Deshalb dürfen die dort ihren Job scheisse machen und auf Zeit spielen?
Das ist ne Masche und kostet nur Zeit und nerven.
Mir kommt es da gar nicht auf die 2 Wochen Geld an. Vermutlich werde ich wegen der Abfindung eh gesperrt, aber für dumm lasse ich mich auch nicht verkaufen.
Nein,
er meinte jemand wie du ist in der Lage darauf zu reagieren. Jemand mit schlechterer Bildung und/oder einer Erkrankung kann darauf gar nicht reagieren - weil er aus diesen Gründen das nicht hinbekommt.
Also das typische "Die Arbeitslosen in Deutschland werden mies behandelt" Gerede.
Ansonsten haben die dich sicher nicht verarscht. Es dürfte eine Mischung aus Überlastung und schlechter Organisation sein. Verwaltung eben. Bei unserem Finanzamt ist wohl die Körperschaftsteuerstelle von 7 auf 2 reduziert worden bzw. Leute gegangen. Du kannst dir also vorstellen, wie es da aussieht .
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Mag sein, mir kommt’s eben so vor als würde man mal irgendwas rausschicken und erstmal Zeit „gewinnen“ ohne zu schauen ob nicht doch alles da ist.
Man wird da echt behandelt wie ein Depp. Angeblich ist man ja nun „Kunde“ und ich dachte mal, dass man mit denen anders umgeht.
Ich habe ja Verständnis, wenn man dort als Mitarbeiter auch oft Erfahrung mit Leuten macht die nicht arbeiten wollen und nur Kohle abgreifen möchten, aber ist ja nicht so als wäre ich dort Stammkunde.
Vor allem zahlt man dort ja auch ordentlich Kohle im Jahr ein und finanziert den Knilchen dort ihren Job. Dann mögen sie den bitte auch machen.
Also ja, vielleicht bin ich auch ein bisschen unfair, aber sowas pisst mich enorm an.
Ähm jeder, der mindestens ach Jahre in derselben Firma ist? Also im Betrieb nach meiner Ausbildung wäre ich fast an die Schwelle mit fünf Jahren gekommen, aber habe dann selbst gekündigt. Gerade auch noch früh genug, weil im Arbeitsvertrag vereinbart war, dass gegenseitig dieselben Fristen gelten...
Jetzt hat mein Tarifvertrag immer Ende zum Quartal als Frist.
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__622.htmlBürgerliches Gesetzbuch (BGB)
§ 622 Kündigungsfristen bei Arbeitsverhältnissen
(1) Das Arbeitsverhältnis eines Arbeiters oder eines Angestellten (Arbeitnehmers) kann mit einer Frist von vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden.
(2) Für eine Kündigung durch den Arbeitgeber beträgt die Kündigungsfrist, wenn das Arbeitsverhältnis in dem Betrieb oder Unternehmen
1.
zwei Jahre bestanden hat, einen Monat zum Ende eines Kalendermonats,
2.
fünf Jahre bestanden hat, zwei Monate zum Ende eines Kalendermonats,
3.
acht Jahre bestanden hat, drei Monate zum Ende eines Kalendermonats,
4.
zehn Jahre bestanden hat, vier Monate zum Ende eines Kalendermonats,
5.
zwölf Jahre bestanden hat, fünf Monate zum Ende eines Kalendermonats,
6.
15 Jahre bestanden hat, sechs Monate zum Ende eines Kalendermonats,
7.
20 Jahre bestanden hat, sieben Monate zum Ende eines Kalendermonats.
So lange war ich noch nie in einem Unternehmen.
Arbeitgeber haben aber bei Kündigung durch den AN das Problem, dass der AN in dem Fall am etwas längeren Hebel sitzt, weil ein vor sich hinbummelnder AN der keinen Bock mehr hat negative Auswirkungen haben kann. Da kommt's dann sehr stark auf das Binnenverhältnis und individuelle Absprachen an, um die Länge und die Performance der Übergangszeit für beide Seiten befriedigend zu gestalten.
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Ich habe, davon inspiriert, auch gestern nochmal meinen Arbeitsvertrag gelesen. Vier Wochen zum Monatsende, also das, was das Gesetz ab zwei Jahren Betriebszugehörigkeit vorschreibt. Scheint mir ok.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Für den Arbeitnehmer erhöhen sich die Fristen grundsätzlich nicht und man darf auch nicht schlechter als die Arbeitgeberseite gestellt werden.
Mein Vertrag sah aber dieselben Fristen für mich wie für den AG vor. Ich hatte echt großes Glück, dass ich die fünf Jahre noch nicht gerissen hatte, sonst hätte ich mir den anderen Job abschminken können.
Dann gibt es ja auch noch befristete Stellen. Bei meinen früheren Stellen gab es immer einen festen Endtermin, also konnte ich mich auch 3 Monate vorher arbeitssuchend melden.
Teilweise sind die kurzen Fristen ja auch ein größeres Problem für den AG. Daher halte ich 3 Monate beidseitig auf jeden Fall für sinnvoll, dies wurde damals auch angepasst bei uns.
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Mit Ausbildung 20 Jahre. Wenn nicht irgendwas unvohergesehens passiert (Service wird z.B. verkauft, ausgegliedert sind wir ja schon), werde ich das auch bis zum Ende durchziehen.
Stehste auffem Gasometer im Sturmesbrausen und allet watte siehs is..... Oberhausen