werden, aber im wesentlichen bleibt alles beim alten
    Tyb D) Eierkraulen Man verzichtet ganz auf das Niederschreiben und regiert so, wie Gott es wollte.

    Ich hab eine vom Typ A, das ist das, was Dir wegen Göttingen vorschwebt. Wie ein wehcsel funktioniert, kann ich Dir auch nicht sagen, das hat noch keiner ausprobiert.

    Außenpolitik
    Baldri war mit Hannover Mitglied beim Dritten D. Dazu gehören nach Baden, Württemberg, Bayern und Sachsen. Dient gewissermaßen als Gegengewicht zu Preußen und Österreich. Warum das notwendig ist, hast Du wohl gestern/heute erfahren.
    Bist Du weiterhin Mitglied beim Dritten D? Wenn ja, hätte ich da noch ein wenig was zu berichten...

    Meine Theorie ist, dass Preußen versucht, Deutschland auf militärischem Wege zu einigen. Braunschweig und Hessen-Darmstadt waren vermutlich enge Verbündete Preußens, bis Hessen-Darmstadt bzw. genauer Agamemnon abgesprungen ist und nicht mehr mitspielt. Verbleibt Braunschweig und mit Abstrichen die beiden Mecklenburger.
    Mein Bemühen geht dahin, Preußens Bestrebungen im Sande verlaufen zu lassen. Dazu habe ich unter anderem Kontakte nach Frankreich geknüpft (Azrael ) und Dänemark (patkog) sowie zu Laeno (Strelitz) und Bayern (Don Armigo).

    Militär
    Da gab es zwischen Baldri und mir bisher nur Grundüberlegungen, die darauf hinausliefen, beide Armeen miteinander zu verbinden (gemeinsame Ausbildung/Führung), damit sie im Kriegsfalle eingespielt sind und Preußen ärgern können. Ich hatte Baldri auch dringend dazu angeraten, mit dem Dritten D. etwas ähnliches zu arrangieren bzw. dafür zu sorgen, dass die Armeen der anderen Läner miteinander kooperieren. Wenn jede Armee für sich kämpft, dann hat Preußen leichtes Spiel. Was draus geworden ist, weiß ich nicht, da ich kein Mitglied des Dritten D. bin.

    Und dann wäre da noch der Jadehafen, die Details habe ich Dir ja bereits per PN mitgeteilt.


    edit: Azrael wird es übrigens bestätigen können: Ich schreib häufiger mal etwas mehr.
    Geändert von zerialienguru (08. Juni 2012 um 18:38 Uhr)

  8. #8
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    werde diese runde wohl erstmal die Brasilianer ein paar Leute holen lassen .. außerdem die Juden mit den anderen Religionen gleichstellen - da lassen sich vielleicht ein paar (im Idealfall wohlhabende oder zumindest gebildete Professoren/Lehrer) zum Einwandern überreden

    Außerdem den Chausseenausbau fertig stellen

    geminsame Armeenübung wäre sicher kein Nachteil ...

    Hannover hatte doch erst nach 1831 eine "uni"

  9. #9
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von noxx-0 Beitrag anzeigen
    werde diese runde wohl erstmal die Brasilianer ein paar Leute holen lassen ..
    Lass Dir das irgendwie vergüten. Brasilien braucht Einwanderer, versuch dafür Handelsmöglichkeiten (oder Plantagen) rauszuschlagen als Gegenleistung oder irgendwas anderes.
    außerdem die Juden mit den anderen Religionen gleichstellen - da lassen sich vielleicht ein paar (im Idealfall wohlhabende oder zumindest gebildete Professoren/Lehrer) zum Einwandern überreden
    Von der Papierform her haben die Juden gleiche Rechte über die Bundesakte. Trotzdem:
    Außerdem den Chausseenausbau fertig stellen
    Die geht übrigens von Delmenhorst bei Bremen über Hannover nach Braunschweig und Göttingen.
    geminsame Armeenübung wäre sicher kein Nachteil ...
    Können wir für die Zukunft ins Auge fassen.
    Hannover hatte doch erst nach 1831 eine "uni"
    Wie gesagt, ich kenn mich da nicht aus.

    Du hast noch nichts zum Dritten D. gesagt, überlegst Du noch?

  10. #10

  11. #11
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Warum sollen die Juden gleichgestellt werden wenn im Religionsartikel von den Christlichen Religionen die Rede ist? Da muss man schon weit interpretieren um die Juden als Christen zu sehen.

  12. #12
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Jo, Gleichstellung der Juden ist meines Wissens nicht in der Bundesakte mit drin.
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  13. #13
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von noxx-0 Beitrag anzeigen
    Bin ich nach wie vor mitglied

    Ich hab nämlich zwischen Dänemark und Bayern eine gegenseitige Garantie eingefädelt. Heißt, erklärt Preußen Dänemark den Krieg, dann mischt das dritte D. auf Seiten Dänemarks mit. Und ich natürlich auch mit meinem Riesenheer.
    Preußen hätte also im Kriegsfalle auf jeden Fall diverse Gegner.
    Metersystem Einführen ist auch keine schlechte Idee denk ich mal
    Bei mir gilt das bereits, da könnte ich Dir wiederum zumindest personell aushelfen (Beamte ausbilden).

    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Warum sollen die Juden gleichgestellt werden wenn im Religionsartikel von den Christlichen Religionen die Rede ist? Da muss man schon weit interpretieren um die Juden als Christen zu sehen.
    Art 16. Die Verschiedenheit der christlichen Religions-Partheyen kann in den Ländern und Gebiethen des deutschen Bundes keinen Unterschied in dem Genusse der bürgerlichen und politischen Rechte begründen.
    Die Bundesversammlung wird in Berathung ziehen, wie auf eine möglichst übereinstimmende Weise die bürgerliche Verbesserung der Bekenner des jüdischen Glaubens in Deutschland zu bewirken sey, und wie insonderheit denselben der Genuß der bürgerlichen Rechte gegen die Uebernahme aller Bürgerpflichten in den Bundesstaaten verschafft und gesichert werden könne; jedoch werden den Bekennern dieses Glaubens bis dahin die denselben von den einzelnen Bundesstaaten eingeräumten Rechte erhalten.
    Stammt aus der Bundesakte. Kann man aber auch als Absichtserklärung lesen.

  14. #14
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Das ist ein klares Bekenntnis mal drüber zu diskutieren.
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  15. #15
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Ok, in diesem Fall kann ich aus eigener Erfahrung bisher nur Folgendes sagen: Ich hab den Juden die gleichen Rechte eingeräumt und ihre Relgionsangelegenheiten auch etwas gefördert, gebracht hat es mir bisher rein gar nichts.

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