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Thema: [DB] - Österreichisches Archiv

  1. #31
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Da geht es weniger um die Jahre 1816/17 als um einen allgemeinen Trend, denke ich. In Hungersnöten sind die Erträge niedrig und danach sinken die Preise.
    Ok, gut zu wissen, dann werde ich die Getreide Schutzzölle nächstes Jahr erhöhen.

    Aber als Frage: Da bei mir im Text nichts von Hungersnot oder so stand, heißt es das es in Österreich garkeine gibt? Oder kommt die erst diese Runde?

  2. #32
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Ok, gut zu wissen, dann werde ich die Getreide Schutzzölle nächstes Jahr erhöhen.

    Aber als Frage: Da bei mir im Text nichts von Hungersnot oder so stand, heißt es das es in Österreich garkeine gibt? Oder kommt die erst diese Runde?
    Die Hungersnot gibt's in jedem Staat.
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  3. #33
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Hungersnot gibt's in jedem Staat.
    Gut dann überlege ich mir was dagegen

  4. #34
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    So, ich hab jetzt mal meinen Etat aktualisiert und eine Karte angefertigt

    Das einzige was jetzt noch fehlt ist ein guter Plan um gegen die Hungersnot zu kommen.

    Frage an Oxford: wie sieht es mit Importen aus Russland aus. Wie viele Menschen könnte ich mit 50.000 Versorgen



    Scheint andererseits Das Kaisertum Österreich nicht ganz so hart getroffen zu haben

    Idee: Ich versuche mit Russland auszuhandeln das die mir Getreide schicken.

  5. #35
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Folgendes geht an Russland raus:

    Auf Grund des schlechten Sommers wird in Russland nach Getreide für Österreich gefragt. Man erklärt das man Aufgrund des Hungers Aufstände gegen die Monarchie befürchtet und dies dadurch verhindern will, da ein voller Magen nicht revoltiert. Man würde dem Zaren zu Ehren eine Statue erbauen die an diese Hilfe erinnern soll. Die Soldaten sollen dafür Zuständig sein das alles gerecht verteilt wird. - 65.000G

  6. #36

  7. #37
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    1817

    Ernte: unterdurchschnittlich, Konjunktur: läuft

    Hier sollte mal eine Beschreibung der unterschiedlichen möglichen Heerverfassungen hin, aber ich denke nicht dass eine derartige akute Krisenzeit ein guter Moment ist um eure Heeresordnung über den Haufen zu werfen. Ich denk aber auch so habt ihr mit diesem Jahr einiges zu tun bekommen, selbst wenn euer eigener Staat ruhig geblieben ist.

    Hannover
    Eure Bevölkerung ist erfreut, dass ihr auf den Resistenzbau zu Gunsten des Volkswohls verzichtet, euch gelingt es zwar nicht alle Mäuler zu stopfen, aber da im Volk nun die Meinung vorherrscht, der König tut sein bestes bleibt die Lage relativ ruhig und entspannt. Eure Rüstungsinvestitionen werden aufgespart bis ein genauerer Plan für ein geeignetes Projekt erdacht wurde (also nicht wieder im Etat). Besorgte Oldenburger Adlige wenden sich an euch mit der Bitte Druck auf den Oldenburger Fürst auszuüben seine Demokratenverfassungspläne zurückzuziehen.
    Bayern
    Die Kacke ist am Dampfen! Die Gute Nachricht zuerst: Der Papst willigt ein euch für euer umfangreiches Entgegenkommen finanziell auszuhelfen (die nächsten 10 Jahre hast du einen Zinssatz von 3% für deine Kredite) Zwar konnte euer demonstrativer Katholizismus eure alteingestammte Bevölkerung größtenteils beruhigen, aber er erzürnte gleichzeitig um so mehr die Neugebiete mit gemischter oder vornehmlich protestantischer Bevölkerung. In Nürnberg tönt es: ”Seht her! Wir haben kein Brot, der König nimmt uns unsere Berufe, ergibt sich den Papisten und jetzt hat er den Nerv in München Gelage zu veranstalten?!? Eins ist deutlich: Das ist nicht unser König!”. Andere verweisen auf Oldenburg, wo der Fürst gerüchteweise gar Wahlrecht für alle einführen will. Die Handwerker fordern nun das gleiche auch in Bayern! Der Hofnarr entgeht bei seinem Auftritt im Juli nur knapp der Lynchung und weigert sich daraufhin seine Tour fortzusetzen. Damit bringt er das Fass zum Überlaufen und ist der Anlass für den großen Fränkischen Aufstand, der bald ganz Ober- und Unterfranken erfasst und schließlich auch auf die Pfalz übergeht.
    Eure Soldaten, zumindest diejenigen, die euch loyal sind, ziehen sich nach Unterfranken und nach Süden in euer Kernland zurück. Aber auch im restlichen Land (Spoiler: rote Kreuze) finden Aufstände statt, die ihr gerade noch unter Kontrolle bringen könnt. Aber auch dort könnte die Situation kippen. Pfälzer Aufständische bringen fast euer gesamtes Linksrheinisches Gebiet unter ihre Kontrolle. Gerade 1500 loyale Soldaten harren in der Festung Landau aus, wobei nicht klar ist, wie lange sie sich halten können. 3500 eurer Soldaten desertieren und schließen sich den Revolutionsheeren an, weitere 3500 weigern sich strikt gegen die eigene Bevölkerung vorzugehen. Loyale Soldaten machen dagegen teilweise im Übereifer Jagd auf Protestanten in mehrheitlich katholischen Gebieten und heizen damit die Stimmung weiter an. Ein Fünftel eurer Steuern kann nicht eingetrieben werden.
    In diesem Zustand können sämtliche Arbeiten an der Würzburger Uni nur sporadisch stattfinden (8000G wandern zurück in den Diesjahresetat), auch zeigen sich keine Forscher bereit dazu in ein derart chaotisches Land zu ziehen. Auch bei den Studenten hält sich das Interesse am Exotenprojekt in Grenzen.
    Achtung Spoiler:


    Pfalz: 7500 Soldaten in Bürgerwehr (davon 1000 ehemalige bayr.)
    Franken: 10000 Soldaten in Bürgerwehr (davon 2500 ehemalige bayr.)
    Beide Regionen sind im Begriff Notregierungen aus revolutionären Bürgerlichen zu bilden und sich zu konstituieren, noch ist die Richtung in die es gehen soll unklar
    Dass Coburg hier rot umrandet ist ist schludriges Zeichnen, nicht Absicht

    Nimm es mir bitte nicht übel dass ich etwas für Action sorge. Bei dir kamen mehrere Sachen zusammen: Die rückständige Verfassung, Existenzangst durch Hungersnot und gleichzeitige Umwerfung der Zunftordnung und schließlich ein betonter Katholizismus, der v.A. den protestantischen Neugebieten sauer aufstoßen muss. Es kommt jetzt auf eure Handlungen an, ob sich das ausbreitet und ob du die Gebiete bei dir im Königreich halten kannst
    Sachsen
    In eurem Land bleibt es trotz der Nachbarschaft zu Franken relativ ruhig, auch wenn vereinzelte Sympathiebekundungen vorkommen. Liberale in eurem Volk sind enttäuscht von eurer Entscheidung auf eine Verfassung zu verzichten. Eure Straße bracuh noch 20.000G bis sich die Ergebnisse zeigen.
    Lippe-Detmold
    Da euer Fürstentum überschaubar groß ist geht die Einteilung in Wahlkreise und die Bürokratiereform relativ problemlos vorran. Eure Berater versichern euch, dass im nächsten Jahr eine Wahl durchgeführt werden könne, wenn ihr das wünscht. Der Brasilianische Gesandte kann erfolgreich um Abwanderungswillige werben, ohne dass eure Wirtschaft allzu sehr darunter leidet.
    Mecklenburg-Strelitz
    Dank eurer umsichtigen Maßnahmen gelingt es euch die Not des Volkes weitgehend im Griff zu halten und die Hungerkrise schadlos zu überstehen. Es gelingt euch aus dem russischen Baltikum große Mengen Getreide zu sichern, die ausreichen um die Getreidepreise stabil zu halten und eine Hungersnot zu verhindern.
    Mecklenburg-Schwerin
    Zwar könnt ihr mit euren Großzügig Bereitgestellten Mitteln die Hungersnot im Zaum halten, aber der auf ein Drittel zusammengekürzte Militäretat zeigt seine Folgen. Da ihr meist den Soldaten weder Waffen, noch Munition, Schuhwerk, Uniformen, Sold oder Rationen austeilen könnt, betrachten diese den Militärdienst als schlechten Scherz und bleiben massenweise den Übungen fern. Mangels Wachdienst werden verbleibende Zeughäuser und Kasernen von Dieben heimgesucht. Offiziere sind entsetzt von eurer spontanen Kürzung und viele wandern ohne sich abzumelden nach Brasilien, wo sie dringend gebraucht werden, offenbar scheint euch das Militär nichts zu bedeuten. Eure Berater sagen der Schaden, den ihr durch die Kürzung angerichtet habt ist frühestens 1819 soweit behoben, dass euer Militär wieder einsetzbar ist. Den ganzen Schaden zu beheben, wird sich allerdings länger hinziehen.
    Hessen-Darmstadt
    Einige Bürger nehmen eure Kredite wahr und versuchen sich an der Gründung eigener Unternehmen. Auch wenn dies die Hungersnot nicht unmittelbar lindern kann kommt es zu keinen größeren Unruhen.
    Schwarzburg
    Eure Beamten beschließen es sei die sinnvollste Alternative zum Pferd müsste ein anderes Reittier sein, das vielleicht mit weniger oder anderem Futter auskommt. In Naturkundebüchern werden sie fündig:
    Achtung Spoiler:

    Sie schlagen eine von euch finanzierte Expedition nach Afrika vor um einige Tiere einzufangen und zu sehen ob sie sich in Schwarzburg züchten und zähmen lassen, veranschlagen dafür aber mindestens 2000G.
    Aufgrund der vielen Zollgrenzen, die überwunden werden müssen kommt von dem gekauften Getreide nicht viel in eurem Lande an. Die Bürger kennen aber dennoch eure Bemühungen an und bleiben in der Regel ruhig. Besonders effektiv ist die Getreideverteilung an Schulen, die viele Kinder erstmals eine Schule von innen sehen lassen. Oftmals aber auch zum einzigen Mal, viele Eltern sind noch nicht überzeugt.
    Baden
    Eure Beamten erarbeiten eine Verfassung vom Typ A. Eure Theologieprofessoren schlagen zur Lösung der Agrarprobleme kräftiges Beten, Gottvertrauen und weniger Sündigen vor, während eure Philosophieprofessoren debattieren, ob es tatsächliche Agrarprobleme gibt, oder ob nur die menschliche Idee der Landwirtschaft fehlerhaft ist und Probleme in die Landwirtschaft hineinträgt. Andere nehmen euer Angebot an sich auf Wanderschaft zu begeben. Wegen des relativ geringen Betrages des hohen Preises und der vielen Zollgrenzen genügen eure Getreideankäufe nicht dazu, die Not im Land spürbar zu lindern. In vielen Orten finden auch Solidarisierungen mit den bayerischen Aufständischen statt, man fordert Druck auf den Bayerischen König auszuüben einzulenken und eine schnelle Übernahme der Verfassung im eigenen Land, andere rufen gar nach der liberaleren Verfassungsentwurf des Vorjahres. Warum soll Handel mit Schweiz und Frankreich nicht möglich sein? Waren meines Wissens die wichtigsten Handelspartner Badens in der Zeit.
    Waldeck
    Brasilien lässt ausrichten „Waldige Ecken haben wir genug!“ eure Nationalbankskommission kann nicht tagen, da der Kommissionsraum immernoch von der Primarschulenkommission belegt ist. Diese schlägt den Aufbau eines Netzes staatlicher Primarschulen vor mit im Ausland angekauftem Lehrmaterial. Als Lehrer könnten ausgediente Unteroffiziere dienen. Euer Petitionsrecht trägt Früchte. Die Bürger bitten um eine Verfassung vom Typ A. Der Adel lässt sich auf euren Handel ein und hat nun ein Vetorecht. Es fehlen euch noch 850G.
    Da ihr nichts getan habt um die Hungersnot zu lindern wandern eure Bürger in Scharen aus um dem Hungertod zu entgehen. Da kein Bauernhof angibt irgendeinen Überschuss zu erzielen, läuft diese Maßnahme ins Leere.
    Schaumburg-Lippe
    Eure Hilfsmaßnahmen werden zwar anerkannt, verlaufen aber weitestgehend ins Leere. Als die Notsuchenden zum Schloss streben dort aber keine ausreichenden Vorräte vorfinden kommt es zur Randale und und zu einem Feuer. Unerwartet für euch ist, dass sich diese Aktion positiv auf die Stimmung im Volk auswirkt und sich viele mit euch solidarisieren. Die wohlhabendsten Bürger gründen einen Verein und wollen durch Sammlungen sowohl die Schäden reparieren, als auch eure Idee vom Obdachlosenheim verwirklichen.
    Kurhessen
    Euer Verfassungskomitee schlägt eine Verfassung vom Typ B vor. Auf eurer Reise trefft ihr auf viel Ablehnung, da die Menschen hungern. Sie fühlen sich ausgepresst durch eure hohen Steuerabgaben, gerade während der Hungersnot und solidarisieren sich mit den bayrischen Aufrüherern. Einmal musste eure Leibwache gar einen direkten Angriff auf euch abwehren. Ein klares Zeichen dafür, dass die Lage eskaliert!
    Eure Berater schlagen euch zwei Alternativen vor: Ein hartes Vorgehen gegen sämtliche Aufrührer, vielleicht verbunden mit ausländischer Hilfe, oder ein Zugehen auf die gebiltete Oberschicht, mit denen man eine Verfassung vom Typ A aushandeln könnte und sie damit wieder auf die eure Seite bringen könnte.
    Sachsen-Meiningen
    Eine Verfassung vom Typ A wird eingeführt und natürlich gilt bei Wahlen, wie in der Verfassung vorgesehen, das Zensuswahlrecht ab 25 Jahren (Zumindest bis mir jemand einen Deutschen Staat vor 1848 zeigt, der ein allgemeines Wahlrecht ohne Besitzbedingung zeigt werd ich euch nicht ohne weiteres ein allgemeines Wahlrecht einführen lassen. Das ist was für Jakobiner und Demokraten, Pfui! ). Man wundert sich etwas was denn Bauern in eurem Schloss zu suchen haben. Dank der liberalen Verfassung können die Proteste aus Bayern nicht zu euch übergreifen.
    Oldenburg
    Eure Messekommission findet ein Gelände in der Nähe der Hauptstadt, dass sich zum Messegelände ausbauen ließe, man schätzt weitere Kosten zum Ausbau auf 1000G. Eure Expedition macht sich über Holland auf den Weg nach Nordamerika. Eure Infrastrukturmaßnahmen schreiten vorran. Eure Offiziere schäumen, als sie von der Etatkürzung hören. Wenn ihr ein schlagkräftiges Militär wollt müssen sie sich darauf verlassen können auch in Krisenzeiten einen ausreichenden Etat zugeteilt zu bekommen! Der Adel ist unzufrieden mit eurem Verfassungsentwurf. Es kann doch nicht euer Ziel sein, dass die Liberalen in beiden Kammern eine Mehrheit haben können. Minister die vom Parlament ernannt werden, wo sind wir denn? Eine reine Adels- und Kleruskammer wäre doch vor allem in eurem Interesse, so könnte man die modernen Irrwege, die ja schließlich auch euch bedrohen werden, effektiv blockieren. Auch bei dem Treffen mit den Kaufleuten herrscht keine Begeisterung. Zwar sind viele froh über die Beteiligung die sie laut der Verfassung genießen sollen, aber über die Aussicht eines allgemeine Wahlrechts erschreckt die meisten. Einer unter ihnen wirft euch sogar vor ein Demokrat zu sein und viele sind der Meinung sogar eine absolutistische Herrschaft wäre die bessere Wahl gegenüber einer Pöbelherrschaft, wie ihr sie vorschlagt. Grade die Einrichtung eines „Sozialministeriums“ wird als Anbiederei an das niedere Volk gesehen. Wieder konntet ihr nicht die erhoffte Begeisterung für eure Verfassungsideen wecken. So kommt es auch, dass die schriftliche Ausarbeitung der Verfassung noch nicht vollendet ist. Scheinbar wird von vielen Seiten Druck auf den Schreiber ausgeübt.
    Eure Beliebtheit beim einfachen Volk dagegen steigt. Man nimmt euch als Verbündeten gegen die Reichen und Adligen wahr. Immer wieder rotten sich vor Adelswohnsitzen hungrige Mobs zusammen, singen laute Schmählieder und die Marseillaise, aber tätliche Übergriffe konnten bisher verhindert werden.

    (Wenn du mir so lange Texte lieferst dann wunder dich nicht, dass die Auswertung so lang dauert )
    Sachsen-Weimar-Eisenach
    Ihr setzt die Verfassung noch in diesem Jahr ein und dank eurer großzügigen Finanzmittel kann bereits im gleichen Jahr die erste Wahl stattfinden. Damit müsst ihr bereits in dieser Runde um die Zustimmung des Parlaments bangen. Andererseits immunisiert ihr euch gegen die politischen Unruhen aus Bayern.
    Auf der Wartburg finden sich Studenten zusammen die gegen die Bundesakte, den Partikularismus der deutschen Staaten und das neue Feindbild, den bayerischen König demonstrieren. Begeistert empfangen werden die fränkischen Revolutionäre, die Herrschaftszeichen, Wappen und alles was den bayerischen König repräsentiert, mitgebracht haben und feierlich verbrennen. Die Studenten loben zwar die Weimarer Verfassung aber bemerken, dass ein solches Konstitutiönchen ja keine dauerhafte Einrichtung sein kann, denn sie fordern eine geeinte deutsche Nation mit liberaler Verfassung, die sich an den Verfassungen Weimars oder zu Teilen dem Entwurf Oldenburgs orientieren könnten.
    Braunschweig
    Enttäuscht darüber dass er in der preussischen Armee keine Wertschätzung genießt, freundet sich Clausewitz gezwungenermaßen mit seiner neuen Aufgabe in Braunschweig an ( Bei ner niedrigeren geürfelten Zahl hätt ich ihn nach Russland oder Frankreich abhauen lassen). Als erste Amtshandlung rät er dringend davon ab die Soldaten als Erntehelfer (bei einer ohnehin schlechten Ernte) einzusetzen, was sich katastrophal auf die Moral der Truppe ausgewirkt hätte.
    Eure Kältekutsche wird von der Bevölkerung wohlwollend augenommen, einige wohlhabendere Bürger sammeln gar, und schließen sich der Initiative an, weswegen sie eine größere Wirkung als erwartet hat.
    Eure Repräsentative Umfrage im Volk ergibt, dass man doch alle Fürsten und all ihre adligen Blutsauger aufhängen sollte und eine Republik aufbauen sollte, am besten in ganz Deutschland.
    Hohenzollern
    Eine Verfassung vom Typ B wird erarbeitet und liegt euch zur Unterschrift vor. Der Architekt schätzt, dass er die Burg für 3000G zu einem der Größe eures Landes entsprechendem würdigen Herrschaftssitz ausbauen könnte. Dabei würde die Burg allerdings bescheidener ausfallen als dies der Grundriss erlaubte und ein Teil müsste als Ruine stehen bleiben oder abgerissen werden. Aber gleichzeitig bietet er euch eine Alternative an: Für 18000G könnte die Burg zu einem repräsentativen Herrschaftssitz im mittelalterlichen Stil ausgebaut werden, die in ganz Deutschland für Aufsehen sorgen würde. Er sieht allerdings ein, dass dies die Möglichkeiten eures Staates übersteigt und schlägt vor für dieses Projekt die Zusammenarbeit mit eurer Nebenlinie in Preußen zu suchen. Der Banketat reicht nicht aus um Lebensmittelpreise merklich zu verringern. Auch bei euch kommt es zu vereinzelten Unruhen und Solidaritätsbekundungen mit Bayern, die allerdings noch vom Militär in Schach gehalten werden können.
    Württemberg
    Die Ackerbauschule nimmt ihre Arbeit auf, sucht Mitarbeiter und bezieht ihre neuen Lokalitäten. Man macht euch allerdings darauf aufmerksam, dass es viele Jahre dauern wird, bis man erste brauchbare Erkenntnisse gewinnen kann. Einer der Leiter der Schule berichtet euch, dass Oldenburg für das Jahr 1820 eine Landwirtschaftsmesse organisieren will. Er schlägt vor mit Oldenburg zusammenzuarbeiten, dort deutlich Präsenz zu zeigen und die bis dahin hoffentlich vorhanden Erkenntnisse einem großen ausländischen Publikum zu präsentieren.
    Während ihr bei eurem Fest in prallem Luxus mit dem Adel diskutiert ob sie nun eine Verfassung B, oder eine altständische Verfassung mit Einbindung des mediatisierten Adels bevorzugen schaut das Volk ungläubig zu, wie ihr in Zeiten einer Hungersnot derartige Gelage feiern könnt. Dazu kommen die Steuererhöhungen und Details über den Oldenburger Verfassungsentwurf, den die Bevölkerung nun auch für Würrtemberg fordert. Als dann in Franken die Revolution ausbricht und Württembergische Soldaten zur Unterdrückung ausrücken sollen läuft das Fass schließlich über. Viele Soldaten verweigern den Befehl, gleichzeitig verschärfen sich allerorts die Unruhen, die Bürger schreiben Petitionen, wollen mehr Beteiligung. Einige Adlige werden gar von ihren Sitzen verjagt. Einige raten euch zur Flucht aus dem Land, andere fordern schnelle Reformen um der aufkeimenden Revolution die Luft zu entziehen. Schließlich hat sich mit der neuen Ernte die Hungersnot abgemildert und man hofft auf eine automatische Beruhigung im Laufe des Winters.
    Bedenke bei deinen Aktionen: Wenn sich die Revolution verschärft hast du auch keinen Zugriff mehr auf den Etat und die Soldaten.
    Bei dir kam auch mehreres Zusammen: 2 Steuererhöhungen, Nachbarschaft zu Bayern, Unterstützung des Bayerischen Königs, das Adelsfest während einer Hungersnot und schließlich der schlechtmöglichste Würfelwurf.

    Ösireich
    Weder begeistert sind eure Soldaten von eurer gesunkenen Etatzuweisung, noch von der Aussicht auf fremden Bauernhöfen arbeiten zu sollen. Falls sie überhaupt den Befehlen folgen sind sie laut Bauern faul und zu nichts zu gebrauchen und werden bald wieder von den Höfen verjagt. Viele Soldaten, die in den Heimaturlaub geschickt werden tauchen bei der nächsten Einberufung nichtmehr auf (insgesamt etwa 20.000), besonders deutlich wird das bei den Italienischen Provinzen. Auch bei den Kornlieferungen scheint bedeutend weniger bei den Menschen anzukommen, als man den Soldaten zum Verteilen gegeben hat.
    Das fällt auch der Bevölkerung auf, die eure Bemühungen zur Linderung der Hungersnot durchaus anerkennt. Die Wut richtet sich also weniger gegen euch, als gegen das Heer, dem man Untreue, Faulheit und Selbstbedienungsmentalität vorwirft. Eure Verwaltungsreformen wird vom Großteil der Beamten positiv aufgenommen, man verspricht sich eine Steigerung der Effektivität und ein Aufbrechen alter verkrusteter Strukturen. Auch Italiener und Kroaten scheinen glücklich mit der neuen Gebietseinteilung, auch wenn sich die Kroaten, dank ihrer Geographischen Trennung, lieber einen eigenen Bezirk gewünscht hätten. Wut herrscht dagegen in Ungarn, man schickt euch heftigsten Protest und gibt an, dass eine solche Zerstückelung des alten Königreichs nicht annehmbar ist. Auch viele im Bundesgebiet sind unzufrieden und halten die Aufteilung Böhmens für eine schlechte Idee. In Polen sieht man die Reform als weiteren Beleg dafür, dass das angeblich alte Königreich Galizien nur eine Farce ist und es bei den Teilungen Polens nur um Machtinteressen ging. Kaum ein Pole sieht in euch den legitimen Herrscher über sein Land.
    Preußen
    Die Nachricht über die unzureichende Versorgung eurer ausgedienten Soldaten und Helden der Befreiungskriege macht schnell die Runde. Es kommt vermehrt zu Protesten und Weigerungen der Musterung nachzukommen. Einerseits kommt es in Breslau bei der Musterung zu Tumulten und sie muss abgebrochen werden, andererseits wird die Einführung der Wehrpflicht in der Rheinprovinz schlecht organisiert, da der eigentlich dafür vorgesehene Mann, ein gewisser Clausewitz, nichtmehr in Diensten der Preussischen Armee steht. So kommt es insgesamt dazu, dass im Musterungsjahr 1817 15.000 Soldaten weniger in die Armee eintreten als eingeplant waren. Um die Mängel bei der Musterung zu beseitigen und die Wehrpflicht allgemein durchzusetzen veranschlagen eure Militärberater Zusatzausgaben von 100.000G, andernfalls kann die Soldatenmenge nichtmehr erhöht werden.
    Euer Siedlungsprojekt in Posen scheint hingegen ein Erfolg zu werden. Aus vielen Teilen des Bundes und auch aus Preussen selbst melden sich Siedlungswillige die ihr Glück versuchen wollen. Nur die dortigen Polen sind von der Entwicklung wenig begeistert. Nenn es nicht Westpolen, Polen steht unter der Herrschaft des russischen Zaren und hört aus deiner Sicht an der preussischen Grenze auf, das was du meinst ist das Großfürstentum Posen
    Dänemark
    Die holsteinischen und lauenburger Vertreter sehen wenig Sinn in der Einführung einer dänischen Verkehrssprache in ihren Gebieten, da dort die dänische Sprache praktisch nicht verbreitet ist. Man einigt sich im Großen und Ganzen auf den Verfassungstyp B, mit einer nicht allzu engen Bindung der Landesteile Schleswig, Holstein und Lauenburg, die vor allem über den dänischen König erfolgt. Vor allem Weitergehenden hat man staatsrechtliche Bedenken, und ist der Meinung, dass eine weitere Integration nur mit Einwilligung des Deutschen Bundes erfolgen könnte.
    Die anderen Großmächte sind an einer Mitfinanzierung des dänischen Kanals nicht interessiert, da sie die Befürchtung haben, Dänemark könnte ihnen im Konfliktfall jederzeit die Durchfahrt verwähren. Russland zeigt Verhandlungsbereitschaft wenn sie im Gegenzug dauerhaft eine Flotte und 5000 bis 10000 Soldaten an der Ostsee auf dänischem Gebiet stationieren können.

    Süddeutsches Straßenprojekt, Baden, Württ, Bayern
    Für euer Gemeinsames Straßennetz werden insgesamt 180.000G veranschlagt. Für eine zweite Ausbaustufe mit Anschlauss an Sachsen weitere 120.000G


    Zollunionskommission
    Geduld! Vielleicht komm ich ja nächstes Jahr mal dazu


    Zahlen
    Gibt's morgen. Wie gesagt, Tabelle muss umorganisert werden, damit's in Zukunft schneller geht. Da fehlen noch die Sonderlinge Dänemark, Preußen, Ösiland und die NPC-Zug Staaten. Sollte ich morgen aber hinbekommen.
    Ösireich steht noch

  8. #38
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Folgende Probleme gibt es:
    Bayern: Revolution, da wird man wohl einmarschieren müssen.
    Ungarn: Die Adligen sind etwas angesäuert darüber das ich Ungarn etwas zerstückle. Idee: Irgendwas über die Religion machen.
    Militär: Es braucht hier unbedingt einer Reform. Ich werde wohl einige der wichtigsten Militärexperten des Landes zusammenrufen lassen damit sie eine Militärreform ausarbeiten.
    Oldenburg: Die Verfassung muss weg
    Soldatenzahlungen Wiederaufnahme etc des Militärs: 3,2*170.000= 544 000G
    ~> ungefähr 300.000G für den Etat, falls es 850.000G gibt.

  9. #39
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Ungarn: Die Adligen sind etwas angesäuert darüber das ich Ungarn etwas zerstückle. Idee: Irgendwas über die Religion machen.
    Hat ja in Bayern so gut geklappt
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  10. #40
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Hat ja in Bayern so gut geklappt
    Österreich ist Katholisch


    http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96s...arn#Religionen

    ca 75% sind Katholisch

    Wollte jetzt zur Freude aller paar Muselmannen unterdrücken, dabei aber bemerkt das es die sogut wie nicht gibt

  11. #41
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Falsche Zahlen Aus Kunstgründen bleiben sie bestehen:
    Achtung Spoiler:


    Bitte überprüfen, ob die Steuersätze so stimmen.

    Mal schaun, besser?


    Vorschlag: Offen bis Samstag 20:00?
    Weniger Geld als Geplant, dürfte hoffentlich dran liegen das es der Wirtschaft nicht ganz so gut geht nach dem Sommer und sie sich erst noch erholen will.

    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Folgende Probleme gibt es:
    Bayern: Revolution, da wird man wohl einmarschieren müssen.
    Ungarn: Die Adligen sind etwas angesäuert darüber das ich Ungarn etwas zerstückle. Idee: Irgendwas über die Religion machen.
    Militär: Es braucht hier unbedingt einer Reform. Ich werde wohl einige der wichtigsten Militärexperten des Landes zusammenrufen lassen damit sie eine Militärreform ausarbeiten.
    Oldenburg: Die Verfassung muss weg
    Soldatenzahlungen Wiederaufnahme etc des Militärs: 3,2*170.000= 544 000G
    ~> ungefähr 300.000G für den Etat, falls es 850.000G gibt.
    628 808 - 544 000 => 84 808G

    So paar Ideen für den Etat:

    5.000G gehen für die Schwarzburgische Expedition drauf. Es werden paar Zoologen und Mediziner mitgeschickt. Sie sollen schauen ob es interessantes für den Biologischen Garten in Wien gibt, man versichert ihnen das wohl gegebenenfalls diesen um ein Zoologisches Institut erweitern könnte. Und auch jemand der sich umschauen soll ob es vielleicht eine Möglichkeit gibt dort irgendwo die Österreichische Flagge aufzustellen um ein kleines Kolonialgebiet zu besitzen.
    Militärreform: Die wichtigsten Österreichischen Militärexperten und Generäle sollen sich treffen und überlegen wie man das Österreichische Militär effektiver machen kann und vorallem so ein Chaos wie letztes Jahr verhindern kann. Dabei sollte auch folgendes Berücksichtigt werden: Um so eine Blamage wie bei Karansebes zu vermeiden soll Deutsch zur Militärsprache werden. Jeder Soldat soll zumindest einfaches Deutsch sprechen können. Da die Soldaten gemischt werden soll ihnen auch so ermöglicht werden unter einander zu sprechen. Der Eid soll vor Gott auf den Kaiser, das Kaisertum und die Krone geleistet werden. Auch sollen "Exotische Ideen" wie die Wehrpflicht in Betracht gezogen werden.
    - Ausbau der Donaukanäle, hat noch Zeit, atm gibt es wichtigeres.
    - Geld in die Bildung zählt ja nicht als Aktion sondern als Projekt. Deutsch soll bereits ab dem ersten Schuljahr als Reichssprache unterrichtet werden. Damit soll ein allgemeiner Austausch im Reich vereinfacht werden. In späteren Schuljahren soll eine andere Reichssprache, die Auswahl dieser steht den Schülern frei, gelernt werden. Im Österreichischen Teil sollen die Schüler, bzw deren Eltern im ersten Jahr eine Reichsprache lernen die sie lernen wollen. Später wird eine weitere Reichsprache zu wählen sein. Die Bildung der Lehrpläne stehen den einzelnen Ländern frei, wobei natürlich die Österreichische Sicht der Welt bevorzugt werden soll. Der Kaiser will hier ein Vorbild sein und wird anfangen Ungarisch zu lernen. 80.000G/480.000G

    Verfassung:
    - Den Adel in Böhmen+Mähren entscheiden lassen ob sie nicht lieber zum Österreichischen Verwaltungsgebiet gehören wollen. Es geht hierbei darum ob die zum Deutschen Bund gehörigen Gebiete auch eine Verwaltungszone darstellen sollen.
    - Die Gleiche Entscheidung bei der Slowakei ob sie nicht zu Ungarn gehören wollen.
    - In Kroatien wird die Verwaltungszone Jugoslawien eingerichtet.
    Zur einfachen Verwaltung der Gebiete sollen die Beamten ebenfalls der Deutschen Sprache mächtig sein, natürlich dürfen aber sämtliche Anträge auch in der Landessprache eingereicht werden.

  12. #42
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Ob die Kroaten glücklich sind über die Aussicht vielleicht später mal mit Muslimen in einen Topf geworfen zu werden
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  13. #43
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Ob die Kroaten sich freuen mit Muslimen in einen Topf geworfen zu werden
    Jugoslawien hat ja doch auch in der Realität so gut geklappt

    Hahm, dann gibt's nichts

  14. #44
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Bin ja gespannt, ob ihr nen Drittstaat findet, der mitmacht
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  15. #45
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Bin ja gespannt, ob ihr nen Drittstaat findet, der mitmacht
    Anscheinend nicht

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