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Holland (Goblin_Skelett) an Ägypten (Gabelbart)
Zitat von Goblin_Skelett
Seid gegrüßt,
lange hörten wir nichts mehr von Euch. Doch plötzlich erreichten uns Meldungen von Ideen eines Angriffs auf Holland, die in Ägypten gereift seien sollen. Davon erschüttert rief ich alle Beraterstäbe zusammen und wir kamen zu folgenden Schlüssen:
- Ihr habt recht. Unser Kontinent ist zu klein, um drei Zivilisationen, die mit denen der anderen Landmasse konkurrenzfähig sein sollen, ein zu Hause zu sein.
- Weiterhin habt Ihr bereits auf unsere gute Handelsbeziehungen Bezug genommen und möchtet diese abbrechen. Die Beweggründe dafür sind uns nach reiflicher Überlegung nicht ganz klar geworden.
- Deshalb schlagen wir vor, unsere Beziehungen beizubehalten und noch einmal über Euren noch nicht bestätigten Entschluss nachzudenken. Alles spricht dafür:
1. Unsere Handelsbeziehungen waren immer gut, wir hatten Vertrauen zueinander und kamen immer zu konstruktiven Vorschlägen und Ergebnissen.
2. Die geographische Lage auf unserem Kontinent spricht dafür, dass wir gemeinsam gegen Karthago kämpfen sollten, da es zum einen aus Eurer Sicht so möglich ist, den Feind an zwei Fronten kämpfen zu lassen und ihn somit früher zum Zusammenbruch zu zwingen und zum anderen die von Euch eroberten Gebiete direkt an Euer Kernland angeschlossen werden und somit leichter zu verteidigen und besser zu nutzen sind, da die Korruption nur in geringerem Maße vorkommt.
3. Woraus auch schon der Dritte Punkt entsteht: Welches Interesse habt Ihr daran, Gebiete im hohen Norden unseres Kontinents zu besitzen? Ein Krieg gegen uns hätte also außer eines möglichen Verbündeten, der aber schwach werden wird (siehe 4.), keine weiteren Vorteile.
4. Mit welchem Verbündeten möchtet Ihr in Zukunft zusammenarbeiten? Mittelfristig wird Karthago schwach. Die Spezialeinheit derer steht Sinnbildlich für das gesamte Volk. Das goldene Zeitalter wird, wenn es zu einem möglichen Konflikt der Kontinente käme, bereits aufgebraucht sein, die Einheit selbst veraltet und schwach. Viel besser sähen die Chancen mit den seefahrerischen Niederländern aus, deren Spezialeiheit noch auf dem aktuellsten Stand der Technik sein wird und nur darauf warten wird, das Goldene Zeitalter der eigenen Nation auszulösen. Zum gleichen Preis wird es also bei dem künftigen Verbündeten, der aufgrund seiner goldenen Zeit eine stärkere Wirtschaft hätte, ein stärkeres Militär geben.
5. Die kurzfristigen Möglichkeiten, die sich ergäben, wenn Ihr uns als Verbündeten wählen würdet, wären denen, die sich bieten würden, wären die Karthager Euer Verbündeter, wären um ein Vielfaches überlegen. Schnellerer Handel mit bereits angeschlossenen Luxusgütern und ein sehr nahes Wechseln in eine vorteilhafte Regierungsform, die wir Republik nennen, sind nur zwei der Möglichkeiten, die wir hier als Beispiele nennen möchten, um Euch die Augen zu öffnen.
- Der letzte Schluss, den wir gezogen haben, ist Folgender:
Es liegt in Eurer Hand, die Geschichte der Welt maßgeblich zu beeinflussen. Es ist Eure Entscheidung, welchen Verbündeten Ihr wählt und wen Ihr Euch zum Feinde auserseht, jedoch bitten wir Euch, diese Entscheidung gut durchdacht und in Anbetracht aller kurz-, mittel- und langfristigen Folgen zu treffen.
Wir hoffen, dass Ihr Euch besinnen und die richtigen Entscheidungen treffen werdet.
Mit freundlichen Grüßen
Goblin