du bist in der lage leben zu geben,wenn du dich anstrengst dutzende leben bis zu deinem lebensende,zählt man deren nachkommen noch hinzu hats du nach ein paar generationen tausenden von menschen das leben gegeben
Während der franz. Revolution wurde auch der König ermordet (Lutz XVI.). Manchmal sind solche Morde einfach nötig; legitim sind sie natürlich nicht, aber die "Verräter" haben ja später auch ihr Leben verloren. Indirekt haben sie dann eigentlich die Kaiserzeit eingeleitet, also könnte man dann auch wieder sagen, dass sie die "Diktatur" nur aufgeschoben haben- sind sie deshalb unsinnig gestorben? Ich meine nein. Sie haben nämlich für eine eindeutig gute Sache gekämpft
Seinen Besitz zu schützen ist ehrenwert.
Aber sie haben nicht im Sinne des römischen Volkes gehandelt. Da war Cäsar außerordentlich beliebt.
-> Mörder, die sich selber an der Macht halten wollten.
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war er wirklich beliebt,oder nur das kleinere übel
edit zu d7:da lacht sich doch jeder massenmörder ins fäustchen,jedes gesetz übertreten und tausende(!)menschen zu töten und noch mehr das leben zu zerstören,aber selbst anspruch auf jedes recht haben
So ein Blödsinn wieder. Caesar ist heutzutage gehyped
Einige der Senatoren wollten sicherlich selber an der Macht bleiben, aber das Königstum war bei den Römern seit Tarquinius Superbus verhasst
Das ist halt die Frage Man kann nur spekulieren, wie sich eine längere Herrschaft Caesars ausgewirkt hätte. Vielleicht hätte sich wirklich mehr geschadet?
Der war unglaublich beliebt beim Volk
Mal ganz ehrlich:
Caesar ist jedem von uns doch einfach nur "irgendwie" sympathisch, das hat eher weniger mit seiner Politik zu tun. Erstaunlich auch, dass hier dem Diktator die Stange gehalten wird und nicht den Republikanern
Ist die Verhunzung Cäsars Zitats im Threadtitel erwünscht?
Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.
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Ich sag mal ja
Die Republikaner waren sicherlich keine Demokraten. Unter denen war die Pöbelherrschaft wohl ählich verhasst wie die Tyrannei. Und in Cäsar hat man beides gesehn. Sie haben sich als eine ausgewogene, stabile Mischform aus Olgarchie, Demokratie und Monarchie gesehn.
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So edel sind die Motive der Optimatenpartei auch nicht wirklich, auch wenn Caesar vielen vergab, solange er lebte hatten sie keine oder stark eingeschränkte Möglichkeiten der Machtausübung. Beide Seiten tragen keine weiße Weste.
Tyrannenmord ist in meinen Augen als letzte Lösung sehr wohl legitim, z.B. im Zuge von Art. 20.4 GG, schlicht aus konsequentialistischer Logik, auch nur eine Art finaler Rettungsschuss.
Renne nie, wenn du Laufen kannst, laufe nie, wenn du Gehen kannst, gehe nie, wenn du Stehen kannst, stehe nie, wenn du Sitzen kannst, sitze nie, wenn du Liegen kannst, liege nie, wenn du Schlafen kannst und lasse niemals sauberes Wasser an dir vorbeigehen.
Ob Art. 20 4 GG auch den "Tyrannenmord" rechtfertigt ist ja bisweilen umstritten. Und ab wann Widerstand und mit welchen Mitteln zulässig ist, darüber ist man sich auch nicht einig. Es muss auf jden fall verhältnismäßig sein.
Man muss auch bedenken, dass der 4. Absatz erst mit der Notstandsgesetzgebung von 1968 ins GG gekommen ist und somit meines Wissens nach nicht von der Ewigkeitsgarantie aus Art. 79 geschützt wird.
Hier ist ja auch wichtig, ob Cäsar auch als Tyrann dargestellt werden kann, nur weil er ohne Unterlass ein gallisches Dorf in der Bretagne zu erobern versuchte?
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