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Thema: [7] Unter den Schwingen des Kondors II

  1. #76
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Neuigkeiten aus Babylon:
    Ein herzlich Willkommen dem Herscher der Inka

    Vielen Dank für eure Information der aktuellen Lage. Nur habe ich vom Volk der Irokesen oder Perser nie gehört. Da bisher keine Gelehrten aus diesen Stämmen nach wissen in unseren Bibliotheken gesucht haben, muss es sich um Wilde handeln ohne Recht und Verstand. Es sollte euch ein leichtes sein die Irokesen zu zuschmettern.

    Ihr spracht vom Silber? Ich habe von einem solchen Metall gehört. Wir würden gefallen finden mit euch einen Tausch zu vollziehen. Im Gegenzug bieten wir euch ein Getränk welches eure Priester und Krieger lieben werden. Damit sollte es ein leichtes sein die Stimmung eures Volkes in Richtung Krieg zu leiten.

    Wir möchten euch aber bitten nicht so offenkundig mit unserer Großzügigkwit hausieren zu gehen. Es gibt Neider in unserer Gegenwart.

    In stiller Hochachtung
    Das ominöse Getränk ist wohl Emoticon: weinflasche, aber soll ich aus dem restlichen Text schließen, dass er die Koreaner kennt und nicht besonders gut auf sie zu sprechen ist? Oder wie soll ich den letzten Absatz deuten?Emoticon: kratz Da der Perser erst in 6 Runden tauschen kann, ist es mir möglich auch den Wein-Deal durchzuziehen. Ich muss nur das dritte Silber gleich anschließend beminen Notfalls laufe ich kurzfristig nur mit fremden -Ressis.
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  2. #77
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Ich frag ganz einfach einmal nach :
    Weiser Herrscher von Babylon!

    Mit Wohlwollen und Interesse haben wir Eure Worte vernommen.

    Um unseren guten Willen zu beweisen und damit ihr euch persönlich davon überzeugen könnt, dass wir stets die Wahrheit sprechen, geben wir euch hier noch einige Details bekannt. Die grausamen Irokesen leben weit im Osten von euch. Dahinter findet man erst die Länder der Inkas. Dass ihr noch nichts von den Persern gehört habt, wundert uns ein wenig, leben sie doch gleich nördlich von Singapur. Wir haben diesen, in unserer offenherzigen Art, allerdings den Weg zu euch gewiesen. Wir hoffen aufrichtig, damit nicht gegen eure Interessen verstoßen zu haben!
    Wir möchten euch aber bitten nicht so offenkundig mit unserer Großzügigkwit hausieren zu gehen. Es gibt Neider in unserer Gegenwart.
    Über diesen Satz eurer Botschaft haben wir lange gegrübelt, doch wir sind uns immer noch nicht ganz sicher, wie er zu deuten ist. Darum fragen wir euch gerade heraus, wie wir ihn verstehen sollen. Habt ihr Feinde in eurer Nähe, die uns noch unbekannt sind? Und sollen wir - so wir auf sie stoßen - nicht erwähnen, dass wir mit euch handel treiben?

    Denn mit euch Handel zu treiben streben wir an! Wir haben mit unseren Priestern darüber gesprochen und wir sind sehr an diesem famosen Getränk interessiert. Auch unsere Generäle denken, dass wir gute Verwendung dafür hätten. Daher meine Frage: Ist es sofort lieferbar? Wenn ja, so schickt doch noch diesen Zyklus einen Kurier mit der ersten Lieferung, wir würden ihm im Gegenzug auch gleich die erste Tranche an Silber aushändigen.

    Möge die Sonne auf euch herablächeln

    Der Inka
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

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  3. #78
    Finger Weg! Avatar von GS_Hain
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    Zitat Zitat von Hamilkar Barkas Beitrag anzeigen
    Mir ist es schleierhaft, wie so viele glauben können, dass ein PBEM ganz ohne Diplomatie zu gewinnen ist (mit Ausnahme von "Immer Krieg"-Spielen wie das 6er natürlich )
    Diplo macht das halbe Spiel aus...
    meine Story´s im PBEM CiV
    -->4x Sieg

    -->3x Niederlage
    Achtung Spoiler:
    Russland im PBEM 1 diplomatisch verloren! Eine Legende
    Frankreich im 6 Spieler PBEM 4 maritimer Sieg!
    Ägypten im PBEM 5 atomarer Sieg!
    Azteken im Duell PBEM 9 Sieg!
    Osmanen im PBEM 6 Gnadenlos verkackt! --> England wird übernommen England im PBEM 6
    Japan im Duell PBEM 14 Sieg!
    Holland im PBEM 30
    Karthago im PBEM 66
    Äthiopien im PBEM 74 Vernascht durch Schweden - Tot
    Siam im PBEM 96
    Polen im PBEM 102

  4. #79
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Zitat Zitat von GS_Hain Beitrag anzeigen
    Diplo macht das halbe Spiel aus...
    Und es macht auch unheimlich Spaß! Mir zumindest
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

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  5. #80
    Finger Weg! Avatar von GS_Hain
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    vor allem wenn man erfolgreich damit ist!
    meine Story´s im PBEM CiV
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    -->3x Niederlage
    Achtung Spoiler:
    Russland im PBEM 1 diplomatisch verloren! Eine Legende
    Frankreich im 6 Spieler PBEM 4 maritimer Sieg!
    Ägypten im PBEM 5 atomarer Sieg!
    Azteken im Duell PBEM 9 Sieg!
    Osmanen im PBEM 6 Gnadenlos verkackt! --> England wird übernommen England im PBEM 6
    Japan im Duell PBEM 14 Sieg!
    Holland im PBEM 30
    Karthago im PBEM 66
    Äthiopien im PBEM 74 Vernascht durch Schweden - Tot
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    Polen im PBEM 102

  6. #81
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Emoticon: ablach
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

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  7. #82
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    In den nächsten 40 Jahren schafften es die verbliebenen Verbände der Irokesen den Makanakriegern* der Inkas durch eine gekonnte Guerilla-Taktik schwer zuzusetzen und sie zeitweise fast zu vernichten. Erst der unterstützende Einsatz von Schleuderschützenverbänden ermöglichte es dieses Problem endgültig zu beseitigen. Während sich die 1.Makanakrieger Richtung Tiwanaku zurückzogen, wurden Plänklerverbände in den Norden nahe Kathmandu verlegt. Sie dienten wohl der Aufklärung und dem Flankenschutz des Inkareiches. Schließlich stand der Inka kurz davor, eine neuerliche Expedition auszusenden, wollte er doch das Reich um eine dritte Stadt erweitern.

    * Makana = Schwere Keule der Inkas, eine der Hauptwaffen der Nahkämpfer

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    Die militärischen Erfolge versetzten den Inka in die Lage wieder Oberwasser gegenüber dem Stammesrat zu erlangen. Dies mündete in einer stärkeren Zentralisierung der Verwaltung und stärkte dadurch auch die kulturelle Strahlkraft des Herrschers.

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    Die 1.Plänkler zogen - wie dem Großkönig angekündigt - entlang der persischen Grenzen gen Norden. Dabei trafen sie auf völlig ungeschützt reisende Siedler. Es kam damals sicherlich zu wiederholten Kontakten und aus persischen Quellen kann man rekonstruieren, dass man diesen Siedlern Geleitschutz angeboten hatte. Auch gibt es Hinweise darauf, dass es zu ersten konkreten taktischen Absprachen zwischen den beiden Verbündeten gekommen ist.

    Diplo mit den Persern:

    Unser Gruß gilt Euch, Daraios, mächtiger Herr der krummen Säbel!

    Voller Stolz berichte ich euch von unserem Sieg über die feindlichen Bogenspäher! War der Kampf auch hart und stand für unsere tapferen Krieger auf Messers Schneide, so haben wir doch obsiegt und den verhaßten Feind bis auf den letzten Mann getötet!

    Unsere 1.Plänkler sind wie angekündigt entlang eurer Grenze nach Norden gezogen, um einen Weg zurück zu den Irokesen zu wählen, der ein wenig das Dunkel unserer Unwissenheit über die Welt erhellt. Dabei sind wir auf eure einsamen Siedler gestoßen. Sollen wir ihnen Begleitschutz angedeien lassen, damit sie nicht unversehens den räuberischen Nomaden in die Hände fallen?

    Um unser Vorgehen gegenüber den Irokesen besser abstimmen zu können, bräuchte ich Informationen bezüglich des Zeitpunkts und des Ortes eures Aufbruchs. Auch ist mir beim Nachdenken über eure Nachricht aufgefallen, dass uns wichtige Informationen über Lage und Truppenstärke des Feindes fehlen. Daher halte ich es für klug, meinen 1.Plänklern eine Aufklärungsmission zuzuweisen. Sie sind außerordentlich geschickt in jeder Art des Geländes und werden sicherlich schneller als eure schweren Truppen vorankommen. Auch würden wir die Irokesen nicht frühzeitig davor warnen, dass ihr aktiv in den Krieg einzugreifen gedenkt. Womöglich ist ihnen sogar vergönnt, eine feindliche Truppe aus der Stadt zu locken und so einem von uns geplanten Hinterhalt zuzuführen! Denn unsere Plänkler verstehen sich gut auf die Taktik des Zuschlagens und Zurückweichens.

    Mögen am Tage der goldene Glanz der Sonne und des Nachts die silbernen Strahlen des Mondes über euch wachen

    Der Inka
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    Diplo mit den Babyloniern:
    Zitat von rushcrusher
    Ehrenwerter Herscher Hamilkar Barkas

    Wir möchten nur nicht das andere Völker von unserem Reichtum erfahren. Das zieht nur unnötig Neider an.

    Ich starte unseren Handel in kürze.


    Allgemeine Babylonische Diplomatie:

    Wir haben neben euch, nur das koreanische Volk getroffen. Diese ziehen mit mehreren Kriegerverbänden durch die Lande. Ich hallte dies für barbarisch aber ok, wir wissen uns zu verteidigen.

    Ein Volk im Norden? Das werden ich prüfen lassen.

    Mehr Informationen sind vorerst nicht wichtig.

    Aber lasst uns am besten in regelmäßigen Abstand Kontakt halten. Ich schlage vor alle [5 Runden].

    in voller Hochachtung
    Weiser Herrscher von Babylon!

    Wir werden uns natürlich nach euren Wünschen richten!

    Um keine Zeit zu versäumen, habe ich bereits einen Boten mit unserem Silber zu euch geschickt. Sollte das zur Unzeit gewesen sein, dann schickt ihn einfach unverrichteter Dinge zurück und sendet euren eigenen Boten, sobald es euch genehm ist.

    Natürlich werden wir gerne mit euch den regelmäßigen Kontakt pflegen. Könnt ihr uns womöglich noch mitteilen, wo in etwa dieses kriegerische Volk, dass ihr Koreaner nanntet, beheimatet ist? Nicht, dass wir aktuell planen mit ihnen in Kontakt zu treten - unsere Truppen werden derzeit anderweitig benötigt-, aber damit wir ein wachsames Auge in diese Richtung werfen können. Es sollen nicht auch noch deren Kriegerhorden uns ungewarnt überfallen!

    Moge der Sonne Glanz die Hallen eurer Weisheit in güldenem Licht erstrahlen lassen

    Der Inka
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    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

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  8. #83
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Nach der restlosen Vernichtung der Irokesen im eigenen Hinterland zogen die Inkas ihr Heer erwartungsgemäß in Richtung der feindlichen Grenze. Ein größerer Plänklerverband wurde in den Hügeln südwestlich von Kathmandu positioniert, wie eindeutig aus den Archiven des Stadtstaates hervorgeht, während die schwer angeschlagenen Makanakrieger sich wahrscheinlich beeilten die Sicherheit Tiwanakus zu erreichen. Die restlichen Plänkler dürften ihnen gefolgt sein, obwohl die meisten Historiker heute davon ausgehen, dass sie zuvor die Halbinsel noch gründlich nach etwaigen Überlebenden durchkämmten.

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    1720 schickte Kapstadt einen dringlichen Hilferuf an Cusco. Räuberische Bergstämme hatten sich in ihrer Nähe festgesetzt und wurden zu einer echten Bedrohung für die Stadt. Damit geriet der Inka in eine Zwickmühle. Narürlich konnte er keine der Einheiten des Heeres von der Front zurückbeordern, um eine Strafexpedition zu den wilden Bergbewohnern zu schicken. Andererseits konnte auf die Dauer diese Bedrohung im Süden nicht außer Acht gelassen werden. Man geht heute allgemein davon aus, dass er sich in dieser Angelegenheit wohl auf die in Ausbildung befindlichen Speerkämpfer verlassen hatte. Aber ihm muss schon damals bewußt gewesen sein, dass auch diese dann an der Front fehlen würden.

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    Die Truppenbewegungen nahe Persiens scheinen für die damalige Zeit schon einen hohen Grad an Koordination aufzuweisen. Persische Quellen berichten von regem Austausch zwischen den verbündeten Ländern.
    Seid gegrüßt großes Volk der Inkas, Söhne der Hügel und der Berge,

    es ist gut zu hören, das Ihr in der ersten Schlacht des Krieges, den Sieg davon getragen habt.
    Möge Euch das Schlachtenglück weiter begleiten.

    Wir nehmen Euer Angebot gerne an unserem Siedler Begleitschutz zu geben. Unser Siedler soll nächste Runde auf den Goldhügel östlich Eures 1.Plänkler ziehen und dort dann siedeln, daher wäre es günstig für Euch, wenn Ihr nicht weiter nach Norden vordringt. Ansonsten müsste Euer 1.Plänkler hinter einer Gebirgskette, die sich weit nach Osten erstreckt, weiter ziehen und einen unötigen Umweg zurücklegen.
    Unsere unverbindliche Empfehlung an Euch ist somit, mit Eurem 1.Plänkler erst nach osten und dann nach süd-osten zu ziehen.

    Die Irokesen haben sich aufgrund Eurer Kriegserklärung und der Erwähnung unserer Freundschaft in Eurer Botschaft an Ihm, wohl schon "Lunte gerochen" und sich dazu herabgelassen sich bei uns das erste mal zu melden:

    Zitat von El Ssid
    Hugh oh Dareios!
    wir hoffen, dass sich im Laufe der Jahrzehnte Euer Zorn etwas gelegt hat.
    Das Gemetzel an Eurem Späher war sicher nicht sehr ruhmreich, aber dennoch angebracht, denn er war schwach und kaum mehr überlebensfähig.
    Wir sind sicher Ihr hättet das gleiche getan.

    Außerdem ereilt unseren Bogenschützen nun das gleich Schicksal, denn die Inkas haben uns den Krieg erklärt. Völlig grundlos und unangebracht.
    Sie bezeichnen Euch als Ihre Freunde. Seid Ihr das wirklich?

    El Ssid
    Wir haben den Irokesen geantwortet und unhaltbare Reperationsforderungen gefordert, ihn aber ansonsten im Unklaren gelassen. Wir hoffen so die Irokesen zu weiteren Verhandlungen zu bewegen und Zeit zu gewinnen bis unsere Truppen die Grenzen des Irokesenreiches ereicht haben. Doch ein Blick auf die demographischen Daten werden den Irokesen sicher die richtigen Rückschlüsse über unsere Absichten schließen lassen.

    Mit den Vorschlägen zur strategischen Vorgehensweise gehen ich vollkommen mit Euch konform - meine militärischen Berater hatten mir ähnliche Vorschläge unterbereitet.
    Zur Position meiner Truppen kann ich folgendes berichten: der Krummsäbelkämpfer befindet sich jenseits des Berges an dem Euer 1.Plänkler steht und ist bereits vorgerückt. Der Bogenschütze hat diese Runde Sklavenarbeiter in Singaur erbeutet und wird bald zu Euerem 1.Plänkler aus südlicher Richtung stoßen.

    Darios I.
    Wir grüßen Euch, Großkönig Darios, Herr des großen Heeres!

    Wir danken Euch dafür, dass ihr uns die Nachricht der finsteren Irokesen übermittelt habt! Ihr habt euch erneut als treuer Freund erwiesen!

    Aus heutiger Sicht mag es unvorteilhaft erscheinen, dass ich unsere Freundschaft in der Kriegserklärung erwähnte, allein damals erschien es mir als äußerst kluger Schachzug. Ich kannte euch noch nicht so gut wie heute und wagte nicht zu hoffen, dass ihr euch aktiv an unserem gerechten Kampf beteiligt. So diente der Passus in der Kriegserklärung dazu, die Saat der Furcht in ihre Herzen zu säen und sie dazu zu veranlassen, ihre Streitmacht aufzuteilen. Wie wir sehen, ist die Saat aufgegangen und die Angst frisst ihre Seele auf! Wenn es euch gelingt, sie im Zustand der Ungewissheit zu halten, dann kann sich das nur zu unserem Vorteil auswirken.

    Unsere 1.Plänkler haben die von euch vorgeschlagene Position bezogen und decken von dort aus den Marsch eurer Siedler. Ich werde sie im nächsten Zyklus noch ein Stück nach Osten schicken und sie dann anweisen, dort ihre Wunden zu versorgen, ehe sie weiterziehen. Bis sie wieder vollständig hergestellt sind, sollten eure Krummsäbelkämpfer und eure Bogenschützen in Sicht sein.

    In der Heimat habe ich einen Plänklerverband vorgeschickt, um ein wenig zu Kundschaften und ihn in Atem zu halten. Die restlichen Einheiten - ein weiterer Plänklertrupp und die schwer angeschlagenen Makana-Krieger - werden sich um Tiwanaku positionieren. Weitere Krieger, die wir mit Speeren ausrüsten werden, sind in Ausbildung.

    Mögen am Tage der goldene Glanz der Sonne und des Nachts die silbernen Strahlen des Mondes über euch wachen

    Der Inka
    Brandaktuell soeben erhalten:
    Seid gegrüßt großes Volk der Inkas, Söhne der Hügel und der Berge,

    wir sind froh das unsere Zusammenarbeit so reibunglos funktioniert und danke Euch für den Geleitschutz den Ihr meinem Siedler gegen habt.
    Euer 1.Plänkler sollte nun auch Sichtkontakt zu meinen Einheiten haben die für den Feldzug bereitgestellt worden sind.
    Wenn Ihr mit Eurem 1.Plänkler nun erst nach Osten und dann nach Nordosten zieht, sollte er durch meine Stadtgründung ein zusätzliches Feld nach Osten geschoben werden.
    Da mein Bogenschütze ebenfalls leicht beschädigt ist, stimme ich dem Vorschlag zu, das wir losmarschieren wenn unsere Einheiten geheilt sind.

    Darios I.
    Bild

    Wie man sieht, hat Babylon unseren Handel akzeptiert:

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  9. #84
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Im Norden, an den Grenzen des persischen Reiches schien alles wie geplant zu verlaufen. Unter dem Schutz der 1.Plänkler der Inkas und der persischen Bogenschützen-Einheit gründete Daraios I. 1800 n.C. die Stadt Susa. Schon vor einigen Jahren hatte der Großkönig wieder Frieden mit Singapur geschlossen, aber die Nachricht über einen Friedensschluß der Perser mit den Irokesen erschütterte die damalige Welt sicherlich sehr.

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    Eingehende Recherchen in den Geheim-Archiven von Persepolis und Cusco förderten hier allerdings neue Erkenntnisse zu Tage.

    Diplo mit Daraios:
    Achtung Spoiler:
    Seid gegrüßt großes Volk der Inkas, Söhne der Hügel und der Berge,

    wir haben neue Nachrichten für Euch.
    Die Irokesen scheint angebissen zu haben und haben mir folgendes Angebot gemacht:

    Mein Plan Zeit zu gewinnen und die Irokesen im ungewissen zu lassen scheint aufzugehen. Und so habe ich den Irokesen folgendes Gegenangebot gemacht:

    Entweder versuchen die Irokesen weiter den Preis zu drücken und Feilschen und wir gewinnen Zeit.
    Oder sie nehmen das Angebot an. Keine Angst in diesem Fall überweisen wir Euch 110 , sodas Ihr in der Lage seid eine weitere Militäreinheit zu kaufen.
    Meine Einheiten benötigen sowieso um die 8 Zyklen um an die Front zu gelangen und dann kann ich sowieso wieder in den Kampf eingreifen

    Darios I.
    Großer Daraios!

    Wieder erweist Ihr Euch mit Eurem Angebot als echter Freund! Wir werden Euch das nicht vergessen! Unsere Berater haben mir soeben berichtet, dass die Irokesen auf Eure Forderungen eingegangen sind! Wenn Ihr also Euer Versprechen wahr macht und uns die 110 überbringen laßt, so werde ich noch im selben Zyklus Krieger anheuern, so dass diese Transaktion seinen Beratern verschleiert bleibt.

    Um ihn beschäftigt und in Atem zu halten, habe ich einen Scheinangriff mit einer Einheit Plänkler gestartet. Sollte er unsere Plänkler angreifen, steht die Chance nicht schlecht, dass diese sich zurückziehen können. Wäre dies der Fall hätte ich seine Krieger in Reichweite meiner Stadt und eines zweiten Plänklers gelockt. Mit etwas Glück könnte ihm das eine weitere Truppe kosten.

    Mögen am Tage der goldene Glanz der Sonne und des Nachts die silbernen Strahlen des Mondes über euch wachen

    Der Inka
    Bild

    Brandaktuell:
    Achtung Spoiler:
    Seid gegrüßt großes Volk der Inkas, Söhne der Hügel und der Berge,

    wir senden Euch wie verprochen Gold für Euren Krieg mit den Irokesen. Die Summe beläuft sich auf 100 etwas weniger wie angekündigt, aber genug - mit Euren eigenen Einnahmen - um einen Krieger zu kaufen. Zudem haben wir an dem Vertag den versprochenen Recourcenhandel angeknüpft. Was die gesamt Transaktion den Irokesen gegenüber weiter verschleiern sollte.
    Auch haben wir das Volk der Babylonier kennengelernt. Die folgendes schreiben:
    Zitat Zitat von rushcrusher
    Sehr geehrter Herscher Darius
    ...
    Ich würde mich freuen wenn Ihr mir mehr Infos zu den Irokesen zukommen lassen könntet. Ggf kann ich den Krieg gegen die Irokesen zu euren und den Vorteilen der Inkas unterstützen.

    Hochachtungsvoll
    rushcrusher
    Ich werde den Babylonier mitteilen, das sie sich für Hilfeleistungen direkt an Euch wenden sollen, da Ihr am besten für eine geziehlte Koordinierung sorgen könnt.

    Meine Truppen werden die 10 Runden - ich nenne es mal - Waffenstillstand zwischen mir und den Irokesen dazu nutzen sich zu heilen und den Hinterhalt mit Eurem 1.Plänkler vorzubereiten. Zwecks Koordinierung unserer Maßnahmen werde wir uns immer wieder bei Euch melden.

    Darios I.
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  10. #85
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    Seid gegrüßt, Freund Daraios!

    Ich habe eure großzügige Gabe erhalten und wie ausgemacht sofort neue Makana-Krieger ausgehoben. Und das keine Sekunde zu früh! Es sind räuberische Bergbewohner bei unserer Hauptstadt aufgetaucht und all unsere Truppen befinden sich an der Front! Daher könnte es passieren, dass sie unsere Bergwerke plündern! Sollte deshalb der Handel zwischen unseren Völkern unterbrochen werden, so denkt nicht schlecht von uns. Wir werden in diesem Fall sofort nach Beseitigung der Gefahr die Minen wieder in Gang setzen und euch erneut beliefern!

    Mögen am Tage der goldene Glanz der Sonne und des Nachts die silbernen Strahlen des Mondes über euch wachen

    Der Inka
    Seid gegrüßt großes Volk der Inkas, Söhne der Hügel und der Berge,

    gut das meine Hilfe zur rechten Zeit kommt und Euch vor größeren Schwierigkeiten bewahrt. Da wir um die Gefahr der Plünderung Eurer Minen nun Wissen, werden wir uns in Geduld üben falls es so weit kommt sollte.
    Meine Einheiten sind nun Einsatzbereit und haben sich jetzt schon in Bewegung gesetzt, da Euer 1.Plänkler den Vorsprung leicht aufholen wird.
    Der Waffenstillstandszähler zeigt noch 9 Runden an.

    Dareios I.
    Bild

    Nach dem Grand-River-Hill Geplänkel zogen sich die Inkas wieder in das Gebiet von Tiwanaku zurück. Es war ihnen nicht gelungen die Irokesen von deren Stellung am Grand-River Hügel weg zu locken und sie waren wohl auch direkt von Grand River aus unter Beschuß genommen worden. Die inkaischen Siedler waren damals schon in Tiwanaku angekommen und rüsteten sich für den weiteren Marsch. Zahlreiche Relieffe aus der Zeit geben Zeugnis für diesen Umstand.

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    1880 n.C. ist natürlich das Jahr, in dem die Große Bibliothek zu Babylon vollendet wurde. Es ist aber auch das Jahr, an dem die Inkas zum zweiten mal erleben mussten, dass sich Fremde in dem von ihnen auserkorenen Siedlungsgebiet niedergelassen hatten. Man weiß, dass die Siedler ohne militärische Bedeckung aufgebrochen waren, da man damals wohl davon ausgegangen war, dass die einzige Gefahr von den Irokesen ausging und der Treck der vielen Menschen, die sich eine neue Heimstadt aufbauen wollten, im Rücken von fast der gesamten Streitmacht der Inkas sicher war. Der Inka reagierte allerdings sehr schnell. Man geht heute davon aus, dass die Plänkler, die am Grand-River-Hill Geplänkel beteiligt gewesen waren, die Garnison von Tiwanaku übernahmen. Die 1.Makanas, die diese Aufgabe bis dahin versehen hatten, eilten jedenfalls den Siedlern nach um ihnen Geleitschutz zu gewähren. Ein Trupp Plänkler, wahrscheinlich diejenigen die vor Kathmandu stationiert gewesen waren, wurde ebenfalls von der Front zurückbeordert. Im Gegensatz zu Osininka der Irokesen stellte diese Nomadensiedlung allerdings keine echte Herausforderung für die Macht der Inkas dar. Lediglich das Entblößen der Frontlinie zu den Irokesen von schlagkräftigen Einheiten muss für die Pläne des Inkas ein ziemlicher Rückschlag gewesen sein.

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    Im selben Jahr überschritten die frisch ausgehobenen Makanas aus Cusco den Fluß und zogen den Räubern aus dem Süden entgegen. Was diese auch dazu veranlaßt haben könnte, so zögerlich vorzustoßen, es war ein ausgesprochener Glücksfall für die Inkas. Viele Wissenschaftler gehen heute davon aus - und das ist durchaus schlüssig-, dass es unter den Bergbewohnern zu Führungsstreitigkeiten gekommen sein muss, aber dies wird wohl, mangels beweiskräftiger Funde, noch lange reine Spekulation bleiben.

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  11. #86
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    Die Gründung von Machu

    Was auch immer das langsame Vorrücken der Bergbewohner tatsächlich veranlaßte, die Makanas der Inkas nutzten die Gelegenheit. Nicht nur, dass sie erfolgreich die Silberminenkomplexe (1920 war auch das Jahr der Fertigstellung des zweiten Minenkomplexes) vor Plünderungen bewahren konnten, bestritten sie auch siegreiche Gefechte gegen die Räuberbanden.

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    Im Osten des Reiches gingen die Plänkler gegen das Nomadenlager vor und setzten ihnen schwer zu. Die 1.Makanas rückten langsam auf das Lager vor. Dass sie dabei von den Siedlern - Männern, Frauen und Kindern - begleitet wurden, zeugt davon, dass sie die Gefahr durch die Raubnomaden gering schätzten.

    Diplo an Persien:
    Seid gegrüßt, Freund Dareios!

    Die Gefahr einer Plünderung unserer Minen scheint gebannt. Die wilden haben aus unerfindlichen Gründen vor unseren Grenzen eine Pause eingelegt, die unseren Kriegern gestattete, sich schützend auf den Minenhügel zu postieren. Ein Angriff unsererseits verlief erfolgreich, wenn es uns auch noch nicht gelang, die Wilden ganz zu vernichten. Allerdings haben sich jetzt auch östlich von Tiwanaku Raubnomaden breit gemacht. Doch dort sind ja unsere Streitkräfte stationiert, so dass dieses Problem bald beseitigt werden wird. Wieder einmal haben sich Feinde an der Stelle, die für die Siedler unseres Volkes auserkoren war, niedergelassen. Doch da es sich diesmal nicht um eine regelrechte Stadt wie Osininka handelt, wird diese Nomadensiedlung bald fallen.

    Auch unsere 1.Plänkler haben sich nun, in Sichtweite eurer Bogentruppen, in Bewegung gesetzt.

    Mögen am Tage der goldene Glanz der Sonne und des Nachts die silbernen Strahlen des Mondes über euch wachen

    Der Inka
    Diplo an Babylon:
    Ehrenwerter Herrscher über das schöne Babylon!

    Unsere Gelehrten berichteten uns, dass ihr ein gar wundersames Gebäude errichtet habt, das zur Mehrung und Erhaltung des Wissens dient und welches man Allerorts die Große Bibliothek nennt. Dazu gratulieren wir euch auf das Herzlichste!

    Getreu unserer Vereinbarung, uns alle paar Zyklen auf dem Laufenden zu halten, möchte ich euch über den ersten Erfolg in unserem Feldzug gegen die Irokesen berichten. Es ist uns gelungen eine ihrer Einheiten, es handelte sich um Bogenspäher, zu vernichten. Allerdings werden wir zur Zeit auch noch von wilden Bergräubern und Raubnomaden bedrängt. Wir konnten zwar mir viel Glück verhindern, dass diese unsere Silberminen plünderten, und ich bin zuversichtlich, dass wir sie ganz zur Strecke bringen werden. Doch sollte es ihnen wider Erwarten dennoch gelingen unsere Silberminen auszurauben und unsere Lieferungen deshalb ausbleiben, so seid versichert, dass wir sofort nach deren Instandsetzung den Handel mit euch wieder aufnehmen würden.

    Moge der Sonne Glanz die Hallen eurer Weisheit in güldenem Licht erstrahlen lassen

    Der Inka
    Diplo von Babylon:
    Hochgeachteter Herscher über die Inkas

    Ich gratuliere euch. Die Vernichtung von feindlichen Verbänden sichert eure Vormachtsstellung. Ein starkes, handels und vorallem handlungsfähiges Reich der Inka ist für uns ein erstrebenswertes Ziel. Ich bin mir gewiss das euer Problem mit den Barbaren nur zeitl. begrenzt ist eine Verzögerung der Silberlieferung wird mein Volk verkraften können.

    Ich freue mich das euch unser kleines Bauwerk gefällt, seit herzlichst eingeladen in unserer Biblioteck zu studieren (Forschungsabkommen?) sofern es uns und euch möglich ist die nötigen Kosten bereit zu stellen.

    Ich folgte eurem Rat und habe Kontakt mit den Persern und die Grenzen des koreanischen Reiches gefunden. Aufgrund der Nähe beider Grenzen könnte es zu streitigkeiten der beiden kommen. In unser beider Interesse sollten wir mehr Information über beide Völker sammeln. Evtl. ist es euch möglich eure beziehung zu den Persern zu unseren gunsten zu benutzen und ich würde dies bei den Koreanern machen. Denkt über meinen Vorschlag nach.

    Ich erbete eine Entscheidung in naher Zukunft.

    Wir wünschen euch Wohlstand und Gesundheit und eine starke Hand gegen die Inkas.

    gez.
    rushcrusher
    Bild

    Im Norden zogen die 1.Plänkler entlang der Bergkette gen Osten. Dort kam es 1960 zur Entdeckung eines weiteren Splitters des Urberges und somit des 2. Heiligtums der Inkas. Es ist leicht nachzuvollziehen, dass die 1.Plänkler, trotz der Dringlichkeit ihrer Anwesenheit an der Irokesenfront, sich vom Besuch dieses Heiligtums spirituelle Stärkung erhofften. Wieder einmal lag die Manifestation des Göttlichen im Einflußbereich einer fremden Stadt und es kam ohne Zweifel zu ersten Kontakten mit Ragusa.
    Diplo von Persien:
    Seid gegrüßt großes Volk der Inkas, Söhne der Hügel und der Berge,

    meine Truppen sind weiter auf dem Marsch nach Osten, dabei haben meine Krummsäbelkämpfer den nächst liegenden Fluß überquert und den darauf folgenden Hügel erklommen. Das dahinter liegende Land ist, soweit zu sehen ist, frei von feindlichen Kräften. Ich erwäge einen Abstecher nach Nordosten zu machen um ein Barbarenlager - zwei Zyklen entfernt - auszuheben.
    Der Waffenstillstandszähler zeigt noch 7 Runden an.

    Dareios I.
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    Achtung Spoiler:
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    Der Kampf gegen das Nomadenlager ist natürlich sehr gut dokumentiert. Eine komplette Seite des Monuments von Tiwanaku berichtet vom heldenhaften Zug der Siedler, vom Kampf der Schleuderschützen und vom finalen Sturm der 1.Makanas. Auch wenn man davon ausgehen muss, dass vieles Übertreibung und Überzeichnung ist, dürften die Raubnomaden in diesem Krieg keine ernst zu nehmenden Gegner dargestellt haben. Vermutlich handelte es sich eher um eine Strafexpedition als um einen echten Krieg, trotzdem liefern die Bilder der Stele immer wieder Anregungen für die Phantasie und waren schon öfters Vorlage für Abenteuerromane und Verfilmungen. Die Gründung von Machu 1960 ist allerdings ein gut belegter Fakt, der sich erstaunlich gut mit der Bildergeschichte auf dem Monument von Tiwanaku deckt.

    Die Reste der Bergbewohner, die das Zusammentreffen mit den Makanas der Inkas überlebt hatten, dürften in die Wüste westlich der Silberminen geflohen sein. Vieles deutet darauf hin, dass die Makanas weiter die so bedeutenden Minenkomplexe beschützten und das die restlichen Räuber von einem aufgebrachten Mob aus Cusco masakriert wurden.

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    Diplo an Persien:
    Seid gegrüßt, mächtiger Freund Daraios!

    Drei Felder nördlich von wo ich zuletzt eure Bogeneinheit sah, findet ihr ein wahres Wunder der Natur, einen Splitter des Urberges, wie wir Inkas glauben, und dahinter eine Stadt Namens Ragusa. Die Einwohner von Ragusa nennen den Splitter "Old Faithful" und ich muss sagen, sein Anblick motivierte meine Männer sehr! Womöglich solltet auch ihr einen Abstecher dort hin machen. Auch gegen das Ausheben des Barbarenlagers habe ich nichts einzuwenden. Bis ich das Lager der Bergbewohner südlich von Cusco gestürmt haben werde und danach all meine Truppen wieder vollständig hergestellt und an der Front sind, wird noch etwas Zeit vergehen. Es wird euch aber freuen zu hören, dass meine Armee beim Nomadenlager im Osten erfolgreich war und unsere Siedler die schöne Stadt Machu gründen konnten.

    Ich habe den Babyloniern zu ihrer Großen Bibliothek gratuliert und vom Vernichten des Bogenspähers unterrichtet. In ihrem Antwortschreiben erwähnten sie folgendes:
    ... habe Kontakt mit den Persern und die Grenzen des koreanischen Reiches gefunden. Aufgrund der Nähe beider Grenzen könnte es zu streitigkeiten der beiden kommen.
    Wie steht es mit Euren Beziehungen zu Korea? Wenn sie tatsächlich so nah Eurer Grenzen siedeln könte das zu einem Problem für euch werden? Ihr wißt, sobald ich Osininka in Händen habe sind wir Inkas nicht mehr eingesperrt und werden unsere Freunde jederzeit unterstützen! Wir haben ein Gedächtnis wie der Puma der Berge - wir vergessen niemals was unsere Freunde für uns, oder unsere Feinde gegen uns, getan haben!

    Moge der Sonne Glanz die Hallen eurer Weisheit in güldenem Licht erstrahlen lassen

    Der Inka
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    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

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  12. #87
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Obwohl es aus dieser Zeit noch keine Artefakte aus Eisen gibt kann man guten Gewissens annehmen, dass die Inkas das Verfahren schon kannten. Denn im Jahr 2000 n.C. entdeckten die Inkas ein Eisenvorkommen genau zwischen Tiwanaku und Osininka und der Inka ließ das Land unter hohen Kosten erschließen. Die erfahrene Bauarbeitergilde, die schon die Silberminen bei Cusco ausgeschachtet hatte, wurde von allen aktuellen Projekten befreit und zu den Erzfundstellen beordert. Auch die 1.Makanas und die frisch ausgebildeten Wach'i-Krieger (so bezeichnet, weil ihre Hauptwaffe keine Makana-Keule, sondern ein Speer mit Bronzespitze war) wurden nach Tiwanaku beordert. Ihre Aufgabe wahr der Schutz der Bauarbeiter, denn das Gebiet, in dem sie die Mine ausschachten sollten, lag in Reichweite Osininkas und es war mit Überfällen aus der irokesischen Stadt zu rechnen.

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    Die Makanas, deren Aufgabe die Bewachung der Silberminen gewesen war, gaben ihren Posten auf und zogen gegen das befestigte Lager der Bergbewohner, um das Übel an der Wurzel zu packen. Obwohl die Inkas noch keine Schrift verwendeten, waren damals Bildergeschichten sehr in Mode gekommen. Vereinzelt kann man aus jener Periode Pergamente mit diesen frühen "Comics" finden, aber sehr viel häufiger findet man Überreste von in Ton gebrannten Bilder-Erzählungen. So waren Tontafeln auf denen der Zug der Makanas gegen das "Räubernest" zu sehen waren, eine aufschlußreiche Quelle nicht nur das Ereignis selbst betreffend, sondern auch was Kleidung und Bewaffnung der Inkas und ihrer Rivalen betraf.

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    Im Norden vereinigten sich die 1.Plänkler, nach ihrer Pilgerreise zum Splitter des Urberges, wieder mit den persischen Streitkräften, die wohl damals in Kämpfe mit dortigen Nomaden verwickelt waren.

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    Ein kurzer Überblick über Wirtschaft und Zufriedenheit:
    Achtung Spoiler:
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  13. #88
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Das sicherlich bedeutendste Ereignis um 2040 n.C. war die Fertigstellung des Artemis-Tempels durch die Irokesen. Die Kunde dieser gewaltigen Leistung verbreitete sich schnell rund um die Welt und den Inkas muss damals klar gewesen sein, dass es wohl der konzentrierten Anstrengung, die ein solches Großprojekt verlangte, geschuldet war, dass die Kriegsmaschinerie der Irokesen bisher nur schleppend angelaufen war. An den Grenzen der beiden Länder kam es erneut zu kleineren Kampfhandlungen, die als 2. Grand-River-Hill Geplänkel in die Geschichte eingingen. Wie zum Beweis, dass sie ab jetzt ihre Kräfte auf den Krieg konzentrieren würden, zogen die Irokesen weitere Truppen im Grenzgebiet von Osininka zu Tiwanaku zusammen. Auch die Inkas rückten mit einer zusätzlichen Einheit Plänkler in das Gebiet vor. Weitere Truppen der Inkas, Makanas sowie Wach'i, waren im Anmarsch.

    Tief im Süden kam es derweil zur Schlacht um das Bergdorf. Die Stämme aus den Bergen hatten eines der Dörfer befestigt und trotzten dort erfolgreich dem Ansturm der Inkas. Das Gefecht muss extrem heftig und grausam gewesen sein, denn alle Quellen erzählen von unzähligen Toten und Verletzten auf beiden Seiten.


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    Die erste militärische Zusammenarbeit zwischen Persern und Inkas verlief nicht ganz nach den Erwartungen der beteiligten Herrscher. Dies lag aber wohl weniger am fehlenden guten Willen oder mangelnder Koordination auf beiden Seiten, als vielmehr dem taktischen Geschick der Nomadenführer.
    Seid gegrüßt großes Volk der Inkas, Söhne der Hügel und der Berge,

    vielen Danke für Euren gütigen Hinweis auf das Spektakel der Natur das "Old Faithful" genannt wird. Meine Chronisten haben den Hinweis vermerkt und ich werde dem "Old Faithful" sobald wie möglich einen Besuch abstatten.

    Meine Truppen sind zunächst aber in einem Kampf mit Barbaren verwickelt, wir Ihr selber auch bemerken werdet. Die Bogenschützen haben bereits einen Pfeilhagel auf den Gegner niederprasseln lassen und die Krumsäbelkämpfer haben sich im Wald verschanzt. Wenn Ihr ebenso das Feuer auf den Gegner mit Euren 1.Plänkler eröffnet und meine Bogenschützen erneut die Barbaren beschießen können meine Krumsäbelkämpfer den Feind mühelos erlegen. Dies ist ein idealer Test um unsere militärische Zusammenarbeit zu erproben und unseren Einheiten Kampferfahrung zukommen zu lassen.

    Ja es stimmt die koreanische Nation liegt in direkter Nachbarschaft zu meiner. Das Verhältnis zu den Koreanern ist momentan aber als sehr gut zu bezeichnen. Auf Euer Hilfsangebot werden wir aber gerne zurückkommen wenn es nötig wird.

    Dareios I.
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  14. #89
    Finger Weg! Avatar von GS_Hain
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    damit wird natürlich nichts mit einem schnellen Angriff gegen Osinika zumal bestimmt auch bald die ersten Bögen der Iros auftauchen werden.... Gibt es einen Plan B?

    Ich würde Eisen anschliessen, so es überhaupt machbar ist und mal die HS ausspähen ...Vielleicht liegt die besser für einen Angriff.

    Wieviel Eisen gibt es eigentlich auf dem Feld?
    meine Story´s im PBEM CiV
    -->4x Sieg

    -->3x Niederlage
    Achtung Spoiler:
    Russland im PBEM 1 diplomatisch verloren! Eine Legende
    Frankreich im 6 Spieler PBEM 4 maritimer Sieg!
    Ägypten im PBEM 5 atomarer Sieg!
    Azteken im Duell PBEM 9 Sieg!
    Osmanen im PBEM 6 Gnadenlos verkackt! --> England wird übernommen England im PBEM 6
    Japan im Duell PBEM 14 Sieg!
    Holland im PBEM 30
    Karthago im PBEM 66
    Äthiopien im PBEM 74 Vernascht durch Schweden - Tot
    Siam im PBEM 96
    Polen im PBEM 102

  15. #90
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Zitat Zitat von GS_Hain Beitrag anzeigen
    damit wird natürlich nichts mit einem schnellen Angriff gegen Osinika zumal bestimmt auch bald die ersten Bögen der Iros auftauchen werden.... Gibt es einen Plan B?
    Ich würde Eisen anschliessen, so es überhaupt machbar ist und mal die HS ausspähen ...Vielleicht liegt die besser für einen Angriff.

    Wieviel Eisen gibt es eigentlich auf dem Feld?
    Es sind genau 2 Eisen

    Der Plan sieht jetzt tatsächlich vor, dieses 2er-Eisen anzuschließen und die 2 Krieger (falls der beim südlichen Barb-Lager überhaupt überlebt ) zu Schwertis zu machen. Wenns irgend geht kill ich vorher die beiden Irokesen-Krieger. Aber ich mach mir nichts vor, es wird mit jeder Runde schwerer werden. Mit dem Artemis Tempel kann er Bögen schneller bauen und bald wird er mit Mohawks antanzen. Mein Vorteil der Hügelbewegung ist bei beiden Grenzstädten nur sehr eingeschränkt brauchbar und es gibt noch dazu Wald, der seine Mohawks begünstigt. Ich werd nicht schnell genug mit ausreichender Anzahl an Truppen vor der Stadt stehen, um ausnutzen zu können, dass die jetzt noch so klein und schwach ist. Womöglich muss ich bis Optik warten um einen effizienten, mit ausreichend Fernkämpfern unterstützten Angriff durchführen zu können. Und dann wimmelts dort wahrscheinlich nur so von Mohawks und Bögen ... und ich hab keinen einzigen Gaul

    Der BT braucht jetzt noch zwei Runden um vor Ort zu sein und dann noch drei, bis der Wald weg ist - wenn ich das richtig im Kopf hab. Wie lange danach die Eisenmine dauert, weiß ich jetzt nicht, aber wahrscheinlich so 4-6 Runden. Während dieser Zeit wird der BT abwechselnd vom Speer und vom Krieger bewacht werden. Sobald der Wald am Eisenfeld weg ist, hab ich auch freies Schußfeld auf die angrenzenden Felder, also sollte ich das hinbekommen. Wenn der Krieger im Süden überlebt kommt der dann, zusammen mit dem Schleuderer von Cusco direkt die Küste entlang nach Osininka. Womöglich kann ich ja durch den Stadtbeschuß schon einen der beiden Wachen mit Heilen befördern, das würd helfen.
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