Der Palast des Baron Wladimir Harkonnen ist in Sichtweite. Wir lassen Abschussrampen am nördlichen Rand der Karte vorrücken. Die Schwere Fabrik ist schnell nur noch ein Trümmerhaufen. Leider stürmen Quads sowie Troopers unserer Artillerie entgegen, so dass wir genötigt sind, Nahkampfpanzer nachzuziehen. Somit ist der finale Akt dieser Story eingeläutet.
5 Rocket-Launcher sorgen dann für den vorletzten Meilenstein dieser Mission. Endlich keine Totenhände mehr! Die haben aber auch in meinem Stützpunkt gewütet. Eine Auflistung ihrer Opfer
> 2 Palast
> 5 Bauanlage
> 2 Raumhafen
> 1 Reparaturanlage
> 2 Schwere Fabrik
> 1 Haus IX
> 4 Raffinerien & 5 Erntemaschinen
> 7 Raketentürme
> 2 Silos
> 3 Radarvorposten
> unzählige Windfallen
> 3 Kampfeinheiten
> 1 MBF
Zum ausgiebigen Feiern ist es jedoch noch zu früh. Der Baron ist noch nicht bereit seine Waffen nieder zu legen. Wir schieben unsere Rocket-Launcher am nördlichen Kartenrand weiter Richtung Westen um seinen beiden Bauanlagen einen Besuch abstatten zu können. Leider stehen eine Windfalle, Silo und High-Tech-Fabrik im Weg. Macht nichts – 4 Abschussrampen können genügend Feuerkraft aufbieten um diese Hindernis zu überwinden.
Hinter dem Silo finden wir so dann die 1. Bauanlage. Leider hat der 2. Devestator etwas dagegen. 2 Kampfpanzer sowie 1 Belagerungspanzer verwickeln ihn in Nahkämpfe, so dass unsere Abschussrampen schön reinhalten können. Nach dessen Ableben fungieren unsere Raketenpanzer als Abrisskommando für die beiden direkt untereinander stehenden Bauanlage des Hauses Harkonnen und der 5. und letzte Meilenstein dieser Mission ist vollbracht.
Dass letzte sichtbare, relevante Gebäude ist ein Windfalle, welche sich in einem südlich des Harkonnen-Stützpunktes gelegen Vorposten befindet. Wir entsenden aus unserem Stützpunkt neu zusammengestellte Einheiten. Diese fahren diesmal zum linken Rand der Karte und bewegen sich dort nach oben, bis sei auf Höhe des Windfalle sind. Zuerst erteile ich die Order, Feuerunterstützung auf einen weiter nördlich befindlichen Raketenturm zu geben. Zielsetzung ist es, diesen zu beseitigen, damit meine am nördlichen Kartenrand befindlichen Abschussrampen ggf. weiter westlich gelegene Gefüge der Harkonnen noch vernichten können.
Da mal wieder die Zielgenauigkeit unserer Artillerie massiv zu wünschen übriglässt, brechen wir mit den von Süden zielenden Abschussrampen den Beschuss ab und richten diese nach Osten Richtung Windfalle aus. 4 Raketen später ist die 9. Ordos-Mission gewonnen sowie diese Kampagne absolviert.
4 Stunde – meine Fresse! Nach dieser Mission kann man festhalten - Saboteure sind im Angriff Sinnbefreit. Aber bei der Verteidigung haben wir uns dank dieser Einheit der einen oder anderen Bedrohung entledigen können. Dreh und Angelpunkt der Einheitenbeschaffung in dieser Mission war der Raumflughafen – aber auch wirklich jede Einheiten haben wir über dieses Gebäude bezogen. Der Imperator wird zu einem Befehlsempfänger der Händlersippe degradiert. Was ist wohl schlimmer – den Kopf verlieren oder eine Marionette sein? Eine kollektive Antwort gibt wahrscheinliche nicht. Die Wahrheit liegt im subjektiven Augen des Betrachters und bleibt einem selbstüberlassen argumentative zu sezieren.
Uns als siegreichen Feldherrn wird vom Haus Ordos als Dank, der Planet und alle seine Reichtümer als unwiederbringlicher erblicher Herrschaftssitz angeboten. Da mir das Klima, sowie die Flora und Fauna (Sandwürmer nein danke!) des Planeten als Herrschaftssitz keine zufriedenstellende Offerte darstellt, fordere ich stattdessen Caladan und 20 % des Spice-Einkommens als jährliche Pension. Durch die Eroberung des Wüstenplaneten, schwimmt das Haus Ordos so im Geld, dass die Händlersippe es sich mühelos leisten kann eine beeindruckende Garnison auf Caladan stationieren. Mit alleine hunderten an Deviatoren und ihren Gasraketen ist die Loyalität der Bevölkerung der ehemaligen Atreides-Heimatwelt mühelos aufrecht zu erhalten.