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Thema: [DB] Regeldiskussion/Sonstiges

  1. #61
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Dann muss sich halt Luxemburg loslösen.


    Mal ein paar Fragen, die mir so spontan eingefallen sind (ohne groß nachzudenken ):

    - wie nag an der Geschichte soll es denn dann ablaufen - also wirst du versuchen die Spieler möglichst nah der Realität "halten" oder inwiefern ist es gewollt vll sogar erwünscht, dass es zu einem anderen geschichtlichen Ablauf kommt?!

    - In wieweit wirst du auch Nationen außerhalb ins Geschehen einbilden? Also z.B. wieweit willst du dann auch Entscheidungen aus/von Nachbarländern "einbringen" (egal ob tatsächliche oder eben der alternatven Geschichte angepasste)? Oder ist es eine Möglichkeit den Bund als "geschlossenes System" zu sehen - was es eventl ja etwas einfacher für dich macht. Andererseits aber auch deine Möglichkeiten einschränkt.

    - Wenn die Bevölkerungszahlen nicht vollständig sind: Eventuell gibts da ja keine verlässlichen Zahlen? Dann müsste man eben aufgrund von Landesgröße und Struktur die Zahlen anhand vergleichbarer Länder schätzen.

    - Bisher scheinen die wichtigen Faktoren die Bevölkerung, industrielle Entwicklung und Landwirtschaft zu sein. Wieviele Faktoren denkst du sind sinnvoll (Komlexität vs. Unübersichtlichkeit).

    - Auch bei einzelnen Faktoren gibts ja noch einiges zu beachten, wie z.B. die Fruchtbarkeit verschiedener Böden etc. Da ist eben immer die Frage inwieweit das eine Rollen spielen kann/soll.

    - Gerade bei den "weichen" Faktoren ist es auch sicher eine Herausforderung: Welches Gewicht hat die Beliebtheit eines Herrschers, wie kann die vom Spieler gesteigert werden, oder auch das Charisma etc..

    Finde das ein ziemlich ambitioniertes Vorhaben! Und weiß nicht, ob es machbar ist, aber wenn es das sein sollte wäre es einfach nur ()
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  2. #62
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Dann muss sich halt Luxemburg loslösen.


    Mal ein paar Fragen, die mir so spontan eingefallen sind (ohne groß nachzudenken ):

    - wie nag an der Geschichte soll es denn dann ablaufen - also wirst du versuchen die Spieler möglichst nah der Realität "halten" oder inwiefern ist es gewollt vll sogar erwünscht, dass es zu einem anderen geschichtlichen Ablauf kommt?!
    Naja, nah an der Geschichte bleiben ist sicherlich nicht falsch. Wenn jemand abschweift, dann werde ich ihm die Probleme entgegenstellen, die ich erwarten würde. Wenn jemand sich ein Parlament und Verfassung gibt, dann ist er ja ohnehin schon etwas eingeschränkt. Wenn jetzt der König von Bayern alle Militärausgaben streicht und davon Märchenschlösser baut dann wird er nichtmehr lange König bleiben. (Für verrückt erklärt, von wilder Meute erhängt, von Vertrautem heimlich vergiftet, es würde sich schon eine Möglichkeit finden lassen
    Aber es gab ja auch in der Realität ziemlich dreistes Vorgehen (Verfassung von Hannover für ungültig erklärt), den man gegen starken Protest durchgesetzt hat. Wenn ich es für plausibel halte und es der Spieler gut darstellt, dann kann man auch mit unorthodoxem Vorgehen weiterkommen. Ich könnt mir zum Beispiel gut ein Preußen vorstellen, dass sich schon früh eine Verfassung gibt und nicht erst nach 1848.
    - In wieweit wirst du auch Nationen außerhalb ins Geschehen einbilden? Also z.B. wieweit willst du dann auch Entscheidungen aus/von Nachbarländern "einbringen" (egal ob tatsächliche oder eben der alternatven Geschichte angepasste)? Oder ist es eine Möglichkeit den Bund als "geschlossenes System" zu sehen - was es eventl ja etwas einfacher für dich macht. Andererseits aber auch deine Möglichkeiten einschränkt.
    Naja, ich werd sie einmal bei historischen Ereignissen benutzen (z.B. Julirevolution schwappt aus Frankreich über, der Krimkrieg zwingt zur Mobilisierung) und wenn einer der Großmächte überschnappt und ich ne Möglichkeit brauch das von Außen zu Regeln
    - Wenn die Bevölkerungszahlen nicht vollständig sind: Eventuell gibts da ja keine verlässlichen Zahlen? Dann müsste man eben aufgrund von Landesgröße und Struktur die Zahlen anhand vergleichbarer Länder schätzen.
    Denke da wird sich was finden lassen, ansonsten schätz ich aufgrund der Gesamtzahl im Bund und der ungefähren Territoriumsgröße
    - Bisher scheinen die wichtigen Faktoren die Bevölkerung, industrielle Entwicklung und Landwirtschaft zu sein. Wieviele Faktoren denkst du sind sinnvoll (Komlexität vs. Unübersichtlichkeit).
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  3. #63
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Naja, ich werd sie einmal bei historischen Ereignissen benutzen (z.B. Julirevolution schwappt aus Frankreich über, der Krimkrieg zwingt zur Mobilisierung) und wenn einer der Großmächte überschnappt und ich ne Möglichkeit brauch das von Außen zu Regeln
    Zur Zeit klingt's ja eher nach Negativen Ergeignissen... wie sieht es aber mit positiven Ereignissen aus? Die Russen haben ja den Ösis z.bs geholfen die Aufstände in Ungarn niederzuschlagen...Heilige Allianz wäre hier auch zu nennen.

    Dann gibt's bei den Ösis ja noch das Problem mit Ungarn, die sind ja kein Teil des Deutschen Bundes... heißt das sie Existieren nicht?

  4. #64
    mag Tofu Avatar von Helgi
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Naja das mit Dänemark lösen wäre schwierig, du wärst ja der Regent von Holstein, also der König von Dänemark. Warum solltest du deinen Einfluss verkleinern wollen?
    Man könnte es höchstens so drehen, dass du als Dänischer Kronprinz in Holstein eingesetzt wirst und dich dann mit Dänemark zerstreitest, aber ich weiß net, mal schaun.
    Könnte man es nicht so gestalten, dass man quasi einen örtlichen Verwalter im Auftrag des entsprechenden Königs der Personialunion darstellt, der auch gewisse Freiheiten hat? Oder wäre das zu realitätsfern?
    Außerdem gab es ja in Holstein immer mal wieder ein Aufbegehren gegen Dänemark.

    Zur Not hätte ich aber auch kein Problem damit, Dänemark zu übernehmen.
    Würdest du eigentlich auch Diplomatie mit Ländern zulassen, die nicht im Deutschen Bund sind, oder sogar einen Austritt eines Mitglieds zulassen?

  5. #65
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Naja, nah an der Geschichte bleiben ist sicherlich nicht falsch. Wenn jemand abschweift, dann werde ich ihm die Probleme entgegenstellen, die ich erwarten würde. Wenn jemand sich ein Parlament und Verfassung gibt, dann ist er ja ohnehin schon etwas eingeschränkt. Wenn jetzt der König von Bayern alle Militärausgaben streicht und davon Märchenschlösser baut dann wird er nichtmehr lange König bleiben. (Für verrückt erklärt, von wilder Meute erhängt, von Vertrautem heimlich vergiftet, es würde sich schon eine Möglichkeit finden lassen
    Aber es gab ja auch in der Realität ziemlich dreistes Vorgehen (Verfassung von Hannover für ungültig erklärt), den man gegen starken Protest durchgesetzt hat. Wenn ich es für plausibel halte und es der Spieler gut darstellt, dann kann man auch mit unorthodoxem Vorgehen weiterkommen. Ich könnt mir zum Beispiel gut ein Preußen vorstellen, dass sich schon früh eine Verfassung gibt und nicht erst nach 1848.
    Denke halt, dass Geschichte auch anders verlaufen kann, wenn sich die Umstände verändern, von daher wirst du damit rechnen können und müssen, dass einiges sich anders entwickelt - was ja gerade auch das Spannende daran sein kann. Klar macht es wenig Sinn, wenn nach 10 Jahren nur noch Preußen und die Ösis übrig wären. Dennoch würde ich es wohl begrüßen, wenn du plausibles aber abweichendes Verhalten nicht bestrafen oder verhindern würdest.
    Wird wohl im Spiel auch einiges an Kommunikation mit dem Spielleiter geben müssen, um eventl. bestimmte Entscheidungen zu begründen?!
    Sonst können wir am Ende auch einfach nur ein Geschichtsbuch 1:1 nachspielen
    Welchen Spielzeitraum hast du dir denn vorgestellt? Oder nach hinten einfach mal "offen" lassen (z.B. auch, indem man bestimmte technische Entwicklungen verlangsamt)?
    Ist der Herrscher dann soweit er nicht vom Spielleiter gemeuchelt wird "unsterblich" oder muss man für Nachwuchs sorgen? Wie regelt man das?
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  6. #66
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Helgi Beitrag anzeigen
    Zur Not hätte ich aber auch kein Problem damit, Dänemark zu übernehmen.
    Würdest du eigentlich auch Diplomatie mit Ländern zulassen, die nicht im Deutschen Bund sind, oder sogar einen Austritt eines Mitglieds zulassen?
    Dänemark wollte ja sowieso dem Deutschen Bund mal beitreten

  7. #67
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Denke halt, dass Geschichte auch anders verlaufen kann, wenn sich die Umstände verändern, von daher wirst du damit rechnen können und müssen, dass einiges sich anders entwickelt - was ja gerade auch das Spannende daran sein kann. Klar macht es wenig Sinn, wenn nach 10 Jahren nur noch Preußen und die Ösis übrig wären. Dennoch würde ich es wohl begrüßen, wenn du plausibles aber abweichendes Verhalten nicht bestrafen oder verhindern würdest.
    Wird wohl im Spiel auch einiges an Kommunikation mit dem Spielleiter geben müssen, um eventl. bestimmte Entscheidungen zu begründen?!
    Sonst können wir am Ende auch einfach nur ein Geschichtsbuch 1:1 nachspielen
    Welchen Spielzeitraum hast du dir denn vorgestellt? Oder nach hinten einfach mal "offen" lassen (z.B. auch, indem man bestimmte technische Entwicklungen verlangsamt)?
    Ist der Herrscher dann soweit er nicht vom Spielleiter gemeuchelt wird "unsterblich" oder muss man für Nachwuchs sorgen? Wie regelt man das?
    Klar, es geht nicht um 1:1 Nachspielen, ich rechne durchaus mit einem ahistorischen Ausgang.
    Wo es endet werden wir sehen, idealerweise mit einer Deutschen Einigung ca. 1870. Falls wir wirklich soweit kommen sollten, könnte man ja anschließend über eine Forsetzung reden, aber dazu müsste man ja ersmtal sehen, ob wir hier alle die Motivation halten können
    Der Spieler wird im Normalfall den Thronfolger übernehmen können bei einem natürlichen Tod. Aber sagen wir eine Revolution glückt und es wird ein "Bürgerkönig" wie in Frankreich eingesetzt, das wäre eine Möglichkeit für einen Spielerwechsel (Der abgesetzte Spieler könnte dann entweder darauf setzen durch Verbündete wieder eingesetzt zu werden, oder einen anderen Staat übernehmen). Und keine Sorge: So eine "Meuchelung" würde nicht ohne vorherige vorwarnende Ereignisse geschehen und wird hoffentlich der Ausnahmefall sein.

    Könnte man es nicht so gestalten, dass man quasi einen örtlichen Verwalter im Auftrag des entsprechenden Königs der Personialunion darstellt, der auch gewisse Freiheiten hat? Oder wäre das zu realitätsfern?
    Außerdem gab es ja in Holstein immer mal wieder ein Aufbegehren gegen Dänemark.

    Zur Not hätte ich aber auch kein Problem damit, Dänemark zu übernehmen.
    Würdest du eigentlich auch Diplomatie mit Ländern zulassen, die nicht im Deutschen Bund sind, oder sogar einen Austritt eines Mitglieds zulassen?
    Bei Hannover hat ich mir das tatsächlich so vorgestellt, bei Schleswig Holstein halt ich das für schwieriger. Der dänische König ist ja nicht soweit weg, dass er einen Stellvertreter einsetzen müsste. Preußen setzt ja auch keinen Stellvertreter für Schlesien oder Ostpreussen ein. Da würde ich eher dazu tendieren entweder Dänemark als Spieler zuzulassen mit Schleswig-Holstein und auch Lauenburg, oder Dänemark und alles von Dänemark regierte zu verbieten. Bei den Niederlanden/Luxembourg kann ich mir eine Unabhängigkeit zusammen mit der belgischen vorstellen, das würde allerdings noch bis in die 30er dauern.
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  8. #68
    verschollen Avatar von deepwater
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    Grad entdeckt... Ich würde auch gerne mitspielen!

    ...too old...

  9. #69
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Bin grade dabei die Staaten einzutragen. Bei den kleineren wird es wohl einige Fusionen geben.
    Hohenzollern_Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen vereinig ich und auch in Thüringen wird wohl einiges zusammengeklebt werden
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  10. #70
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Zur Zeit klingt's ja eher nach Negativen Ergeignissen... wie sieht es aber mit positiven Ereignissen aus? Die Russen haben ja den Ösis z.bs geholfen die Aufstände in Ungarn niederzuschlagen...Heilige Allianz wäre hier auch zu nennen.

    Dann gibt's bei den Ösis ja noch das Problem mit Ungarn, die sind ja kein Teil des Deutschen Bundes... heißt das sie Existieren nicht?
    Wieso wird mein Post ignoriert

  11. #71
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Wieso wird mein Post ignoriert
    Weil ich ihn nicht gesehn habe

    Klar, nicht alle Ereignisse sind negativ. Und auch die Gebiete Österreichs außerhalb des Bundes werden großen EInfluss auf Österreich haben. Im Positiven Sinn ein Truppenreservoir und Wirtschaftskraft, im negativen aber auch ein Hemmniss für Modernisierung. Alle Nichtdeutschen Landesteile werden stark nach Souveränität verlangen und sich gegen Vereinheitlichung wenden. Mit Österreichischer Geschichte kenn ich mich allerdings weniger gut aus, mal schauen wie genau das aussehn wird.

    So ähnlich wird es dann wohl mit Preussen und Dänemark gehen.
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  12. #72
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Bei Hannover hat ich mir das tatsächlich so vorgestellt, bei Schleswig Holstein halt ich das für schwieriger....
    Das meine ich z.B. ja auch. Wenn es jetzt Spieler gibt, die gerne eben Hannover oder SH spielen wollen, dann wäre es doch möglich die angesprochene Problematik zu ignorieren oder eben abzumildern. Wäre ja schade, wenn sonst solche doch größeren Territorien nicht wirklich souverän gespielt werden könnten.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  13. #73
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Ich werd es wohl so machen:
    Luxembourg wird bis zur belgischen Revolution geblockt, ich will nicht die ganzen Niederlande mit reinbringen
    Schleswig/Holstein/Lauenburg kann als Dänemark übernommen werden was dann etwa gleich wie Österreich und Preußen behandelt wird, die ja auch Gebiete außerhalb des Bundes haben
    Hannover bekommt einen Statthalter der regiert, bis Victoria stirbt und kann auch übernommen werden.

    Kann jemand die Bevölkerungszahlen von Preußen, Österreich-Ungarn und Dänemark (komplett) für 1815 herausbekommen? ich finde grade nur die Gebiete innerhalb des Deutschen bundes.
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  14. #74
    mag Tofu Avatar von Helgi
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    Dänemark allein hatte bei einer Volkszählung 1860 eine Bevölkerung von 1.600.551 .
    Schleswig 409.907
    Holstein 544.419
    Lauenburg 50.147

    Quelle: Denmark and Germany since 1815 Introduction Seite 1 und 2

    Für Island, Grönland, Färöer und Westindien habe ich jetzt auf die Schnelle nichts gefunden, schätze aber zusammen nicht über 100.000. Dänisch Westindien hatte laut Wikipedia 1830 insgesamt 42.700 Einwohner.

    Wenn man von den oberen Zahlen noch die 45 Jahre abzieht, sind für Gesamtdänemark vielleicht 2,3 Millionen Einwohner realistisch.

  15. #75
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Zitat Zitat von Helgi Beitrag anzeigen
    Dänemark allein hatte bei einer Volkszählung 1860 eine Bevölkerung von 1.600.551 .
    Schleswig 409.907
    Holstein 544.419
    Lauenburg 50.147

    Quelle: Denmark and Germany since 1815 Introduction Seite 1 und 2

    Für Island, Grönland, Färöer und Westindien habe ich jetzt auf die Schnelle nichts gefunden, schätze aber zusammen nicht über 100.000. Dänisch Westindien hatte laut Wikipedia 1830 insgesamt 42.700 Einwohner.

    Wenn man von den oberen Zahlen noch die 45 Jahre abzieht, sind für Gesamtdänemark vielleicht 2,3 Millionen Einwohner realistisch.
    Ui, sehr gut! Danke!
    Ich denke die Überseeeinwohner kann man in dem Kontext vernachlässigen.

    Und bei den 2,3 Millionen unterschätzt du das Wachstum. Zu der Zeit etwas unter 1% jährlich. Wenn man nach 45 Jahren bei 2,6 Millionen ankommen will(Grönland etc. vernachlässigt), sollte man etwa bei 1,6 bis 1,7 Millionen anfangen.

    Also liegt Dänemark in der Größenordnung zwischen Sachsen/Württemberg und Bayern.
    Geändert von Oxford (20. November 2011 um 11:29 Uhr)
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