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Thema: [DB] untreue Früchtchen - Königreich Württemberg

  1. #1
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [DB] untreue Früchtchen - Königreich Württemberg

    Königreich Württemberg



    Die Geschichte eines Landes



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    Geändert von Thalionrog (02. Mai 2014 um 19:23 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  2. #2
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Hier gleich einmal das erste HIGHLIGHT in der ersten Runde:



    Württemberg hat ein Heer von stolzen 28.200 Mann, die es sich garnicht leisten kann

    Ein Soldat kostet die Staatskasse ganze 3 . Was bei den 28.200 Mann ganze 84.600 macht - bei einem Etat von gerade mal 68.657 . Da sind schwäbische Tugenden gefragt, also sparen bis sich die Balken biegen. Und dabei wäre noch anzumerken:

    "Beim Regierungsantritt Wilhelms I. betrug die Staatsverschuldung fast 25 Millionen Gulden, was nahezu dem Vierfachen der Jahreseinnahmen entsprach."

    Zum Glück, hat Oxford das nicht auch noch eingebaut.

    Wenn ein Militär von 1% der Gesamtbevölkerung als angemessen ansieht macht das im Jahr 1815 nur 14.100 Mann, oder abgerundet eben 12.500. Die müssen dann halt zweimal bei Paraden laufen, damits nach mehr aussieht
    Außerdem wird das Militär wieder aufgestockt, wenn es der Etat zulässt. So einfach....
    Im ersten Jahr wirds dennoch massiv Schulden geben, da ich auch bei einer Entlassung meine treuen Soldaten bezahlen muss.
    Aber auch da werde ich sparen. Statt der 3 gibts pro Nase nur 2.8 . Das macht in Summe 78.960 oder eine Ersparnis von 5640 .
    Damit es dann aber nicht kracht im Karton bekommen die Soldaten im Folgejahr 3.2 und die entlassenen Männer nochmal 0.5 . Davon (müssen - selbst wenn es etwas Verwaltungskosten gibt) für den weiteren Lebensunterhalt der Ex-Soldaten verwendet werden. Sprich, sie sollen dafür sich Land kaufen und Bauern werden oder eine Schänke eröffnen etc. Bei 15.700 Menschen samt Familien darf da Oxford mir wenigstens einen kleinen wirtschaftlichen Effekt zukommen lassen. Immerhin handelt es sich dann dabei um knapp 8000 die da nochmals investiert werden.
    Allerdings ist dann mit der Einmalzahlung für Veteranen und der einmaligen Nachtragszahlung auch schon wieder ein Haufen Geld weg.
    Ob und inwieweit ich noch deutlich weitere Schulden mache und schonmal die Uni Hohenheim in Angriff nehme etc. weiß ich aber noch nicht.
    Zur Zeit fressen mir die Soldaten noch die Haare vom Kopf
    Geändert von BruderJakob (24. November 2011 um 20:42 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  3. #3
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Das auch die kleinen Staaten Schulden hatten, war mir auch klar, aber da ging mir dann doch Balance und Spielspaß über historischer Korrektheit. Den Großen hätt ich ja eigentlich auch mehr aufdrücken sollen
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  4. #4
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Das auch die kleinen Staaten Schulden hatten, war mir auch klar, aber da ging mir dann doch Balance und Spielspaß über historischer Korrektheit. Den Großen hätt ich ja eigentlich auch mehr aufdrücken sollen
    Schon klar dennoch war ich erstaunt, wie kritisch die Lage in Württemberg da in der Zeit gewesen ist.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  5. #5
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Nach etwas Smalltalk mit unserem westlichen Nachbarn aus Baden kommen noch weitere Kosten auf Württemberg zu

    Zum einen 200 zur Ausarbeitung einer (möglichen) Währungs- und Zollunion. Das ist garkeine schlechte Idee, denn so stellen wir ein gewisses Gegengewicht zum Bayern dar.

    Außerdem 100 für ein gemeinsames Manöver, um die neue Freundschaft auch nach außen zu unterstreichen.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  6. #6
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Ich weiß ja, dass viele Württemberger in den schweren Jahren Anfang des 19. Jahrhunderts in die Staaten ausgewandert sind, aber wohin bitte sind alle Leser hier im Forum ausgewandert

    Wenn das repräsentativ wäre für die Entwicklung des Landes, dann sähe ich aber schwärzer als schwarz.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  7. #7
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Tja, es scheint eine Flut zu geben an DB-Stories und wen es interessiert spielt entweder selbst mit oder ist bei Preußen dabei, da bleibt nicht viel LEserpotential übrig
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  8. #8
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Also ich verfolge das ganze mit höchstem Interesse, aber wie Oxford schon sagte, gibt es sehr viel zu lesen und ich habe noch nicht so wirklich den Überblick...

  9. #9
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    So, habe mal ein wenig weitergegoogled und die Wiki ausgequetscht und auf den Grundlagen mal die Etatplanungen etwas weiter vorangetrieben. Dazu wird wohl noch aufgrund erster diplomatischer Kontakte weitere Kosten geben:

    Etatentwurf für das erste Jahr:

    68.657 gab es an Steuereinnahmen. Dazu kommen
    6.000 durch ein Darlehen aus Sachsen zu 2.5 % (Tilgungsplan steht).
    -------------------------------------------------------
    74.657 In Summe. Wir geben aber dennoch mehr aus als wir haben:

    - 78.960 Gehen als Sold an die Armee (2.8 je Nase)
    -------------------------------------------------------
    - 4.303 (Plus Darlehen) sind wir jetzt schon im Minus. Dazu dann noch:

    - 200 Als Württembergischer Anteil zur Planung einer Zoll- und Währungsunion mit Baden.
    - 100 für ein gemeinsames Manöver mit Baden.
    -------------------------------------------------------
    - 4.603 sind das nun schon. Da es dann schon nicht mehr darauf ankommt:

    - 500 gehen zum Ausbau und Kauf von Zuchtpferden nach Marbach.
    - 1250 Noch nach Hohenheim.
    -------------------------------------------------------
    -6353 In Summe (momentan)

    Zur Erklärung gibts dann den nächsten Post.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  10. #10
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    1.) Darlehen von Sachsen:

    Der Sachse war auf Nachfrage so freundlich mir einen Kredit über 6.000 zu gewähren. Zahlungsmodalitäten:

    Der Kredit von 6.000G für 2,5% werden wir euch gewähren. Die Laufzeit würde ich bei 4 Jahren ansetzen mit folgenden Rückzahlungsterminen:

    1816: 1650G
    1817: 1612G
    1818: 1575G
    1819: 1538G

    2.) Zoll- und Währungsunion:

    Da Württemberg und Baden zwar zu den Mittelmächten im Bund gehören, aber alleine dennoch zu schwach sind um sich letztlich behaupten zu können haben Württemberg und Baden beschlossen jeweils 200 in die Planung und Vorbereitung einer Zoll- und Währungsunion zu investieren und auch gleichzeitig die Machbarkeit derselben von Experten überprüfen zu lassen ().

    3.) Gemeinsames Manöver mit Baden:

    Daneben werden Baden und Württemberg im Gebiet der Württembergischen Exklave Hohentwiel ein gemeinsames Manöver zur Begründung der neuen Freundschaft durchführen. Zugleich ist es auch ein Zeichen der Stärke. Anschließend werden württembergische und badische Truppen gemeinsam die Landesfeste Hohentwiel (nicht zu verwechseln mit einer Bundesfestung ) besetzen. Ziel ist es die Zusammenarbeit auch in militärischen Bereichen zu stärken.

    4.) Marbach:

    Das Haupt- und Landesgestüt in Marbach geht auf Graf Eberhart im Bart zurück, also bis ins 15. Jahrhundert. Diese Tradition zu stärken und zugleich Nutztiere für Landwirtschaft und Militär zu erhalten, sowie auch als Gastgeschenke für andere Herrscher soll das Gestüt erweitert und ausgebaut werden. Geschichtlich kam 1816 das erste echte Arabervollblutpferd nach Württemberg und es wurde die erste Araberreinzucht außerhalb des Orients begründet - und besteht bis heute. Schwerpunkt soll ganz klar auf dem wirtschaftlichen Nutzen liegen!

    5.) Universität Hohenheim

    Die Universität wurde tatsächlich in dieser Form 1818 gegründet. Hier wirds eben etwas vorgezogen. Dabei gehen 1000 an den Ausbau der Universität und den nötigen Ankauf von Land (wegen der geplanten starken Ausrichtung in Sachen Landwirtschaft).
    Schwerpunkte werden sein: Landwirtschaftlicher Unterricht, Versuchsanstalt für landwirtsch. Anbaumethoden, Musteranstalt.
    Daneben wird der Herr Johann Nepomuk Hubert von Schwerz eingestellt als Leiter der Anstalt (Er und seine Mitprofessoren erhalten 50 )
    Weitere werden für Stipendien in diesem und den nächsten Jahren vergeben (aber eben jetzt schon an die neue Universität übergeben - weiß der Herrscher schon, in welchem Jahr da ein begabter Jungbauer vorbeischaut?!).

    Wegen der Verfassung und auch der Eingliederung der neuen Gebiete nach dem Wiener Kongress gibts dann noch nen Post (demnächst).
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  11. #11
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    So, die Verfassung wird kommen, aber das braucht etwas Zeit. Darum sollten sich kluge Köpfe bemühen und am Ende sollte etwas "ganzes" dabei rauskommen. Ich werde das hier nicht wie einige andere Regenten übers Knie brechen
    Also wird dafür dieses Jahr eine flammende Rede gehalten, in der ein gemeinsames Württemberg beschworen wird. Und um dieses gemeinsame Element zu verdeutlichen wird auch klar dargelegt, dass die Verfassung eine gemeinsame sein soll - für alle Württemberger - von allen Württembergern! Egal ob alteingessesen oder neu dazugekommen.
    Eventuell kann so die Verfassung ja dann sowohl der Bundesakte gerecht werden, als auch zu einer gemeinsamen Klammer werden, um die Neubürger einzubinden.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  12. #12
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Für mich nochmal der Post zum Etat des ersten Jahres:

    --- Königreich Württemberg ---

    Der Etat Württembergs, welcher sich dieses Jahr auf eine Gesamtsumme von 68.657 Gulden an Steuereinnahmen und Zolleinkünften beläuft, sowie einem Darlehen über 6.000 Gulden aus dem Königreich Sachsen, beläuft soll wie folgt verwendet werden:

    Steuersatz:

    Die Steuer wird zum 1. des nächsten Jahres auf 16% erhöht. Der König nimmt auch dazu Stellung. Die exorbitanten Kosten für das Militär und die Kosten für einige wichtige Investitionen machen eine Erhöhung der Steuern leider unumgänglich. Sobald die Altlasten der napoleonischen Kriege getilgt sind kann auch über eine Senkung der Steuern nachgedacht werden.

    Militär:

    - Durch Einsparungen bei Ausrüstung und auch Sold werden die Kosten pro Soldat auf 2.80 Gulden gesenkt (damit meine ich tatsächlich 80/100 Gulden, nicht weil ein Gulden nur 60 Kreuzer hatte irgendetwas anderes ).
    - Es werden von den bisherigen 28.200 Mann genau 15.700 Mann mit jeweils 2.80 Gulden bezahlt und zum Ende des Jahres aus dem aktiven Dienst entlassen. Die übrigen Soldaten erhalten denselben Sold. In Summe bedeutet dies Ausgaben in Höhe von 78.960 Gulden.
    - Um Unruhen bei den Soldaten zu vermeiden wird den im Dienst Verbleibenden für nächstes Jahr ein Sold von 3.20 Gulden zugesichert (einmalig!) und den entlassenen Männern eine Zahlung von 0.50 Gulden für nächstes Jahr zugesichert, um ihnen den Übergang ins Zivilleben zu erleichtern.
    - Es werden weitere 100 Gulden für ein Manöver zusammen mit badischen Einheiten ausgegeben.

    Sonstige Ausgaben:

    - 200 Gulden werden an eine Kommision ausbezahlt, die Pläne für eine Währungs- und Zollunion mit dem Großherzogtum Baden ausarbeiten und deren Machbarkeit überprüfen sollen.
    - An die Universität Hohenheim gehen insgesamt 1250 Gulden. Die Details bitte ich "" in meiner Story nachzulesen, da es sonst den Rahmen noch weiter sprengt.
    - 500 an das Gestüt Marbach (ich wußte nämlich bis vor einer Woche nicht, dass es dort die erste Zucht Reinrassiger Araber außerhalb des Orients gab). Schwerpunkt soll vor allem der militärische und landwirtschaftliche Nutzen dieser Tiere bilden (welche auch sonst ).
    - 1000 Gulden fließen daneben allgemein in "den Aufbau und die Verbesserung der allgemeinen Bürokratie". Die wird Württemberg in den kommenden Jahren bitter benötigen

    Zum Thema Verfassung:

    Diese wird kommen, aber das braucht etwas Zeit. Darum sollten sich kluge Köpfe bemühen und am Ende sollte etwas "ganzes" dabei rauskommen.
    Also wird dafür dieses Jahr eine flammende Rede gehalten, in der ein gemeinsames Württemberg beschworen wird. Und um dieses gemeinsame Element zu verdeutlichen wird auch klar dargelegt, dass die Verfassung eine gemeinsame sein soll - für alle Württemberger - von allen Württembergern! Egal ob alteingessesen oder neu dazugekommen.
    Eventuell kann so die Verfassung ja dann sowohl der Bundesakte gerecht werden, als auch zu einer gemeinsamen Klammer werden, um die Neubürger einzubinden.

    Wegen der gewünschten Einschränkung der Aktionen und meiner klammen Geldbörse werden einige weitere Projekte nach hinten geschoben.

    Oder nochmal ein wenig gekürzt:

    68.657 gab es an Steuereinnahmen. Dazu kommen
    6.000 durch ein Darlehen aus Sachsen zu 2.5 % (Tilgungsplan steht).
    -------------------------------------------------------
    74.657 In Summe.

    - 78.960 Gehen als Sold an die Armee (2.8 je Nase)
    -------------------------------------------------------
    - 4.303 (Plus Darlehen) sind wir jetzt schon im Minus. Dazu dann noch:

    - 200 Als Württembergischer Anteil zur Planung einer Zoll- und Währungsunion mit Baden.
    - 100 für ein gemeinsames Manöver mit Baden.
    -------------------------------------------------------
    - 4.603

    - 500 gehen zum Ausbau und Kauf von Zuchtpferden nach Marbach.
    - 1.250 Noch nach Hohenheim.
    - 1.000 ins bürokratische Ungetüm.
    -------------------------------------------------------
    -7.353 In Summe
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  13. #13
    Brian Moser Avatar von tilo_Crisp
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  14. #14
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von tilo_Crisp Beitrag anzeigen
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    Endlich ein Leser der sich auch Outet
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  15. #15
    Brian Moser Avatar von tilo_Crisp
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    Zur Verfassung: Ich find deinen Ansatz gut, es in aller Ruhe anzugehen.

    Hast du schon grundsätzliche Vorstellungen, was du willst? Wenn die Verfassung eine Klammer für alle (Neu-) Württemberger werden soll, dann könntest du ggf. ein stark ausgeweitetes (Verhältnis-) Wahlrecht einführen (zB für Frauen, Zugezogene, evtl Jugendliche?). Wenn du als Monarch die Zügel in der Hand behalten willst, dann schaffe dir doch einfach eine Art beratende legislative Kammer und behalte dir ein Vetorecht, eine Zustimmungsklausel sowie das Ernennungsrecht bei den Ministerien vor.

    Damit ließe sich bestimmt gut "durchregieren" und etwaige soziale Spannungen mittels entsprechender Repräsentanten in geordneten Plenardebatten entladen.

    Oder warum nicht auch was radikaleres? Eine Räterepublik in Württemberg hätte auch Charme.

    PS: Was hält der Herrscher Württembergs eigentlich von Zensur?

    Edit: Noch ein Argument für eine progressive Verfassung: Derzeit regierst du noch ein landwirtschaftlich geprägtes Land, aber vielleicht kommt ja eine Zeit des rasanten wirtschaftlichen Wandels. Nicht das du später die Entwicklung verschläfst und dann von einer "Arbeiterbewegung" gestürzt wirst.
    Geändert von tilo_Crisp (27. November 2011 um 16:52 Uhr)

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