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Thema: [Die Großen Imperien] Goszuls Weltgeschichte

  1. #31
    Offiziell wahnsinnig Avatar von Goszul
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    (Der Pier funktioniert so ähnlich wie das Lager, nur dass hier auch eingestellt werden kann was und wieviel ein- bzw. verkauft werden soll. Außerdem kann der Preis für die mit dem Handelspartner handelbaren Waren eingesehen werden. Jeder Handelspartner hat zwei Waren die er importiert und zwei Waren die er exportiert. Gades möchte zum Beispiel Orichalk und Fleisch importieren und normalen bzw. schwarzen Marmor exportieren.)

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    „Oh Mächtigster der Mächtigsten! Oh Sohn des Atlas! Oh Kronprinz von Atlantis ehöre mein Flehen!“

    Jaja die meisten Sterblichen in Atlantis hatten inzwischen gelernt, wie man mich korrekt anzureden hatte. Ich entdeckte den alten Bauern, der neben den Fischerhütten wohnte vor mir im Staub liegend.

    „Sag an Sterblicher, was kann dein Kö... Statthalter für dich tun?“

    „Das Dorf ist so voll neuer Bewohner, mehr Menschen denn je bevölkern die Straßen. Die Enge ist unangenehm und außerdem bringen die Neuankömmlinge Krankheiten mit sich. Außerdem ist die Arbeit auf den Farmen und in den Gießereien gefährlich. Menschen verletzen sich. Bitte helft uns“

    Ich hatte immer gedacht, dass sich unser göttliches Blut länger in den Sterblichen halten würde und dass sie nicht ganz so zerbrechlich wären. Aber offenbar irrte ich. Ein weiteres Argument, dass wir uns nur mit anderen Götterkindern verbinden sollten.

    Dennoch musste etwas getan werden. Zusammen mit meinen Geschwistern beriet ich, was zu tun wäre. Schließlich erbarmte sich meine Schwester Alysia, die eine besondere Schwäche für die Sterblichen hatte, zusammen mit einigen Atlantern denen sie vertraute eine Klinik für die kranken und verletzten zu gründen.

    (Ab der dritten Stufe beginnt sich die Gesundheit in der Stadt [unabhängig von der Einwohnerzahl] zu verschlechtern. Mit einer Klinik kann die Wahrscheinlichkeit, dass eine Seuche ausbricht verringert werden.)

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    Außerdem erhielt ich Nachricht, dass wir nun genug Orichalk für den Export angesammelt hatten. Ich verfügte, dass maximal 28 Ladungen auf einmal verkauft werden durften, da ich mit Gades nachhaltig handeln wollte und nicht Unmengen von Orichalkbarren, für die es keine Nachfrage gab im Handelsdock liegen lassen wollte.

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    Während der Inspektion der Farmen erreichte mich ein Bote aus Gades und informierte mich, dass mein Vater selbst angeordnet hatte, dass Atlantis innerhalb des nächsten halben Jahres 6 Kisten mit Nahrung nach Gades zu schicken hätte. Ein Grund hierfür wurde nicht genannt.

    Da die Händler aus Gades, die zum Erwerb von Orichalk nun regelmäßig hier auftauchten sehr wohlgenährt aussahen konnte ich eine Hungersnot ausschließen. Wahrschinlich wollte mein Vater auf diese Weise Testen, ob es mir gelungen war ein funktionierendes Gemeinwesen zu errichten.

    Mein Vater würde stolz auf mich sein. Sechs Monate. Pah! Ich schickte den Boden direkt mit den Nahrungskisten und meinen besten Grüßen zurück nach Gades. Derzeit wurde in Atlantis Nahrung für über 3.000 Menschen produziert. Mehr als genug für drei Städte, wenn es sein musste.

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    Gadiros zeigte sich dankbar für die schnelle Lieferung und schenkte mir im Gegenzug einige Blöcke feinsten weißen Marmors. Ich wusste noch nicht, was ich damit anfangen sollte, aber irgendetwas würde mir schon noch einfallen.

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  2. #32
    Offiziell wahnsinnig Avatar von Goszul
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    Durch die Handwerks- und Handelsaktivitäten hatte Atlantis nun einen großen Bedarf nach Arbeitskräften. Ich spielte mit dem Gedanken, ein neues Wohnviertel aufbauen zu lassen, aber die Vorgabe meines Vaters lautete dass 500 Bürger in Häusern leben sollten und nicht 1.000 Bürger in Katen.

    Daher wollte ich lieber die Bewohner die schon hier lebten dazu animieren, doch endlich richtige Häuser zu bauen als weiterhin in diesen Windschiefen Katen zu leben. Auch wenn ich wusste, dass ich mir wieder Beschwerden und weinerliche Anschuldigungen anhören werden müsste besuchte ich das Dorf und redete mit seinen Bewohnern:

    „Oh Mächtigster der Mächtigen (…) ihr habt schon viel für uns getan. Doch damit wir uns hier wahrhaft heimisch fühlen benötigen wir etwas mehr als Blätter und Tierfelle um uns zu bedecken. Wir möchten schöne Gewänder haben, so wie ihr.“

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    Auf Atlantis lebten, vor allem weiter im Landesinneren viele wilde Schafe. Sie könnten Wolle und Häute liefern und als Opfergaben für Poseidon dienen. Eine von mir augesandte Expedition fing einige Exemplare ein und eröffnete südlich der Weizenfarmen eine Große Weide.

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    Es dauerte einige Zeit, aber nach ein paar Monaten wurde die erste verwertbare Wolle an das städtische Warenlager geliefert und auf der Agora wurde ein Wollstand eröffnet. Nun sollte doch Endlich einer Erweiterung des Wohnraums in Atlantis nichts mehr im Wege stehen.

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    Und siehe da, die Wolle wurde den Händlern förmlich aus der Hand gerissen. Weiße Gewänder aus atlantischer Schafwolle wurden zu den begehrtesten Prestigeobjekten der Stadt. Der neue Luxus beflügelte die Menschen und bald schon wurden die ersten richtigen Häuser gebaut. Gerade rechtzeitig, denn mein Vater hatte über einen Boten seine baldige Rückkehr angekündigt.

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    Da mein Vater aber auch wünschte, dass die Stadt bei seiner Rückkehr mehr als 1.000 Einwohner haben sollte, überlegten meine Geschwister und ich, wie wir die Wohnungen weiter verbessern könnten. Eine meiner Schwester, Astropythia hatte dazu eine besondere Idee:

    „Viele Bewohner der Stadt teilen meine Leidenschaft für die Beobachtung des Himmels und der Sterne und wünschen sich mehr über diese Dinge zu erfahren. Ich habe zusammen Ksyspis und Dystribus einen Plan für ein völlig neuartiges Gebäude entwickelt, dass einerseits meinen Interessen dient, andererseits die Neugier der Sterblichen befriedigt, und das darüber hinaus ein einzigartiges Monument des Fortschritts in unserer Stadt wäre, das unseren Vater noch stolzer machen würde.“

    Da meine Erkundigungen in der Stadt bestätigten, dass der Wissenshunger der Atlanter noch immer nicht befriedigt war, beschloss ich den drei Verrückten freie Hand zu lassen.

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  3. #33
    Offiziell wahnsinnig Avatar von Goszul
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    Während Astropythia und Ksyspis gerade dabei waren, mir das von Ihnen entwickelte Observatorium in den schillernsten Farben anzupreisen, versammelte sich eine jubelnde Menschenmenge um uns.

    „Ein Hoch auf unsere Herren, unsere Meister, unsere Wohltäter!“

    Ein Mann aus der Menge, der wohl der Sprecher der einfachen Bürger war erklärte mir, dass man zu meinen Ehren ein Denkmal errichten wolle. Ich war doch etwas gerührt. Die Sterblichen mochten wohl vergänglich sein, aber durch ein Denkmal zu meinen Ehren würde wenigstens ihre Ehrfurcht vor mir überdauern. Einstweilen hatte ich jedoch keine Zeit mich um ein Denkmal zu kümmern. Ich würde die Huldigung der sterblichen später annehmen müssen.

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    Nachdem das Observatorium fertig gestellt war grinste Astropythia als ob sie irre wäre (was meiner Meinung nach durchaus der Fall sein konnte):

    „Na ihr Leute seht euch an, was wir euch geschenkt haben. Mit diesem Observatorium können wir euch alles über den Himmel und die Sterne lehren, was ihr wissen wollt.“

    Die Reaktionen waren verhalten:

    „Was ist das für ein großer Kristall da oben?“

    „Wie ließt man so eine Sternenkarte?“

    „Die ganzen Hebel und Seilzüge sehen ja sehr kompliziert aus...“

    Uns wurde klar, dass Astronomie einen Sterblichen ohne Ausbildung überforderte. Daher mussten wir wohl oder übel dafür sorge tragen, dass wenigstens ein Teil der Sterblichen in die hohe Kunst der Astropythia eingeweiht wurden.

    Die Vorstellung den Sterblichen als Lehrmeisterin zu dienen schien Astropythia zu gefallen. Warum auch immer...

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    Natürlich konnte ich mich nicht auf die Planung der Ausbildungsstätte konzentrieren. Ein weiterer Bote aus Gades forderte sechs Stränge Wolle an. Obwohl unsere Produktion noch nicht allzu lange lief hatten wir genug Wolle vorrätig um die Forderung sofort zu erfüllen. Langsam fragte ich mich, ob Mein Vater und Gadiros wirklich bessere Herrscher waren als ich. Atlantis war bisher jedenfalls ohne Warenanforderungen ausgekommen.
    (Gerade in späteren Szenarios können solche „Bitten“ sehr schnell gefährlich werden, weil bei Nichterfüllung wichtige Belohnungen nicht erlangt werden können oder sogar Krieg droht. Außerdem ist nicht jede Stadt so ein idyllisches Paradies des Überflusses wie Atlantis.)

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    Inzwischen hatte Astropythia ihre Universität für Sterngucker ohne mich zu fragen direkt vor dem Palast errichten lassen, wo die Ausbildung von jungen Astronomen sofort anlief. Schon auf dem Weg zur Arbeit sorgte der erste Absolvent von Astropythias Universität für die Weiterentwicklung des Wohngebiets.

    (Bei dem Astronom handelt es sich um den Mann mit dem wirren weißen Haar. Durch seinen Unterricht steigen die Häuser zu Mietshäusern, der fünften Häuserstufe auf.)

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    Da sich abzeichnete, dass unser Wohngebiet, trotz Erweiterung nicht die von meinem Vater vorgegebenen 1.000 Einwohner fassen können würde, musste ich angesichts seiner nahenden Rückkehr kurzfristig doch noch den Bau eines neuen Wohngebiets anordnen.

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  4. #34
    Papierchenschweizer Avatar von Aterianer
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    And in the end
    the love you take
    is equal to the love
    you make.

  5. #35
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    Schön zu sehen, dass meine Story soviel Anklang findet.

    Vielleicht kann heute im Laufe des Tages das erste Szenario abschließen.

    Ich freue mich schon darauf, nach der Gründung von Atlantis nach Ägypten zu wechseln. Von dort werde ich dann in einem anderen Stil berichten.

  6. #36
    mieser kleiner Freak Avatar von Alfiriel
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    Zitat Zitat von Vimal Beitrag anzeigen
    Ich begrüße jeden fanatischen Anhänger, der sich mir anschließen will


    jetzzt komm ich mir so furchtbar alt vor ^^
    „Tomorrow is the most important thing in life. Comes into us at midnight very clean. It’s perfect when it arrives and it puts itself in our hands. It hopes we’ve learned something from yesterday.“
    Marion Michael Morrison

    »Ich möchte, dass man sich daran erinnert,
    dass ich als letzter Mann meines Stammes mein Gewehr abgab.«
    Sitting Bull, 1881.

    "Eine Zensur findet nicht statt." Art 5. GG

  7. #37
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    Ich beschloss das neue Wohngebiet nicht auf dem Festland, sondern auf dem äußeren Ring einzurichten. Zum einen wären die Bewohner so weiter weg von den störenden Einflüssen unserer doch schon recht umfangreichen Betriebe. Zum anderen wollten immer mehr Bewohner dem Geburtsort ihrer Herren, dem Berg des Poseidon näher sein.

    Dank meiner verrückten aber findigen Geschwister war es kein Problem eine Brücke über den Graben zu bauen, die enorme Belastungen aushielt aber dennoch hoch genug war um von den Schiffen aus Gades passiert zu werden.

    Ein Architekt sowie kleinere Verschönerungen wie Sitzbänke und Parks gehörten zur Grundausstattung des neuen Wohngebiets. Außerdem war nun auch ein Platz für das Denkmal, das die Bürger zu meinen Ehren entworfen hatten gefunden.

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    So dauerte es nicht lange, bis der tausendste Bewohner in Atlantis das Licht der Welt erblickte. Ein Anlass, zu dem ein weiteres Denkmal errichtet werden würde.

    (Auf dem Bild kann man sehen, dass ein Teil der Straße aus Pflasterstein besteht. Daran kann man erkennen, dass es sich um eine sehr attraktive Wohngegend handelt. In diesem Fall haben das Denkmal [Denkmäler erhält man als Belohnung für verschiedene Achievments, hier lang anhaltende Zufriedenheit] und die Zierobjekte zu einer hohen Attraktivität geführt.)

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    Mein Vater war entzückt von meiner Leistung, ermahnte mich aber, stets meine Verpflichtungen gegenüber der Familie zu erfüllen. Als ob ich das bisher nicht getan hätte.

    Ich würde ihm schon noch zeigen, was wirklich in mir steckte...

    (Damit endet das erste Atlantis Szenario)

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  8. #38
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    Die Geburt von Atlantis - Alle Großen und Größeren Geschöpfe.

    Der Besuch meines Vaters in Atlantis war nur von kurzer Dauer. Er widmete sich schon kurz seiner Rückkehr wieder der Erkundung des Inselkontinents und der Unterstützung seiner Brüder.

    Bevor er aufbrach hinterließ er mir einige Baupläne und Anweisungen, wie ich Atlantis während seiner erneuten Abwesenheit regieren sollte.

    (In deieser Episode werde ich die restlichen grundlegenden Spielkonzepte vorstellen. Ich denke, dann kommt etwas mehr Tempo in die Story [soweit das bei Aufbauspielen möglich und sinnvoll ist jedenfalls].)

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  9. #39
    bisschen schräg
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    da werden alte Erinnerungen wach *ach*

    schöne Story

  10. #40
    Registrierter Benutzer Avatar von macejan
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    Herrscher des Olymp habe ich jetzt auch weider installiert, wie schön es doch auch ist.

  11. #41
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    Ich war hoch erfreut zu erfahren, dass mein Vater mir noch länger die Regierung seines Königreichs anvertrauen wollte. Was er mit riesigen Ungeheuern meinte war mir zwar nicht ganz klar und weshalb es wohl von Belang sein sollte, was Hera, eine unbedeutende Schwester des Poseidon, von uns halten mochte. Ich hatte eine Stadt aufzubauen.

    Durch das ehrgeizige Bevölkerungsziel, das mein Vater gesetzt hatte, war die Stadt jetzt größer als je zuvor. Gleichzeitig waren 20 von hundert Bewohnern ohne Beschäftigung, so dass sich wieder einmal Unmut unter den Bewohnern breitzumachen begann.

    Der erste Schritt wäre daher die produzierenden Betriebe auszubauen. Mein Vater war derzeit dabei seinem Bruder Euaemon bei der Gründung seines eigenen Reiches, Euaemos, zu helfen. Händler berichteten, dass in Euaemos eine Große Nachfrage nach Olivenöl und Orangen bestand.

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    Da auch in Atlantis nach der letzten Ausbauphase eine erhöhte Nachfrage nach Olivenöl aufgekommen war und meine Brüder Ksyspis und Dystribus meinten, dass dieses Öl dabei helfen mochte, die Macht des Orichalk zu wecken, beschloss ich dass Atlantis ab sofort Produzent und Exporteur von Olivenöl werden sollte.

    Einige meiner Brüder und ich suchten daher zusammen mit einem kundigen Bauern aus der Stadt die nähere Umgebung nach Olivenbäumen ab. Wann immer wir welche fanden, gruben wir sie aus und pflanzten sie westlich des Weideplatzes in den fruchtbaren Boden von Atlantis. Zwei Bauernhäuser und ein Lager für die Oliven bildeten den Grundstock dieses neuen Gewerbezweigs.

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    Ich war gerade dabei, in Vorbereitung auf den bevorstehenden Ausbau, das neue Wohngebiet mit einer Klinik und einem Nahrungslager auszustatten als mich die Nachricht erreichte, dass nun auch das Königreich meines Onkels Ampheres eine gewisse Bedeutung erlangt hatte.

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    Auch in Ampher bestand eine hohe Nachfrage nach Olivenöl. Dieser neue Industriezweig würde sehr einträglich für Atlantis und damit für meine Familie werden.

    Außerdem lebte in Ampher ein Mann, der sich der Herstellung von kunstvollen Bronzestatuen widmete und für seine Arbeit große Mengen der Legierung benötigte. Die Kupfervorkommen und die ebenso kräftigen wie gelangweilten jungen Männer von Atlantis würden dabei helfen, diese Nachfrage zu befriedigen.

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    Gerade als ich den Ausbau unseres noch kleinen Olivenhaines beaufsichtigte, kündigte sich hoher Besuch in der Stadt an. Aphrodite, die meinem Vater wohl sehr gewogen war, war persönlich erschienen um mich und die frommen Bürger von Atlantis davon zu überzeugen, ihr ein Heiligtum zu widmen.

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  12. #42
    Offiziell wahnsinnig Avatar von Goszul
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    Der Anblick von Aphrodite in unserer Stadt war fürwahr spektakulär und... ähm erregend. Ich kann jedem Bewohner der Stadt, besonders den Männern, nur raten, sich wann immer Aphrodites Einfluss einem die Sinne zu verwirren droht, sich die Umstände der Geburt der Aphrodite zu vergegenwärtigen. Das hilft in der Regel.

    (Bei Zeus und Poseidon erscheinen die Götter direkt als Spielfigur in der Stadt. Je nachdem, in welcher Stimmung sie sind, verleihen sie Boni oder richten Unheil an. Jeder Gott hat einen eigenen Charakter, einen eigenen Tempel und ein eigenes Monster, das er seinen Feinden auf den Hals hetzen kann. Ich werde die Götter jeweils wenn ich ihnen begegne beschreiben.)

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    Leider war Aphrodite nicht die einzige Olympierin, die sich bei uns zeigte. Hermes, mein unwürdiger Neffe hetzte sein Monster, den Minotaurus auf unsere Stadt.

    (Hermes und Minotaurus 3.493 v. Chr. auf Atlantis! Naja, machen wir das beste daraus.)

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    Der Minotaurus stellt eine blasphemische Verhöhnung meines Großvaters Poseidon dar. Poseidon hat nicht nur unseren Kontinent geformt und zu dem Paradies gemacht, das er heute ist, sondern er ist auch der Schöpfer zahlreicher prächtiger Kreaturen. Zu den wundervollsten Geschöpfen des Poseidon gehören die prächtigen Stiere. Die Ahnen dieser Wesen entstiegen den Fluten des Atlantiks und vermehrten sich überall auf dem Inselkontinent.

    Diese wundervollen Geschöpfe werden überall in Atlantis verehrt, da sie das Temperament und die Manneskraft unseres göttlichen Ahnherren symbolisieren.

    Der Minotaurus hingegen ist eine Missgeburt, halb Mensch halb Stier. Eine Perversität, die nicht zu existieren hatte.

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    Glücklicherweise war der Minotaurus weit entfernt von unserer Siedlung erschienen. Weniger gut war, dass ausgerechnet er über einem riesigen Vorkommen von weisem und schwarzen Marmor wütete. Wenn wir Heiligtümer und Monumente bauen wollten und unser Baumaterialien nicht importieren wollten, musste das Monstrum verschwinden.

    Es gab nur einen Mann, der in der Lage war, den Minotaurus zu besiegen. Es war meine Aufgabe, ihn dazu zu bringen, sich in Atlantis niederzulassen.

    (Jedes Monster kann nur von einem bestimmten Helden besiegt werden. Im Falle des Minotaurus ist das Theseus. In meiner Story, werde ich Theseus jedenfalls im Atlantis-Szenario nicht namentlich erwähnen. Ich bin ja echt leidensfähig aber Hermes, Minotaurus und Theseus 3.493 v. Chr. auf Atlantis, das geht mir zu weit. Ich meine wer tritt als nächstes auf? Elvis? )

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    Als ich von der Beobachtung des Monsters zurückkehrte, erfuhr von Ksypis, dass er zusammen mit Dystribus und einigen Stadtbewohnern Pressen zur Gewinnung von Olivenöl in großen Stil entwickelt hatte. Der Bau und der Betrieb der Pressen banden derart viele Arbeiter, dass anstelle der Anfangs hohen Arbeitslosigkeit nun wieder ein Mangel an Arbeitskräften herrschte. Ich wies meine Brüder an, im neuen Wohngebiet Nahrungsmittel zum Verkauf in der Agora freizugeben.

    Um Details sollten sich andere Kümmern, ich hatte ein Monster zu vernichten.

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  13. #43
    Im Aufwind! Avatar von Bendu
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  14. #44
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Zitat Zitat von Goszul Beitrag anzeigen
    (Jedes Monster kann nur von einem bestimmten Helden besiegt werden. Im Falle des Minotaurus ist das Theseus. In meiner Story, werde ich Theseus jedenfalls im Atlantis-Szenario nicht namentlich erwähnen. Ich bin ja echt leidensfähig aber Hermes, Minotaurus und Theseus 3.493 v. Chr. auf Atlantis, das geht mir zu weit. Ich meine wer tritt als nächstes auf? Elvis? )
    Naja, bei einem Atlantis-Szenario und griechischen Mythen historische Genauigkeit zu fordern ist vielleicht etwas zu viel verlangt.
    Außerdem hast du es dort ja mit Göttern zu tun, wer weiß was die so treiben, könnte ja auch ein anderer Minotaurus sein.

    Interessant finde ich ja, dass du nur eine relativ kleinen Stadt gebaut hast.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  15. #45
    Feierabend-Casual Avatar von Chrisdraco
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    Falls dir deine Schafe zu wild in der Gegend herum wusseln, kannst du Ihnen auch einfach einen Zaun aus Olivenbäumen baumen.
    Die blocken nach meinem Wissen (von damals) die Schafe.
    Dann kannst du Oliven ernten und Schafe züchten auf sehr sparsamer Fläche
    .
    .

    "Gebe Ich einem Hungernden etwas zu Essen,
    nennen sie mich einen Heiligen.
    Frage ich warum sie hungern,
    nennen sie mich einen Kommunisten."



    ...und Nein, Jesus Christus und die Apostel bezeichnen wir nicht als " J.C. and the Gang ".
    .
    .

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