BETA-Test Version IV-MMX

[Scanner]

eventuell ein gebaeude einfuehren, welches man braucht um UEBER stufe 4 zu kommen.
dieses ersetzt das koloniegebaeude:

als voraussetzung musst du das gebaeude bauen, egal welche stadt, um ueber 4 zu wachsen.
nenne das gebaeude doch KORNKAMMER *fg*

das koloniegebaeude wuerde ich "Verwaltungszentrum" nennen; oder so aehnlich.
das kann immer gebaut werden, muss aber nicht.
die kornkammer sollte immer gebaut werden, will man keine kolonie --> civopaedie: kolonie, "Warum"-thread.

dies waere der "entgegengesetzte" weg, nur als vorschlag

stadtmauern hatten doch - andere idee - eine funktion, ab einer gewissen groesse nicht mehr baubar zu sein. oder ist das bei BTS hinfaellig? ich erinnere mich da was gesehn zu haben... weiss aber nicht ob es das 4er civ war.

[Pie]

gute idee! ... muss ich aber gucken... ob das geht.

"Verwaltungsgebäude" klingt etwas zu "modern".
So ein "Kolonie" Gebäude klingt schon ziemlich "alles aussagend".

Und ne Kornkammer ist ja auf Ressourcen beschränkt.

Da würd ich doch glatt eher das Upgrade zum "Kolonie"-Gebäude "Verwaltungsgebäude" nennen.... oder "Ratssitz", "Statthalter", "Statthalterlatrine" ,...
wie hießen diese länglichen Gebäude bei den Germanen ?!

[Scanner]

"Verwaltungsgebäude" klingt etwas zu "modern".
So ein "Kolonie" Gebäude klingt schon ziemlich "alles aussagend".

"Kolonialvertretung" "Kolonialzentrum"

wie hießen diese länglichen Gebäude bei den Germanen ?!

germanisches langhaus? http://de.wikipedia.org/wiki/Langhau...eb%C3%A4ude%29

Edith:
da offensichtlich beinahe jedes volk solche gebaeude hatte - regionalisieren!
"roemisches langhaus" "germanisches langhaus" "keltisches langhaus" "iberisches langhaus".
fraglich ist, ob ALLE voelker die dinger hatten - da sie aus verrottbaren materialien waren - vor allem holz - wurden sie wohl nach nutzungsbeendigung entweder neu verwertet, als brennholz verwendet oder sie sind verrottet.

[Pie]

also ich hab in den XML-Tags nichts finden können, die so ein gebäude zwingend für wachstum notwendig macht. aber es gibt trotzdem 2 lösungen:

a) entweder ohne PythonCallbackDefines: mit einer Tech, wo dieses Gebäude mit -90% unterhaltskosten einfach nicht mehr baubar ist
b) oder mit PythonCallbackDefines: wo ich das mit Stadtgröße machen kann.

PythonCallbackDefines ist leider ein Tool, wo alles mögliche deaktiviert ist und welches etliches an Rundenzeit frisst. Ich weiß zwar nicht, wie sich das bei der Bauwahl einer Stadt auswirkt, aber ich denke, das wird nicht so schlimm sein.
Das mit den Maximum an Einheiten pro Plot, puh.. das hat gebremst!!!

Also ich muss das also erst probieren....

(achja und langhaus klingt zu sehr nach normalem wohnhaus... danke scanner für die prompten infos!)

[Scanner]

thema sklaverei:
als germane hab ich eben mal kurz meine nachbarn, des geiserich angehoerigen, ausgeloescht.

leider gottes hab ich schon freie buerger, und dachte mir "forcierst du mal die angelegenheit".

circa seit 10 runden:
4 sklaven in der hauptstadt drin - keine revolten.

circa 5 runden:
4 sklaven laufen ohne schutz rum - keine revolte.

vermutlich versinke ich momentan in "gluecksberechnungen".

werde es beobachte, aber heute keine lust mehr

[Akropolis]

nö kannste nicht, aber erobern: 2 makedonische, 2 griechische und 2 römische städte und schon hast du 6 (wenn du 6 brauchst) hihihi...

Kulturerzeugende Gebäude werden bei einer Eroberung im normalen Civ stets zerstört. Hast du das geändert, weil sonst würde das ja nicht gehen.

[Pie]

Ha! Stimmt! Du hast recht. Das war auf 0% bei Eroberung gesetzt. Und das hab ich somit auf 80% Wahrscheinlichkeit geändert, dass eine Bibliothek mit erobert wird. Eine Uni mit 50%.

Fast jedes Gebäude ist jetzt eroberbar (zumindest 20% Wahrscheinlichkeit).
Ausgenommen Siegessäule, Elefantenmonument und Triumphbogen.

Wenn man Glück hat, bleibt sogar die Stadtverteidigung stehen (Palisade 10%, Mauer 30%, Hohe Mauer 50%).

[Akropolis]

Ich habe eine Stadtrevolte, weil die Bevölkerung von Bibracte sich nach ihrer gallischen Heimat sehnt. Leider gibt es den Gallier seit ca. 20 Runden nicht mehr. Die Kultur ist jetzt 100% römisch. Kommt so eine Revolte später immer noch vor oder akzeptieren die Bürger irgendwann römisches Recht? Weil anderenfalls macht Krieg führen kaum Sinn.

Edit: Die Straßenschlachten scheinen dort ein Running-Gag zu sein. Alle 20-30 Runden kommen die Revolten, weil die Stadt zurück zu Gallien will. Jedesmal sinkt dadurch die Bevölkerung wieder auf 1 zurück. Wenn das weiter so geht, werde ich künftig keine Städte mehr behalten, sondern nur noch abfackeln. So macht das keinen Spaß.

[Pie]

nunja,... damit wollte ich zeigen, dass man nicht einfach ein ganzes volk auslöschen oder assimilieren kann... aber du hast recht, wenn es um den spielspass geht. ich werd diese heimatrevolten etwas entschärfen. (nur wenn der vorbesitzer noch am leben ist und die chance etwas geringer machen)

bei stadtrebellionen werden es aber gallische truppen sein, die plötzlich vor den toren stehen, auch wenn das volk nicht mehr anwesend ist. das werd ich belassen.

[Scanner]

problemstellung:

ich bekomme eine stadt der boudiccia "geschenkt".
es ist "meine" stadt, 100% kultur.

die stadt rebelliert und laeuft zur urspruenglichen civ ueber mit der nachricht, nur ein krieg bringt sie mir wieder.

das ist nicht okay so, denn geschenkte staedte wuerden NIE zu ihrem "spender" zurueckgehen. der gedanke, man wurde hintergangen und verraten, ist zu hoch.
der andere grund fuer schenkungen dieser groesse war ja wohl eine kultur, die definitiv nicht der eigenen entsprach.

also wenn moeglich, bei geschenkten staedten diese revolten abschaffen.
entspricht eher weniger der realitaet. bestenfalls werden sie Unabhaengig.


ausserdem sind meine kompletten einheiten tot.
waren 3 stacks@6 einheiten. je 3 axtkaempfer+3 kurzbogis.

[Pie]

die einheiten sind nicht tot, sondern die sind übergelaufen.

so abwegig finde ich das gar nicht. ne geschenkte stadt... warum wohl geschenkt: aus angst vor weiteren verlusten oder weil gar die kultur nix wert ist?

Es muss einiges passieren, wenn eine stadt rebelliert: keine anbindung zur hauptstadt, schlechte regierung, hunger, unzufriedenheit, kaum kulturelle einrichtungen etc...

also dieser umstand ist doch sehr realitätsnah!
bsp: wenn deine regierung deine heimatstadt an die russen "verschenkt", spricht du dann plötzlich russisch, saufst wodka und suchst deine kolchose

wann ist die rebellion denn passiert? ein paar runden nach der schenkung oder erst viel später ? (wo sich das jeweilige reich wieder erholt hat)

[Scanner]

hallstadt bekam ich geschenkt nachdem die stadt im keltischem reich 2500 jahre rebelliert hat.

600 jahre war sie friedlich.
angeschlossen an MEINE hauptstadt, zufrieden und gesund, ausreicehend beschuetzt und beinahe komplett ausgebaut (mit den bis dato vorhandenen gebaeuden) ist sie uebergelaufen.

aber: die stadt hatte nach der "rueckeroberung" durch die kelten 0 einheiten stehen - sie war leer, das hat mein entsendeter arbeiter bestaetigt.
frage ist nun ob die einheiten automatisch verschoben werden.
die kelten haben bei mir keine hauptstadt...


eine stadt die rebelliert muss aber aus mehr gruenden als "wir wollen heim" rebellieren.
wenn alles gegeben ist, 100% kultur von mir (schenkung) und kein einfluss aus der keltischen region, sollte dies eben nicht vorkommen.


und aus welchem grund wird meine geparkte staatsarmee komplett ueberlaufen?
diese ist keine hallstaettische verteidigung sondern in vorbereitung auf einen besuch der adria gewesen... hier sollte ein kleiner teil der armee ueberlaufen. aber keinesfalls die komplette armee... diese wurde ja in allen teilen des staates rekrutiert.

[Pie]

dein infos sind gut. zumal ich rauslesen kann, dass die kelten keine hauptstadt besaßen. das macht das ganze für die kelten schwieriger und für die rebellionen leichter....
ich weiß nicht ob ich in dieser upgeloadeten version das schon drin hab, aber in der finalen version wird es solche rebellionen erst in der Klassik geben (da werden sie berechnet).

trotzdem finde ich deinen einwand, warum die gesamt in hallstatt positionierte staatsarmee überläuft überhaupt nicht abwegig. egal von wo die einheiten rekrudiert wurden, sie folgten dem feldherren.

fragen zum nachdenken, was im römischen reich geschah als es noch "klein" war:
Ist Caesar mit all seinen Truppen gegen Rom marschiert? Hat er gegen die eigenen Leute gekämpt? Gegen den Senat? Caesars Heer gegen Pompeius Heer? Verfolgt bis zur völligen Vernichtung? War das nur ein Lausbubenstreich? Waren da nur die Hälfte der Gefolgsleute Caesars involviert?

Und Caesar war nur ein Beisspiel! Von diesen Rebellionen, gab es mehr!

Ich bin jetzt etwas in der Zwickmühle. Einerseits ist die Spätantike langweilig, es sollen doch Rebellionen her, ihr wollt quasi ein RFC wo aus dem Nichts plötzlich starke feindliche armeen auftauchen (GRUNDLOS!).
Andererseits sind diese Rebellionen scheinbar doch zuviel des Guten? Hemmt den Spielspass?
Aber wie soll ich es jetzt machen?

Wie RFC so hirnlos einfach Franken, Spanier, Portugiesen auftauchen zu lassen? Nein.
Wie in der wahren Geschichte, wo Arminius Reich (Germanen) nach dem Sieg gegen Varus, das gesamte Reich komplett barbarisch wird, weil die eigenen Leute ihn umbringen?? Ich glaube nicht.

Meine Rebellion berechnet sich unter anderem nach Entfernung und viele weiteren Umständen. Dabei liegt die Berechnung nicht im 100stel-Bereich sondern im 1000stel-Bereich. Und es kann jede Stadt treffen! Als Römer auch eine Stadt in Süditalien (Spartacus).

Was kann ich tun?

[Scanner]

die rebellion kam in meinem volk. es gab keine hauptstadt der kelten mit einem kultursitz.
und eine germanische stadt laeuft ueber zur keltischen, zu einem primitiven volk.

ich hatte regierungsform sklavenaufstand. ist das evt eine ursache? bin halt noch im aufbau der infrastruktur.

naja, ich war ja bereits in der klassik. nur die boudi nicht. die hatte nicht einmal steinmetzerei.


warum nicht die gesamte armee ueberlaufen sollte... na klar wird dem feldherren gefolgt.
aber es gab auch genug aufstaende in einer armee in denen die abtruennigen einfach gegangen sind und die treuen blieben. bzw umgedreht, wenn es um ueberlaufende staedte geht. die treuen wurden vertrieben.
auch gelyncht, natuerlich. aber genau da wuerde ich die beliebte wahrscheinlichkeit greifen lassen (50/50). "freies geleit" ist meines wissens nicht erst eine erfindung seit dem mittelalter.

beispiel caesar pompeius ist zwar sehr gut. aber nur ein einzelnes. bei den griechen lief das aber anders. und bei den germanen ebenfalls. dort sind auch ganz andere kriegsverhalten erkannt (kreis der gleichen zB, da stirbt nur 1 krieger).


also deinen RFC-einfluss:
wir wollen keine portugiesen, amis und russen haben. auch keine tuerken, franzosen oder spanier. das ist abwegig.
im gedanken an einen stadtstaat koennte das RFC-modul aber zu stadtstaatenbildungen fuehren (unabhaengige stadt, abtruennige stadt, freie stadt... jeder stadtstaat moeglichst anders benannt, sonst ist es ein mehrstaedtereich auf barbarenbasis).
sprich: in iberien rebelliert eine stadt - freie stadt "xy". in rom rebelliert eine "unabhaengige stadt" und hattusili hat eine stadt als "freie stadt" verloren.

staedte, die entweder zu maechtig sind oder zu unkontrollierbar, hoeren nicht auf den hegemonen und treiben eigene gedanken (troja war doch auch so ein beispiel?).

wir wollen ja keine reiche die kommen, aber reiche die zerfallen.
die barbarenloesung ist schon gut von dir und erfreut uns. wird das spiel etwas "vorsichtiger" und weniger expansiv gestalten. dennoch sollte die stabilitaet durch bestimmte truppen (treue) gehalten werden, egal wie mies es ist. 1 unzufriedener eine einheit. und genau diese einheiten laufen in einer rebellion ebenfalls ueber. DAS ist das unrealistischste an der sache - der rest passt ja je nach situation.
verstanden? bissel verworren (bin halt so).

aus RFC wuerde ich ja nicht als wichtigstes die nationenentstehung nehmen sondern die stabilitaet. und diese auch anzeigen lassen (wie bei rfc). wichtig ist das diese NIE zu einem kompletten kollaps auf einmal fuehrt (wie leider bei rfc) sondern nach und nach ueber viele runden die staedte sich abspalten (wie im beispiel oben).
nur die namensfindung abtruenniger staedte ist schwer - anzahl der voelker ist ja theoretisch unbegrenzt (oder war das bei civ3), einstadtstaaten brauchen auch kaum kapazitaet mit 5 einheiten.

wichtig ist aber diesen stadtstaaten auch die moeglichkeit zu nehmen andere staedte zu erobern. diese eroberten staedte sollten auch eigene stadtstaaten bilden. wichtig, da man ja ansonsten eine neue civ gruenden koennte, ohne herrscher und hauptstadt, ohne namen.


fragen? fragen!

[Akropolis]

Rebellionen und Aufstände sind richtig und gehören zur Antike irgendwie dazu.

Fakt ist doch aber auch, wenn eine Stadt wie mein Bibracte keine Unzufriedenheit hat, 100% meine Kultur, keine Sklaven warum sollten aus dem nichts plötzlich Aufstände auftreten. Als Spieler muss man doch auch die Möglichkeit haben, ein stabiles festes Reich zu gründen.

Wenn ich jede gegnerische Stadt abfackeln und neu besiedeln muss, damit ich dort 3000 Jahre lang keine "Ich will zurück nach Haus"-Revolte bekomme, hat das nichts mehr mit Spielspaß zu tun. Zumal das zu Hause gar nicht mehr existiert. Wie soll ich / die KI ein Reich halten, wenn jede Stadt ohne Grund revoltiert.

Eventuell könntest du die Revolten an die Unzufriedenheit koppeln. Je mehr Rote Bürger - desto höher die Revoltengefahr. Ich kann jetzt zwar nicht sagen, ob das ausgewogen ist, aber 10% Revolte pro roten Bürger könnte ich mir schon vorstellen.

Beim Militär würde ich dies auch so sehen, wie Scanner. Ein Teil ist pro und ein Teil ist contra der Revolte.