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Thema: [HoI2A] Zurück zu großosmanischen Ehren - oder vorwärts in den Untergang ...

  1. #1
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    [HoI2A] Zurück zu großosmanischen Ehren - oder vorwärts in den Untergang ...

    So, bevor ich die Geschichte jetzt weiterschreibe, wieweit ich sie bisher gespielt habe, fange ich mal an, die Geschichte hier reinzusetzen.

    Angeregt von ein paar HoI-Storys hier habe ich mir das Spielchen auch als Antholoy zugelegt und gestern bereits meine ersten Schlachten geschlagen (über Tutorial hinaus – immerhin Irland habe ich irisch gemacht ). Aber da ich jetzt alle (installierten) Teile (Teil 1 habe ich bisher noch nicht installiert – zu entsetzt darüber, dass sogar das mit dabei ist) durchgepatcht habe, fürchte ich, dass es mir dieses Spiel inzwischen damit zerschossen hat.

    Aber davon will ich gar nicht weiter reden, sondern davon, dass nun auch ich mich an einer HoI-Story versuche – Tipps sind erwünscht und ich bitte nicht zu übersehen, dasss ich totaler Anfänger in diesem Spiel bin. Wer eine Einheit im türkischen Reich benannt haben will, kann sich gerne mit Einheitenwunsch melden. (Was aber natürlich nicht heißt, dass es die Einheit auch gibt - je großflächiger der Wunsch, desto eher, wird der Name eingesetzt )

    Da ich als Irland herzlich gar nichts hatte (4-5 Provinzen, 2 Infanterie und ein Transportschiff) will ich mich nun mal an einem anderen versuchen. Ich habe mich entschieden, zu versuchen die Türkei zu vergangenen Ehren zurückzuführen … oder in den Niedergang, wenn der Sprung von Sehr einfach auf Einfach zu stark sein sollte . Ich hätte dafür zwar fast noch lieber Persien genommen, aber die beiden Provinzen um Teheran waren im Irlandspiel russisch – ich fürchte, die haben sich mit denen gefetzt und gar zu schwer will ich es mir anfangs nicht auch machen. Die Türkei dürfte da ein guter Kompromiss sein, da sie sich aus diesen Dingen recht rausgehalten hat – was diesmal ein wenig anders sein soll: Der Versuch wieder ein großosmanisches Reich aufzubauen. Dazu sollen Syrien und Libanon wenn sie sich von Vichy-Frankreich trennen wieder ins Reich zurückgeholt werden – Griechenland (auch wenn die das nicht gerne sehen werden) und vl noch Rumänien/Bulgarien, wenn diese keine Unabhängigkeitsgarantie haben – wie es dann mit dem restlichen arabischen Raum aussieht, muss ich dann mal schauen. So zumindest die Hoffnung, dass ich mich festsetzen kann.

    Beginnen werde ich zum frühestmöglichen Zeitpunkt: 1936 – Anfangs werde ich vermutlich erst einmal nur ein sehr schwaches Land haben, dass deutlich entwickelt werden will, was dann auch meine ersten Absichten sind. Vielleicht finden sich im Laufe der Zeit dazu noch blockfreie Staaten, die einem Bündnis unter osmanischer Oberherrschaft nicht widersprechen. Libanon oder Syrien soll dann wenn möglich zu einem Marionettenstaat werden.

    So, nun bleibt nur noch zu hoffen, dass ich in den nächsten Tagen nicht gar zu sehr in der Türkei verschwinde, sondern mich auch noch ein wenig mit notwendigem anderen befassen kann. Dieses verflixte RL, manchmal ist die Aufteilung dessen wirklich blöd.

    Also dann – auf geht’s.


    Der Blick auf das Militär zeigt schonmal: Einiges mehr als Irland – damit kann man schonmal was machen … fehlt nur noch ein Feind, hm ...
    Der Blick in den Geheimdienst dagegen verrät: Verdammt, was ist da denn los? NAP mit Griechenland, Garantieren deren Unabhängigkeit und auch noch +99 Verhältnis? Und ich dachte, die freuen sich immer, wenn sie sich fetzen können … irgendwas in Geschichte habe ich mal falsch mitbekommen.
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    Naja … immerhin Bulgarien scheint so als könnten sie einigermaßen brauchbar sein.
    Der Blick in die Technologie zeigt: Auch wieder deutlich mehr als Irland … und beim Irland-Szenario habe ich 1939 angefangen …

    Die türkischen Grenzen
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    >> Wie heute bekannt wurde, ist in aller Frühe der Minister für Äusseres – Tewfik Rüstü Aras – zurückgetreten. Offiziell trat er wegen seinem Streit mit dem Abgesandten Rumäniens zurück, der noch einige Zeit die Verhältnisse zu diesem Land beeinträchtigen wird. Inoffiziell sind die Stimmen, die behaupten er wäre wegen Unfähigkeit gegangen worden, allerdings nicht zu überhören – und auch wenn man sich nicht zu seinen Feinden zählt, die er sich reichlich machte – so muss man doch zugestehen, dass er auf diesem Posten einigermaßen fehlplaziert war. Neuer Minister für Äußeres wird Refet Bele; einem ehemaligen Kampfgefährten unseres Anführers Atatürk – es wird sich erweisen, ob er besser für diesen Posten geeignet sei; Durchmarschrechte zu fordern soll jedenfalls alles andere als seine Stärke sein. Wie man hört, sollen auch andere Ministerposten aufgrund dieser Affäre wackeln, wo allerdings keine Folgen ergriffen wurden. Man munkelt, dass dies teilweise auch aufgrund des Umstandes geschah, dass es keine geeigneteren Personen für diese Posten gäbe. So sollen die Posten vom Chef des Heeres und des Chefs der Marine betroffen sein. Ob dies weitere Konsequenzen nach sich zieht, wird sich zeigen. Zeitungsauszug (Einer recht kritischen Zeitung, welche aufgrund ihres satirischen Charakters noch existiert) <<

    Ein ziemlich unfähiger Aussenminister (Ich hoffe, ich lese es nicht falsch):
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    Und die nicht gerade große Auswahl:
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    Die restlichen Minister bleiben erstmal – auch wenn ich mir bei Chef des Heeres und der Marine überlegte, da nicht einen anderen einzustellen – aber es gab keine besseren, also blieben es die Alten.

    Das Kabinett somit:
    Staatschef: Kemal Atatürk (Nachschubgüter +10%, Wachstumsrate Unruhe +10%, Geldproduktion -10%, Transportkapazität +15%: Besonders dass + bei den Nachschubgütern gefällt mir; Wachstumsrate Unruhe und Geldproduktion finde ich dagegen weniger schön – aber ihn kann ich sowieso nicht austauschen, da stellt sich die Frage gar nicht erst.)
    Der Regierungschef: Mustafa Ismet Inönü (Bedarf an Konsumgütern +3%, Wachstumsrate Unruhe -5%: Der Bedarf ist gerne in Kauf genommen, dafür dass er Atatürks Unruhe etwas ausgleicht – aber auch bei ihm natürlich nur eine rein akademische Frage.)
    Der neue Aussenminister: Refet Bele (Das Minus ist natürlich unschön, aber dürfte noch das unwichtigste sein, wie ich hoffe. In seinem Fall kann man sagen, „das kleinste Übel gewählt“.)
    Der Rüstungsminister: Zekai Apaydin ( IK +5%, IndustrienForschung +10%: Der Kerl gefällt mir (und im Nachhinein fällt mir auch auf, warum die eine Forschung ein gutes Stück schneller geht …))
    Der Sicherheitsminister: Sükrü Kaya (Verwendung ausländischer Freiwilliger +10%, Wachstum der Rekrutenzahl +10%: Sagt mir noch nicht sonderlich viel, klingt aber doch recht positiv. Gab auch glaub gar keine Alternative.)
    Geheimdienstchef: Sükrü Ali Ogel (IK +5%, Blaupause stehlen +2& Chance, Produktion sabotieren +2% Chance: Noch eine IK-Steigerung – herrlich; inwieweit ich die Sabotagesteigerungen nutze weiß ich noch nicht – in Irland waren die Chancen fast immer so tief, dass sich noch nicht einmal die Überlegung lohnte.)
    Generalstabschef: Fevzi Cakmak (Kampfmodifikator Defensive +10%: Herrlich – ich liebe eine starke Verteidigung – eine Umbesetzung gar nicht erst überlegt.)
    Chef der Armee: Mehmet Nuri Yamut (Landbefestigungen Produktion -10%, Infanterie Produktion -5%, Infanterie Kampfmodifikator Defensive +5%, Panzerabwehrbrigade Produktion -5%, Panzerabwehrbrigade Kampfmodifikator Defensive +5%: zwar auch Defensive, aber so sehr ich sie auch liebe: Es ist nicht mein Plan ein rein defensives Spiel hier hinzulegen … ich schaue nach einem brauchbaren Offensiven – habe aber keinen, daher bleibt er im Amt. Aber wenn ich zu einem größeren Heer kommen sollte, könnte ein Ersatz interessant werden: Nachschubverbrauch -15%)
    Chef der Marine: Mehmet Ali Üngen (Marineinfanterie Produktion -10%, Transporter Produktion -10%, Leichte Kreuzer Produktion +5%, Schwere Kreuzer Produktion +5%, Zerstörer Produktion -5%, Schlachtkreuzer Kampfmodifikator Offensive -10%, Schlachtschiff Kampfmodifikator Offensive -10%: Hm, weiß nicht ganz, was ich von ihm halten soll … bin ja eher ein Verfechter der Uboote. Aber der Alternative hat genau die gleichen Werte ...)
    Chef der Luftwaffe: Ali Örlungat (Taktische Bomber Kampfmodifikator Offensive +5%, Taktische Bomber Kampfmodifikator Defensive +5%, Taktische Bomber Produktion -5%, Sturzkampfbomber Kampfmodifikator Offensive +5%, Sturzkampfbomber Kampfmodifikator Defensive +5%, Sturzkampfbomber Produktion -5%, Strategische Bomber Produktion +10%: Von seiner Abneigung gegen strategische Bomber abgesehen, stimme ich ihm zu; auch wenn ich sie bei ähnlichen Spielen häufig nur wenig einsetze.)

    >> „Also meine Herren.“ Atatürk setzte sich auf seinen Stuhl am Kopfende des Sitzungstisches. „Sie sind das neue großteils alte Kabinett, dass die Geschicke der Türkei zu führen hat. Einer großen Türkei mit einer großartigen Vergangenheit – und diese wollen wir uns zurückholen. Lange genug haben wir jetzt unter der Zerstückelung unserer einstigen Größe die Ruhe bewahrt. Ab sofort wird unsere Politik einen Tick mehr sich darum scheren, was auch ausserhalb unserer Grenzen abläuft. Und notfalls werden wir zum Wohle unserer Nation eingreifen. Das Ziel ist klar: Alte Größe wiedererlangen. Dazu müssen wir halten und schützen was wir haben und uns nehmen, was uns durch Siegerdiktat entwendet wurde. Und was in diesem Raum gesprochen wird, hat natürlich nicht nach aussen zu dringen. Wir wissen alle, wie sehr die Kolonialmächte auf der Hände Arbeit der Unterdrückten Völker sich gerne ausruhen – und wie schnell sie zu den Waffen rufen, wenn es scheint, dass diese Verhältnisse gefährdet sein könnten. Sie bleiben noch, Herr Apaydin, der Rest kann gehen.“ Mit dem gebotenen militärischen Gruß verabschiedet sich das Kabinett. <<

    Ein wenig mehr Interventionist:
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  2. #2
    Alea Iacta Est Avatar von 2_Fast_4_u
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    *SABBER* Noch eine Hoi2 Story ich werd hier noch verrückt. Ich kann echt nicht genug von Hoi2 Storys bekommen.

  3. #3
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    Anfangsplanungen

    >> „Herr Apaydin, wie sieht unsere Forschung aus? Die letzten Jahrhunderte haben gezeigt, dass die herrschen, die bei der Forschung vorne dabei sind.“
    „Wenn wir unsere Wirtschaft weiter ankurbeln können, so könnten wir noch weitere Forschungen gleichzeitig in sinnvollem Maße durchführen. So müssen wir uns – um keine Ressourcen zu verschwenden – erst einmal uns auf maximal 2 Forschungen konzentrieren.“
    „Wir werden dafür Sorge tragen, dass sich unsere Industrie und unsere Wirtschaft bessert. Auf welche Forschungen wird derzeit geforscht?“
    „Die KTF forscht an einer Fortführung unserer Bombertechnologie um die Fähigkeiten unseres Luftwaffenchefs Ali Örlungat besser einsetzen zu können.“

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    „Sehr gut.“ Atatürk wirkt sichtlich zufrieden. „Mit modernen Mitteln werden wir das traditionsstarke osmanische Reich zu neuen Größen führen. Was gibt es Stärkeres als eine gute Einheit aus Fortschritt und Haltung der Vergangenheit?“
    „Nichts, Sir.“
    „Sehr gut – weiter im Text.“
    „Die Turkish Petroleum Company erhält den staatlichen und stattlichen Auftrag uns mit besseren Maschinenwerkzeugen zu versorgen. Es wird unseren Industrieausstoß um ungefähr 5% steigern.“

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    „Das klingt nicht viel.“
    „Es hält sich auch noch in Grenzen. Aber erstens ist es eine Investition in die Zukunft und zweitens ist auch dieser kleine Batzen ein Fortschritt für uns. Unsere Industrie kann sich mit der von anderen Großmächten noch nicht mal ansatzweise messen.“
    „So sollte dies geändert werden. Sehr gut. Informieren sie mich, wenn es weitere Neuigkeiten dazu gibt. Wie steht es um unsere Industrieproduktion?“
    „Erstmals sind 2 weitere Transportschiffe in Auftrag gegeben, gefolgt von gepanzerten Wagen, danach sollen noch 2 Divisionen Infanterie folgen. Ich würde vorschlagen, dann etwas für die Industriesteigerung einzuschieben.“
    „Das klingt nach einem guten Plan. Führen sie ihn so aus, und geben sie mir beizeiten entsprechende Information.“ <<

    Wohl das erste Opfer der türkischen Großmachtbestrebungen wird Albanien sein: Nur Italien als Schutzmacht, die sich gerade in Äthiopien vergnügen. Und sie haben Öl, was in meinen ganzen Landen nicht zu finden ist. Wenn auch nicht viel, aber immerhin mal etwas. Und in die vergangene Größe des Osmanischen Reiches passt es gut hinein. Aufgrunddessen auch erstmal die Produktion ein wenig umgestellt und vor die Fabriken und Verteidigungsbaue ein paar Einheiten gepackt.

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    Desweiteren begonnen die Einheiten aus der Kurdenregionen in die Küstenregionen zu verlegen. Dort können sie im Notfall direkt gegen Invasionen schützen, in die hinteren Regionen kämen sie nicht so leicht.

    Griechenland fehlt zwar gewaltig Energie und Nachschub, aber trotzdem wollen sie diese nicht bei mir gegen Metall und Geld eintauschen, was sie positiv haben. Anfangs erstmal gar keine Handel eingestellt, (das war zu deprimierend #grins#), aber es kommen dann schließlich doch noch welche aus anderer Richtung.

    >> „ 4. Januar 1936: Heute Treffen mit dem türkischen Aussenminister gehabt. Konnte meine Aufgabe gut erfüllen und kehre mit dem gewünschten Handel heim. Die Türken sind gerne bereit für die Lieferung von 1,4 Einheiten Metall und 0,3 Einheiten Nachschub dies mit einer Gegenlieferung von 1,9 Einheiten Energie und 0,6 Einheiten Seltenes Material zu bezahlen. Wenn ich weiterhin so erfolgreich sein sollte, sollte ich bald im Handelsministerium aufsteigen. [...]“ Tagebuch des siamesischen Unterhändlers, nach seiner Abreise in seinem Hotelzimmer gefunden. <<

    Meine Konsumgüterproduktion erreicht ein wenig mehr als notwendig, die Nachschubgüter krauchen mehr oder weniger bei +/- 0 rum. Bei der Produktion komme ich leider gerade mal auf weniger als ein Viertel. Verstärkungen und Modernisierungen (in noch stärkerem Maße) erst nur maginal – sozusagen die letzten Restekrümel.

    >> „Nun, Herr Ogel, was können sie uns Neues berichten?“
    „Die Shanxi haben versucht von Rotchina Blaupausen zu entwenden, sind dabei aber aufgeflogen. Man hört die Region sei unsicher und erste Investoren würden sich aus ihr bereits zurückziehen.“
    „Irgendwelche Einflüsse auf uns?“
    „Sind nicht zu erwarten. Mit dem Reich der Shanxi haben wir keine weiteren diplomatischen Verwicklungen und sie sind weit weg. Wohl auch ausserhalb unseres Interessenraumes.“
    „Was unser Interessenraum genau ist, wird die Weltsituation zeigen. Ich verweise darauf, dass sämtliche Gespräche dieses Raumes, diesen nicht verlassen! Herr Üngen, wir werden die Flotte in Izmit neu ordnen um mehr Erkundungsspielraum zu haben. Unsere Informationen über die Küsten des östlichen Mittelmeerraumes können mal wieder aufgefrischt werden. Und schicken sie einen Erkunder in die Meere vor Äthiopien. Ich will wissen, was die Italiener da gerade veranstalten. Und es könnte noch aus anderem Grund interessant werden – aber dazu später.“
    „Wird veranlasst.“
    Auszug des Sitzungsprotokolls zur Sitzung zur Besprechung der Lage der Welt am 6. Januar 1936 <<

    >> „Was ist das für ein Lärm da draussen?“
    „Geehrter Herr. Das ist das Volk. Die Sowjets haben in einer Veröffentlichung gegen die ungerechte Zerteilung unseres Reiches gesprochen. Das Volk huldigt sie für diese ehrenwerte Erfüllung.“
    „Na immerhin einer, der die Ungerechtigkeit, die uns angetan wurde, benennt. Schickt eine Botschaft nach Moskau, dass man diese Veröffentlichung mit Wohlwollen betrachte und Moskau für seinen Mut dies offen kundzutun danke.“
    „Jawohl, geehrter Herr.“
    Gespräch zwischen Atatürk und seiner Sekretärin am 13. Januar 1936 <<

    Afghanistan verkennt ein wenig die Situation – ich versuche einen halbwegs ausgeglichen Haushalt in allen Rohstoffen hinzubekommen, da passt so ein Handel nicht unbedingt.
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    Yunnan dagegen weiß wie man interessante Handelsangebote unterbreitet – zeitgleich mit dem Angebot der Afghanen am 17. Januar 1936: Wir bekommen 3,5 Einheiten Metall und zahlen 3,8 Einheiten Energie und 0,8 Einheiten seltenes Material.

    Am 18. Januar versucht die Republik Spanien von Frankreich Blaupausen zu stehlen – und ist erfolglos. Ebenso wie Großbritannien einen Tag später beim Versuch Italien zu bestehlen.
    Vor Schreck über solche Versuche seiner Regierung bleibt König George V. glatt das Herz stehen und er verstirbt am 21. Januar des Jahres 1936.
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  4. #4
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    Kriegsüberlegungen gegen Albanien

    Zitat Zitat von 2_Fast_4_u Beitrag anzeigen
    *SABBER* Noch eine Hoi2 Story ich werd hier noch verrückt. Ich kann echt nicht genug von Hoi2 Storys bekommen.
    Dann musst du eben Prioritäten setzen ... ups, habe nix gesagt!




    >> Die Situation in Äthiopien sieht etwas verzwickt aus einerseits scheint es, als könnten sie sich noch halten. Andererseits ist nicht klar, wie lange sie noch standhalten. Aber Italien sollte da noch beschäftigt sein, wenn Albanien annektiert wird – was sichern die ihnen auch die Unabhängigkeit? Ausgerechnet eine Kolonialmacht! Werde mir überlegen, wie jetzt zu verfahren sei.
    Nachtrag: Die Situation in Äthiopien kann sich wohl noch ein wenig hinziehen – Ich beschloss daher die Kriegserklärung und den Angriff auf Albanien zu verschieben, vielleicht wird unser nächster Transporter noch rechtzeitig fertig. Die Werften in Izmit bauen mit Hochdruck daran. Im März wird der wohl vom Stapel laufen. Ob es noch reicht? Mal sehen. Die Invasionstruppe bleibt jedenfalls noch auf See vor der Küste Albaniens um notfalls schnell Nägel mit Köpfen machen zu können.
    Eintrag aus dem Tagebuch Kemal Atatürks vom 22 Januar 1936 <<

    Noch hält Äthiopien:
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    Am 26 Januar versucht Shanxi mal wieder Rotchina ein paar Blaupausen zu stehlen – erfolglos. Ebenso einen Tag später Uruguay bei Argentinien.

    Am 29 Januar können wir unser Öldefizit ausgleichen: Xinjiang gibt 0,3 Einheiten Öl, wir geben 0,1 Einheit Nachschub. Wenn man selber kein Öl hat, wohl durchaus kein schlechter Handel. Am 30. Januar wird die Artilleriebrigade der 3. Piyade Dagitim zur Mittleren Vorkriegsartillerie aufgerüstet.

    Kein Februarscherz: Japan versucht erfolglos Blaupausen von der Sowjetunion zu stehlen. Am 4. Februar machen es die Venezulaner bei Kolumbien nach.

    Am 10ten Februar nehmen wir einen weiteren Handel von Yunnan an: 2,0 Metall bekommen wir für 1,7 Ewnergie und 0,3 Seltenes Material. Am 12ten Februar versucht sich Italien an der Republik Spanien mit einem Blaupausendiebstahl – und ist genauso erfolglos.

    >> „Heute wurde bekannt, dass Bulgarien versuchte Rumänien Blaupausen zu entwenden, dabei aber scheiterte.“
    „Ich sagte doch schon immer, man kann diesen Bulgaren nicht trauen. Dabei verbindet sie doch so viel! Wir werden sehen, ob sie uns gegenüber genauso unehrenhaft sind. Gibt es Neues von der Industriefront?“
    „Ich habe der Industrie mittels Verordnungen veranlasst, ein wenig die Zusammenstellung ihres Portfolios zu ändern: Bei Konsumgütern, Nachschub und Verstärkungen sind wir momentan im positiven Bereich.“
    „Sehr erfreulich. Hoffentlich geht die Quantität der schwarzen Zahlen nicht über die Qualtität des Ganzen?“
    „Nein, natürlich nicht. Qualität und Quantität wurde angepasst und verbessert.“
    „Wie steht es um Italien in Äthiopien?“
    „Sie machen nicht übersehbare Fortschritte. 2 weitere Provinzen (Upsa, hatte mich da glatt verschaut – dachte es wären 3) sind in ihre Hand gefallen – in der letzten Zeit allesamt. Es ist möglich, dass sie ihre Kräfte damit erstmal ziemlich verbraucht haben, aber es ist auch möglich, dass sie nun zum endgültigen Schlag ausholen.“
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    „Verdammt, das ist zu früh. Sie empfehlen also zuzuschlagen?“
    „Der Geheimdienstchef wischte sich kurz über die Stirn: „Ja, wenn man auf Nummer sicher gehen will, dass Italien dort noch gebunden ist. Aber es kann sein, dass sich bessere Zeiten ergeben.“
    „Nun, so muss es wohl jetzt sein. Schickt ein Telegramm an die Invasionsflotte und nach Albanien mit der Kriegserklärung. Wir müssen es nutzen, dass Italien gerade andersweitig beschäftigt ist. So recht eine starke Türkei ist – momentan sind wir erst auf dem Weg dahin und müssen auch mal in die Kiste der Raffinessen greifen. Ich erwarte dauerhaften Bericht, halten Sie sich alle zur Verfügung. Dies mag keine schwere Aufgabe sein, aber es ist schon ein Vorgeschmack auf Kommendes.“
    Sitzungsprotokoll zur Situation der Welt, 13. Februar 1936, Vormittags. <<

    >> Eilmeldung: Die Türkei sah sich gezwungen der Muslimischen Bevölkerung Albaniens zur Hilfe zu eilen und von ihren tyrannischen Machthabern zu befreien. Es erfolgte heute den 13. Februar um 14 Uhr die Kriegserklärung. „Solch eine Behandlung von unseren Glaubensbrüdern können wir unmöglich hinnehmen. Wir werden ihrem Hilfsgesuch umgehend nachkommen und dieses menschenverachtende Regime beseitigen!“ So unser allseits geliebter Staatschef Kemal Atatürk. [Anmerkung des zitierenden Historikers: Dass zeitgleich die Landung mit einer Kavallerieeinheit im Hafen von Tirana erfolgte, die schon Tage auf dem Meer vor dem Land auf die Invasion wartete, verschwiegen Atatürk und die öffentlichen Stellen.] Sondermeldung des staatlichen türkischen Radioprogramms. <<

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    >> “Sir, der Kampf um Tirana hat nicht stattgefunden.“
    „Was? Es gab einen eindeutigen Befehl!“
    „Das schon – aber keinen Feind. Die Stadt hat sich heute morgen um 9.00 Uhr kampflos ergeben und unsere Truppen mit offenen Armen empfangen. Die Teile der Regierung, die entkommen konnten, sind in die albanische Provinz Vlore geflohen.“
    „Dieser Krieg war weniger kämpferischer als ich dachte. War wohl mehr als nur ein Körnchen Wahrheit in meiner Ansprache ...“
    „Es scheint so.“
    Gespräch auf dem Gang zwischen Atatürk und dem Generalstabschef am 16. Februar 1936<<

    >> „Der Krieg ist vorbei. Heute abend um 22 Uhr hat die Führung von Albanien die Annexion durch die Türkei unterzeichnet und sich damit augelöst. Das albanische Volk in seinen beiden Provinzen ist damit von dieser Schreckensherrschaft befreit und nun ein Teil der großartigen Nation der Türkei. Nach 3 Tagen und 8 Stunden hat das türkische Volk das albanische Brudervolk zu sich in ein neues großartiges Imperium geholt, um einer neuen großartigen Zukunft entgegenzusehen.“ Verkündung an das Volk Albaniens über das Kriegsende am 16. Februar 1936 durch Landsleute (Anmerkung des Historikers: Die handverlesen waren.) <<

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  5. #5
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    Revolte in Vlore

    Die Griechen sehen uns mit Wohlwollen und wären zu 24% bereit mit uns ein Bündnis einzugehen.

    Nach der Einnahme Albaniens wird unsere kleine Fliegerstaffel nach Tirana verlegt. Ebenso wie eine weitere Kavallerieeinheit, sobald sie in Transporterreichweite ist – sie wird nach Vlore abkommandiert.

    Am 18 Februar wird bekannt, dass Polen versuchte von Ungarn Blaupausen zu stehlen. Kolumbien geht geschickter vor und stiehlt Peru Blaupausen für Leichte Vorkriegskreuzer. Ecuador ist einen Tag später bei Peru erfolglos.

    >> „Nun, was gibt es Neues?“
    „Die Russen schlagen uns einen Handel vor.“
    „Welcher Art?“
    „Sie bieten uns 10,8 Öl und verlangen im Gegenzug 7,6 Energie und 6,2 Seltenes Material.“
    „Nehmen Sie den Handel umgehend an. Öl können wir gut gebrauchen, auch wenn wir in Albanien jetzt etwas haben, so ist das doch sehr wenig. Davon haben wir lieber zu viel als zu wenig.“
    „Jawohl.“
    Mitschnitt eines Telefongesprächs zwischen dem Staatschef und seinem Handelsminister am 19. Februar 1936 <<

    Am 23 Februar versuchte Kolumbien wieder Blaupausen zu stehlen – aber Venezuela sicherte sie zu gut.
    Am 24 Februar kommt die Kavallerieeinheit in Albanien und an.

    Auch folgt eine Umstellung der Industrie um sie wieder zu optimieren:
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    26 Februar: Wir geben Peru was sie wollen: Sie bekommen 0,1 Energie und 0,1 Seltenes Material, wir bekommen dafür 0,3 Öl.

    28 Februar: Die Kappeleien zwischen Deutschland und Frankreich sind zu bemerken: Deutschland misslingt der Diebstahl von Blaupausen.

    >> „Die Bulgaren haben versucht Jugoslawien Blaupausen zu stehlen, sind dabei aber aufgefolgen.“
    „Denen kann man wirklich nicht trauen, man kann machen was man will. Verurteilt diesen versuchten Diebstahl öffentlich und lasst verlauten, dass die Türkei ein solches Vorgehen in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft nicht toleriert!“ Atatürk legte das Telefon auf an dem sein Geheimdienstchef war und lehnte sich zufrieden zurück. „Sobald Deutschland und die Sowjetunion andersweitig beschäftigt sind, werden wir sie wieder in das großosmanische Reich aufnehmen.“ Dachte er zufrieden an die Zukunft.<<

    30 Februar: Finnland misslingt der Diebstahl von Blaupausen in Schweden, ebenso wie am 3. März Yunnan, die es bei Guangxi versuchten.

    >> „Wie steht Italien in Äthiopien?“
    „Gut – aber nicht so schnell wie befürchtet; wir hätten noch Zeit gehabt.“
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    „Hinterher ist man schlauer. Aber jetzt können sie uns erst einmal egal sein. Was gibt es Neues von der Geheimdienstfront?“
    „Ein Spion Rumäniens hat gestern versucht der Türkei Blaupausen zu stehlen.“
    „Jetzt machen die auch in diesem Reigen mit … Moment mal – der TÜRKEI?!?“
    „Ja. Sie haben versucht uns welche zu stehlen – zumindest sprach dies so der Verräter, den wir dingfestmachen konnten, dass er in ihrem Auftrage handele.“
    „Wurde er hingerichtet?“
    „Natürlich.“
    „Gut. Schickt eine Depesse an die Rumänen, dass wir den Zwischenfall nicht erfreulich finden, aber diesem Verräter nicht allzuweit glauben schenken. Aber das solch eine Verkwickung unserer Länder nicht weiter vorkommen solle! Gibt es neues vom Militär?“ Atatürk schaut seine 3 Chefs der Armee an.
    Es meldet sich der Chef des Heeres: „Die Brigade des 3. Piyade Dagitim wurde heute mit schwerer Vorkriegs-Artillerie ausgestattet.“
    „Gut, wir müssen unsere Einheiten modernisieren wo wir nur können. Noch können wir mit Masse wahrlich keinen Blumentopf gewinnen!“
    Lagebesprechung des Kabinetts am 7. März 1936 <<

    Am 9. März gelingt Ecuador der Diebstahl von Blaupausen zu Flottenhilfsunterseebootdoktrien von Peru, der Diebstahl wird aber bekannt.

    Am 12. März schließen Rotchina und die Republik China einen Friedensvertrag und gehen zum Status quo zurück.

    >> Vereinzelte Mitglieder der ehemaligen Regierung zettelten eine Revolte in Vlore an STOP Sofort Gegenmaßnahmen eingeleitet STOP Kampf verläuft erfolgreich STOP
    Telegramm von GenMaj Soma der Einheit II. Kara Kuvvetleri Ordusu am 19. März an den Generalstabschef <<

    Italien hielt es für sinnvoll sich selber zu beeinflussen. Argentinien misslang der Diebstahl einer Blaupause von Uruguay.
    22. März: Jugoslawien misslang der Diebstahl einer Blaupause der Bulgaren.

    >> „Kampf verläuft schlecht STOP Werden uns zurückziehen müssen! STOP
    Telegramm von GenMaj Soma der Einheit II. Kara Kuvvetleri Ordusu am 22. März an den Generalstabschef <<

    „Rückzug um 1900 befohlen STOP Rückzug nach Tirana STOP Vlore wird von Partisanen beherrscht STOP 6 Mann verloren STOP Aber Munition ausgegangen STOP – So das Telegramm“
    „Verdammt.“ Atatürk schlug auf den Tisch. „Nungut, schickt die Staffel los und bombardiert sie in Grund und Boden. Lasst danach die Einheit aus Tirana deren Reste aufwischen.! Gebt dies umgehend an die Truppen weiter!“
    „Jawohl, Sir.“
    Lagebesprechung zur Lage in Albanien zwischen Atatürk und seinem Generalstabschef um 19 Uhr am 22. Februar. <<

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    >> „Herr Atatürk – ich kann mit Freuden berichten, dass ich soeben das Telegramm erhielt, dass die Partisanen geschlagen sind. Die Einheit marschiert weiter um die Kontrolle über die Provinz wieder herzustellen.“
    „Sehr gut. Merkt diesen Offizier für eine Auszeichnung vor. Weiteres?“
    „Jawohl, Sir. In Izmit wurde nun endlich ein Transportschiff vom Stapel gelassen. Dieses ist ab sofort einsatzbereit.“
    „Zwar leider zu spät, aber in Zukunft werden wir es noch brauchen können.“ <<
    Eilbesprechung wegen Niederschlagung der Partisanen zwischen Atatürk und dem Generalstabschef um 23 Uhr am 23. März <<

    24 März: Argentinien versucht Brasilien Blaupausen zu stehlen. Am 25 März versucht es Kolumbien erfolglos bei Peru.

    >> Vlore erreicht STOP Ordnung wieder hergestellt STOP
    Telegramm von GenMaj Kötahya der Einheit Türk KavDif Albanienfang um 13 Uhr am 25. März an den Generalstabschef <<
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  6. #6
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    Die Ruhe vor dem spanischen Sturm

    >> Der Tag der rechten Staatsstreiche?
    Sowohl in Kuba als auch in Griechenland fanden Staatsstreiche der rechten Seite statt. In Bolivien dagegen ist das Volk aufgestanden und hat einen demokratischen Staatsstreich durchgeführt. Ob diese neuen Regierungen die Politik ihrer Vorgänger deutlich ändern, wird sich zeigen.
    Zeitungsmeldung, Artikel und Zusammenfassungsteil, 26 März 1936 <<

    Zumindest für mich hat es mal eine gewisse Änderung – Griechenland steht nicht mehr so ohne weiteres als möglicher Verbündeter zur Verfügung.

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    Die Großmächte buhlen um uns und versuchen auf uns Einfluss auszuüben: Sowjetunion (30. März) + Deutsches Reich (1. April)

    >> „Sir, die Griechen haben heute versucht von uns Blaupausen zu entwenden.“
    „Was? Was fällt denen ein? Diese Regierung ist gerade mal 8 Tage an der Macht und macht schon so einen Mist?“
    „Ja, Sir.“
    „Gibt es Möglichkeiten die alte Regierung wieder an die Macht zu bringen?“
    „Wir werden es prüfen, Sir.“
    „Gut. Unterrichten Sie mich dann.“ <<

    Ebenso versuchte Finnland Schweden am 3 April Blaupausen zu entwenden.
    Am 6ten April folgt die Republik Spanien, bei ihrem misslungen Versuch Großbritannien Blaupausen zu stehlen.

    9ter April: Uruguay versucht erfolglos eine Hetzkampange gegen Argentinien zu starten.

    Weitere Blaupausendiebstähle (der erstgenannte ist der Dieb; bei gelungenen steht das geklaute drin, bei keiner Angabe war der Versuch erfolglos): Persien: Irak (11.April), Japan: Sowjetunion (18. April), Italien: Frankreich (18. April), Rep Spanien: Frankreich (20. April), Italien: Sowjetunion (21. April), Ungarn: Jugoslawien (25. April), Tschechoslowakei: Jugoslawien (26. April), Peru: Ecuador (28. April), Schweden: Norwegen (5. Mai), Italien: Frankreich (6. Mai), Rep Spanien: Frankreich (9. Mai), Frankreich: Italien (10. Mai), Rep Spanien: Großbritannien (14. Mai), Peru: Ecuador (16. Mai), Republik China: Rotchina (18. Mai), Argentinien: Chile (22. Mai), Argentinien: Uruguay (28. Mai), Großbritannien: Italien (Einfacher Marinebomber, 2. Juni; Die hatten noch keinen? Schade, wenn sie schon keinen haben, wäre es schön gewesen, wenn das noch eine Weile so geblieben wäre.), Bulgarien: Jugoslawien (2. Juni), Rep Spanien: Großbritannien (7. Juni), Bulgarien: Griechenland (7. Juni), Venezuela: Ecuador (11. Juni), Kolumbien: Venezuela (15. Juni), Schweden: Norwegen (16. Juni), Argentinien: Brasilien (27. Juni), Österreich: Jugoslawien (30. Juni), Jugoslawien: Bulgarien (1. Juli), Paraguay: Bolivien (3. Juli), Yunnan: Guangxi (4. Juli), Rep Spanien: Großbritannien (6. Juli), Griechenland: Türkei (~ 8. Juli, Screenshot leider zu schnell geschlossen), Rumänien: Türkei (10. Juli)
    Ich denke, es stört niemanden, wenn ich ab sofort kaum noch (misslungenen) Blaupausendiebstähle mehr verzeichne. Auch wenn ich so erstmal merke, wie intensiv die KI davon Gebrauch macht – mir viel zwar im Spiel auf, dass es einiges ist – aber dass er SO viel ist, wundert mich dann doch.

    14. April: 2 Infanterieeinheiten werden nach Albanien verlegt – um Partisanenbildungen zu verhindern oder wenn um bei deren Bekämpfung Erfahrung zu sammeln.

    >> „Heute am 15. April um 16 Uhr hört Äthiopien auf zu existieren. Der König von Äthiopien hat sich der Kolonialmacht Italiens ergeben. Damit ist das Volk Äthiopiens völkerrechtlich der Ausbeutung Italiens unterstellt und muss nun für diese schuften. Das äthiopische Volk hat das Beileid des Türkischen Volkes und wir hoffen, dass Äthiopien bald wieder seine gerechte Freiheit zurückerhält!“ Ansprache von Kemal Atatürk an das türkische Volk zur Annexion Äthiopiens <<

    17. April: Die beiden Infanterieeinheiten kommen in Albanien an.
    21. April: Der Handel mit Xinjiang wirdf ausgesetzt, die beiden Handel mit Yunnan zusammengezogen.
    23. April: Yunnan behindert die Produktion von Infanterie ('18) in Guangxi
    1. Mai: Xibei San Ma misslingt es eine Hetzkampagne gegen Xinjiang zu inszenieren
    5. Mai: Bulgarien gelingt eine Hetzkampagne gegen Jugoslawien
    8. Mai: Ecuador misslingt eine Hetzkampagne gegen Peru, am 16 Mai misslingt dem Deutschen Reich dasselbe gegen die Republik Spanien

    >> „Nun, es ist eine freudige Nachricht, die Sie mir heute bringen. Endlich die Entwicklung von einfachen Maschinenwerkzeugen abgeschlossen – Ich hoffe unser Industrieausstoß wird deutlich steigen.“
    „Steigen ja, aber zuviel sollten wir uns auch nicht erwarten. Ich habe die Entwicklung einer Bevölkerungszählmaschine daraufhin bei der Istanbul University in Auftrag gegeben.“
    „Hatten wir nicht vor zuerst noch bessere Maschinenwerkzeuge entwickeln zu lassen?“
    „Ihr Gedächtnis ist gut. Doch unsere Forscher stellten fest, dass die Zeit dafür noch nicht wirklich reif sei. Es ist wohl effektiver, wenn wir sie erst in kommender Zeit entwickeln lassen, wenn mehr über die Grundlagen bekannt ist.“ (Ich hoffe es stimmt und ich habe es irgendwo richtig rausgelesen, dass Erforschungen vor dem historischen Jahr teurer sind und damit länger dauern.)
    „Ah, verstehe. Und der genauere Nutzen der Bevölkerungszählmaschine?“
    „Der wichtigste Teil ist wohl, dass sie es nicht nur vereinfacht die Bevölkerung zu zählen, sondern auch einfache Folgen errechnen kann und unseren Forschern somit Zeit erspart – wir erhoffen uns eine gesteigerte Erforschung dadurch.“
    „Sehr gut. Sie wissen, auch die Modernisierung unseres Landes ist mir wichtig.“
    „Ja. Desweiteren können wir bald die erste Probeflüge mit den Prototypen von Bombern beginnen. Wir denken, wir können diese Foschung in den kommenden 3 Monaten für abgeschlossen erklären. Den Großteil dürften wir jedenfalls geschafft haben.“
    „Sehr gut. Je eher, desto besser.“
    Protokoll des Treffens zwischen dem Staatschef und dem Wissenschaftsminister am 22. Mai <<

    Bild

    Am 24. Mai beeinflusst die Sowjetunion uns wieder, wenn auch nur gering.
    Am 10. Juni wurde das 2te Transportschiff in Izmit vom Stapel gelassen – die Urla.
    Am 1. Juli breche ich die Produktion von einem 2er-Paket Infanterie ab – würde sowieso noch lange dauern, bis dahin möglicherweise schon bessere als Forschung. Überlege den Bau von Konvois – ein guter Teil ist schon für Albanien notwendig.
    Am 4. Juli gab es mal wieder eine versuchte misslungene Hetzkampagne: Die Republik China versuchte die Welt gegen Rotchina aufzustacheln. Ebenso am 8. Juli, als Polen versuchte die Welt gegen Ungarn aufzuwiegeln
    6. Juli: Die Abfangjäger werden modernisiert.
    11. Juli: Drigade vom 1. Süvari Dagitim zu mittleren Vorkriegsartillerie aufgerüstet.
    Am 15. Juli erklärt Guangxi der Republik China den Krieg

    >> „Willkommen meine Herren. Ich habe Sie heute zusammengerufen, da es bedeutende Politische Umbrüche gibt.“
    „Das Guangxi der Republik China den Krieg erklärt hat, wissen wir bereits. Das Ereignis fand vor 2 Tagen statt.“
    „Das stimmt, aber um diese für uns nebensächlichen Ereignisse geht es auch nicht. In Spanien ist heute ein Bürgerkrieg ausgebrochen.“
    „Das ist wahrlich eine Neuigkeit.“
    „Sehr gut.“ Die Minister schauen ihren Staatschef ob seiner Meinung verdutzt an.
    Er beginnt zu erklären: „Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, wie wichtig es ist, Schlüsselpositionen zu kontrollieren. Vor 20 Jahren haben die Alliierten reihenweise ihre Soldaten verheizt, um Gallipolli einzunehmen und den Bosporus zu kontrollieren. Aber hier geht es um einen größen Fisch – um den Eingang ins Mittelmeer. Wenn die Fronten einigermaßen geschickt verlaufen, können wir auch einer Seite in den Bürgerkrieg eingreifen und uns diesen sichern. Wie ist der Frontverlauf?“
    „Noch sind die genaueren Daten unsicher. Aber es scheinen sich 2 Fraktionen gebildet zu haben – die Republik Spanien, die die alte Regierung vertritt und Nationalspanien unter dem Putschist Franco. Wie es scheint verläuft die Front so – ich habe mir erlaubt eine Karte der Iberischen Halbinsel den neuen Gegebenheiten angepasst zu modifizieren.“ Er zeigt den Frontverlauf auf einer großen Karte.
    Bild
    „Portugal und Gibraltar sind nicht involviert, ich habe sie schwarz markiert (weiß sind die Grenzen die Atatürk im folgenden vorschweben) – noch nicht. Bisher ist die Haltung Portugals und Großbritanniens noch nicht bekanntgeworden. Die Republik Spanien scheint ein mittleres Band in der Mitte und dem Süden der Iberischen Halbinsel zu beherrschen, sowie 2 Provinzen im Norden. Nationalspanien beherrscht ein dünnes Band im Norden, eine Provinz im Süden, sowie – wie es scheint – sämtliche spanischen Gebiete ausserhalb der iberischen Halbinsel.“
    „Der Frontverlauf könnte für uns wahrlich besser sein. Unsere Ziele sollten sein, den Süden Spaniens sowie das spanische Band in Afrika gegenüber der Straße von Gibraltar in die Hände zu bekommen. Wenn wir dazu noch atlantische Inseln sichern können, haben wir eine gute Position bei der Kontrolle der Straße; eine Position wie sie unserem Reich angemessen ist – dann kann uns auch Großbritanniens Gibraltar recht egal sein.“
    „Was ist mit den Spanischen Inseln im Mittelmeer?“
    „Wir sollten uns erstmal nicht zu weit ausdehnen – und ob wir im westlichen Mittelmeer viel zu tun haben ist eher zu bezweifeln. Da wäre es sinniger später mit den Italienern zu paktieren, die schließen da auch gut ab. Dann kann mit den Inseln sein was will. Es ist aber unerfreulich, dass dort beide Parteien ihre Macht haben – so können wir nicht auf einer Seite helfend eingreifen, sondern müssen uns beide vornehmen. Oder scheint schon festzustehen, wer siegen wird, so dass dann kurz vor Ende entgegengesetzt eingegriffen werden kann?“
    „Es steht zu befürchten, dass die Verhältnisse einigermaßen ausgeglichen sind. So schnell wird sich das leider nicht zeigen.“
    „Eine verzwickte Situation. Haben sie eine Geländekarte bei der Hand?“
    „Jawohl, Sir. Hie, bitte.“
    „Nun, es scheint im Süden Spaniens eher eine gebirgige oder zumindest hügelige Region zu sein. Und durch Flussläufe teils gut schützbar. Mir scheint ein Angriff folgendermaßen sinnvoll.“ Er geht zur großen Karte und zeigt seine Pläne. „Für einen inneren Ring – sozusagen als Minimalziel in Spanien wäre wohl diese Linie gut: Sevillia, Juen, Murcia. Als Optimalziel wäre wohl eher die Linie Muelva, Albacete, Murcia wünschenswert. Alle durch Flüsse geschützt, nur Albacente könnte ohne Flussüberquerung angegriffen werden. Und diese Provinz scheint hauptsächlich Ebene zu sein.“
    „Warum dann nicht noch Valencia und Castellon mitnehmen? Zumindest ersteres scheint industriell ein netter Happen zu sein.“
    „Wir sollten uns nicht überanstrengen. Soviele Konvois haben wir wohl nicht. Außerdem wären das 2 Provinzen mehr zu verteidigen. Aber man kann sich die Option ja mal offen lassen. Dann werden wir folgendermaßen vorgehen: Die spanischen Besitzungen in Nordafrika gegenüber der Gibraltarstraße und die Kanaren einsammeln. Wenn unsere Transporter die Reichweite nicht haben, werden wir erst die Balearen einkassieren. Danach setzen wir auf das Spanische Festland über und holen uns dort unseren Teil. Auch wenn wir notfalls ein Ereignis konstruieren müssen, dass uns erlaubt die andere Seite anzugreifen.“
    „Ich werde die Truppen entsprechend umstellen und losschicken. Es scheint sinnvoll, dazu die Infanteriedivisionen aus Albanien mitzunehmen, damit sie dort Erfahrungen sammeln können.“
    „Jawohl – schicken sie auch die Gebirgsjäger, die werden uns da so hilfreich sein, wie sonst kaum noch mal. Wenn notwendig schicken sie die Transporter alleine, wenn die Reichweite von Begleitschiffen nicht reicht!“
    „Also volles Risiko?“
    „Ja, volles Risiko. Wir wollen zu alter Stärke zurück, da müssen wir auch mal was riskieren. Auf Wiedersehen, meine Herren.“
    Sondersitzung des Kabinetts zum Ausbruch des spanischen Bürgerkrieges vom 17 Juli 1936, einberufen vom Aussenminister Refet Bele <<



    Und zum Abschluss noch eine kleine Frage: Kann ich einer Nation eig auch die Freiheit als Marionettenstaat gewähren, aber Teile selber behalten? So wie Vichy-Frankreich? Scheint mir im Handbuch ein wenig so rauslesbar, dass ich selber entscheiden kann, welche Provinzen die neue Nation als Provinzen haben soll und welche ich lieber behalte. Aber stimmt das auch? Oder wird sie dann direkt in ihren „eigentlichen Grenzen“ hergestellt? (So dass in dem Fall ganz Südspanien gezwungenermaßen auch an sie fallen würde?)
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  7. #7
    Molestia Avatar von Fipse
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    Mit welcher HOI Version spielst du? Kann es sein dass du mehr Techplätze hast als normal?

  8. #8
    Tittengrapscher Avatar von Pennraugion
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    Zitat Zitat von Nichts13 Beitrag anzeigen
    Und zum Abschluss noch eine kleine Frage: Kann ich einer Nation eig auch die Freiheit als Marionettenstaat gewähren, aber Teile selber behalten? So wie Vichy-Frankreich? Scheint mir im Handbuch ein wenig so rauslesbar, dass ich selber entscheiden kann, welche Provinzen die neue Nation als Provinzen haben soll und welche ich lieber behalte. Aber stimmt das auch? Oder wird sie dann direkt in ihren „eigentlichen Grenzen“ hergestellt? (So dass in dem Fall ganz Südspanien gezwungenermaßen auch an sie fallen würde?)
    Du hast das Handbuch gelesen???


    Du kannst nur die Teile behalten, die dein Marionettenstaat nicht als nationale Provinz sieht. (Mit Ausnahme, du Eroberst ein Land, auf denen du selber nationale Gebiete hast)
    Beispiel: Du Eroberst mit Österreich Italien
    Du lässt Italien frei und behältst als Österreich von Italien nur mehr "Trento" (Südtirol) weil das für Österreich die nationale Provinz ist.

    Aber, wenn du zB gerne einen Staat gründen willst, und Teile davon behalten willst, könnte ich gerne für dich ein kleines Event schreiben

  9. #9
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    Mit Armageddon aufgepatcht auf 1.3 beta
    Habe die "normale" Anzahl an Forschungsteams: 2 (sprich habe nichts geändert) - kann natürlich sein, dass einer der Patche da ein wenig durchgewürfelt hat.


    Nicht ganz gelesen, aber stellenweise

    Ach, so ist das ... Wirklich schade.
    Nee danke. So ist das ja wohl leider nicht vorgesehen, dann lasse ich es auch (Aber wenn es sich nochmal ergeben sollte (und da dann intertessant wird), werde ich danach fragen.)

    Wie erkenne ich denn nationale Provinzen? Dass eine Nation Ansprüche auf das Gebiet eines anderen Landes erhebt, ist ja nicht gerade eine sehr spezifische Information.


    Und wo wir gerade bei Fragen sind: Warum wandert denn (bei ungeführ der halben IK auf Produktion) die Fertigstellung jeden 2ten Tag um einen Tag nach hinten? Gilt der angegeben Tag nur dafür, dass man es mit voller Geschwindigkeit bauen würde und wird so immer weiter angepasst?

  10. #10
    Tittengrapscher Avatar von Pennraugion
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    Zitat Zitat von Nichts13 Beitrag anzeigen
    Wie erkenne ich denn nationale Provinzen? Dass eine Nation Ansprüche auf das Gebiet eines anderen Landes erhebt, ist ja nicht gerade eine sehr spezifische Information.
    Unten links bei der Karte gibt es einen "Aktenkoffer"
    Drücke auf den Koffer und drücke auf ein Land
    Dann müssten die Nationalen Provinzen Grün aufleuchten

    Zitat Zitat von Nichts13 Beitrag anzeigen
    Und wo wir gerade bei Fragen sind: Warum wandert denn (bei ungeführ der halben IK auf Produktion) die Fertigstellung jeden 2ten Tag um einen Tag nach hinten? Gilt der angegeben Tag nur dafür, dass man es mit voller Geschwindigkeit bauen würde und wird so immer weiter angepasst?
    Er zeigt das Datum der Fertigstellung, wenn du mit 100 % es belegen würdest.
    Ist zuerst ungewohnt, aber man gewöhnt sich daran.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Pennraugion Beitrag anzeigen
    Unten links bei der Karte gibt es einen "Aktenkoffer"
    Drücke auf den Koffer und drücke auf ein Land
    Dann müssten die Nationalen Provinzen Grün aufleuchten
    Danke - aber wenn ich jetzt drauf klicke, dann ist auch Albanien grün markiert ... daneben kann ich Albanien aber auch die Unabhängigkeit gewähren ... Dann kann ich die ja doch wieder nicht auseinanderhalten, es sei denn ich merke es mir. (Zypern ist auch noch grün, das obwohl ich es nicht besitze - das wäre dann mal wirklcih so ein bleibendes.)


    Kann es sein, dass man so ziemlich sofort einen gewaltigen Mangel an Konvois aufweißt, sobald die erste Seelinie entsteht? Und man damit eigentlich schon direkt zu beginn deutlichst beginnen müsste? Für die paar
    Dinger, die ich Nat-Spanien bisher abgenommen habe, bräcuhte dich für optimale Versorgung weit über 200 Konvois ... und ich baue die gerade mal mit einer Rate von einem in zweieinhalb Monaten auf Max-Geschwindigkeit. Irgendwie scheine ich da noch eine kleine Gemeinheit nicht gefunden so haben - oder ist es wirklich so unmöglich ein paar Inseln zu versorgen? (Vor allem Frage ich mich, wie Spanien davor versorgen konnte - bin ja immernoch recht deutlich nicht bei der Hälfte angekommen. Oder gar Großbritannien/Holland/Frankreich mit ihren Kolonien am ... der Welt.

  12. #12
    Tittengrapscher Avatar von Pennraugion
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    Zitat Zitat von Nichts13 Beitrag anzeigen
    Danke - aber wenn ich jetzt drauf klicke, dann ist auch Albanien grün markiert ... daneben kann ich Albanien aber auch die Unabhängigkeit gewähren ... Dann kann ich die ja doch wieder nicht auseinanderhalten, es sei denn ich merke es mir. (Zypern ist auch noch grün, das obwohl ich es nicht besitze - das wäre dann mal wirklcih so ein bleibendes.)
    Richtig
    Zypern ist dunkelgrüner markiert, weil es England "haltet" du aber darauf nationale Ansprüche machst.
    Und ja, Albanien ist natürlich auch "Grün" markiert, weil du es besetzt hältst.

    Vielleicht hätte ich noch dazu erwähnen sollen, dass bei nationalen Provinzen auch noch ein Brauner Punkt auf den Gebieten erscheint

    Zitat Zitat von Nichts13 Beitrag anzeigen
    Kann es sein, dass man so ziemlich sofort einen gewaltigen Mangel an Konvois aufweißt, sobald die erste Seelinie entsteht? Und man damit eigentlich schon direkt zu beginn deutlichst beginnen müsste? Für die paar
    Dinger, die ich Nat-Spanien bisher abgenommen habe, bräcuhte dich für optimale Versorgung weit über 200 Konvois ... und ich baue die gerade mal mit einer Rate von einem in zweieinhalb Monaten auf Max-Geschwindigkeit. Irgendwie scheine ich da noch eine kleine Gemeinheit nicht gefunden so haben - oder ist es wirklich so unmöglich ein paar Inseln zu versorgen? (Vor allem Frage ich mich, wie Spanien davor versorgen konnte - bin ja immernoch recht deutlich nicht bei der Hälfte angekommen. Oder gar Großbritannien/Holland/Frankreich mit ihren Kolonien am ... der Welt.
    Deshalb baut man oft Konvois über Jahre vor
    Wenn man natürlich 1936 startet, über keine eigenen Konvois verfügt und gleich loslegt, hat man natürlich über See ein Versorgungsproblem.
    Mit einer Technologie (Schiffs-Fließband) kann man Konvois und Eskorten ein bisschen schneller bauen (und/oder man verschiebt den Regler ganz weit links bei "Kriegstreiber")

  13. #13
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    Ah, gut - jetzt erkenne ich einen Unterschied. Danke.

    Hatte jetzt auch ein kleines Spiel mit Irland eingeschoben und dabei 2 Dinge gelernt: Mit den Konvois ist es nicht ganz so schlimm, wenn man sie früh genug baut - weil man dann direkt 10 zur Verfügung gestellt bekommt.

    Und wenn die HS fällt ist das Spiel zuende ... (Mussten die ausgerechnet diesen Teil von Imperialismus übernehmen? So kann man sich gar nicht wo anders neu positionieren ...)

    PS: Eine weitere Sache habe ich ja auch noch gelernt - Es ist sinnvoll die Unruhe möglichst unter 2,5% zu halten.
    Geändert von Nichts13 (21. März 2010 um 18:03 Uhr)

  14. #14
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    Die Sowjetunion beeinflusst uns in der kommenden Zeit immer wieder mit geringem Erfolg – wie es scheint, wollen sie sich ihre Ausfahrt aus dem Schwarzen Meer mit einem Freund sichern.

    >> „Und wie sieht die Lage aus?“
    „Einige Länder intervenieren in den Bürgerkrieg aber keiner wagt es direkt einzugreifen. Von Italien, Deutschland und der Sowjetunion wissen wir, dass sie Verbände schicken – wenn auch auf gegnerischen Seiten. Von anderen Ländern gibt es Gerüchte.“ <<

    >> Wie heute bekannt wurde, hat die Türkei Nationalspanien den Krieg erklärt. Aus der Ansprache des Türkischen Staatschef Kemal Atatürk: „Wir sehen uns gezwungen in diesem Konflikt der Republik Spanien, die von ihrem Volk gewählt wurde, beizustehen. Solch Anarchistische Tendenzen, wie sie Franco versucht festzusetzen, können nicht toleriert werden, wenn nicht die gante Welt an der Schwäche der Staatsapperate kaputtgehen soll. Wir werden helfen den spanischen Staat zu schützen und seinen Bürgern der Geisel des Krieges zu entreißen.““ Internationaler Radiobeitrag vom 1. August 1936 <<

    Am 2ten August versuchte Griechenland uns wieder Blaupausen zu stehlen.
    Am 5ten August hob Peru sein Handelsabkommen über 0,3 Öl gegen 0,1 Seltenes Material und 0,1 Energie auf. Die Brigade des 1. Süvari Dagitim wurde zur schweren Vorkriesartillerie aufgerüstet.
    Am 9ten august Misslang Polen die Beeinflussung der Weltmeinung über Jugoslawien

    >> „Sir, heute um 10 Uhr hat die Invasion von Mallorca begonnen!“
    „Mallorca? Die Balearen wollten wir doch nicht.“
    „Schon, aber der Kommandant der Streitkräfte vor Ort musste zu diesem Schritt greifen, um eine bessere Operationsbasis zu haben. Ansonsten hätten sie immer an der maximalen Ausengrenze operiert – teilweise lagen einige Ziele ausserhalb der Einflusssphäre unserer Flotte.“
    „Merkt diesen Offizier für einen Orden vor. Offiziere die die Größe der Türkei selbstständig zu erweitern wissen, können wir in unserem Land gut gebrauchen.“
    Der Generalstabschef schaute etwas verdutzt und ging nach dem Salutieren wieder an seine Arbeit. <<

    Am 11.ten misslang Ecuador die Inszinierung einer Hetzkampagne gegen Peru, während sich die Republik Spanien Blaupausen für Einfache Zerstörer von den Engländern stehlen konnte. Wir erhöhen die Gelder auf 2,0 für unseren Nachrichtendienst um mehr über unsere Feinde zu erfahren und um zu verhindern, dass sie mehr über uns erfahren.

    Um 18 Uhr am 11. August wurde unsere Invasionsflotte von 3 Schiffen von Nationalspanien angegriffen, der Angriff konnte jedoch um 0 Uhr des nächsten Tages endgültig zurückgeschlagen werden. Bei dem Angriff wurden von keiner Seite Schiffe versenkt.

    >> Mallorca kampflos eingenommen STOP Ordnung hergestellt STOP
    Telegramm des GFM Calmak der Einheit X. Topluluk um 4 Uhr am 13 August 1936 <<

    >> Weitere Schlacht gegen 3 nationalspanische Schiffe STOP Angriff erfolgte gestern um 16 Uhr STOP Schlacht um 11 Uhr heute siegreich beendet STOP Keine Versenkungen STOP
    Telegramm des Admirals Cebesoy der Flotte Türkce Deniz Filosu am 13. August 1936 <<

    Die Fliegerstaffel wird auf die Balearen verlegt, ebenso wie das Tauchboot und eine kleine Flotte auf Schiffen mit geringer Reichweite. Die Flieger beginnen damit feindliche Schiffe anzugreifen.

    Am 16ten August misslang Uruguay eine Hetzkampagne gegen Argentinien. Am 18ten dasselbe mit dem Versuch der Beeinflussung der Weltmeinung zur Republik Spanien durch Portugal. Schweden dagegen gelingt die Inszenierung einer Hetzkampagne gegen Norwegen.
    Das Uboot beginnt am 22 August damit Konvois von Nationalspanien im Atlantik vor der Straße von Gibraltar anzugreifen. Am 27 legt die Transportschiffflotte in Izmit ab um 3 weitere Divisionen nach Spanien zu bringen.
    Am 30 August misslingt der Republik China die Inszinierung einer Hetzkampagne gegen Rotchina.

    Am 3. September wird schließlich von KTF die Entwicklung von frühen Bombern abgeschlossen. Die Istanbul Military Industries bekommen den Auftrag Frühe Infanteriedivisionen zu erforschen.
    Bild

    Am 9 September bekommt die kurz-Reichweiten-Flotte den Auftrag Uboote im Golf von Lyon zu jagen.
    12. September: Die Transportschiffe haben in Mallorca die Einheiten wieder getauscht und stehen nun vor der spanischen Küste in Nordafrika gegenüber der Gibraltarstraße. Alle 3 Länder sind nicht besetzt. Die Invasion beginnt in Melilla um 10 Uhr. Um 19 Uhr am 15. September ist es in türkischer Hand.
    Bild

    17. September: Aufgrund von Feindflugzeugsichtungen wird der Abfangjäger aus dem Fliegerverband auf den Balearen ausgegliedert und beginnt damit die Luftraumherrschaft zu sichern. Die Truppen in Melilla sind wieder reorganisiert und beginnen ihren Durchmarsch direkt nach Ceuta. Die Transporter sind direkt nach der Invasion wieder auf Transportmissionen geschickt worden.
    In den kommenden Tagen und Wochen folgen weitere Seeschlachten mit wechselndem Ausgang und Bombardierungen von Truppen in Villa Sanjuro (mindestens seit dem 23. Oktober).
    Am 9. Oktober misslingt dem Deutschen Reich der Versuch eine Hetzkampagne gegen die Republik Spanien zu inszinieren.
    Aufgrund vom Verlust von Konvois (eigentlich übertrieben war nur einer) geht das Uboot von Tirana aus im Ionischen Meer auf Ubootjagd.
    Griechenland versucht am 12 Oktober erneut der Türkei Blaupausen zu entwenden. Am selben Tag erreicht die Einheit um 10 Uhr Ceuta – auf dem Weg hat sie auch noch Villa Sanjuro eingesammelt – damit ist dieser Teil der spanischen Besitzungen in Afrika gesamt in türkischer Hand.
    Der Bürgerkrieg auf der Iberischen Halbinsel wogt hin und her – Franco kesselt Truppen der Republik Spanien, hält den Kessel aber nur mit einem schmalen Streifen aufrecht:
    Bild

    Am 28. Oktober wird uns die nächste Forschung offenbar: Die Istanbul University entwickelt eine erste Bevölkerungszählmaschine. Sie setzt direkt mit der einfachen Rechenmaschine fort:
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    1. November: Gran Canaria ist unbesetzt und es startet eine Invasion. Am 5. November um 5 Uhr ist es eingenommen. Eine Division wird wieder verladen um das ebenfalls unbesetzte Spanische Festland in Besitz zu nehmen und beginnt am 8 November um 8 Uhr die Invasion von Villa Cisneros, welches am 10 November um 16 Uhr besetzt wird. Die Truppe marschiert in den Norden um die beiden Provinzen in türkische Hand zu bringen.
    Am 11. November ist der Bau der 1. Zirhli Tugay – der ersten (schwachen) gepanzerten Einheit der Türkei – abgeschlossen. Später fällt mir auf, dass ich sie wegen Versorgungsproblemen in Spanien kaum sinnvoll einsetzen kann.

    >> „Sir, Griechenland hat erneut – zum wiederholten Male versucht Blaupausen von uns zu stehlen!“
    „Was?!? Wollen die unbedingt einen Krieg heraufbeschwören?“
    „Mag sein. Jedenfalls sollten wir es uns langsam nicht mehr gefallen lassen.“
    „Was machen die Untersuchungen dazu die alte Regierung wieder einzusetzen?“
    „Da wissen wir leider noch nichts Genaueres.“
    „Diese Regierung ist jedenfalls nicht tragbar. Meldet ihnen, dass so sämtliche Verträge mit ihnen mehr als nur bedroht sind!“
    „Wird erledigt. Nochwas – der Täter ist tatsächlich zumindest wirklich Grieche. Sollen wir ihn trotzdem hinrichten lassen?“
    „Erst recht. Sie müssen sehen, dass wir es ernst meinen und uns nicht nur um Spanien kümmern und sie nicht machen können was sie wollen!“
    Der Geheimdienstminister salutiert, wie er inzwischen gewohnt war, auch wenn er selber aus der Wirtschaft kommt, und ging um entsprechendes in die Wege zu leiten. <<
    Ebenso am 25 November ist es Venezuela misslungen ein Techteam in Kolumbien zu behindern.
    3. Dezember: Japan misslingt es ein Techteam in der Republik China zu behindern.
    Am 9ten Dezember misslingt es Rumänien die Weltmeinung über Griechenland zu beeinflussen.

    >> „Meine Herren. Wir haben ein Problem – und nein, ich rede gerade mal nicht von Griechenland. Unsere Versorgungslage in den okkupierten spanischen Gebieten ist mehr als nur kritisch! Unsere Konvois sind mit der Lage vollkommen überfordert, uns fehlt ein vielfaches der benötigten Kapazität.“
    „Ein wenig war das zu befürchten.“
    „Durchaus, Sir, Ihr habt es kommen sehen – unsere Wirtschaft war noch nicht früh genug umgestellt worden.“
    „Das soll uns nächstes Mal nicht mehr passieren. Doch allgemein, wie verlaufen die Kämpfe in Spanien?“
    „Mit Verlaub, Sir, Kämpfe finden nur zu Wasser und in der Luft statt. Bisher hat es noch nicht einen Landkampf gegeben.“
    „Wie bitte? Wir befinden uns seit fast genau einem halben Jahr mit Nationalspanien im Krieg und es kam noch nicht zu Kampfhandlungen zu Lande?“
    „Nein, Sir. Unsere Truppen kommen durchaus voran, aber sie kommen häufiger in Gebiete, in denen keine Truppen stationiert sind, als dass sie auf Gegner stoßen.“
    „Nun, Kampferfahrung können sie aber so nicht sammeln. Aber dass sollte sich spätestens ändern, sobald wir Spanisches Festland betreten. Nun, welche Vorschläge gibt es die Versorgungslage zu verbessern?“
    „Wir müssen unsere Wirtschaft direkt voll auf Konvois umstellen.“
    „Das ist klar.“
    „Wurde bereits veranlasst. Allerdings werden erst Ende Januar des kommenden Jahres die ersten neuen Konvoischiffe vom Stapel laufen können.“
    „Wir brauchen also weitere Möglichkeiten. Der Angriff soll nicht gestoppt werden – in den atlantischen Provinzen geht der Angriff ungebrochen weiter, besonders solange der Feind da keine Truppen stationiert.“
    „Sir, wäre es eine Möglichkeit die Versorgung mancher Provinzen anderen zu übertragen?“
    „Wie meinen Sie?“
    „Wenn wir die Provinzen abgeben – aber an freundliche uns verbundene Nationen. Oder ihnen die Freiheit unter einer Marionettenregierung gestatten.“
    „Sie denken an Albanien?“
    „Jawohl. Dort gibt es gewisse Elemente, die die Unabhängigkeit zumindest formell wiederwünschen. Wenn wir ihnen eine Marionettenregierung gestatten, dann sind diese beruhigt – und dieser Bereich fällt aus der Versorgung heraus.“
    „Welchen direkten Nutzen haben wir aus Albanien? Vom Öl abgesehen, dass wir zur Zeit sowieso nicht rausholen können?“
    „Ich habe hier eine Aufstellung der Provinzen.“ meldet sich der Rüstungsminister zu Wort: „Von Albanien erhalten wir: Tirana: 3 Metall, 6 Energie, 1 Öl und 1 Seltenes Material. Es stellt 2 Wehrpflichtige auf und beinhaltet 4 größere Industriekomplexe. Allerdings haben wir dort noch Probleme mit gewissen Partisanennahem Verhalten. Fast 40% heißen unsere Besetzung nicht gut.“
    „Was findet sich im Lager dort?“
    „351,54 Metall; 232,31 Öl, 175,77 seltenes Material und 673,09 Energie.“
    „Das ist einiges.“
    „Das ist korrekt, aber nur ein Bruchteil unseren momentanen Bestandes.“
    „Ausserdem können wir die beiden Kavalleriedivisionen dort in den Kampf nach Spanien schicken.“
    „Würden wir eine Marionettenregierung zulassen, so können wir den Hafen und den Flugplatz weiterhin nutzen.“
    „Was leistet Vlore dazu?“
    „Kaum etwas, ehrlich gesagt, können wir dort gar nichts rausholen – auch keine Industriekomplexe finden sich dort.“
    „Aber die wichtige Frage: Wieviele Konvoischiffe, würden wir für die Versorgung dort nicht mehr benötigen?“
    „12 für die Versorgung dort und 6 um die Rohstoffe abzuführen.“
    „Das wäre nichts als ein Tropfen auf den heißen Stein.“
    „Das ist korrekt.“
    „Gibt es nicht auch auf Mallorca einige Partisanenaktivitäten?“
    „Ja, aber anderer Art – sie wollen keine Unabhängigkeit ansich, sondern zurück zu Spanien.“
    „Können wir uns mit dieser Provinz bei einer anderen Nation einkaufen?“
    „Es gibt wohl keinen, der diese Insel zur Zeit will.“
    „Nun, so soll es so sein – entlasst Albanien in die Unabhängigkeit (//Und siehe als Spieler, ob Italien auch bei Marionettenregierungen sein Ereignis hat – und wenn ob es mich automatisch in einen Krieg zieht. So bleibt es spannend, also nicht verraten.) Erobert weiter die Inseln und schaut, dass Servilla fällt, damit der Flughafen dort nicht mehr genutzt wird, um unsere Truppen zu bombardieren. Die Industrie wird erstmal ausschließlich auf Konvois konzentriert. Wenn diese ausreichend gebaut sind, so wird die Industrie erstmal weitgehend stillgelegt, um Verstärkungen und Modernisierungen zu forcieren.“
    „Was ist mit der Abfangjägerdivision auf Mallorca?“
    „Das ist eine gute Idee – schaut, dass es Ihr gelingt den Bomber runterzuholen!“
    „Ansonsten, wie sieht die Situation aus?“
    „Francos Truppen scheinen auf dem Vormarsch – in unseren Interessensgebieten haben sie Republikanische eingekesselt. Wenn wir etwas Glück haben, bleiben wir von einem Krieg gegen die Republik Spanien verschont.“
    „Sehr erfreulich. Melden Sie es, wenn es Neuigkeiten gibt. Weggetreten.“
    Sondersitzung des Kabinetts zur Lage des Spanienfeldzuges am 9. Dezember 1936 <<

    Noch eine Frage zur Serienproduktion: Ist die Produktion bei Serienproduktion richtig programmiert? Sie brauchen ja (bei 2 Einheiten) doppelt so viel IK – ich kam auf etwas mehr als die Hälfte, aber die Zeit für den ersten hat sich auch immer wieder immer weiter rausgeschoben. Und der 2te ist sowieso erst in ferner Zukunft fertig … kommt mir irgendwie so vor, als zahle ich bei dieser Variante doppelt. In IK und Zeit. Oder ist das nur subjektives Empfinden?
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  15. #15
    Minister für Groben Unfug Avatar von nerd
    Registriert seit
    24.07.08
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    Halle / Saale
    Beiträge
    1.095
    Bedenke bei deinen Slidereinstellungen das Atatürk 1938 stirbt!
    Code:
    date = { year = 1938 month = november day = 10 }
    ...
    command = { type = set_domestic which = democratic value = 8 }
    command = { type = set_domestic which = political_left value = 3 }
    Nur noch... eine... einzige... Runde...

    [Mafia] Die Geschichte eines Gefallenen Engels

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