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Thema: [CivCol | TAC 2.02a] Turo Paulinez - mit Gottes Segen

  1. #16
    Scharfmetze Avatar von Turo
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    Zitat Zitat von Writing Bull Beitrag anzeigen
    Ich vermute, du spielst auf einen Unabhängigkeitssieg?
    Hauptsächlich schon, aber ich spiele auch auf die Glorie Neuspaniens, also ich möchte auch ein schönes, prächtiges Kolonialreich haben, dass die neue Welt beherrscht und mich ein bisschen mit den anderen Europäern im Kampf messen. Daher kommt reines buildern auf die möglichst frühe Unabhängigkeit eher nicht in Frage.

    Zitat Zitat von Writing Bull
    Dann würde ich mir vielleicht noch überlegen, wieviele Küstenstädte tatsächlich nötig sind und wo die liegen sollten. Ich habe mal vor einiger Zeit für die TAC-Wiki hier ein paar Überlegungen zu der strategischen Positionierung von Städten geschrieben. Vielleicht findest du da nützliche Anregungen?
    Die Tipps sind sehr gut zusammen gestellt. Die habe ich mir schon vor einiger Zeit durch gelesen. Trotzdem danke für den Link!
    Nur eine Küstenstadt zu haben, ist wirklich sehr von Vorteil. Falls möglich, würde ich das gerne so durchführen. Sollte Neuspanien aber zur Abrundung seiner Pracht noch irgendwo einer Küstenstadt bedürfen, so werde ich auf den Vorteil im Unabhängigkeitskrieg verzichten und stattdessen die Küstenstadt bauen

    Zitat Zitat von Writing Bull
    Senor Nimmersatt ... ! Tss tss ...
    So sind sie, die Spanier Naja, was sich nicht von alleine einstellt, wird eben gekauft. Wofür sammel ich sonst schließlich die Perlenketten der Ureinwohner
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  2. #17
    Scharfmetze Avatar von Turo
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    In La Isabela ist das erste öffentliche Gebäude fertig geworden: ein Gemeindehaus. Ich werde dort meine bescheidenen Arbeitsräume einrichten. Als nächstes beauftrage ich die fleißigen Bürger mit dem Bau eines Lagerhauses, um die erwarteten Massen an Zucker bis zum Abtransport lagern zu können.
    Nachdem wir nun eine feste Bleibe gefunden haben und unsere Zuckerproduktion anläuft, gibt uns Seine Majestät Gelegenheit, die Investitionen in unsere Expedition zurück zu zahlen. 364 Goldstücke sollen es zunächst sein. Unsere zukünftigen Erlöse aus dem Zuckergeschäft lassen uns diese Forderung verschmerzen.


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    Die Cherokee sind nicht die einzigen Wilden hier. Ein weiterer Stamm, die Apachen, werden in der Wildnis entdeckt. Deren Häuptling scheint sehr von sich überzeugt zu sein und wirkt keineswegs so freundlich wie Oconostota. Für den Moment bin ich sehr dankbar, dass uns der Zufall weitab der Apachendörfer hat anlanden lassen.

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    In Spanien können wir einen katholischen Geistlichen an Bord nehmen. Er wird für eine geringe Geldsumme, die wir dem Heiligen Stuhl zur Verfügung stellen, Gottes Wort in der Kolonie verbreiten. Der Bau einer Kirche wird das nächste Bauprojekt in La Isabela. Außerdem schließen sich Silberbergleute dem Transport an. Sobald wir von den Wilden die Standorte ihrer Silberminen erfahren haben, werden wir das kostbare Metall selbst abbauen.

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    Bis dahin müssen wir uns damit begnügen, was die Cherokee uns geben. Sie sind sehr großzügig und verschenken das Silber sogar. Oconostota will nicht so recht raus mit der Sprache, woher seine reichen Silberbestände stammen, ich glaube aber, dass sich nordwestlich von Conception ein größeres Gebirge befindet, wo wir möglicherweise fündig werden. Unser Spähtrupp wird sich dies bald einmal genauer ansehen.

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    Die Siedler sind aus Tuskegee zurück und haben begonnen, ihre neuen Kenntnisse im Zuckeranbau anzuwenden. Die Ernten übersteigen meine Erwartungen bei weitem! Wir müssen so schnell wie möglich das Lagerhaus fertig stellen, sonst muss die Ernte bis zum Eintreffen der Karavelle unterbrochen werden. Ein Weg nach Europa und zurück dauert einfach viel zu lange und unsere Zuckerpflanzerinnen sind viel zu fleißig. Nun, über solche Probleme grübele ich gerne

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  3. #18
    Scharfmetze Avatar von Turo
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    Logan, der Häuptling der Irokesen, macht ebenfalls einen sehr zurückhaltenden Eindruck. Seinen Ausführungen ist zu entnehmen, dass auch unter den Ureinwohnern Kriege getobt haben. Ich bin gewarnt und beschließe, bald auch eigene Truppen aufzustellen. Zu wertvoll sind unsere Siedlungen und ich möchte nicht wegen Nachlässigkeiten das Leben der Kolonisten gefährden.

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    Wir haben im Norden das Ende des Landes erreicht. Vor den Augen unserer Kundschafter ist nur noch Wasser zu sehen. Es könnte sich um einen großen See handeln, aber ich vermute, dass dort ein neuer Ozean beginnt, an dessen anderem Ende sich China und Indien befinden. Unsere Späher werden sicher bald berichten können, ob ich damit richtig liege oder der Kontinent größer ist als erwartet.

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    Die Ureinwohner sind allesamt äußerst großzügig. Die Kundschafter werden überall freundlich empfangen, werden versorgt und bekommen Geschenke. Meist handelt es sich um Schmuck im Werte von 100-200 Goldstücken. In alten Ruinen haben wir jedoch kostbare Grabbeigaben gefunden, welche dermaßen groß und reichhaltig sind, dass wir an Ort und Stelle einen Karren zimmern mussten, um die Reichtümer nach La Isabela bringen zu können. Eine kleine Gruppe der Späher macht sich auf dem schnellsten Wege zurück in unsere Siedlungen, damit ich mich selbst vom Wert der Schmuckstücke überzeugen kann.

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    Der Stamm der Azteken, den die Kundschafter unlängst entdeckten, ist in keinster Weise vergleichbar mit den anderen Wilden. Die Azteken scheinen sehr viel fortschrittlicher zu sein und leben in riesigen Städten aus Stein. Die Gebäude erreichen schwindelerregende Höhen und sind kunstvoll verziert. Um sie herum ist eine massive Stadtmauer errichtet und in der Mitte der Städte befindet sich eine riesige, nach oben spitz zulaufende Kultstätte, in der die Heiden ihrem Götzenkult nachgehen. Der Herrscher der Azteken brüstet sich gar mit der Opferung von Kindern, die in bestialischer Weise zu Ehren der Götzen hingeschlachtet werden. Abscheulich!

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    Die gottlosen Azteken sind grausam und ihre Praktiken lassen jede christliche Seele erschaudern. Kaum zu verstehen, wie sie mit ihren verdorbenen Bräuchen derartige Städte errichten konnten.
    In einer weiteren Aztekenstadt verlangen die Bewohner nach Rum. Sie können ihre gotteslästerlichen Zeremonien wohl nur noch im Rausch des Alkohols weiter ertragen. Ich wollte dem Spähtrupp bereits befehlen, von nun an einen großen Bogen um die Aztekenstädte zu reiten, um nicht versehentlich den bestialischen Massakern beizuwohnen und den heidnischen Kult durch die Anwesenheit guter Christen aufzuwerten - die Geschenke der Stadtvorsteher ließen mich davon jedoch Abstand nehmen. Es schadet nicht, etwas über die Gottlosen in Erfahrung zu bringen und wenn die Azteken den Aufbau unserer Kolonie mit ihren Edelsteinen und Perlen unterstützen wollen, so ist es sicherlich gottgefällig, jede Gelegenheit zu nutzen, die uns neue wertvolle Schmuckstücke einbringt.
    So beließ ich es bei einem Hinweis an meine Kundschafter, des Nachts in den Aztekenstädten doch lieber nach Edelmetallen zu suchen anstatt komplett entblößt wilden Pferderennen mit zweifelhaften Hintergedanken zu frönen.


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  4. #19
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Wirklich hübsch! Was mir vor allem gefällt - und das auch schon bei deiner letzten Geschichte -: dass du einen unverwechselbaren Stil hast, der ausgereift ist und den du konsequent durchziehst. Der ist ein richtiges Markenzeichen deiner Storys. Inhaltlich kompakt und informativ, schnörkellos und mit effizientem Tempo, ohne beim Wortschatz zu modern zu werden. Gefällt mir wirklich gut!
    Zitat Zitat von Turo Beitrag anzeigen
    Nachdem wir nun eine feste Bleibe gefunden haben und unsere Zuckerproduktion anläuft, gibt uns Seine Majestät Gelegenheit, die Investitionen in unsere Expedition zurück zu zahlen. 364 Goldstücke sollen es zunächst sein.
    Ich glaube, das ist eine Weltpremiere - das allererste Mal, das ein Colonization-Spieler mit freundlichem Verständnis auf die Goldforderungen seines Königs reagiert ...

  5. #20
    Scharfmetze Avatar von Turo
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    Zitat Zitat von Writing Bull Beitrag anzeigen
    Wirklich hübsch! Was mir vor allem gefällt - und das auch schon bei deiner letzten Geschichte -: dass du einen unverwechselbaren Stil hast, der ausgereift ist und den du konsequent durchziehst. Der ist ein richtiges Markenzeichen deiner Storys. Inhaltlich kompakt und informativ, schnörkellos und mit effizientem Tempo, ohne beim Wortschatz zu modern zu werden. Gefällt mir wirklich gut!
    Vielen lieben Dank für das Lob! Ich freue mich sehr, dass meine Geschichte gut ankommt und gefällt.

    Morgen gehts dann weiter
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  6. #21
    Scharfmetze Avatar von Turo
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    Seit unserem letzten Besuch im Hafen von Sevilla haben wir circa 1500 Goldstücke allein durch Geschenke in den Eingeborenendörfern zusammen getragen. Da die Kolonialkasse nun mehr als 2000 Goldstücke aufweist, investieren wir einen Großteil der Summe an der Königlichen Akademie in einen hohen Verwaltungsbeamten. Er wird beim nächsten Besuch in Europa an Bord gehen und in La Isabela eine effiziente Verwaltung aufbauen.

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    Seine Majestät gestattet sich, von nun an 4% Steuern auf Warenverkäufe in Europa zu erheben. Da in Spanien mitunter deutlich höhere Steuern anfallen, akzeptieren wir die Steuererhöhung.

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    Kurz darauf verkaufen wir erstmals eine größere Menge unserer Erzeugnisse in Europa. Für 181 Tonnen Zucker erhalten wir über 1000 Goldstücke und werben an der Königlichen Akademie einige Bauern an. Sogleich geht es wieder zurück nach Neuspanien. Die Berufssoldaten, welche sich freiwillig zur Überfahrt gemeldet haben, müssen wir leider noch auf die nächste Passage vertrösten.

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    Der Schatz hat mittlerweile das Gebiet Neuspaniens erreicht. Wir machen aber auch erste beunruhigende Entdeckungen: In der Ferne sind Späher einer anderen europäischen Nation zu sehen. Sie halten sich in gebührendem Abstand auf und geben sich nicht zu erkennen. Ich vermute, dass an den Küsten weiter südlich von La Isabela auch unsere portugiesischen Nachbarn an Land gegangen sind. Da wir zur Zeit jedoch andere Aufgaben zu bewältigen haben, lasse ich die ausländischen Spähern ohne weiteren Kontakt abziehen.

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    Die Kirche in La Isabela ist fertig gestellt. Unsere Prediger werden von nun an das Wort Gottes in der Kolonie verbreiten. Die Einrichtung ist mir eine Herzensangelegenheit. Nicht zuletzt erhoffe ich mir aber auch, dass unsere bescheidenen Siedlungen nun noch anziehender auf die Auswanderungswilligen in Spanien wirken. Hier findet jeder fromme Christ ein gutes Auskommen und kann bei einer edlen Aufgabe mitwirken: Der Verbreitung des christlichen Glaubens in der Neuen Welt. Vielleicht fällt für die besonders tapferen und fleißigen Männer unter ihnen einst sogar etwas Silber oder anderes Geschmeide ab...

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  7. #22
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    Die nächste Warenlieferung besteht bereits aus 200 Tonnen Zucker und wir nehmen durch die Verkäufe 1152 Goldstücke ein. Ein weiterer Staatsbeamter wird angeworben und auch die Berufssoldaten dürfen nun am Bord gehen. Weitere Einwanderer stehen bereits Schlange für die nächste Überfahrt.

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    In La Isabela wird nach Rückkehr unseres Schiffes die erste feste Garnison eingerichtet. Eine weitere in Conception de la Vega soll alsbald folgen.

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    Unsere Verwaltungsbeamte haben erste Erfolge beim Aufbau einer effizienteren Arbeitsorganisation zu verzeichnen. Unter den neuen Kolonisten ist ein gewisser Alexander Hamilton, der seine Erfahrungen mit uns teilt und dadurch die Zimmerleute produktiver arbeiten lässt.

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    Seine Majestät erlaubt sich, den Steuersatz auf 5 % zu erhöhen. Auch dies ist noch sehr gering, ich hoffe jedoch, dass mögliche Erhöhungen in Zukunft in etwas längeren Zeitabständen erfolgen. Zwar ist es auch unsere Aufgabe, zum Reichtum Spaniens beizutragen, aber dazu muss zunächst Geld in die Kolonie investiert werden.

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    In Sevilla erwerben wir von unseren Verkaufserlösen erfahrene Zimmerleute und Holzfäller an der Königlichen Akademie. Die Zimmerleute und weitere Berufssoldaten gehen an Bord. Damit können wir auch in Conception de la Vega eine feste Stadtgarnison aufbauen und mit den Zimmerleuten den Gebäudebau in La Isabela beschleunigen. Die Holzfäller werden ebenso wie die zahlreichen weiteren Auswanderer bei einer der nächsten Passagen nach Neuspanien verschifft.
    Wir können uns zur Zeit vor neuen Kolonisten kaum retten. Unsere Handelsflotte ist zu klein, um dem Auswandererstrom Herr zu werden. Ich freue mich jedoch sehr, dass Neuspanien in Europa so attraktiv erscheint. Die Kolonie wächst sehr schnell und schon bald werden wir damit beginnen, die wichtigsten Güter des täglichen Bedarfs selbst herzustellen. Die Besiedelung und Eroberung Amerikas wird eine sehr teure und mühsame Aufgabe. Wir werden bis auf weiteres jedes einzelne Goldstück, dass wir verdienen, dafür einsetzen müssen. Aber je mehr und je früher wir Dinge selbst herstellen, desto mehr Gold bleibt später für uns.


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  8. #23
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Willst du nicht bald den Wagenzug bauen?
    Die aktuelle Story:

    [Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!


    Die Story des Monats Juli 2010:

    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  9. #24
    Scharfmetze Avatar von Turo
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    Hmm, ja stimmt, den werde ich wohl jetzt mal bauen In Conception wird zwar außer 2 Erz pro Runde (die Siedlung steht auf einem Hügel) nichts produziert, aber bald sollte die maximale Lagermenge erreicht sein.
    Danke für den Hinweis. Im Eifer des Gebäudebauens vergesse ich sowas wie Wagenzüge schnell mal
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  10. #25
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Nach dem Hafen baust du in deiner Hauptstadt vermutlich eine Kirche, oder? Langsam wird wohl der Kauf eines zweiten Schiffs fällig. Wenn die Einwanderer jetzt schon am Europahafenkai Schlangte stehen - wie wird das dann erst sein, wenn die Kirche steht und viele Kreuze generiert?

    Interessant finde ich, dass du gleich zu Beginn für teures Geld zwei Weise Staatsmänner gekauft hast und bei deiner zweiten Stadt sogar auf den Ausbau verzichtest, um stattdessen Politikpunkte zu erzeugen. Du konzentrierst dich auf die Strategie, viele Gründerväter zu holen? Zielst du dabei auf bestimmte Gründerväter, die dir besonders wichtig sind?

  11. #26
    Scharfmetze Avatar von Turo
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    Zitat Zitat von Writing Bull Beitrag anzeigen
    Nach dem Hafen baust du in deiner Hauptstadt vermutlich eine Kirche, oder?
    Die Kirche steht schon, der Prediger geht bereits seiner (sehr erfolgreichen) Arbeit nach. Nach der Kirche habe ich einen Bootssteg gebaut und im Moment ist der Hafen in Arbeit.

    Zitat Zitat von Writing Bull
    Langsam wird wohl der Kauf eines zweiten Schiffs fällig.
    Da hast du recht! Ich versuche aber, noch bis zum Gründervater Verrazano zu warten. Durch ihn bekomme ich ja zwei Galeonen kostenlos. Es dürfte nicht mehr allzu lange dauern, da ich ihn als nächstes anpeile und alle anderen Gründerväter bis zu ihm ablehnen werde.
    Der Nachteil ist, dass einige Siedler zunächst unproduktiv in Europa rumstehen. Ich könnte sie im Moment aber ohnehin nicht einsetzen, da ich für ihren Unterhalt viel zu wenig Nahrung habe. Zum Glück hat sich inzwischen ein Fischer eingestellt. Zunächst geht mir aber die Produktion von Hämmern und Glocken vor.

    Zitat Zitat von Writing Bull
    Interessant finde ich, dass du gleich zu Beginn für teures Geld zwei Weise Staatsmänner gekauft hast und bei deiner zweiten Stadt sogar auf den Ausbau verzichtest, um stattdessen Politikpunkte zu erzeugen. Du konzentrierst dich auf die Strategie, viele Gründerväter zu holen? Zielst du dabei auf bestimmte Gründerväter, die dir besonders wichtig sind?
    Richtig, ich versuche, möglichst viele Gründerväter zu bekommen. In diesem Schwierigkeitsgrad sammelt die KI ja jede Menge Gründerväter ein, wenn sie einmal ins Rollen kommt. Das versuche ich etwas auszubremsen, indem ich selbst so früh wie möglich anfange, Staatsmänner zu kaufen und Glocken zu produzieren. Sollte es mir gelingen, später einen Großteil der Politik-GV zu bekommen, werde ich dann mit der gesamten KI gut mithalten können.

    In Conception werden Politikpunkte produziert, um das ganze zu unterstützen. Da die Stadt zunächst hauptsächlich Rohstoffe liefern soll, brauche ich dort so früh noch keine Gebäude. Sobald ich aber mehr Staatsmänner bekomme, werden auch in Conception einige Gebäude errichtet.

    Am Anfang versuche ich immer, Hamilton (Gratis-Hämmer), Verrazano (2 kostenlose Galeonen) und John Smith (-20% Kosten für Käufe in Europa) zu bekommen. Anschließend ziele ich auf die Politik-GV ab, die größtenteils zusätzliche Freiheitsglocken und einige andere nette Boni geben.
    In diesem Spiel werde ich auch versuchen, den GV für die Zuckerproduktion zu bekommen. Außerdem interessieren mich fast alle Militär-GV (bis auf die ersten beiden).
    Wenn es so klappt, wie ich es vorhabe, werde ich in diesem Spiel einen Großteil meiner Wunsch-GVs bekommen. Ich kann ja zu einem späteren Zeitpunkt im Spiel nochmal posten, welche GVs mir noch besonders wichtig sind.
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  12. #27
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Zitat Zitat von Turo Beitrag anzeigen
    Die Kirche steht schon, der Prediger geht bereits seiner (sehr erfolgreichen) Arbeit nach.
    Ups! Pardon. Das hattest du ja geschildert gehabt.
    Zitat Zitat von Turo Beitrag anzeigen
    In Conception werden Politikpunkte produziert, um das ganze zu unterstützen. Da die Stadt zunächst hauptsächlich Rohstoffe liefern soll, brauche ich dort so früh noch keine Gebäude.
    Das finde ich richtig gut! Da vermeidest du einen Fehler, den nach meiner Beobachtung viele User machen: Sie bauen viel zu viele Gebäude, auch dort, wo sie gar nicht benötigt werden, z.B. in reinen Rohstoffsiedlungen im Landesinneren.

    Bin gespannt, welche Gründerväter du überspringen wirst!

  13. #28
    Scharfmetze Avatar von Turo
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    Bei der Ankunft unserer Karavelle ist uns aufgefallen, dass in La Isabela bereits Zimmerleute ihrer Arbeit nachgehen und wir eigentlich dringender erfahrene Holzfäller bräuchten. Daher werden die neuen Zimmerleute zunächst zum Holz fällen eingesetzt, bis die nächsten Siedler in Sevilla an Bord gehen können. Unter ihnen befinden sich ja bereits rekrutierte Holzfäller. Sei es drum, wir haben dadurch keine wesentlichen Einbußen.
    Während sich die zusätzlichen Berufssoldaten auf den Weg nach Conception de la Vega machen, lasse ich den Bau der Schmiede unterbrechen und starte stattdessen den Bau eines Planwagens, um demnächst Waren mit unserer zweiten Siedlung austauschen zu können.


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    Wir beteiligen uns mit 188 Goldstücken an den königlichen Ausgaben. Schließlich haben wir unsere Anwesenheit in diesem gesegneten Land dem Weitblick unseres Monarchen zu verdanken.

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    Die Späher haben das Aztekengebiet inzwischen durchquert und dabei die Westküste des Kontinents kartographiert. Im Westen scheint sich tatsächlich ein weiterer großer Ozean zu erstrecken. Genaueres lässt sich leider noch nicht mit Sicherheit sagen. Im Süden wird der Kontinent jedoch langsam schmaler und wir nehmen Kontakt auf mit einem Ureinwohnerstamm, der sich den Bedingungen im kahlen und kühleren Süden gut angepasst hat.

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    Beim Besuch ihres Dorfes bekommen wir von den Wilden "Gaben für unsere Götter" überreicht. Obwohl mich diese Vielgötterei der Heiden abstößt, bin ich sehr überrascht, wie großzügig man uns bedacht hat. Ich werde das Gold für Gottes Werk in der Neuen Welt einsetzen und davon viele Kirchen in unseren Siedlungen erbauen lassen.

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    Der erste Planwagen aus La Isabela erreicht nun Conception de la Vega. Sobald weitere Siedler zur Verfügung stehen, werden wir dort verschiedenste Rohstoffe abbauen. Im Moment verfügen wir allerdings nur über eine größere Menge Erz, welches wir nun zur Weiterverarbeitung in unsere erste Siedlung bringen.
    Der Planwagen ist uns aber auch in einer weiteren Hinsicht nützlich. Wir produzieren mittlerweile dermaßen große Mengen Zucker, dass unser Lagerhaus nicht mehr alles aufnehmen kann. Der Planwagen ergänzt das Lagerhaus also übergangsweise, bis wir unsere Handelsflotte vergrößern können.
    Außerdem schicke ich einige ungelernte Siedler ins Aztekengebiet. Sie sollen dort den Beruf des Tabakpflanzers von den Ureinwohnern erlernen.


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  14. #29
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    Siehe da, unsere Nachbarn geben sich nun endlich zu erkennen. Der Anführer der Portugiesen ist Mem de Sá, ein hochdekorierter Offizier der portugiesischen Armee. Er erhebt Anspruch auf den gesamten Kontinent, was wir selbstverständlich sofort ablehnen. Über portugiesische Siedlungen ist mir noch nichts bekannt. Wir sollten uns alsbald ein Bild davon machen, um einschätzen zu können, was hinter diesen großspurigen Ansprüchen steckt.
    Zunächst vereinbare ich ein Friedensabkommen, welches auch eine Anerkennung der momentanen Siedlungsgebiete des jeweils anderen beinhaltet.


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    Unsere Kundschafter besuchen ein weiteres großes Eingeborenenreich. Die Inka sind wie die Azteken in der Baukunst sehr fortschrittlich und leben ebenfalls in riesigen, steinernen Städten. Ihr Herrscher Huayna Capac lebt dort wie ein Gott auf Erden und äußert sich abfällig über den Herrn. Sie haben Glück, dass ihre Städte so weit ab unserer Siedlungen liegen. Ich sähe mich sonst gezwungen, den Inka aufzuzeigen, dass ihr lasterhaftes Gebaren und ihre ketzerische Gotteslästerung Konsequenzen haben werden.

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    In Sevilla investieren wir derweil unsere immensen Goldvorräte. Durch die Verkäufe des Zuckerrohrs und der Schmuckstücke der Wilden ist unsere Kolonialkasse prall gefüllt. Ich entschließe mich, einen Schmied von der Königlichen Akademie sowie einen zweiten Späher, den wir im Hafen herumlungern sahen, zu rekrutieren. Einen weiteren Teil der Goldstücke lassen wir unserem erhabenen König zukommen - als Gegenleistung erhalten wir zwei Artilleriegarnisonen und zwei Abteilungen Artillerie. Diese müssen ebenso wie die vielen anderen Auswanderungswilligen zunächst im Hafen auf die Passage warten, denn lediglich der Späher und der Schmied können sich auf die Reise nach Neuspanien begeben. Sobald uns aber weitere Handelsschiffe zur Verfügung stehen, werden wir unser stehendes Heer ergänzen. Mich beunruhigt, dass unser Siedlungsgebiet von fünf Cherokee-Dörfern umringt ist. Einem plötzlichen Angriff der Wilden könnten wir im Moment noch wenig entgegen setzen. Ein größeres Heer wird die Cherokee aber vielleicht davon abhalten, Torheiten zu begehen.

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    Beim Erkunden einer Halbinsel weit im Inkagebiet im Süden werden unserem Scout Gerüchte zugetragen, dass es zu heftigen Kämpfen gekommen sein soll. Man berichtet von einem großen Heerführer namens Henrique da Cunha Gago, der sich in den Schlachten als geschickter Taktiker erwiesen haben soll. Irgendwie riecht diese Sache nach Mem de Sa, diesem portugiesischen Raubritter. Mich würde nicht wundern, wenn er auf der Suche nach Gold bereits plündernd und mordend durch die Lande streift.

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    La Isabela ist bereits zu einem ein geschäftigen kleinen Städtchen gereift. Nachdem beim letzten Eintreffen der Karavelle die Holzfäller und Fischer ihre neue Heimat erreichten, gehen nun die neuen Siedler in der gerade errichteten Schmiede ihrer Aufgabe nach und verarbeiten das Erz aus Conception. Auch ein Hafen ist fertig gestellt und beherbergt die Boote der Fischer. Die Zuckerproduktion ist weiterhin äußerst ertragreich. Der zweite Späher wird südwärts geschickt, da ich die portugiesischen Gebiete dort vermute und einmal nachsehen will, was Mem de Sa dort treibt.

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