[DB] Stammtisch - Zum Alten Fritz

[zerialienguru]

Was mir ja am DB immer gefallen hat und was mit am AG nicht so gut gefällt ist das Thema Ausgeglichenheit. Im DB war vom Kaiser bis zum Dorffürst alles vertreten. Von klein bis ganz groß. Das schafft Reibung, weil nicht alle gleich sind. Im AG sind alle gleich, das nimmt dem Spiel wiederum etwas den Reiz. Wegen eben jeder Reibung und auch weil die wirtschaftlichen Startvoraussetzungen unterschiedlich waren fand und finde ich das Szenario DB so interessant. Das ginge auch in einem HRR(DN), noch ein Spiel neben dem AG, indem im Grunde alle gleich sind, brauche ich aber nicht unbedingt.

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Was mir ja am DB immer gefallen hat und was mit am AG nicht so gut gefällt ist das Thema Ausgeglichenheit. Im DB war vom Kaiser bis zum Dorffürst alles vertreten. Von klein bis ganz groß. Das schafft Reibung, weil nicht alle gleich sind. Im AG sind alle gleich, das nimmt dem Spiel wiederum etwas den Reiz. Wegen eben jeder Reibung und auch weil die wirtschaftlichen Startvoraussetzungen unterschiedlich waren fand und finde ich das Szenario DB so interessant. Das ginge auch in einem HRR(DN), noch ein Spiel neben dem AG, indem im Grunde alle gleich sind, brauche ich aber nicht unbedingt.

Beim tropischen Szenario wären die Inseln schon unterschiedlich. Die stärksten wären vermutlich auf dem Niveau über Bayern. Die Schwächsten irgendwo bei Homburg...

Aber ja, die Asymmetrie war nett. Erlaubt auch dass man was Spielt wo man auf sich selbst konzentriert. Hab ja beide Seiten gespielt, Österreich und Liechtenstein, und letzteres hat mir irgendwie besser gefallen

[Jon Snow]

Homburg fand ich auch großartig. Ich glaube, das hätte ich gegen kein anderes Land mehr eingetauscht. Allerdings konnten durch die Bundestagsdebatten und eine gewisse Rücksichtnahme der größeren Staaten Länder wie H-H, Lie und W-P auch mitspielen. Wenn das Szenario sehr antagonistisch ausfiele und Annexionen leichter möglich wären, könnten die Kleinstaaten auch uninteressant werden.

Ich könnte mir übrigens gut vorstellen, dass man ein alternatives Szenario aufbaut, in dem beispielsweise (wenn man etwa den Kalten Krieg als Grundlage nehmen möchte), die SU und die USA nicht in eine dauerhafte Konfrontation gerieten und Europa deshalb auch nicht in zwei Hälften geteilt, sondern eher von einer polyzentrischen, relativ unabhängigen Staatengemeinschaft geprägt ist. Ich könnte da auch einmal - wenn Interesse besteht - eine Art historischen Abriss mit den möglichen spielbaren Staaten erarbeiten.

Wir hätten dann auch den Vorteil, dass mit den beiden Supermächten (die allerdings über etwas weniger Einfluss als in der Realität verfügen würden) und der außereuropäischen Staatenwelt Handelspartner und diplomatische Korrektive bereitstünden, so dass die SL eingreifen könnte, ohne das Spiel zu dominieren.

Ich fände reale, eventuell leicht veränderte Staaten in Europa (ähnlich wie die Bundesmitglieder des DB) ehrlich gesagt interessanter als irgendwelche Phantasieinseln in der Karibik.

[Don Armigo]

Mir wäre was historisches auch deutlich lieber, diese ganzen Fantasie- Sachen haben einfach zu viel Spielraum für Interpretationen und Streit mit der SL. Außerdem wär mir eine Kompromislose SL wichtig- also Meister- Willkür- mäßig.

Die Zeit der Ottonen, Merowinger oder Staufer würde sich eventuell anbieten.

[The Illusive Man]

Würde mich bei sowas gerne als SL versuxhe

[Gulaschkanone]

Dito, es sei denn ich will zusehr spielen. Ansonsten EU oder AU geht auch.

[BruderJakob]

Die Zeit der Ottonen, Merowinger oder Staufer würde sich eventuell anbieten.

Wäre mir lieber als ein eher aktuelles Szenario.

[Don Armigo]

Vor allem mit der Kaiserwahl kommt da ganz gut Spannung rein- dazu sind die historischen Herrscher alle bekannt, es gibt ne Karte und ein Reichsregelwerk.

Außerdem kräht kein Hanhn nach Demokratie

[Der Gevatter Tod]

mir wären vor allem zwei dinge wichtig:

1) die top player sind alle spielerbesetzt,uU mit gnadenlosem kicken von inaktiven top playern. wegen jedem furz die sl gleich dreimal anzuschreiben wegen frankreich,england und russland ist ne katastrophe.

2) der grundlegende spielkonflikt sollte extern statt intern stattfinden. spieler gegen spieler,statt spieler gegen SL,wie hier die DNs. generell wäre es schön einen staat zu haben dessen existenz von der eigenen bevölkerung nicht abgelehnt wird.

ansonsten bevorzuge ich auch ein historisches szenario,eventuell auch eine leicht abgewandelte alternative geschichte,aber bitte keine fantasy-elemente. kalter krieg klingt eig ganz gut,ich würde auch noch 1871 oder 1919 vorschlagen. oder die kaiserreich welt? mit was im mittelalter würde ich mich wohl auch noch zufriedengeben.

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Könnte man die Tabellen für ein neues Szenario nicht einfach übernehmen und ggf. anpassen?

[Der Gevatter Tod]

Könnte man die Tabellen für ein neues Szenario nicht einfach übernehmen und ggf. anpassen?

wenn man sari glauben schenken darf,ist die DB tabelle ne brennende Müllhalde mit Ebolakrebs

[Razor]

Homburg fand ich auch großartig. Ich glaube, das hätte ich gegen kein anderes Land mehr eingetauscht. Allerdings konnten durch die Bundestagsdebatten und eine gewisse Rücksichtnahme der größeren Staaten Länder wie H-H, Lie und W-P auch mitspielen. Wenn das Szenario sehr antagonistisch ausfiele und Annexionen leichter möglich wären, könnten die Kleinstaaten auch uninteressant werden.

Ich könnte mir übrigens gut vorstellen, dass man ein alternatives Szenario aufbaut, in dem beispielsweise (wenn man etwa den Kalten Krieg als Grundlage nehmen möchte), die SU und die USA nicht in eine dauerhafte Konfrontation gerieten und Europa deshalb auch nicht in zwei Hälften geteilt, sondern eher von einer polyzentrischen, relativ unabhängigen Staatengemeinschaft geprägt ist. Ich könnte da auch einmal - wenn Interesse besteht - eine Art historischen Abriss mit den möglichen spielbaren Staaten erarbeiten.

Wir hätten dann auch den Vorteil, dass mit den beiden Supermächten (die allerdings über etwas weniger Einfluss als in der Realität verfügen würden) und der außereuropäischen Staatenwelt Handelspartner und diplomatische Korrektive bereitstünden, so dass die SL eingreifen könnte, ohne das Spiel zu dominieren.

Ich fände reale, eventuell leicht veränderte Staaten in Europa (ähnlich wie die Bundesmitglieder des DB) ehrlich gesagt interessanter als irgendwelche Phantasieinseln in der Karibik.

Klingt doch sehr gut. Den Ansatz unterstütze ich.

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Wie wäre es mit dem Postkolonialen Afrika

Oder die Wahlmonarchie des Mittelalterlichen Kongos

Ansonsten seh' ich immer noch das Problem der Demokratie, das gelöst werden muss. Im DB hat man ja Fürsten gespielt und keine Staaten. Dies führte dazu, dass man bestimmte Parteien besänftigen musste weil sie sonst die Macht übernehmen könnten. Diese Machtübernahme wäre in einer Demokratie mehr oder minder Standard und daher oft dabei. Wie regeln?

[Jon Snow]

Vk: Ähnlich wie bei den Freien Städten, würde ich vorschlagen. Wenn eine andere Koalition an die Regierung kommt, spielt man halt den neuen Premierminister/ Kanzler/ Wahlmonarchen . Das haben wir bei den Fürsten ja genauso gehandhabt, wenn einer verstorben ist oder abgedankt hat.

Don: Bei meinem Vorschlag ging es nicht um eine alternative Geschichte (in Richtung Epos), sondern um ein Szenario, das im Prinzip dem realen Nachkriegseuropa (eventuell mit gewissen Veränderungen) entspricht, bei dem die Supermächte aber nicht so viel direkten Einfluss nehmen (etwa weil die Kriegskoalition länger gehalten hat). Das wäre eine Möglichkeit, das offenbar von einigen Spielern gewünschte Nachkriegseuropa spielen zu können, aber gleichzeitig Vks berechtigte Einwände aufzugreifen.

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Vk: Ähnlich wie bei den Freien Städten, würde ich vorschlagen. Wenn eine andere Koalition an die Regierung kommt, spielt man halt den neuen Premierminister/ Kanzler/ Wahlmonarchen . Das haben wir bei den Fürsten ja genauso gehandhabt, wenn einer verstorben ist oder abgedankt hat.

Afaik waren die Freien Städte sowas wie Halb-SL Länder. Wenn dann wäre es sinnvoller dass die Spieler in Demokratien eine Partei steuern. Da können dann zwei Spieler gegenseitig agieren und während der eine Regiert, darf der andere Oppositionsaktionen machen. Kleinere Parteien würden dann von der SL gehandelt.

Ansonsten: Dips auf Portugal