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Thema: Mit Marschmusik und einem göttlichen Herrscher in ~6000 Jahren um die Welt

  1. #61
    Registrierter Benutzer Avatar von Taifl
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    hast du vor alle civs mit axtis rauszuhauen?

    schöne story

  2. #62
    Kalt in der Hölle heute Avatar von hanZ
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    nee. da lauern jetzt krummsäbelkämpfer und für england brauch ich boote - zunächst muss ich mich aber um meine finanzen und die forschung kümmern.
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  3. #63
    Registrierter Benutzer Avatar von Taifl
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    die ki wird die freien plätze doch ziemlich schnell zusiedeln, keine angst davor das die zu mächtig werden?

  4. #64
    Kalt in der Hölle heute Avatar von hanZ
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    dann gehe ich halt mit wehenden fahnen und mit pizzakartons werfend unter. genaugenommen hätte ich aber gerne in asien noch ein zwei lücken geschlagen, da ich nämlich vermute, dass vor allem die barbaren die neuen räume dankbar annehmen und damit auch china bremsen. aber ich glaub ich muss nach einer konsolidierungsphase mal nen teuren stack nach china schicken, damit das da nicht zu friedlich forschend wird.
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  5. #65
    Kalt in der Hölle heute Avatar von hanZ
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    hatte zwei tage dauermigränge und daher berge liegen gebliebener arbeit - daher dieses WE kein update :-/
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  6. #66
    Traumtänzer Avatar von Cass
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    Oha, gute Besserung.

  7. #67
    Caesiums Betatester Avatar von Opferlamm
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    Es ist Wochenende

    danke für die Geschichte bisher.

  8. #68
    Kalt in der Hölle heute Avatar von hanZ
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    jau - morgen gibts update. heute versuche ich in den gewitterpausen ne grill&poolparty zu machen
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  9. #69
    Registrierter Benutzer Avatar von Taifl
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    Zitat Zitat von hanZ Beitrag anzeigen
    jau - morgen gibts update. heute versuche ich in den gewitterpausen ne grill&poolparty zu machen
    *ungeduldig wart*

  10. #70
    Kalt in der Hölle heute Avatar von hanZ
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    boah bin ich verkatert Oo so, mal gucken was zuletzt passiert ist ...

    und wenn ich das geklärt hab, kümmer ich mich mal um meine story
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  11. #71
    Kalt in der Hölle heute Avatar von hanZ
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    ich bin guter dinge, dass ich es dieses wochenende noch schaffe mit dem update
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  12. #72
    Kalt in der Hölle heute Avatar von hanZ
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    Also, wo waren wir?



    Ins Jenseits in Afrika


    Was als Triumphzug begonnen und mit dem ein oder anderen auf dem Kopf gehauenem Vermögen erst richtig Spass gemacht hatte, entwickelte sich langsam zu einem Albtraum. Nachdem weite Teile des Begleittrosses von der Malaria und und allerlei Getier im ungastlichen Dschungel dahingerafft worden waren, waren kurz zuvor die letzten Begleiter des Entwicklungshilfeministers geflohen und hofften sich bis ins Maliland durchschlagen zu können. Schwer von Malaria gezeichnet taumelte der Entwicklungshilfeminister durch den Dschungel. „Alles so schön bunt hier“ murmelte er im Fieberwahn vor sich hin als er plötzlich auf eine Truppe Keulenschwingender Wilder traf. „Glasperlen! Bunte Glasperlen! Deutsches Bier! Deutsches Bier,“ lallte er und trat auf die Wilden zu. „Für nur ganz wenig Gold.“ Ergänzte er. Die Wilden warfen sich fragende Blicke zu. „Gebt mir Gold, ich geb euch Bier. Nur ganz wenig Kohle! Kommt schon?“ Taumelnd trat der Entwicklungshilfeminister in die Reihen der bewaffneten Truppe und hielt die Hand auf. „Haste ma ne Mark?“ wandte er sich an einen der ratlos drein schauenden Wilden, bevor ihm der Häuptling des Stammes den Schädel mit seiner Keule zertrümmerte. „Ummugunnu ugha agha argh!“)* liess er verlauten und führte seinen Stamm weiter in den Dschungel.



    )*: „Wir ham schon gespendet.“




    Football‘s coming home

    Auf nahezu ähnlich wenig Zuspruch traf der Anführer der Engländer bei seinem Besuch in Berlin. Hatte man in früheren Zeiten bei Staatsbesuchen noch hektisch versucht Minzesoße anzurühren, traf Churchill (zu seinem Glück) auf eher lethargische Gastgeber.



    Das Angebot offener Grenzen wurde mit einem „Von mir aus. Is mir Wurst.“ erwidert. Gesprächsversuche übers englische Essen oder Wetter wurden nicht mit Schrei- und Heulkrämpfen erwidert. Der Herrscher wollte eigentlich einfach nur seine Ruhe haben. Mit seinen 3 Axt-Träger-Armeen würde er England nicht erobern können - insofern hatte er auch kein Interesse an den Engländern. Überhaupt hatte er dem Treffen nur zugestimmt, weil sein Finanzminister auf die Nützlichkeit von Handelswegen in Richtung Insel hingewiesen hatte. Ausser den Engländern gabs ja niemanden mehr in Handelswegreichweite. Ausserdem war heute Montag und Montage waren immer Scheisse - da tat ein wenig Abwechslung gut.

    Churchill war etwas hilflos angesichts der Gleichgültigkeit der deutschen Gastgeber. Andererseits war da niemand ausser den Deutschen mehr, mit denen man sich austauschen - und viel wichtiger - bei denen man auf Beistand gegen die Barbaren hoffen konnte. Und natürlich war da noch die Sache mit Dänemark, die man den Deutschen möglichst unauffällig beibringen musste.

    Er versuchte es mit einem erneuten Themenwechsel. „Unsere klügsten Köpfe habe neulich eine bahnbrechende Erfindung gemacht. Es dreht sich um eine kleine Kugel, gegen die man tritt und dann jubeln alle.“

    „Hm?“ machte der Herrscher.

    „Ja, tolle Sache das. Die Regeln sind simpel (von der Sache mit dem Abseits abgesehen, die ich meiner Frau immer noch nicht erklären konnte) und in vielen Teilen der Welt wird man die neue Sportart begeistert aufnehmen, sagen unsere Seher. Und wir werden natürlich die beste Nation - nichts für ungut - in diesem Sport sein, die wir Fussball nennen.“

    „Hmhm,“ streute der Herrscher gelangweilt ein.

    „Wenn ihr wollt, lasse ich einen von diesen Fussbällen da und einen Musikanten mit unseren besten Fangesängen?“

    „Hmhm.“

    „Freut mich, dass es euch gefällt. Achja wir haben ne Stadt in Dänemark gebaut. Soll der Musikant mal ein paar Beispiele anstimmen?“

    „Hmhmn.“

    Churchill nickte dem Sänger zu und dieser intonierte eine Reihe der beliebtesten Fangesänge von „Footballs coming home“ bis „10 german bombers ...“

    Bei „German Bombers“ wurde der Herrscher hellhörig.

    „Bomber?“

    „Ja, wir wissen auch nicht, was das ist, aber die Fussballfans singen da so gerne von.“

    „Hmm. Ich glaub da müssen wir nochmal drüber nachdenken. Sind wir ansonsten mit allem durch?“

    Churchill erwiderte schnell ein „ja, klar“ und machte sich erleichtert aus dem Staub. Zwar hatte man nicht über die Barbarenproblematik reden können, aber zumindest die Sache mit Dänemark hatte man den blöden Deutschen prima unterjubeln können.

    In der Tat lief für die Engländer alles bestens. Als die ersten deutschen bemerkt hatten, dass da oben im Norden auf einmal heisses Wasser getrunken und mit Minzesoße gepanscht wurde, gabs im Reich dringlichere Anliegen und so drang die Kunde nicht bis nach Berlin vor.

    In Steinhausen war die langjährige ABM-Maßnahme ausgelaufen und die örtliche Arbeiterschaft wurde in die Arbeitslosigkeit entlassen. Daraufhin schwappte eine Welle der Unzufriedenheit bis nach Paris über, wo man dann beschloss sich an einer Revolution zu versuchen. Der Regierung in Berlin passte das gut in den Kram, also liess man die Revolutionäre gewähren. Nachdem sich der Staub gelegt hatte, waren alle auf einmal viel glücklicher und produktiver. So ne Revolution hat manchmal halt doch eine reinigende Wirkung.



    Zudem wurde endlich der erste der putzigen kleinen Männer geboren. Leider war das aber so geheim, dass nie jemand davon erfuhr. Inkognito koordinierte er die deutschen Geheimdienstakitiväten. Und wenn er nicht gestorben ist, dann koordiniert Ephialtes von Trachis auch noch heute. Verdammt. Jetzt hab ich doch seinen Namen verraten. Was solls. Mit Verrat kennt er sich ja aus ( http://de.wikipedia.org/wiki/Ephialtes_von_Trachis ).



    Es war ein schöner Sommertag in York. Bestes Wetter. Nicht wie daheim in London. Die Stadtwache genoss den Müßiggang und las die neuesten Fussballergebnisse aus der Heimat. Stadtverwalter Lord Farnsworth sass an seinem Schreibtisch und prüfte die Aufbaupläne für die nähere Umgebung als er plötzlich seltsame Gesänge hörte. Fussballfans? Hier? Das hörte sich doch stark nach „Football‘s coming home“ an? Aber war da nicht auch ein „Humpa“ und ein vereinzeltes „Tätäräää“ zu vernehmen? DIE DEUTSCHEN! Verdammt. Panisch eilte er zur Stadtgrenze.



    Als er endlich am Ort des Geschens eintraf, war schon alles vorbei. Die englischen Truppen lagen tot über die Wiese verstreut und die deutschen putzten ihre Äxte. Fassungslos wankte der Lord über das Schlachtfeld. Schliesslich wurde der deutsche Heerführer seiner gewahr.

    „Tach. Unser Herrscher hat sich dieser Fussballthematik nochmals angenommen. Also UNSERE Seher sagen, dass die Sache mit dem Fussball meistens so endet, dass ihr am Ende auf die Mütze bekommt. Und was soll ich sagen - scheinbar haben sie recht.“

    Der deutsche Heerführer schoss Lord Farnsworth einen Fussball an den Kopf und die deutschen Truppen stimmten unter Gelächter ein „Football‘s coming home“ an. Lord Farnsworth verstand nicht viel von Fangesängen, aber er war sich sicher, dass diese nicht dazu dienten die Moral des GEGNERS zu stärken.

    Jedenfalls wurde dem Lord gestattet die Heimreise nach London anzutreten. Für Churchill brachte er einen Fussball mit und die Aussage, dass man sich auf weitere aufeinandertreffen freuen würde - spätestens dann, wenn man der Sache mit den „10 german bombers“ auf den Grund gegangen war. Das wiederum erschien Churchill als Ausreichend weit in der Zukunft, dass er ein untertänigstes Friedensgesuch zusammen mit „Fish&Chips“ und einer Erläuterung über die Zubereitung gen Berlin sandte. Was widerum auch im Interesse der Deutschen war, da die besagten 3 Axtträger-Armeen nicht gerade die Idealbesetzung für eine Eroberung Englands darstellten.

    Geändert von hanZ (25. Juli 2010 um 01:57 Uhr)
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  13. #73
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Vielleicht nicht die Idealbesetzung, aber doch sicher ein guter Anfang...

  14. #74
    Kalt in der Hölle heute Avatar von hanZ
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    kleiner nachtrag. nach ein bischen hin und her getausche und so scheint es aktuell so aus in sachen forschung:





    wir sind gleich mit priestertum durch und haben schon einiges an infrastruktur geschaffen. beim siedeln hab ich bissel getrödelt, da ist noch .... sagen wir mal luft nach oben

    mansu werd ich jedenfalls auch ohne militärische intervention abhängen können, hoffe ich. schaun mer mal :-)
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  15. #75
    Kalt in der Hölle heute Avatar von hanZ
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    Zugabe! Zugabe! Zugabe! Äh. Irgendwer muss ja schreien. Heute gibts also ne Zugabe.



    Affen! Wir sind alles Affen!

    Seit der Revolution herrschte in Paris wieder bessere Stimmung und man widmete sich der Forschung. Die Zentralregierung in Berlin hatte diverse Stipendien ausgeschrieben und so passierte, was passieren musste. Eines Tages lief ein kleiner lustiger Mann schreiend durch Paris. „Affen, wir sind alle Affen!“.

    Unerfreulicherweise war es 4 Uhr morgens - und neben dem ein oder anderen „Wir sind hier nicht in England - erzähl das denen!“ sowie einigem „Ruhe da unten! Verdammtes Hippigesindel!“ war halt leider auch das ein oder andere „RUHE! ICH RUF DIE POLIZEI“ zu hören - und so wurde Charles Darwin verhaftet und nach Berlin verfrachtet.



    Dort erkannte man natürlich sofort seinen Wert und sperrte ihn zusammen mit ein paar Büchern und einem Trupp Doktoranden neben dem unbekannten Geheimdienstler im Keller ein.

    Generell machte man sich im deutschen Reich sorgen um die Forschung. Durch flächendeckend hochgezogene Bibliotheken erzielte man zwar eine anständige Forschungsleistung - trotz 0% Forschungsrate, aber grundsätzlich hinkte man sogar albernen Pazifisten im Süden hinterher. Und die Seher munkelten was von einer roten Gefahr im fernen Asien. Es musste also das neue Equivalent für Glasperlen her. Der Herrscher wusste noch aus vorherigen Inkarnationen: Ästhetik war hier das Mittel der Wahl. Zufrieden mit sich und der Welt spazierte er über die Vorhof seines Regierungssitzes, als plötzlich ein Bote atemlos herbeieilte.

    „Quietsch King Dong!“ keuchte der Bote.

    „Hm?“ erwiderte der Herrscher.

    „Quatsch Dong Dingeling?“ wagte der Bote einen zweiten Anlauf.

    „Ach, der Chinese. Wir haben also Kontakt. Wie weit fortgeschritten ist er?“

    „Naja, sagen wir so - er versteht sich bestens mit den Barbaren.“



    „Er ist uns nicht meilenweit überlegen?“

    „Nein, Herr!“

    „Oh. Ja. Eh. Was forschen wir dann an dieser dusseligen Ästhetik rum?“

    „Ich dache, wegen der Hygiene, unseren Tischsitten und der Sache mit unserem nicht vorhandenen Gespür für die schönen Dinge des Lebens?“

    „Hmja, das ist das, was ich euch erzählt habe. Aber das wird jetzt wohl genügen müssen. Verdammt.“

    Geändert von hanZ (19. Juli 2010 um 00:40 Uhr)
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