Die Mitochondrien-DNS mitgerechnet nur zur einem Drittel
Die Mitochondrien-DNS mitgerechnet nur zur einem Drittel
Das ist ja noch schlimmer als das, was diese unselige Kindergärtnerin gesagt hat!
Also in mein Kind kommt so ne Mittenschondrie nich rein!!!
(gut, ich hab auch keine eigenen )
Gott, ich saß bis eben auf einem a capella Konzert fest.
Hab inzwischen mit der Gruppenleiterin geredet und die meinte auch, dass es nicht angebracht war von der Erzieherin das so vorzubringen. Also zwischen Tür und Angel und so mal gschwind beim Bringen morgens im Vorbei gehen. Und auch gerade die Erzieherin hat mit meinem sohn in der woche nur sehr wenig zu tun. Andere Gruppe und keinen Dienst in der VÖ.
Ich bin der letzte, der sich aufregt wenn einem sowas vom Kindergarten angeraten wird. Wenn, dann aber bitte in geordneter Form, in Ruhe und nicht so mal an den Latz knallen. Eben dass man es auch richtig bereden kann. Zum Beispiel eben wie es sich äußert und wo handlungsbedarf besteht und so weiter. Mit der Gruppenleiterin funktioniert das auch bisher bestens. Mit dieser einen Erzieherin gibt es auch schon eine gewisse Vorgeschichte.
Kurz um: Ich bin er erste, der zuhört, wenn qualifizierte Personen einen Verdacht haben und gehe auch gerne mit, wenn man Möglichkeiten hat zu unterstützen. ABER eben bitte in geordneter Form und eben von Personen, die das auch beurteilen können.
ex flammis orior
Ich wollte dich wirklich nicht angreifen, LegatBashir. Ich kann nur sagen, dass ich froh gewesen wäre, wenn in meiner Kindergarten-Zeit (auch wenn es jemand unqualifiziertes und zwischen Tür und Angel gewesen wäre) jemand so einen Verdacht geäußert hätte. Ohne Verdacht untersucht man so etwas ja halt eben nicht.
Ich habe selbst bis heute keine Diagnose ob ich autistisch bin, aber aus der Eigenwahrnehmung (und explizit darauf angesprochen auch aus der von sehr engen Freunden) habe ich jedenfalls deutliche Züge.
Ich würde sagen, dass ich relativ gut damit klar komme, aber ich weiß nun einmal mittlerweile auch, wie ich bin und wann ich Pausen von Menschen brauche und mich zurückziehen sollte. Auch in meiner Kindheit hatte ich keine all zu großen Probleme - wenn man mal davon absieht, dass ich sehr wenige Freunde hatte und sehr viel Zeit allein verbracht habe. Aber das liegt wohl vor allem an meinen Eltern, die sehr fürsorglich waren und die nötige Rücksicht auf mich genommen haben. Wenn ich mir meine Eltern heute anschaue fällt es mir aber auch nicht all zu schwer zu verstehen, warum sie so verständnisvoll waren: Die autistischen Züge die ich habe sind bei meinen Eltern ebenso gegeben.
Das bedeutet aber nicht, dass eine mögliche Diagnose und noch besser eine darauffolgende Therapie unnötig wäre, wenn man sie denn kriegen kann. Ich hätte es sicher in der Schulzeit und vor allem zu Beginn meines Studiums einfacher gehabt, wenn ich hätte erklären können, dass ich schon Lust habe noch mit einen Trinken zu gehen es aber einfach nicht kann. Sei es, weil ich es nicht mehr aushalte unter Menschen zu sein, oder weil ich am Tag bereits genug Eindrücke hatte und eine laute Bar nicht aushalte oder was auch immer.
Ich bin wie erwähnt immer noch erst dabei herauszufinden, ob ich überhaupt tatsächlich autistisch bin. Das kann man aus Eigenperspektive schließlich auch gar nicht sagen, sondern das muss ein Psychologe bestimmen. Und sobald man aus dem Kindesalter heraus ist wird es immer schwieriger das festzustellen, weil man automatisch immer mehr Schutzmechanismen entwickelt. Aber ich wäre froh gewesen, wenn ich als Kind die Möglichkeit gehabt hätte diagnostiziert zu werden und eine Therapie machen können mit der mir dann der Weg mit sozialen Problemen klar zu kommen leichter gemacht worden wäre.
Da ich denke, dass es hier einige geben wird, die auch dem Autismus-Spektrum näher stehen als der Durchschnittsdeutsche lasse ich auch mal den Link zu einem Autismus-Screening da. Der Selbsttest dauert 5 Minuten und gibt einem zumindest einen Hinweis, ob man im Spektrum liegen könnte oder nicht. Gerade für diejenigen mit Kinder kann das ja sehr hilfreich sein, denn wenn man selbst im Spektrum liegen könnte, könnten die eigenen Kinder das ja ebenso und da kann man dann tatsächlich einen Psychologen aufsuchen. https://autismus-kultur.de/tests/aut...rwachsene.html
Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
Wokeness ist ein Synonym für Anstand.
The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
cause swimming alone in the sea/is not the kind of freedom that you actually want
Re-gaining Unconsciousness (NOFX)
Die doppelten Verneinungen in dem Test, machen mich total kirre.
Ich habe 17 Punkte. Sehe mich selbst aber eher bei 25. Anmeldung hier im Forum sind doch schon mal mindestens 5 Punkte on Top
Eigentlich müsste man zu jeder Frage einen eigenen Fragebogen auswerten.
Sonst könnte man diesen Fragebogen auch auf eine Frage reduzieren: Wie autistisch sind Sie? (Auf einer Skala von 1 bis 50)
Verstand op nul, frituur op 180.