Aufrege-Thread

[Teuta]

Alternativ könnte man das Schulsystem einfach mal so reformieren, dass es nicht mit Normkindern arbeitet, sondern den real existierenden

[Ausgetreten]

1 Lehrer pro Kind Teuta zahlt freiwillig.

[Flati]

Alternativ könnte man das Schulsystem einfach mal so reformieren, dass es nicht mit Normkindern arbeitet, sondern den real existierenden

Nennt sich Privatunterricht, funktioniert nicht für die breite Masse. Gerade rechnen und schreiben lernen nun mal 95%(Zahl aus der Luft gegriffen) der kinder in der Schule. Die restlichen 5% die das können sind nicht hochbegabt, sondern haben das zufällig vorher gelernt, vll. noch von den Eltern massiv gefördert. Die sind aber nicht schlauer als der Durchschnitt. Die rauszunehmen macht keinen Sinn.

[Teuta]

Nur weil es den gleichen Themenkomplex beinhaltet macht es das noch lange nicht zu einer Antwort auf meinem Post

[Mr. X]

Endlich mal wieder das Civforum in Hochform

[Mitchizen]

Alternativ könnte man das Schulsystem einfach mal so reformieren, dass es nicht mit Normkindern arbeitet, sondern den real existierenden

Einfach genug Lehrer einstellen - also insofern richtig ... seit ich Kind war, sollten die Klassen kleiner werden. -zig Jahre später waren sie wieder so groß, wie damals, zwischenzeitig nur kurz mangels Nachwuchs (an Kindern) ein wenig kleiner im Schnitt geworden.
Komisch, dass die Schulen hier zu meiner Zeit dennoch deutlich besser ausgerüstet waren. Sogar die Toiletten konnte man benutzen. Und Turnhallen stürzten kaum mal ein. Ich gebe zu, es regnete auch nicht durch`s Dach hinein.
Man glaubte auch nicht, Bertelsmann oder sonstsoein "uneigennütziger Club" müsse da helfen zum "sparen".
Reste an komischen Lehrern gab es allerdings immer noch.

Und das hier, in der DDR, nein falsch, BRD, von Brandt bis zum hardliner-Kommunisten Kohl hin!

Unglaublich!

[Empirate]

LegatBashir:

Also, an Stelle der Erzieherin finde ich es ganz vernünftig, dass sie Dinge, die ihr an ihren Schützlingen auffallen, an deren Eltern weitergibt. Das, was sie da gesagt hat, ist weder gleichbedeutend mit einer Autismus-"Diagnose" noch irgendwie gegen Dich oder Dein Kind gerichtet. In der Tat scheint die Frau einfach ihren Job zu machen, soweit ich das aus Deiner wütenden Einlassung herauslesen kann.

Ich weiß ehrlich nicht, worüber Du Dich so aufregst. Dein Kind hat bestimmte Sachen (offenbar hauptsächlich kognitive) für sein/ihr Alter schon außerdurchschnittlich gut drauf, andere (emotiv-soziale) dagegen außerdurchschnittlich wenig. Als Erzieherin merkt sie das, muss jeden Tag damit umgehen (was nicht einfach sein kann) und macht sich halt so ihre Gedanken, wie das Kind am besten gefördert werden kann - sie ist nun keine Psychologin, aber vielleicht ist das ja eine Inselbegabung? Vielleicht auch was anderes? Vielleicht ist das Kind einfach so? Und vielleicht, vielleicht, ist es ja ein autistisches Phänomen? Jedenfalls wäre es ihrer Meinung nach eventuell eine gute Idee, wenn sich ein Spezialist das Kind mal anschauen würde - weil sie das eben nicht ist. Also sagt sie das den Eltern.

Ich hätte mich bei ihr bedankt und mir dann in Ruhe selbst überlegt, ob ich es vielleicht für sinnvoll halte, wenn ein Kinderpsychologe mal draufschaut, oder ob ich damit, wie mein Kind so drauf ist, sehr gut selbst umgehen kann. Man kann bei so einer Gelegenheit übrigens auch mal darüber nachdenken, wie man mit der Erzieherin zusammenarbeiten kann, damit die ihren Job gut machen kann. Anstatt bescheuert beleidigt zu sein, weil man einen "Vorwurf" des Autismus da rausliest, und massig virtuelle rote Tinte für Wut-Emojis zu verschwenden.


Flati:

[Peacem4ker]

LegatBashir:

Also, an Stelle der Erzieherin finde ich es ganz vernünftig, dass sie Dinge, die ihr an ihren Schützlingen auffallen, an deren Eltern weitergibt. Das, was sie da gesagt hat, ist weder gleichbedeutend mit einer Autismus-"Diagnose" noch irgendwie gegen Dich oder Dein Kind gerichtet. In der Tat scheint die Frau einfach ihren Job zu machen, soweit ich das aus Deiner wütenden Einlassung herauslesen kann.

Ich weiß ehrlich nicht, worüber Du Dich so aufregst. Dein Kind hat bestimmte Sachen (offenbar hauptsächlich kognitive) für sein/ihr Alter schon außerdurchschnittlich gut drauf, andere (emotiv-soziale) dagegen außerdurchschnittlich wenig. Als Erzieherin merkt sie das, muss jeden Tag damit umgehen (was nicht einfach sein kann) und macht sich halt so ihre Gedanken, wie das Kind am besten gefördert werden kann - sie ist nun keine Psychologin, aber vielleicht ist das ja eine Inselbegabung? Vielleicht auch was anderes? Vielleicht ist das Kind einfach so? Und vielleicht, vielleicht, ist es ja ein autistisches Phänomen? Jedenfalls wäre es ihrer Meinung nach eventuell eine gute Idee, wenn sich ein Spezialist das Kind mal anschauen würde - weil sie das eben nicht ist. Also sagt sie das den Eltern.

Ich hätte mich bei ihr bedankt und mir dann in Ruhe selbst überlegt, ob ich es vielleicht für sinnvoll halte, wenn ein Kinderpsychologe mal draufschaut, oder ob ich damit, wie mein Kind so drauf ist, sehr gut selbst umgehen kann. Man kann bei so einer Gelegenheit übrigens auch mal darüber nachdenken, wie man mit der Erzieherin zusammenarbeiten kann, damit die ihren Job gut machen kann. Anstatt bescheuert beleidigt zu sein, weil man einen "Vorwurf" des Autismus da rausliest, und massig virtuelle rote Tinte für Wut-Emojis zu verschwenden.


Flati:

Danke, das hab ich auch gedacht, war nur nicht in der Lage dass so zu formulieren

[Ausgetreten]

@Empirate:

[AmrodAegnor]

[asdfyxcv]

@ Empirate:
Habe mir beim Lesen des Wutposts genau das Gleiche gedacht, war aber zu faul es zu schreiben. +1

[Thurid]

Empirate:

[ChristophB]

Christoph

[Thurid]

Thurid…

[Tohuwabohu]

Lass dir nichts einreden, Legat! Das Kind ist zur Hälfte du, also meinte die Kindergärtnerin du selber wärst ein halber Autist!