Die 6. Runde steht auf dem Plan und wir wollen keine Zeit verlieren und gleich die Startbedingungen sondieren. Gegner ist das Haus Atreides. Drei Kampfpanzer, drei Quads und zwei Troopers bilden unsere Starteinheiten.
Startprozedur dürfte klar sein: Betonplatten verbessern > 4er Betonplatten setzen > Windfalle > 2 Raffinerien. Zeitgleich erkunden meine drei Quads die nähere Umgebung. Ab dieser Mission ist der Raumflughafen verfügbar. Für 500 Credits errichten wir diesen als viertes Gebäude. Beim ersten Besuch finden wir dann auch gleich ein unwiderstehliches günstiges Angebot, der zum Missionsanfang das Schnäppchen schlecht hin ist – wir ordern über das Bestellterminal zwei Erntemaschinen für 150 Credits das Stück.
Um den Ernteprozess zu beschleunigen, wird bei nächster Gelegenheit ein Carryall für den Standardpreis von 800 Credits nachbestellt. Dank des Carryalls können wir jetzt das Gewürzfeld, welches sich direkt vor unserer Basis in Richtung Feind befindet zuerst abernten, ohne große Fahrzeiten in Kauf nehmen zu müssen.
Nach dem der Radarvorposten und ein paar Windfallen errichten worden sind, geben ich in der Bauanlage die Verbesserung zum Raketenturm in Auftrag. Das Verteidigungsgebäude schlecht hin und ein genialer Einfall von Westwood. Automatische Verteidigungsgebäude gehören bis heute zum festen Bestandteil von Echtzeit-Strategiespielen.
Bevor jedoch der erste Raketenturm steht, setzen die Atreides im hinteren Teil meiner Basis Truppen ab! Nach kurzem Feuergefecht sind diese vernichtet. Sie konnten keinen nennenswerten Schaden anrichten. Als Verstärkung, werden per Carryall ein Kampfpanzer und ein dritter Trupp Troopers am Rand meiner im Aufbau befindlichen Basis abgesetzt.
Kurze Zeit später nähert sich ein Raketenpanzer aus südwestlicher Richtung. Die Truppen werden unverzüglich umgruppiert, um an dieser Stelle eine Verteidigungsline zu bilden bis mit der Errichtung der Raketentürme begonnen werden kann. Ein Quad stürmt dem heranrollenden Raketenpanzer entgegen, um diesen in den Nahkampf zu zwingen und so sein Feuer auf sich zu ziehen.