Seite 1 von 380 123451151101 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 5687

Thema: [DB] Y así yo te saludo, mi tierra de Baden, la noble perla de Alemania

  1. #1
    Je suis USA! Avatar von Ennos
    Registriert seit
    25.03.11
    Ort
    Omnipräsent
    Beiträge
    20.961

    [DB] Y así yo te saludo, mi tierra de Baden, la noble perla de Alemania

    Das Großherzogtum von Baden

    Bild


    Bild
    Gegrüßt seien alle nichtadeligen Besucher, willkommen auf Schloss Karlsruhe, Residenz ihrer großherzoglichen Hoheit Karl Ludwig Friedrich von Baden.
    Wer von hohem Stande ist, der möge Baden unverzüglich verlassen und uns entweder eine Nachricht zukommen lassen, oder uns im Palais zu Thurn und Taxis aufsuchen, wenn er uns zu kontaktieren wünscht.



    Dies wird eine weitere Story zum oxfordschen Forenspiel "Der Deutsche Bund", beziehungsweise mein Sammelthread für Gedanken, diplomatische Noten, Kartenmaterial und sonstigem Kram.
    Allerdings muss ich hier auch gleich sämtliche Hoffnungen dahingehend, dass ich mich an [VK]s Baden AAR orientiere, zerstören, Krieg ist in diesem Spiel kein probates Mittel zur Problemlösung, sofern man keine Großmacht ist, die Kleinstaaten überfällt.

    Um den Staatshaushalt aufzubessern bieten wir übrigens am Schlosseingang diese, von einem dänischen Geschäftsmann entworfene, Schlossminiatur an.
    Bild
    Leider hat das bisher noch nicht funktioniert.
    Geändert von Thalionrog (02. Mai 2014 um 19:18 Uhr)

  2. #2
    Je suis USA! Avatar von Ennos
    Registriert seit
    25.03.11
    Ort
    Omnipräsent
    Beiträge
    20.961
    Dieser Post wurde von Baden in Besitz genommen.

    Erstmal ein Bild der deutschen Lande:


    Dann hätten wir hier eine Karte der Großherzogtums:
    Bild
    Und hier eine Karte, die unsere Gebietszuwächse der letzten Jahre zeigt:
    Bild

    Zu den Daten:

    1815
    Bevölkerung: 1.000.000
    Soldaten: 16.129
    Etat: 50.566

    Ausgangssituation und derzeitige Problematik:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Süddeutschland(Hessen-Darmstadt, Baden, Württemberg, Bayern)
    In den Jahren unter Napoleon und durch den Wiener Kongress sind eure Gebiete teilweise um ein Vielfaches gewachsen, bei Bayern und Hessen-Darmstadt kommen mit der Pfalz und Rheinhessen auch Gebiete dazu, die ehemals unter französischer Verwaltung stammen. Sie pochen auf den Erhalt ihrer dort gewonnenen Rechte: ein Departemental(Provinzial-)rat mit begrenzter Selbstverwaltung, sowie den Code Napoleon und die moderne Gerichtsordnung. Bayern und Hessen-Darmstadt sind zweigeteilt, aber Bayern erhofft sich noch nachträglich den norbadischen Teil der ehemaligen Kurpfalz (Heidelberg, Mannheim) einzuverleiben und damit eine Landverbindung zur linksrheinischen Pfalz zu schaffen. Dazu müsste es aber den Bundestag auf seine Seite bringen. (Tagt erst nächstes Jahr)
    Eure Minister raten euch:
    Eine Integration und Sicherung der neuen Gebiete kann nur mit Hilfe einer modernen Repräsentativen Verfassung gelingen
    (Bayern und Baden) knüpft diplomatische Kontakte und bringt die Staaten in der Kurpfälzer Frage auf eure Seite
    Erster Haushalt:
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Der Großherzog von Baden lässt bekannt geben, dass der Etat für dieses Jahr wie folgt aussehen wird:

    33000 Gulden werden als Sold an das Heer ausbezahlt.
    15387 Gulden werden als Soldfortzahlung an 5129 aus dem Heeresdienst entlassene Soldaten gezahlt
    1000 Gulden zur Schaffung von Arbeitplätzen für die entlassenen Soldaten
    1000 Gulden an Kriegswitwen, Waisen und Versehrte und für die Reperatur von Kriegsschäden
    1000 Gulden zur Verbesserung der Verwaltung und der Infrastruktur, speziell der Ausbau der Straßen von Karlsruhe in die Richtung Mannheim-Heidelberg
    3 mal 200 Gulden an Delegationen aus Diplomaten, Wissenschaftlern und Händlern die nach Großbritannien, Russland und die USA entsandt werden
    250 Gulden zur Entwicklung effizienterer landwirtschaftlicher Methoden
    100 Gulden für ein Preisausschreiben für Vorschläge zum Bau einer technischen Hochschule in Karlsruhe

    Um die Bildung in Baden zu stärken werden desweiteren 1500 Gulden gegeben. Davon gehen 400 Gulden nach Heidelberg, zur reorganisation der dortigen Universität, und 300 Gulden an die Universität Freiburg.

    Zur Erfüllung des Artikels 13 der Bundesakte, Einführung einer Verfassung, soll ein Gremium geschaffen werden, bestehend aus einem Professor aus Freiburg, einem aus Heidelberg, sowie dem Freimaurer Karl Friedrich Nebenius der den Vorsitz innehaben soll. Seine großherzogliche Hoheit stellt dem Gremium, das in Schloss Karlsruhe tagen wird, zunächst ein Budget von 300 Gulden zur Verfügung und hofft, dass die Verfassung in seinem Sinne sein wird, also in etwa so bzw. so sein wird. Die besten Architekten des Landes seien hiermit dazu aufgerufen Pläne für ein Landtagsgebäude einzureichen.

    Für die freundschaftlichen Beziehungen zu unserem engsten Nachbarn dem Königreich Württemberg, werden 200 Gulden zur Ausarbeitung von Plänen für eine Baden-Württembergische Zoll- und Währungsunion gegeben.
    100 weitere Gulden werden für die Koordination der Heere unserer Länder gegeben, gemeinsame Parademärsche sollen in Zukunft in Karlsruhe und Stuttgart stattfinden.

    Bei einem Anfangsetat von 50566 Gulden führt dies zu einer Neuverschuldung von 3871 Gulden.

    Außerdem soll eine Steuererhöhung durchgeführt werden, diese ist nötig, um die gesteigerten Ausgaben für das Bildungswesen zu finanzieren.
    Dessen Wirkung:

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Ernte: Katastrophal Konjunktur: ganz gut

    Die Katastrophale Ernte durch ein Jahr ohne Sommer belastet sämtliche Etats mit einem Einbruch der Einnahmen. Die Bevölkerung hungert im ganzen Bund und wird unruhig. Wer kann sucht das Weite und wandert aus. Insgesamt rumort es, aber zum offenen Ausbruch kommt es nur in Ausnahmen, da die Bevölkerung noch Kriegsmüde ist und Konflikte meidet.

    Dies Jahr gibt es einen Exkurs in Sachen Frühkonstitutionalismus.

    Schon unter Napoleon wurden in Deutschland erste Verfassungen eingeführt. Einmal im ”Musterkönigreich” Westfalen, welches praktisch eine Kopie der französischen Verfassung eingeführt hat, zum anderen in Bayern 1808. Da diese Verfassungen aber nie wirklich in Kraft traten, gelten sie oft als ”Scheinkonstitutionen”. Nach dem Sieg über Napoleon gab es eine neue Welle der Verfassungsgebung. Vor allem, die Mittelgroßen Staaten Süddeutschlands sahen eine Notwendigkeit ihre neuen Gebiete durch eine einheitliche Verfassung einzubinden, und sie fühlten sich durch den Artikel 13 der Bundesakte darin bestärkt. Auch in Preußen wurde mehrmals eine Verfassung versprochen, auch wenn man sich letztlich für die Einrichtung von nur beratend tätigen Provinzialräten entschied. Im Wesentlichen werde ich bei der Verfassung zwischen 4 Möglichkeiten unterscheiden: Eigene Feinheiten, die hier nicht erwähnt sind, könnt ihr natürlich einbauen, kann durchaus sein, dass ich darauf mal Bezug nehme, aber vor allem für das RP kann das interessant sein.

    Typ A) Der Süddeutsche Frühkonstitutionalismus.
    Wirkliche Beispiele waren Baden, Württemberg, Bayern und Hessen-Darmstadt. Im Grunde die liberalsten Verfassungen zu ihrer Zeit: Festschreibung der Grundrechte, Zwei-Kammer-Parlamente mit (nach Zensuswahlrecht, also von vermögenden Männern über 25) gewählter zweiter Kammer, die auch den Etat bewilligen musste. Aber auch die Beharrungskräfte waren in der Verfassung vertreten: Die mediatisierten Adligen und andere Würdenträger (die Prinzen) bildeten die erste Kammer und hatten die Möglichkeit die zweite Kammer zu blockieren. Auch war die Verfassung weiterhin nur vom König erlassen, die Minister vom König ernannt, alle Staatsmacht ging vom König aus und er beschränkte sich durch die Verfassung nur selbst. Der König konnte auch jederzeit den Landtag auflösen, war aber auf die Etatbewilligung angewiesen und verpflichtet ihn nach einigen Jahren einzuberufen.
    Typ B) Die eingeschränkt liberlale Verfassung Auch hier liegt eine geschriebene Verfassung vor. Allerdings sind die Möglichkeiten des Monarchen weiter gefasst als beim Typ A und der König hatte erweiterte Einflussnahmemöglichkeiten. Beispielsweise durch die Möglichkeit von Notstandsetats am Parlament vorbei oder festen Adelssitzen auch in der Zweiten Kammer.
    Typ C) Die geschriebene Altständische Verfassung Einige Staaten verstanden den Artikel 13 dahingehend, dass sie ihre bisherige Staatsverfassung mit ständischen Gremien, die aus den alten Adligen zusammengesetzt waren. Diese Verfassungen können zwar mit modernen Elementen wie Bürgerrechten kombiniert werden, aber im wesentlichen bleibt alles beim alten
    Tyb D) Eierkraulen Man verzichtet ganz auf das Niederschreiben und regiert so, wie Gott es wollte.

    Brandbrief des deutschen Adels
    Der Adel in Deutschland ist alarmiert! In vielen Deutschen Staaten wird über Verfassungen gesprochen, ohne den alterwürdigen Adel auch nur einzubeziehen. Derjenige Adel der weiterhin das Rückrat der Verwaltung und des Offizierscorps bildet. Ganz zu schweigen von den Diplomaten! Der Adel bittet darum die napoleonischen Phantastereien sein zu lassen und nicht die gottgegebene Ordnung zu missachten, was letzten Endes ja nur zu einem Sturz der Majestäten selber führen würde. Gerade die mediatisierten Adligen verlangen eine Entschädigung für die ihnen genommenen Länderreien, das mindeste ist eine Einbindung in die neue Regierungsordnung.

    Baden
    Arbeitslose Soldaten wurden auf mediatisierten Ackerflächen untergebracht. Allerdings ist euer ganzes Land bereits sehr kleinteilig unter Bauern verteilt und es gibt wenig freie Flächen. Die Witwen und Waisen sind dankbar für eure Milde gabe. Euer Verfassungsgremium schlägt euch eine sehr liberale Verfassung mit gewähltem Einkammerparlament mit weitreichenden Rechten vor, der Adel in eurem Lande versichert euch, euch in der Luft zu zerreißen, wenn ihr diesem Vorschlag eure Zustimmung geben würdet. Die weiteren Aktionen überfordern eure Bürokratie und konnten nicht ausgeführt werden. Einen Teil des Geldes konntet ihr zurückgewinnen, den Rest stecken korrupte Beamten ein.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Ennos (13. Dezember 2011 um 23:50 Uhr)

  3. #3
    Je suis USA! Avatar von Ennos
    Registriert seit
    25.03.11
    Ort
    Omnipräsent
    Beiträge
    20.961

    Diplomatie

    Und auch dieser Post ist rechtmäßiger Besitz Badens.

    Genauso wie die badischen Kurpfalzteile.Emoticon: smug (Wenn du das jemals liest armklein: Tut mir leid, das musste an dieser Stelle einfach sein. )
    Die politischen Grabenkämpfe mit Bayern und Detmold-Lippe sind bereits vorbei, deswegen gehe ich hier nicht näher darauf ein. Baden und Bayern haben sich darauf geeinigt, sich nicht weiter darum zu prügeln.
    Damit bleibt territorial alles so wie es ist und nun beginnenden freundschaftlichen Beziehungen zu Bayern steht nichts mehr im Wege.

    Mit Württemberg verbindet uns ein freundschaftliches Band. Von Anfang an planten Baden und Württemberg eine enge Zusammenarbeit, soweit das nach Spielmechanik möglich ist. Die württembergische Arbeit betreffend der Kurpfalzfrage beschleunigte die badisch-bayrische Einigung und ermöglichte es somit, dass die süddeutschen Staaten enger kooperieren.

    Fürstin Pauline und Söhnen von Lippe-Detmold wünschten wir von Herzen die Pest auf den Hals.
    Inzwischen hat sich die Einstellung Badens gegenüber Detmold-Lippe aber weitesgehend normalisiert.
    Gibts nicht mehr.

    Aktueller Südbundvertrag
    Geändert von Ennos (11. Februar 2014 um 13:43 Uhr)

  4. #4
    Je suis USA! Avatar von Ennos
    Registriert seit
    25.03.11
    Ort
    Omnipräsent
    Beiträge
    20.961


    Damit dürften wirklich alle die hier nichts zu suchen haben vertrieben sein und ich kann mich aktuellen Problemen zuwenden.

    1816
    Bevölkerung: Eine unbekannte Zahl grüner Wesenheiten
    Soldaten: 11.000
    => 33.000 als Sold
    Etat: 36012
    => 36.012-33.000= 3.000+ jeden Monat des Jahres ein Eis zu einem Gulden
    Schulden: 2085
    => als Zinsen beim nächsten Etat werden abgezogen: 104,25

    Eine erste Reaktion:
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Bild
    Der Großherzog von Baden gibt bekannt:
    Wie wir soeben erfahren mussten sind 10% unseres Etats in den Taschen korrupter Individuen gelandet.
    Dies ist inakzeptabel und wird entsprechend geahndet werden, unabhängig vom Stande der betreffenden Personen! Es wird keine weitere Insubordination geduldet!
    Auch nicht von um ihre Macht zitternden Adeligen! Noch sind wir Herrscher von Gottes Gnaden und sie werden sich uns fügen, notfalls mit Gewalt!

    Der Großherzog verlässt wutentbrannt das Podium. Nach einer kurzen Pause wagt sich der Minister des Äußeren und des Großherzoglichen Hauses Landgraf Ernst Nestor Nemo Ottfried von Sundgau (genannt Ennos) nach vorne.

    Seine großherzogliche Hoheit lässt weiterhin bekannt geben, dass er sich sehr über den Blumenkranz und den Kuchen aus dem Hospiz für Witwen und Waisen in Heidelberg gefreut hat. Der Kuchen mundete vorzüglich.
    Außerdem möchte der Großherzog um Verzeihung bitten, während eines Zornesausbruches stieß er eine Lampe auf seinem Schreibtisch um, durch den kleinen Brand wurde zwar niemand verletzt, aber einige wichtige Dokumente wurden beschädigt. Unter anderem der Verfassungsvorschlag des dafür eingesetzten Gremiums. Wir werden uns sofort um eine neue Ausarbeitung kümmern.
    Das großherzogliche Haus dankt für ihre Aufmerksamkeit.

    Anstehende Probleme:
    • Hungersnot, im Jahr ohne Sommer gibt es überall schlechte Ernten, also zuwenig Nahrung.
    • Verfassung, das eingesetzte Gremium hat sich nicht mit meinen Vorschlägen aufgehalten und einfach mal das Radikalste, was zu haben war, zusammengewürfelt und mit vorgelegt, der Vorschlag verbrannte bei einem Unfall auf Schloss Karlsruhe. []
    • Agrarreform, Baden ist ein Agrarstaat, aber mit kleinbäuerlichen Verhältnissen, das führt zu Ineffizienz im Anbau, woraus sich wiederum geringere Einnahmen für Baden und fehlende Lebensmittel ergeben.
    • Korruption, die Bürokratie war überfordert mit der Menge an Aufträgen, also wurden nicht alle ausgeführt, dabei ging viel Geld verloren, beinahe 10% des Etats für 1816, was inakzeptabel ist.
    • Straßenbau, Baden liegt am Rande der deutschen Lande, nach Westen erstreckt sich Frankreich, als Handelspartner denkbar ungeeignet, im Süden liegt die Schweiz, durch Demokratie und anhaltenden Frieden eine starke Wirtschaft, also kein Absatzmarkt für Baden, also müssen Straßen nach Norden und Osten verbessert werden, um eine bessere Verbindung zu Restdeutschland zu schaffen. Grobe Straßenverläufe wurden bereit auf einer Karte markiert.
    Geändert von Ennos (01. Dezember 2011 um 17:08 Uhr)

  5. #5
    Je suis USA! Avatar von Ennos
    Registriert seit
    25.03.11
    Ort
    Omnipräsent
    Beiträge
    20.961
    Haha! Einen Leser habe ich gesehen.

    Verfassung
    Der Großherzog dankt dem Gremium für seinen Verfassungsvorschlag. Dass dieser leider ein raub der Flammen wurde, dürfte der Einführung nicht im Wege stehen. In Zusammenarbeit mit dem Minister des großherzoglichen Hauses wird Herr Nebenius ihn nocheinmal zu Papier tragen, mit ein paar Änderungsvorschlägen, über die der Minister instruiert ist. Die Herren Professoren werden gebeten an die Universitäten zurückzukehren, denn in Bälde werden wir mit einem neuen Problem, dessen Lösung ihres Wissens bedarf, auf sie zukommen.
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Typ A) Der Süddeutsche Frühkonstitutionalismus. Wirkliche Beispiele waren Baden, Württemberg, Bayern und Hessen-Darmstadt. Im Grunde die liberalsten Verfassungen zu ihrer Zeit: Festschreibung der Grundrechte, Zwei-Kammer-Parlamente mit (nach Zensuswahlrecht, also von vermögenden Männern über 25) gewählter zweiter Kammer, die auch den Etat bewilligen musste. Aber auch die Beharrungskräfte waren in der Verfassung vertreten: Die mediatisierten Adligen und andere Würdenträger (die Prinzen) bildeten die erste Kammer und hatten die Möglichkeit die zweite Kammer zu blockieren. Auch war die Verfassung weiterhin nur vom König Großherzog erlassen, die Minister vom König Großherzog ernannt, alle Staatsmacht ging vom König Großherzog aus und er beschränkte sich durch die Verfassung nur selbst. Der König Großherzog konnte auch jederzeit den Landtag auflösen, war aber auf die Etatbewilligung angewiesen und verpflichtet ihn nach einigen Jahren einzuberufen.
    Eine derartige Verfassung scheint uns viel eher die richtige Antwort auf den Artikel der Bundesakte zu sein. Sie gibt den Nichtadeligen, beziehungsweise denen unter ihnen, die über ein gewisses Einkommen verfügen, denn was soll ein dummer, armer Bauer im Landtag, er verfügt nicht über das rechte Wissen, die reicheren aus dem Volke dagegen scheinen über eine ausreichende Bildung zu verfügen, den politischen Einfluss, den sie wünschen, wir werden natürlich versichern den Landtag nur in Notfällen aufzulösen, und dem Adel, der seiner Ländereien beraubt wurde und anderweitig entschädigt wurde, die Möglichkeit wieder die Macht auszuüben, die ihm zusteht.
    Wir haben an dieser und dieser Stelle einmal in zwei Abschnitten die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
    Wenn uns der neue Verfassungsvorschlag gefällt, so soll Baden fürderhin eine konstitutionelle Monarchie, mit dem Großherzog als Souverän.
    Die Freiheit und das Eigentum eines jeden Bürgers sollen gewahrt werden, solange er nicht rechtmäßig durch ein unabhängiges Gericht verurteilt ist. Vor Gott und dem Gesetz sei jeder Einwohner Badens gleich, denn welches Recht hat eine Person von Adel oder großer Macht auf Milde? Adel verpflichtet zu ehrenvollem Verhalten, so ist ein Gesetzesbruch durch einen Mann von hohem Stande doch um so schändlicher, ebenso wie der Missbrauch von Macht oder Geld. Für besonders schlimme Vergehen sollen Männern und Frauen von Adel ihrer Titel entzogen werden.
    Außerdem sei für alle Gesetze, die die Freiheit der Person oder das Eigentum der Staatsangehörigen betreffen, die Zustimmung beider Kammern erforderlich.
    Andere wichtige Punkte, wie die Zusammensetzung der Kammern sind in der oben erwähnten Zusammenfassung zu finden.

    Ich hoffe das als Erklärung für die Verfassung reicht. Oxford?
    Und könnte ich da noch speziell ein Gesetz bezüglich Korruption unterbringen?
    Geändert von Ennos (03. Dezember 2011 um 18:09 Uhr)

  6. #6
    Möhrchen Avatar von Oxford
    Registriert seit
    23.05.03
    Beiträge
    4.599
    Gegen Korruption helfen eh keine Gesetze, sondern eher Beiträge schreiben, die mir gefallen
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  7. #7
    Je suis USA! Avatar von Ennos
    Registriert seit
    25.03.11
    Ort
    Omnipräsent
    Beiträge
    20.961
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Gegen Korruption helfen eh keine Gesetze, sondern eher Beiträge schreiben, die mir gefallen

    Dann kommt das nächstes Jahr. Zieht euch schonmal warm an ihr korrupten Beamten, der Winter naht. Emoticon: argh

    Und sonst?
    Gefiel dir denn die badische Einstellung zur Verfassung?

  8. #8
    Möhrchen Avatar von Oxford
    Registriert seit
    23.05.03
    Beiträge
    4.599
    Wenn ihr zu groben Unfug plant schreib ich ja meistens was dazu
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  9. #9
    Je suis USA! Avatar von Ennos
    Registriert seit
    25.03.11
    Ort
    Omnipräsent
    Beiträge
    20.961
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Wenn ihr zu groben Unfug plant schreib ich ja meistens was dazu
    Uah, jetzt rede du mich bitte nicht auch noch mit dem pluralis majestatis an, das macht mich noch ganz wirr. Emoticon: run
    Gut, gut, wenn du also nichts sagst, dann ist alles in Ordnung.
    Darf ich denn Unfug planen, wenn der Herrscher erwiesener Maßen an einer Geisteskrankheit litt?

  10. #10
    Je suis USA! Avatar von Ennos
    Registriert seit
    25.03.11
    Ort
    Omnipräsent
    Beiträge
    20.961
    Agrarreform
    Die herrschende Hungersnot hat uns vor Augen geführt, dass die der derzeitige Zustand in der Landwirtschaft nicht länger tragbar ist. Die kleinbäuerlichen Verhältnisse führt in Baden scheinbar zu unproduktiven Anbaumethoden und Armut. Ein kleiner Acker wirft grade genug zum Leben ab, Gewinn wird kaum gemacht. Und ohne Geld können sich die Bauern kein besseres Saatgut, keine besseren Werkzeuge und auch keine Zugtiere leisten, mit denen der Ertrag gesteigert werden könnte. Außerdem wird durch die vielen Ackergrenzen und Wege zwischen den Äckern wertvoller Boden verschenkt.
    Darum beauftragt seine großherzogliche Hoheit Karl Ludwig Friedrich von Baden hiermit die Wissenschaftler und Professoren des Landes damit ein Lösung für dieses Problem zu finden. Ob sie die Bücher an den Universitäten durchforsten, ob sie Feldstudien durchführen, oder ob sie andere Länder durchwandern, wir wollen Ergebnisse sehen, auf das dies die letzte Hungesnot in badischen Landen sei. Für diese Untersuchungen werden 2000 Gulden bereitgestellt.

    Hungersnot
    Den klügsten Köpfen von Baden haben wir den Auftrag gegeben, einen Weg zu finden die Agrarstrukturen Badens so zu verändern, dass es nie wieder zu einer solchen Not kommt. Da dieser Effekt aber erst in einigen Jahren eintreten wird, geben wir 2500 Gulden, um im Ausland Nahrungsmittel zu erwerben, die an die Armen verteilt werden sollen. Um eventuellen Plünderungen vorzubeugen soll das Heer in den Städten und Dörfern Präsenz zeigen, tödliche Gewalt sei hierbei die ultima ratio, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht, nebenbei könnten die Soldaten Preiswucherer, deren Lebensmittel würden in dem Fall vom Staate eingezogen werden und an Heer und Volk verteilt werden, festnehmen, falls sie sich dazu in der Lage sehen.
    Geändert von Ennos (02. Dezember 2011 um 16:32 Uhr)

  11. #11
    Je suis USA! Avatar von Ennos
    Registriert seit
    25.03.11
    Ort
    Omnipräsent
    Beiträge
    20.961
    Korruption
    Wie bereits erwähnt wurde sind im letzten Jahr Gelder in Höhe von 10% unseres diesjährigen Etats in den Taschen korrupter Beamter verschwunden. Diese Tasache ist inakzeptabel und wir behalten uns vor Maßnahmen gegen solches Verhalten zu ergreifen. Jedwede Art von Korruption soll mit einer Geldstrafe und der sofortigen Entlassung bestraft werden. Ab einer Summe von 200 entwendeten Gulden soll der Betreffende mit einer hohen Geldstrafe und Festungshaft zwischen 2 und 10 Monaten belegt werden. Ein Diebstahl von über 800 Gulden soll eine Festungshaft von 10 Monaten bis zu 2 Jahren mit anschließender Verbannung aus Baden zu Folge haben, zusätzlich werden dem Verbrecher große Teile seiner Besitztümer, sei es Geld, Gegenstände, Gebäude oder Land, entzogen und ihm sämtliche Titel und Orden innerhalb von Baden aberkannt. Selbstanzeigen und Denunziationen werden sich strafmildernd auswirken.
    Um die Korruption aktiv zu bekämpfen werden wir 1000 Soldaten, die Baden treu ergeben sind und des Lesens, des Schreibens und des Rechnens mächtig sind, aus dem Heer entlassen und sie in einer neu zu gründenden Abteilung, Korruption und Steuerhinterziehung, der Finanzämter unterbringen.

    Wobei ich die Soldaten jetzt schon entlasse, das Land braucht Geld, die Behörde aber erst nächstes Jahr zu gründen versuchen werde. Sonst sind meine Leute wieder überfordert.


    Straßenbau
    Die Ereignisse der letzten Jahrhunderte haben Baden von einem Binnenstaat des heiligen römischen Reiches beziehungsweise des Rheinbundes zu einem Randstaat des Deutschen Bundes gemacht. Diese Position erschwert zu unserem Leidwesen den Handel unseres Landes, Handel mit Frankreich ist aus offensichtlichen Gründen nicht profitabel, Handel mit der wirtschaftlich stärkeren Schweiz auch nicht.
    Um den Händlern ihre Reise in andere Bundesstaaten zu erleichtern werden wir Straßen errichten und bestehende verbessern. Sollten unsere Beamten nicht voll ausgelastet sein mit anderen unserer Aufträge, so geben wir ihnen 1000 Gulden, auf dass sie uns Pläne für diese Baumaßnahmen erarbeiten. Eine gewissen Vorstellung davon, wie wir die Straßen gerne hätten können sie anhand dieser Karte gewinnen.
    Außerdem sei den Beamten geraten, dass sie uns mitteilen mögen, ob sie in der Lage sind sich damit zu beschäftigen oder nicht. Sollten sie es nicht sein, werden ihnen die 1000 Gulden nicht übergeben oder, wenn dies bereits geschehen ist, zurückgefordert. Sollten wir bemerken, dass diese Gelder nicht für jenes Projekt genutzt werden, sondern in ihren Westentaschen versickern, so sei ihnen versichert, dass wir mit dem Gedanken spielen auszuprobieren, ob die Hungersnot nicht ein Werk des Teufels ist und vorsichtshalber ein paar Hexen und Zauberer verbrannt werden sollten, eine große Wirkung davon erhoffen wir uns zwar nicht, aber so wären es zumindest weniger hungrige Mäuler, die gestopft werden müssten.

  12. #12
    Je suis USA! Avatar von Ennos
    Registriert seit
    25.03.11
    Ort
    Omnipräsent
    Beiträge
    20.961
    So noch ein paar Karten:

    Süddeutschland, topologische Karte.
    Bild

    Straßen, mein Vorschlag, in rot-durchgehend Hauptwege in SüdDtld., rot-gestrichelt Ergänzungsstraßen
    Bild

    BruderJakobs Vorschlag, die wichtigsten Straßen für Verbindungen in SüdDtld. in rot-durchgehend
    Bild
    Geändert von Ennos (03. Dezember 2011 um 18:08 Uhr)

  13. #13
    Je suis USA! Avatar von Ennos
    Registriert seit
    25.03.11
    Ort
    Omnipräsent
    Beiträge
    20.961
    Bild
    So, auf dieser Karte sind dann auch grob die Grenzen eingezeichnet.
    Für die durchgezogenen Linien alleine und einmal mit den gestrichelten Linien in Baden hätte ich gerne den Kostenvorschlag, Oxford.

  14. #14
    Je suis USA! Avatar von Ennos
    Registriert seit
    25.03.11
    Ort
    Omnipräsent
    Beiträge
    20.961

    Etatplan 1816

    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    1816
    Bevölkerung: Eine unbekannte Zahl grüner Wesenheiten
    Soldaten: 11.000
    Etat: 36012
    Schulden: 2085

    Heer
    Erhält normalen Sold, also 30.000 Gulden.
    Das Heer wird um weitere 1000 Mann verringert, es seien Soldaten dabei bevorzugt, die Baden treu ergeben sind und des Lesens, des Schreibens und des Rechnens mächtig sind. Sie sollen sich für das nächste Jahr bereit halten, wir haben noch Pläne mit ihnen. 4000 Gulden an die Entlassenen.
    Um eventuellen Plünderungen vorzubeugen soll das Heer in den Städten und Dörfern Präsenz zeigen und die dortige Politei unterstützen, tödliche Gewalt, im Falle einer Plünderung, sei hierbei die ultima ratio, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht, nebenbei seien die Soldaten befugt im Auftrag von Polizeibeamten Preiswucherer, deren Lebensmittel würden in dem Fall vom Staate eingezogen werden und an Heer und Volk verteilt werden, festzunehmen, falls die Soldaten sich dazu in der Lage sehen.

    Verfassung
    Der Großherzog dankt dem Gremium für seinen Verfassungsvorschlag. Dass dieser leider ein raub der Flammen wurde, dürfte der Einführung nicht im Wege stehen. In Zusammenarbeit mit dem Minister des großherzoglichen Hauses wird Herr Nebenius ihn nocheinmal zu Papier tragen, mit ein paar Änderungsvorschlägen, über die der Minister instruiert ist. Die Herren Professoren werden gebeten an die Universitäten zurückzukehren, denn in Bälde werden wir mit einem neuen Problem, dessen Lösung ihres Wissens bedarf, auf sie zukommen.

    Eine derartige Verfassung scheint uns viel eher die richtige Antwort auf den Artikel der Bundesakte zu sein. Sie gibt den Nichtadeligen, beziehungsweise denen unter ihnen, die über ein gewisses Einkommen verfügen, denn was soll ein dummer, armer Bauer im Landtag, er verfügt nicht über das rechte Wissen, die reicheren aus dem Volke dagegen scheinen über eine ausreichende Bildung zu verfügen, den politischen Einfluss, den sie wünschen, wir werden natürlich versichern den Landtag nur in Notfällen aufzulösen, und dem Adel, der seiner Ländereien beraubt wurde und anderweitig entschädigt wurde, die Möglichkeit wieder die Macht auszuüben, die ihm zusteht.
    Wir haben an dieser und dieser Stelle einmal in zwei Abschnitten die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
    Da uns dieser neue Verfassungsvorschlag gefällt, soll Baden fürderhin eine konstitutionelle Monarchie, mit dem Großherzog als Souverän.
    Die Freiheit und das Eigentum eines jeden Bürgers sollen gewahrt werden, solange er nicht rechtmäßig durch ein unabhängiges Gericht verurteilt ist. Vor Gott und dem Gesetz sei jeder Einwohner Badens gleich, denn welches Recht hat eine Person von Adel oder großer Macht auf Milde? Adel verpflichtet zu ehrenvollem Verhalten, so ist ein Gesetzesbruch durch einen Mann von hohem Stande doch um so schändlicher, ebenso wie der Missbrauch von Macht oder Geld. Für besonders schlimme Vergehen sollen Männern und Frauen von Adel ihrer Titel entzogen werden.
    Außerdem sei für alle Gesetze, die die Freiheit der Person oder das Eigentum der Staatsangehörigen betreffen, die Zustimmung beider Kammern erforderlich.
    Andere wichtige Punkte, wie die Zusammensetzung der Kammern sind in der oben erwähnten Zusammenfassung zu finden.

    Agrarreform
    Die herrschende Hungersnot hat uns vor Augen geführt, dass die der derzeitige Zustand in der Landwirtschaft nicht länger tragbar ist. Die kleinbäuerlichen Verhältnisse führt in Baden scheinbar zu unproduktiven Anbaumethoden und Armut. Ein kleiner Acker wirft grade genug zum Leben ab, Gewinn wird kaum gemacht. Und ohne Geld können sich die Bauern kein besseres Saatgut, keine besseren Werkzeuge und auch keine Zugtiere leisten, mit denen der Ertrag gesteigert werden könnte. Außerdem wird durch die vielen Ackergrenzen und Wege zwischen den Äckern wertvoller Boden verschenkt.
    Darum beauftragt seine großherzogliche Hoheit Karl Ludwig Friedrich von Baden hiermit die Wissenschaftler und Professoren des Landes damit ein Lösung für dieses Problem zu finden. Ob sie die Bücher an den Universitäten durchforsten, ob sie Feldstudien durchführen, oder ob sie andere Länder durchwandern, wir wollen Ergebnisse sehen, auf das dies die letzte Hungesnot in badischen Landen sei. Für diese Untersuchungen werden 2000 Gulden bereitgestellt.

    Hungersnot
    Den klügsten Köpfen von Baden haben wir den Auftrag gegeben, einen Weg zu finden die Agrarstrukturen Badens so zu verändern, dass es nie wieder zu einer solchen Not kommt. Da dieser Effekt aber erst in einigen Jahren eintreten wird, geben wir 3000 Gulden, um im Ausland, hier soll bevorzugt Russland um Beistand gebeten werden, führen wir doch ein gutes Verhältnis zu unserer Schwester, der Kaiserin von Russland, Nahrungsmittel zu erwerben, die an die Armen, Angehörige von Soldaten seien unauffällig zu bevorzugen, verteilt werden sollen.

    Straßenbau
    Die Ereignisse der letzten Jahrhunderte haben Baden von einem Binnenstaat des heiligen römischen Reiches beziehungsweise des Rheinbundes zu einem Randstaat des Deutschen Bundes gemacht. Diese Position erschwert zu unserem Leidwesen den Handel unseres Landes, Handel mit Frankreich ist aus offensichtlichen Gründen nicht profitabel, Handel mit der wirtschaftlich stärkeren Schweiz auch nicht.
    Um den Händlern ihre Reise in andere Bundesstaaten zu erleichtern werden wir Straßen errichten und bestehende verbessern. Sollten unsere Beamten nicht voll ausgelastet sein mit anderen unserer Aufträge, so geben wir ihnen 1000 Gulden, auf dass sie uns Pläne für diese Baumaßnahmen erarbeiten. Eine gewissen Vorstellung davon, wie wir die Straßen gerne hätten können sie anhand dieser Karte (in meiner Story ) gewinnen.
    Außerdem sei den Beamten geraten, dass sie uns mitteilen mögen, ob sie in der Lage sind sich damit zu beschäftigen oder nicht. Sollten sie es nicht sein, werden ihnen die 1000 Gulden nicht übergeben oder, wenn dies bereits geschehen ist, zurückgefordert. Sollten wir bemerken, dass diese Gelder nicht für jenes Projekt genutzt werden, sondern in ihren Westentaschen versickern, so sei ihnen versichert, dass wir mit dem Gedanken spielen auszuprobieren, ob die Hungersnot nicht ein Werk des Teufels ist und vorsichtshalber ein paar Hexen und Zauberer verbrannt werden sollten, eine große Wirkung davon erhoffen wir uns zwar nicht, aber so wären es zumindest weniger hungrige Mäuler, die gestopft werden müssten.

    Etat für 1816
    • Sold: 30.000
    • Entlassungssold: 4.000
    • Lebensmittel: 3.000
    • Agrarreformforschung: 2.000
    • Straßenbaupläne: 1.000

    In der Summe also 40.000 Gulden an Ausgaben, bei einem Budget von 36.012 folgt eine Neuverschuldung von 3988 Gulden.
    Etat für dieses Jahr, Karte für Oxford oben.
    Geändert von Ennos (03. Dezember 2011 um 20:12 Uhr)

  15. #15
    Möhrchen Avatar von Oxford
    Registriert seit
    23.05.03
    Beiträge
    4.599
    Um eventuellen Plünderungen vorzubeugen soll das Heer in den Städten und Dörfern Präsenz zeigen, tödliche Gewalt sei hierbei die ultima ratio, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht, nebenbei könnten die Soldaten Preiswucherer, deren Lebensmittel würden in dem Fall vom Staate eingezogen werden und an Heer und Volk verteilt werden, festnehmen, falls die Soldaten sich dazu in der Lage sehen.
    Intressant, du gibst die Justiz in die Hand des Militärs
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

Seite 1 von 380 123451151101 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •