Die Geschichte des römischen Reiches

[Setcab]

Und tatsächlich hatte der Sturmangriff Erfolg: zwar konnten die anwesenden germanischen Gefangenen das Getümmel nutzen, um in die Freiheit zu fliehen, aber die Bogenschützen in Prag waren absolut chancenlos und waren schnell besiegt. Damit war eine weitere Stadt Germaniens an das römische Reich gefallen.



Im Vergleich zu Aachen war Prag sogar ziemlich gut ausgebaut.



Während Rom die Grenzen für Soldaten nach Persien und Israel öffnete, stieg England in den Krieg gegen Germanien ein, in der Hoffnung, auch noch ein Stück vom Kuchen zu bekommen.

[Setcab]

Österreich bekam einige römische Mythen gelehrt, um daraus eine eigene Mystik entwickeln zu können.



Kurze Zeit später konnte Äthiopien endlich den römischen König davon überzeugen, offiziell dem Christentum beizutreten. Das sorgte in den christlichen Städten für einen Zufriedenheitsanstieg, da sich die Christen nun besser vertreten fühlten.



Kurze Zeit später lernten die Römer, ihre Pferde nicht nur als Zugtiere zu benutzen, sondern sie auch zu reiten. Später entwickelten sich daraus neue Einheitengattungen, im aktuellen Krieg spielten Berittene aber keine Rolle mehr.



In Antium fing währenddessen ein Kriegsgefangener an, römischen Rekruten einige Kniffe germanischer Kämpfer beizubringen, was für etwas kampfstärkere Legionäre in der Stadt sorgte. Für den Kriegsgefangenen war es auch ein Vorteil, denn er musste nicht mehr gegen seine ehemaligen Kameraden kämpfen.



Die Legionäre konnten Germanien noch nicht den Todesstoß versetzen, weil der Krieg gegen Griechenland plötzlich ernst wurde: vor Aachen tauchte eine feindliche Armee auf und es war mehr als ungewiss, ob die Stadt zu halten ist.

[rucivfan]

Ich lese mit.

Mir wär es viel zu eng auf der Karte.

[Setcab]

Ich lese mit.

Mir wär es viel zu eng auf der Karte.

Freut mich

Es ist schon ungewohnt, nur zwei Städte inkl. der HS friedlich setzen zu können. Aber andererseits haben sich die echten Römer ihr Land ja auch mit Soldaten geholt

[Setcab]

Die anderen Völker erfuhren schnell, dass die Römer anfingen, auf ihren Pferden zu reiten und versuchten mit unterschiedlichen Mitteln, an dieses Wissen heranzukommen. Tibetische Mönche boten an, im Gegenzug einige ihrer Geheimnisse preiszugeben, worauf der damalige König Quintus Camerinus Cornutus gerne einging.



Zum einen lernten die Römer so wertvolle Meditationstechniken, die spirituelle Erfahrungen erleichterten.



Zum anderen adaptierten sie den umfangreichen Götterhimmel der Tibeter in ihr Glaubenssystem. Auch wenn das Christentum letztendlich eine monotheistische Religion blieb, entstanden viele Legenden, die auf diesen Göttern basierten, auch wenn sie in der christlichen Tradition natürlich dem einen Gott untergeordnet waren.



Äthiopien hielt es hingegen nicht für nötig, eine Gegenleistung anzubieten und hoffte schlicht, die römische Großzügigkeit ausnutzen zu können. Er wurde aber von Quintus ziemlich schnell abgewiesen.



Nun zur Situation in Aachen: aus irgendeinem Grund blieb die griechische Armee passiv, was es ermöglichte, einerseits in Aachen jeden verfügbaren Mann zusammenzukratzen, um eine Einheit Bogenschützen auszubilden und andererseits Legionen zur Verstärkung in die Stadt zu ziehen. Auch wenn eine Legion in kleineren Scharmützeln um Aachen besiegt wurde, war eine Einnahme der Stadt nicht mehr realistisch. Einem sofortigen Angriff hätte die notdürftige Garnision wohl nichts entgegensetzen können. Auch wenn die Idee, Österreichs Straßen zu nutzen, sodass die Armee erst dann entdeckt wurde als es eigentlich schon zu spät war, ziemlich gut war, war die Ausführung mehr als mangelhaft.

[Beezle]

Ich häng' an Deinen Fingern...

[Setcab]

Der Gegenangriff der Legionen war mehr als erfolgreich. Nur die Hopliten konnten eine organisierte Verteidigung aufbauen und immerhin eine Legion abwehren. Aber die Legionen waren zahlenmäßig deutlich überlegen und irgendwann brach auch der Widerstand dieser griechischen Elitekämpfer zusammen. Die Speerkämpfer und Bogenschützen hatten gegen die Legionäre keine Chance.



Nach dieser vollkommenen Niederlage der griechischen Armee hatte weder Rom noch Griechenland ein Interesse daran den Krieg weiterzuführen: Griechenland braucht eine neue Armee und Rom braucht seine Soldaten eigentlich im Westen, um gegen die letzten Germanen zu kämpfen und nicht im Osten als Stadtwache gegen Griechen. Außerdem hatten die römischen Strategen kein Interesse an einer weit entfernten Exklave. Darum wurde zwischen den beiden Nationen ein weißer Friede beschlossen. Doch der Angriff brannte sich tief ins kollektive Gedächtnis der Römer ein und eine spätere Rache war fest beschlossen.



Persien sorgte für große Belustigung am römischen Hof: kaum hat man im Osten für Ruhe gesorgt, soll man sich dort einen weiteren Gegner an den Hals binden, wieder ohne effektiven Gebietsgewinn. Und das für eine Nation, von der man nicht einmal wusste, wo zum Teufel sie eigentlich liegt. Zumindest nicht genauer als "irgendwo tief im Osten"



Es gab aber auch erfolgreiche Diplomatie zu dieser Zeit: zu China wurden die Grenzen völlig geöffnet und Indien hat gelernt, wie man an die Kunst des Reitens kommen kann, nämlich indem man selbst etwas abgibt, in diesem Fall gleich zwei religiöse Konzepte.



Zum einen bildeten sich ein Priesterstand heraus. Bis jetzt waren alle Mitglieder einer Gemeinde gleichberechtigt und sahen den Gottesdienst als eine Form der Freizeitgestaltung. Mit der Zeit fingen aber einige an, ihr ganzes Leben der Religion zu widmen. Diese Leute genossen unter den Gläubigen großen Respekt und konnten mit ihren Predigten viel bewegen.

[Setcab]

Außerdem wurde das Konzept des Monotheismus nun endgültig festgeschrieben und theologisch untermauert. Zu diesem Zeitpunkt nahm auch die Übernahme heidnischer Götter in christliche Mythen stark ab, weil man sich vom Polytheismus abgrenzen wollte.



Mit diesen Konzepten ging eine Reformierung des Christentums einher: statt einzelner unabhängiger Gemeinden, deren Lehren sich oft leicht unterschieden entstand eine organisierte Religion, die einheitlichen Glaubensgrundsätze entwickelte. Das half zum einen natürlich bei der Verbreitung des Christentums, zum anderen beschleunigte es in christlichen Städten den zivilen Aufbau. (Wieso eigentlich? Mir fällt dazu jetzt spontan keine plausible Erklärung ein )



Während ein Abkommen über offene Grenzen zu den Zulus geschlossen wurde, musste eine Anfrage Israels leider abgelehnt werden. Wir wollen hier ein Weltreich aufbauen und nicht die Wohlfahrt spielen



Aus dieser Epoche stammen Berichte über Schlachten zwischen Römern und Germanen. Leider ging aus den Berichten nicht eindeutig hervor, wo genau diese Gefechte stattfanden, sondern nur, dass die Legionäre relativ erfolgreich waren und auch die bekannten Helden des Schwerts mitgekämpft haben. Historiker vermuten, dass es sich um einen Teil eines Großangriffs auf Nürnberg, den letzten germanischen Stützpunkt, handelt, sind sich aber nicht absolut sicher.


Ich weiß es leider wirklich nicht mehr. Es ist schon länger her, dass ich die Partie zuletzt gespielt habe und diese beiden Screens sind alles, was ich von dem Kampf noch habe.

[Beezle]

Na dann weiterzock0000rn

[Setcab]

Heute kann ich noch ein Update bringen, morgen ein kleines und Übersichten, einen Städterundgang usw. Für danach will ich aber erstmal nichts versprechen. In den nächsten beiden Wochen fallen meine Klausuren an, da wird wohl keine Zeit für Civ bleiben. Aber bis dahin kann ich noch etwas weiterspielen und nach den Klausuren wird es auf jeden Fall besser.

Äthiopien startet einen weiteren Versuch, den römisch-germanischen Krieg zu beenden, bevor es für Germanien zu spät ist, aber erfolglos.



Außerdem gab es weitere Berichte über die Belargerung von Nürnberg: bis auf eine einzige Legion, die von feindlichen Bogenschützen völlig ausradiert wurde, bevor sie die Befestigungen der Stadt überhaupt erreichen konnte, verliefen alle Kämpfe ziemlich gut für Rom.




Aber Rom ist nicht die einzige Nation, die ein Auge auf Nürnberg geworfen hat. Auch Österreich und Frankreich haben Armeen geschickt, um in der Stadt ihr Banner hissen zu können. Ein kurzer Überblick über die Armeezusammensetzung der Belargerer:

[Beezle]

Bin gespannt wer's einnimmt.

[rucivfan]

Ich frage mich, wann hier eine Stadt auf der Insel, genauer auf den Schenk-Mir-Was-Dorf, gegründet wird. Der mindest Abstand gilt hierbei nicht, falls es noch nicht bekannt ist. Der greift nur auf den gleichen Kontinent oder Insel. In den Alpen ist auch noch Platz für eine Stadt, nicht das noch die KI dein Reich zweiteilt.

[Setcab]

Im Vergleich zu den Angreifern wirken die übrig gebliebenen Verteidiger Nürnbergs eher bescheiden:



Und auch ihre Kampfkraft war nicht übermäßig groß. Im letzten Ansturm, den die römischen Generäle befahlen, während sich die anderen Armeen noch sammelten, blieb keine Legion komplett auf dem Schlachtfeld liegen. Die meisten Pfeile prallten an den hohen römischen Schilden ab und dass ein Bogenschütze mit seiner leichten Bewaffnung gegen einen Legionär keine Chance hat, ist offensichtlich.



In der eroberten Stadt wurden noch einige für Rom wertvolle Zivilisten endeckt. So versteckten sich in Nürnberg viele germanische Arbeiter, die nun ihre Arbeit für die neuen Besitzer des Landes fortsetzen mussten. Auch den Bürgern der Stadt, die in die Fremde ziehen und dort eine neue Stadt gründen wollten, würde ihr Wunsch gewährt werden, allerdings würde die Stadt Rom gehören und nicht Germanien.
Mit der Eroberung Nürnbergs endete der germanische Krieg, der letzte König der Germanen starb im verzweifelten Kampf um seine Stadt. Es gab weder einen Nachfolger, noch einen Ort, wo er hätte gekrönt werden können. Das Germanische Reich hörte auf zu existieren und seine Kultur wurde innerhalb weniger Generationen entweder in die römische integriert oder starb aus.

[Setcab]

Ich frage mich, wann hier eine Stadt auf der Insel, genauer auf den Schenk-Mir-Was-Dorf, gegründet wird. Der mindest Abstand gilt hierbei nicht, falls es noch nicht bekannt ist. Der greift nur auf den gleichen Kontinent oder Insel. In den Alpen ist auch noch Platz für eine Stadt, nicht das noch die KI dein Reich zweiteilt.

Über die Stadt auf der Insel habe ich auch schon nachgedacht, das werde ich wohl auf jeden Fall machen. Die in den Alpen klingt auch vernünftig, auch wenn es mich viel Überwindung kostet, auf einer Ressource zu gründen.

So jetzt kommen die Übersichten (falls ihr euch weitere Bilder wünscht, einfach fragen):

[Setcab]