[Die Großen Imperien] Goszuls Weltgeschichte

[Goszul]

Naja, bei einem Atlantis-Szenario und griechischen Mythen historische Genauigkeit zu fordern ist vielleicht etwas zu viel verlangt.
Außerdem hast du es dort ja mit Göttern zu tun, wer weiß was die so treiben, könnte ja auch ein anderer Minotaurus sein.

Interessant finde ich ja, dass du nur eine relativ kleinen Stadt gebaut hast.

Tja, das mit der historischen Genauigkeit hatte ich selbst schon am Anfang geschrieben. Aber manche Sachen in dem Spiel finde ich zu heftig.

Was die griechischen Götter angeht, naja stimmt schon, das ist ein anderer Minotaurus. Wenn man die Umtriebe von z.B. Zeus und Hera anschaut, wundert man sich, dass nicht noch viel mehr von diesen halbgöttlichen Wesen in der Mythologie erwähnt werden.

Aber wahrscheinlich wurden die meisten schon von den Atlantern ausgelöscht.

Ich neige speziell bei diesem Spiel tatsächlich dazu, eher kleine Städte zu bauen. In der Regel reichen zwei normale Wohngebiete auf der höchsten Stufe aus, um genug Arbeitskräfte für die Bedarfsgüter der Stadt und einen lukrativen Handel zusammenzubekommen. Aber keine Sorge, Atlantis wird noch wachsen.

[Goszul]

Falls dir deine Schafe zu wild in der Gegend herum wusseln, kannst du Ihnen auch einfach einen Zaun aus Olivenbäumen baumen.
Die blocken nach meinem Wissen (von damals) die Schafe.
Dann kannst du Oliven ernten und Schafe züchten auf sehr sparsamer Fläche

Ein sehr guter Tipp, danke! Wahrscheinlich werde ich den aber aus ästhetischen Gründen, zumindest vorerst, nicht umsetzen.

[Goszul]

Um den Helden, der den furchtbaren Minotaurus vernichten konnte in die Stadt rufen zu können, musste ich ihm zunächst ein würdiges Heim errichten. Leider war es mit dem Bau eines Gebäudes noch nicht getan.
Meine Späher konnten den Mann zwar ausfindig machen, doch leider war er nicht bereit, seine bisherige einsiedlerische Lebensweise ohne Weiteres aufzugeben.
Stattdessen ließ er durch einen Boten eine detaillierte Liste mit Bedingungen übermitteln, die erfüllt sein sollten bevor er sich in Atlantis niederlassen würde.

(Jedes Monster kann nur von bestimmten Helden besiegt werden. Damit ein Held die Stadt besucht, muss ihm eine Heldenhalle gebaut werden. Dann müssen verschiedene, im Menü der Heldenhalle gelistete Bedingungen erfüllt sein. Sobald alle Bedingungen erfüllt sind, kann der Held gerufen werden. Er erscheint nach einer Weile in der Stadt und kann eingesetzt werden um Monster zu vernichten, Angreifer zu bekämpfen, Questen zu erledigen, das eigene Heer bei einer Invasion kommandieren oder die Stadtbewohner durch Boni zu unterstützen. Theseus zum Beispiel kann am besten zur Bekämpfung des Minotaurus und des Kalydonischen Ebers eingesetzt werden. Außerdem gibt es bestimmte Questen, die nur er meistern kann.)



Leider konnte ich mich zunächst nicht um die unverschämten Forderungen dieses kapriziösen Schwertschwingers kümmern. Denn die Stadt erhielt hohen Besuch.



Die eifersüchtige Hera erschien in der Stadt und zu unser aller Entsetzen tat sie das genau zwischen Palast und Hauptwarenlager. Obwohl sie meine Urgroßtante war, war sie um ein Vielfaches mächtiger als meine gesamte Familie zusammen. Ich hoffte der Schaden würde sich in Grenzen halten.



Meine Hoffnung erfüllte sich nicht. Die wütende Hera tat all das, was man von ihr erwarten konnte. In der Stadt brach das Chaos aus.

Als erstes hörte ich ein gedämpftes pochen und rufen aus dem Palast:

„Hilfe! Hilfe! Hört uns den niemand? Die Tore des Palasts lassen sich nicht mehr öffnen und hier drin drehen alle duhuhu! Hihi! Hähä! Jipiee!“

Der Fluch der Hera hatte den Palast und damit einenGroßteil meiner geschwister und fast alle Mitglieder der Miliz getroffen.



Ich war gerade dabai zum Palast zueilen um zu sehen, ob meine Kräfte etwas gegen den Fluch auszurichten vermochten, als mir eine Herde Kühe entgegen stürmte und mich beinahe zertrampelt hätte. Nur am Rande wurde mir gewahr, dass einige der Kühe noch Reste von Hüten und Gewändern am Leib trugen. Offenbar hatte Hera einen Teil meiner Bürger in ihrem Zorn in Tiere verwandelt.

Doch mir blieb keine Zeit diesen Schock zu verdauen. Ein schrecklicher Lärm ließ mich herumfahren. Ich konnte gerade noch sehen, wie eine Salve rötlicher Blitze die Mauern um die Heldenhalle durchbrach und diese in Schutt und Asche legte.

[Goszul]

Heras Wut war noch nicht verraucht, allerdings begnügte sie sich damit, einige öffentliche Gebäude (darunter Astropythias Observatorium) einzuäschern und sich zum allgemeinen entsetzen wieder in Richtung Palast und Lagerplatz zu begeben.



Dort traf sie auf Aphrodite, die eben erschienen war um wieder einmal mich und die Bürger von Atlantis von den Vorzügen ihrer Anbetung zu überzeugen.
Zwischen den beiden Göttinnen kam es sofort zu einem kurzen aber heftigen Kampf bei dem Heras Blitze Aphrodites Frisur ruinierten und diese beleidigt in den Olymp verschwand. Zu unserem Glück und Aphrodites Pech verfolgte Hera sie und ließ uns fürs Erste in Ruhe.



Wenn wir den Kult der Aphrodite in der Stadt etabliert hätten, wäre sie durch den Rückhalt der Gläubigen sicher in der Lager Gewesen Hera in ihre Schranken zu verweisen. Doch um einen Kult wirklich zu etablieren, war ein mächtiger Tempel als weltliches und spirituelles Zentrum erforderlich. Doch ein Tempel, wie er Aphrodite und ihrer schnell wachsenden Anhängerschaft vorschwebte wäre riesig und würde zum Bau viel Marmor benötigen.

Das Gute daran, war, dass Atlantis eines der größten bekannten Marmorvorkommen der bekannten Welt hatte (Anmerkung des Autors: zu diesem Zeitpunkt der Geschichte besagt das natürlich nicht viel).

Weniger gut war, dass der Minotaurus dort herumtobte. Noch schlechter war, dass auch unser Held in Marmor bezahlt werden wollte.

Daher war klar, was ich zu tun hatte. Zunächst baute ich die Heldenhalle wieder auf und sorgte dafür, dass sie, wie gefordert durch eine Mauer geschützt und in Palastnähe war. Dann ließ ich die begabtesten Künstler der Stadt die Umgebung der Halle verschönern und schickte einen Bewohner nach Gades. Es war Zeit, dass sich Onkel Gadiros für meine Hilfe mit einer kostenlosen Marmorlieferung revanchierte.



Außerdem nahm ich Handelsbeziehungen zu meinem Onkel Euaemon auf, der mir die vom Helden geforderten Weinamphoren zu einem guten Preis verkaufen konnte.



Wäre erst der Minotaurus besiegt und der Tempel der Aphrodites errichtet, würde ich Atlantis zu neuer, nie gekannter Blüte führen. Niemals wieder sollte unsere Stadt von Importen abhängig sein. Atlantis war die Quelle des Wohlstands, das lebendige Herz des Reiches Poseidons auf Erden und kein kranker Bettler, der auf Almosen angewiesen war!

[Goszul]

Endlich war es so weit. Alles war bereit um den ersten Helden von Atlantis in der Stadt wilkommen zu heißen.



Bereits kurz nachdem der Bote die Stadt verlassen tauchte der Held zusammen mit seinem Gefolge auf. Ein hochgewachsener kräftiger Mann, den das Leben im noch kaum erforschten Landesinneren von Atlantis hart und unbeugsam gemacht hatte.
Er war ganz in eine bronzene Rüstung gekleidet und verlor nach seiner Ankunft keine Zeit. „Fürchtet euch nicht mehr! Jetzt bin ich ja da! Also, wo ist das Vieh?“
Selbstverständlich erbot ich mich mutig, ihm zu zeigen wo die Bestie ihr Unwesen trieb.



Als wir den Ort auf der anderen Seite des Berges des Posedon erreicht hatten und schon von Weitem das Brüllen der Bestie hören konnten meinte der Krieger nur: „Ach das ist doch nur so ein Stiermensch, dafür hättet ihr mich doch nicht zu rufen brauchen. Aber naja, wo ich schon mal hier bin.“ Sprachs und stürzte sich auf das gewaltige Ungeheuer.



Nachdem sich der Staub des Kampfes gelegt hatte, lag der Minotaurus tot im Staub und der Held machte sich auf den Weg zurück zu seinem Haus. Auf dem Rückweg sagte er mir noch: „Ihr wollt also ein Heiligtum der Aphrodite bauen? So komplett mit Marmor und riesigen Bronzestatuen und Allem? Na dann zeige ich deinen Leuten mal besser wie man Elefanten zähmt und abrichtet. Etwas zusätzliche Arbeitskraft könnt ihr sicher gebrauchen. Ihr Unsterblichen könnt euch nicht um alles kümmern, wie man sieht.“ Er zwinkerte mir noch einmal neckisch zu und ließ mich dann verblüfft stehen. Was hatte ich mir da nur wieder in die Stadt geholt?



Auch in der Folgezeit machte der Held von sich reden. Nicht nur dass er tatsächlich half Elefanten zu fangen, zu zähmen und abzurichten, nein zusammen mit Dystribus baute er Bronzegießereien und zeigte den interssierten Männern der Stadt, wie man Waffen und Rüstungen aus dieser Legierung herstellen konnte.

Bisher hatte der Kampf nur in Form ritueller unbewaffneter Kämpfe mit wilden Stieren eine Rolle in Atlantis gespielt. Einige Frauen, die sich eher Artemis als Aphrodite zugeneigt fühlten hatten zwar mit Jagdbögen bewaffnete Miliztrupps aufgestellt, aber sie wurden eher belächelt als ernstgenommen und im echten Kampf hatten sie sich noch nie beweisen müssen.

Es würde sich noch zeigen müssen, wohin sich das alles entwickelte.

[Fimi]

Jetzt hast du es geschafft: Ich hab ausm Keller aus einem alten, mottenzerfressenen Karton meine alte Pharao-CD ausgegraben




Edit: Scheiß CD will nicht! Dann halt nochmal Zeus Und Atlantis wird grade bestellt

[Yasmin D'Ahara]

Ah ja, Zeus und Poseidon, beide gespielt, finde auch beide toll. Vielleicht liegt das auch daran, dass sie ich die anderen Teile der Reihe nie gespielt hab. Aber das Spiel ist zu nicht ganz unwesentlichen Teilen Schuld an meinem Interesse für Geschichte, vor allem griechischer.

Meine Städte baue ich aber etwas anders als du. Vor allem baue ich keine Nahrungs- und Produktionsgebäude so dicht an oder gar in Wohnviertel und ich baue in der Regel erst Ziergebäude und dann die Wohngebäude. Und vor allem lasse ich immer Platz für Mauern. Ist in dem Szenario zwar eher unwichtig, da es relativ leicht ist und ohnehin nur wenige Episoden hat, wo überhaupt wer angreifen kann, aber aus Prinzip werden Mauern errichtet.
Ansonsten ist das Szenerio auch eingermaßen 'langweilig' weil man nichts importieren braucht und daher praktisch immer im Geld schwimmt, nach einer gewissen Anlaufphase und es zum anderen eben wenig Kampfhandlungen gibt.

Naja, ich bin gespannt und möge Poseidon mit dir sein.

Edit: Ah ja, Ungeheuer kann übrigens auch der Gott Apoll, ein 'falscher' Held mit Truppenunterstützung oder auch nur ein großes Heer vernichten. Aber in der Regel kann man den richtigen Helden ja rufen,von daher ist das idR kein Problem. Nur Herakles mit seinem Zugang zu allen Gymnasien bzw. äh Oberservatorien (gab's da so was dummes überhaupt bei den Atlantiden) der Stadt nervt halt manchmal etwas.
Und in Atlantis gibt's halt keine coolen Olympischen Spiele in der Stadt, aber davon abgesehen sind die Atlantiden insgesamt mindestens 20% cooler als die Griechen.

[Goszul]

Ah ja, Zeus und Poseidon, beide gespielt, finde auch beide toll. Vielleicht liegt das auch daran, dass sie ich die anderen Teile der Reihe nie gespielt hab. Aber das Spiel ist zu nicht ganz unwesentlichen Teilen Schuld an meinem Interesse für Geschichte, vor allem griechischer.

Da stimme ich Dir zu. Ich persönlich finde zwar, dass Zeus und Poseidon eher zu den schwächeren Teilen der Reihe gehören (vor allem wegen dem vielen Klamauk) aber ich werde die anderen Teile beizeiten auch vorstellen. Vielleicht weckt das dann ja auch Dein Interesse, die mal zu testen. Mein persönliches Interesse für Geschichte geht auch zu einem großen Teil auf PC-Spiele zurück. Dabei habe ich mir oft anhören müssen, dass das sinnlose Zeitverschwendung sein soll.

Meine Städte baue ich aber etwas anders als du. Vor allem baue ich keine Nahrungs- und Produktionsgebäude so dicht an oder gar in Wohnviertel und ich baue in der Regel erst Ziergebäude und dann die Wohngebäude. Und vor allem lasse ich immer Platz für Mauern. Ist in dem Szenario zwar eher unwichtig, da es relativ leicht ist und ohnehin nur wenige Episoden hat, wo überhaupt wer angreifen kann, aber aus Prinzip werden Mauern errichtet.
Ansonsten ist das Szenerio auch eingermaßen 'langweilig' weil man nichts importieren braucht und daher praktisch immer im Geld schwimmt, nach einer gewissen Anlaufphase und es zum anderen eben wenig Kampfhandlungen gibt.

Mein Städtebaustil zieht sich durch alle Aufbauspiele. Ich versuche immer Städte irgendwie organisch aufzubauen. Mir ist natürlich klar, dass das nicht immer effizient ist. Allerdings bin ich das auch aus den älteren Spielen der Reihe gewohnt. Dort war eine strikte Trennung zwischen Wohn- und Gewerbegebieten nicht so einfach zu machen. Ich errichte auch gerne Stadtmauern wenn es sich anbietet. Vor allem zu einem griechischen Stadtstaat gehört eine Befestigung einfach dazu.
Das Szenario stellt natürlich mehr oder weniger eine Art Tutorial dar, das für Leute gedacht ist, die Zeis schon gespielt haben und jetzt die Atlanter kennenlernen wollen.

Naja, ich bin gespannt und möge Poseidon mit dir sein.

Mein Großvater? Auf jeden Fall!

Edit: Ah ja, Ungeheuer kann übrigens auch der Gott Apoll, ein 'falscher' Held mit Truppenunterstützung oder auch nur ein großes Heer vernichten. Aber in der Regel kann man den richtigen Helden ja rufen,von daher ist das idR kein Problem. Nur Herakles mit seinem Zugang zu allen Gymnasien bzw. äh Oberservatorien (gab's da so was dummes überhaupt bei den Atlantiden) der Stadt nervt halt manchmal etwas.
Und in Atlantis gibt's halt keine coolen Olympischen Spiele in der Stadt, aber davon abgesehen sind die Atlantiden insgesamt mindestens 20% cooler als die Griechen.

Insgesamt spielen sich die Atlanter etwas abwechslungsreicher. Vor Allem was Monumente Gegner und Schauplätze angeht. Aber ich will jetzt noch nicht zuviel verraten.

[Goszul]

Jetzt hast du es geschafft: Ich hab ausm Keller aus einem alten, mottenzerfressenen Karton meine alte Pharao-CD ausgegraben




Edit: Scheiß CD will nicht! Dann halt nochmal Zeus Und Atlantis wird grade bestellt

Freut mich immer, wenn ich jemanden für ein älteres Spiel begeistern kann.

Die Pharao CD hat bei mir von Anfang an Probleme gemacht. Die Installation war immer Problemlos, bloß beim Spielen konnte sie nicht mehr gelesen werden. Habe leider nie eine anständige Lösung für das Problem gefunden (nur eine unanständige)

[Goszul]

Jetzt da es etwas ruhiger war, konnte ich mich wieder der Planung des weiteren Ausbaus der Stadt und natürlich der Beseitigung der von Hera angerichteten Schäden widmen. Als nächstes würde ich *Bummm!* Was war dass denn? *Kawumm!* Der Palast wackelte wie von einem Erdbeben. War Hera etwa schon wieder hier? Als ich aus meinem Arbeitszimmer stürzte um nach dem Rechten zu sehen, torkelte mir mein Bruder Dystribus in die Arme. Sein Haar war ganz zerzaust und sein Gesicht war rußgeschwärzt.

„Was ist hier los? Rede Dystribus!“

„Hihi! Hoho! Ich habs gefunden!“

„Was hast du gefunden? Sprich!“

„Hähähä! Die Substanz! Die Substaanz!“

Er führte mich zu seinem völlig verwüsteten Privatraum, wo er sich meist alleine seine Zeit mit Basteleien vertrieb. Sämtliche Möbel waren zerstört. In der Mitte des Raumes war ein schwarzer Fleck auf dem Boden und an den Wänden klebten merkwürdige Schleimklumpen, die sich langsam ablösten, hinunterflossen und sich offenbar, fast als wären es lebendige Kreaturen, wieder in der Mitte des Raumes vereinen wollten. Dystribus war ganz aufgeregt:

„Huhuhu! Jetzt! Gleich passiert es, sobald sich die Komponenten der Substanz wieder vereinen...“

„Was zum... Dystribus, was passiert...“ *BUMMM!*

Nachdem ich mir den Schleim aus dem Gesicht gewischt hatte, rief ich meine übrigen Geschwister zusammen. Einstimmig beschlossen wir, dass Dystribus fortan sein eigenes Haus bekommen sollte. Er war sich natürlich keines Fehlers bewusst und faselte ständig von „unendlicher Energie“ einem „Perpetum Mobile“ und „Geniale Möglichkeiten“.

Da wir wussten, dass einige Bewohner von Atlantis Dystribus Ideenreichtum und Erfindergabe bewunderten, erlaubten wir ihm in der nahe, aber nicht zu nahe, am Palast seine eigene Werkstatt zu errichten, wo er die Bürger von Atlantis unterrichten konnte.



Da schon nach kurzer Zeit viele Bürger Dystribus nacheiferten und begeistert versuchten ebenfalls nützliche oder explosive Dinge zu erfinden, wurde schon bald darauf das erste große Labor in Atlantis errichtet. Natürlich hatten wir bedenken, den Sterblichen zu erlauben ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Aber nachdem man uns Versprach Labore nur außer Hör- und Trümmerflugweite des Palastes zu erbauen, gestatteten wir es doch.



Das nächste goße Projekt war auf vielfachen Wunsch der Bürger (vor Allem der Bürgerinnen). Die Errichtung des Tempels der Aphrodite.

Ein kleines Wohnviertel wurde eigens zu diesem Zweck auf dem inneren Inselring errichtet. Hier würden zunächst die Bauarbeiter und später die Tempelbediensteten leben.



Neu errichtete Orangenplantagen würden die Nahrungsversorgung der vielen neuen Bürger sicherstellen. Beim Besuch der Farmen erfuhr ich, dass es dort auch Streit gab. Der Plantagenbesitzer Chrisdracos beschwerte sich, das umherstreunende Schafe an den jungen Orangenbäumen knabberten und das die Hirten auf der Suche nach den Ausreißern immer wieder durch die Pflanzungen trampelten. Ich wies die Hirten daher an, die Schafe in die östlichen Weiden zurückzutreiben und die Weiden mit Zäunen zu umfrieden.



Um an Baumaterial für den großen Tempel zu kommen, ließ ich im Westteil der Stadt Marmorbrüche und Sägewerke errichten. Außerdem kamen dort zum ersten Mal die gezähmten Elefanten zum Einsatz. Wahrlich prächtige Tiere! Der Bedarf an Arbeitern war so immens, dass ich ein weiteres Wohnviertel zur Besiedlung freigeben musste. Langsam wurde Atlantis zu einer Stadt, die größer war als Alle bekannten Siedlungen der Welt zusammen.

[Yasmin D'Ahara]

Achtung Spoiler:

Naja, richtig 'lustig' ist ja das letzte Szenario bei Poseidon, dass man mit den Griechen spielt. Aufeinander prallen der Welten oder so. Auf jeden Fall zieht man da mit den Griechen in den Krieg gegen die Atlantiden, ich meine, mit Mykene als Hauptstadt. Am Ende des Szenarios waren zumindest gefühlt 3/4 der Karte durch Erdbeben und ähnliches unbebaubar. Aber Naturkatastrophen sind ohnehin lustig. Vor allem, wenn man grad endlich einen Tempel fertig hat und eine Überschwemmung mit Küstenlinienänderung den gleich wieder einstampft. Alles schon gehabt.

Hm, was brachte der Tempel der Aphrodite überhaupt? Das war der Schutz vor vier niederen männlichen Göttern (mit denen sie laut Mytholgie alle schon mal geschlafen hat) und was noch? Gab noch irgendwas mit Bevölkerung und so sowie Segnung, dass hab ich aber nie richtig einzusetzen gewusst.

[Hamilkar Barkas]

Hab diesen Teil der Serie nie gespielt.

Dafür Pharao (und das AddOn, Königin des Nil) sehr oft. Hat mir damals wirklich gut gefallen und wollt es vor einiger Zeit wieder einmal spielen, konnte aber die damalige Begeisterung nicht wieder aufleben lassen Nichts desto Trotz freue ich mich schon darauf, wenn Du dorthin kommen wirst Vielleicht nehm ich dann wieder einen Anlauf

Am schönsten fand ich allerdings "Der erste Kaiser". War extrem liebevoll gemacht und glänzte mit vielen Details. Bin neugierig, ob Du den Atem hast, bis dahin durchzuhalten. Das wär Ich bin sicher, das würde so manchen dazu animieren, sich das Spiel zuzulegen.

Ich wünsch Dir also ein gutes Durchhaltevermögen

[Goszul]

Hm, was brachte der Tempel der Aphrodite überhaupt? Das war der Schutz vor vier niederen männlichen Göttern (mit denen sie laut Mytholgie alle schon mal geschlafen hat) und was noch? Gab noch irgendwas mit Bevölkerung und so sowie Segnung, dass hab ich aber nie richtig einzusetzen gewusst.

Aphrodite füllt leere Wohnungen sofort auf. Außerdem erhöht der Tempel die Attraktivität in den ganzen Stadt.

Wäre es ok für dich, wenn den oberen Teil deines Posts in einen Spoiler packen könntest? Es wird zwar eh noch sehr lange dauern, bis ich da hin komme, trotzdem finde ich es nicht so gut, wenn hier schon das letzte Atlantis-Szenario in Kurzfassung beschrieben wird. Wir wollen doch denjenigen, die das Spiel noch nicht kennen nicht die Überraschung verderben.

[Goszul]

Hab diesen Teil der Serie nie gespielt.

Dafür Pharao (und das AddOn, Königin des Nil) sehr oft. Hat mir damals wirklich gut gefallen und wollt es vor einiger Zeit wieder einmal spielen, konnte aber die damalige Begeisterung nicht wieder aufleben lassen Nichts desto Trotz freue ich mich schon darauf, wenn Du dorthin kommen wirst Vielleicht nehm ich dann wieder einen Anlauf

Ich finde, dass Pharao der beste Teil der Serie war. Ich freue mich auch schon richtig darauf, Atlantis zu verlassen und Ägypten aufzubauen. Je nachdem wie ich Zeit habe, komme ich schon nächste Woche dahin.

Am schönsten fand ich allerdings "Der erste Kaiser". War extrem liebevoll gemacht und glänzte mit vielen Details. Bin neugierig, ob Du den Atem hast, bis dahin durchzuhalten. Das wär Ich bin sicher, das würde so manchen dazu animieren, sich das Spiel zuzulegen.

Finde ich auch. Der Erste Kaiser kombiniert die modernere Graphik und die vereinfachte Spielmechanik aus Zeus mit der Detailverliebtheit von Pharao. Was ich schade finde ist aber dass man in China relativ stark auf den Norwesten des Landes beschränkt ist. Ein Addon das Südostasien, Korea oder Japan behandelt hätte, wäre toll gewesen. Aber leider ist das Spiel ja auf dem Markt gefloppt.

Ich wünsch Dir also ein gutes Durchhaltevermögen

Momentan bin ich top motiviert. Hoffen wir mal das beste.

[Epidemais]

Pharao war mein Lieblingstitel von allen...leider ist die CD kaputt