(Dune 2) Der Kampf um den Wüstenplaneten

[Worf der Große]

Weiterhin und für die Story!

[Eliminierer]

Civforum,

ich würde gern mal erfahren, ob noch Interesse an meiner Dune 2 Story besteht? Aus RL-Grunden hatte ich die letzten Monate keine Zeit diese weiter zu führen. Nicht, dass ich mich für die 5. Mission hinsetze und 4 - 6 Stunden den Text schreibe + den Missionszusammenschitt mache (5. Mission wurde von mir schon Anfang Februar gespielt) und dann gibt es kein Interesse mehr.

Wenn noch interesse besteht werde ich die Kampagne beenden, es wird auf Grund der länge der kommenden Missionen aber so sein, dass zwischen den Story-Updates einige Zeit ins Land gehen wird!

Freundliche Grüße


Eliminierer
Story-Schreiber

[zerialienguru]

Allein aus nostalgischen Gründen verfolge ich die Story. Die Videos interessieren mich allerdings weniger. Reduziere doch den Aufwand, fünf Bilder und ein paar Zeilen Text pro Post sind schnell erledigt.

[PaGe]

Bilder reichen mir auch. Wie du da hingekommen bist, weiß man ja doch irgendwie als alter Dune2-Spieler

[Gurkensalat]

Bilder reichen mir auch. Wie du da hingekommen bist, weiß man ja doch irgendwie als alter Dune2-Spieler

sehe ich auch so....

[Milan]

Na auf jeden Fall weitermachen

[Eliminierer]

Nach dem ich in den letzten zwei Mission die Atreides das Fürchten gelernt habe , sind zur Abwechslung mal wieder die Harkonnen an der Reihe!

In dieser Mission tut sich bautechnisch im Vergleich zur letzten Mission einiges – aber nicht vollständig bei den Ordos! Diese sind etwas - aber ich finde nicht gerade unwesentlich benachteiligt. Das Haus Ordos kann zwar ab dieser Mission wie die anderen Häuser Gefechtstürme zur automatischen Basisverteidigung, eine Reparaturanlage zum Reparieren von Fahrzeugen und eine High-Tech-Fabrik zur Produktion von Carryalls mit deren Hilfe vor allem Erntemaschinen schneller zwischen Gewürzfeldern und Raffinerie automatisch transportiert werden bauen.

Aber! Und dieses aber sollte man wirklich beachten. Die Ordos können keine Abschussrampen produzieren – die Harkonnen und die Atreides schon. Dieser Nachteil ist nicht gerade ohne, da die Abschussrampe die Bodeneinheit mit der größten Reichweite ist. Ab der nächsten Mission können die Ordos die Abschussrampe zwar in kleinen Mengen im Raumhafen erwerben. Aber eben nur da! In der Großen Fabrik steht dieses Kampffahrzeug den Ordos das gesamte Spiel nicht zur Verfügung. Na wie auch immer, ich werde dass Ding schon irgendwie schaukeln.

Zu Beginn der Mission sehen ich etwas erfreuliches unter meinen Starteinheiten – einen 3er-Trupp Trooper. Kann es sein das ich ab dieser Mission endlich das WOR-Gebäude errichten kann und somit endlich Trooper ausbilden kann? Es sieht so aus, dass die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist. Zu meinen Starteinheiten gehören also

> ein 3er-Trupp Troopers
> ein Sturmtrupp
> drei Quads
> drei Panzer

Nach dem was ich bis jetzt so von dem Felsmassiv sehe, auf dem ich meine Basis errichte, wird eine interessante Basisplanung für diese Mission benötigt.

Die erste Aktion in dieser Mission ist wieder die Verbesserung zur Großen Betonplatte. Während dies von statten geht, bewegen sich meine Starteinheiten etwas von der Bauanlage weg um Platz für die ersten Fundamente zu schaffen. Nach dem die Große Betonplatte verfügbar ist, wird auch gleich mit dem Verlegen von Fundamenten begonnen. In der Zwischenzeit erkunden einige meiner Einheiten die nähere Umgebung.

Nach dem einiges an Fundament verlegt worden ist, wird mit dem Bau einer Windfalle und einer Raffinerie begonnen. Bis die Erntemaschine das erste Mal vollbeladen ablädt werden mit den restlichen Credits noch weitere Betonplatten plaziert.

In dem Moment als die Erntemaschine die Raffinerie erreicht und beginnt abzuladen wird mit dem Bau der obligatorischen zweiten Raffinerie begonnen. Nach dessen Errichtung unmittelbar neben der bereits bestehenden, fahre ich mit dem Verlegen weiterer Fundamente fort. Die zwei Erntemaschinen ernten zu Beginn der Mission das Gewürzfeld direkt südlich meiner Basis ab. Einige meiner Starteinheiten sind in der Zwischenzeit dabei den südlichen Bereich der Karte zu erkunden.

Während ich meinen Radarvorposten plaziere, bekomme ich durch ein Soundgeräusch mit, wie ein Sandwurm etwas verschlingt. Unmittelbar danach bewegt sich auch ein Sandwurm am nördlichen Rand meiner Basis entlang. Er hat keine meiner zwei Erntemaschinen gefressen – es war ein Quad oder einer meiner Kampfpanzer. Nach einiger Zeit dreht er nach Norden ab!

Nach dem der Radarvorposten steht, kann ich das erste automatische Verteidigungsgebäude des Spieles errichten– der Geschützturm. Für das was er bietet ist der Geschützturm meiner Meinung nach relativ preiswert. Der einzige Nachteil denn er hat ist seine geringe Reichweite. Raketenpanzer können daher einfach über ihn hinwegschießen und Gebäude hinter ihm unter Beschuss nehmen ohne dass sie vom Geschützturm beschossen werden können.

Die Raketenpanzer müssen daher durch extra abgestellte Wacheinheiten bekämpft und vernichtet werden. Dieser Mangel wird erst durch den (in der folgenden Mission) noch kommenden Raketenturm behoben.

Nach dem etwas für die Stromversorgung getan wurde, werden weitere Fundamente gelegt. Während ich diese Betonplatten verlege, läuft die Planungsphase für die einzelnen Standorte meiner Geschütztürme.

Während dieser Planungsphase setzen die Harkonnen einen Kampfpanzer und einen 3er Trupp Trooper ganz in der Nähe meiner Bauanlage aus der Luft ab. Ein in unmittelbarer Nähe stehende Kampfpanzer überfährt sofort den Troopers-Trupp und beschießt dann den Harkonnen-Kampfpanzer. Ihm kommen zwei weitere meiner Kampfpanzer und der 3er-Trupp Trooper zu Hilfe.

Als der feindliche Panzer zerstört ist, beginne ich mit der Produktion einer Kleinen Fabrik. Kurz danach werden ein Kampfpanzer und ein Quad als Verstärkung aus der Luft für mich abgesetzt. Mit den vier Einheiten die eben den Harkonnen-Kampfpanzer vernichtet haben, bilden sie ab jetzt die nördliche Verteidigungslinie.

Nach dem die Planung von mir abgeschlossen ist, werden die als Fundament für diese Geschütztürme benötigten Betonplatten errichten. Nach dem ich die Kleine Fabrik errichtet habe, beginne ich mit der Produktion meines ersten Geschützturmes. Sekunden nach dem dieser auf der östlichen Seite meiner geplanten Basis platziert wurde, nimmt auf der westlichen Basisseite ein 3er Trupp Troopers und ein Quad der Harkonnen eine meiner Raffinerien unter Beschuss. Zwei meiner Panzer, ein Quad und mein 3er Trupp Troopers setzen sich in Bewegung um sich diesem Beschuss entgegenzustellen.

Bis sie den Feind erreicht haben, sind noch ein Quad und ein 3er Trupp Troopers der Harkonnen dazu gekommen. Als die Kampfhandlungen dann endlich beginnen feuert ein Harkonnen-Rakettenpanzer aus dem Rand des noch nicht aufgedeckten Kartenbereiches auf meine Kleine Fabrik.

Um der Lage Herr zu werden fordere ich noch zwei Panzer und ein Quad von der östlichen Basisseite an. Die zwei schon vor Ort befindlichen Panzer überfahren kurzerhand die zwei Troopertrupps. Danach greifen diese den feindlichen Raketenpanzer an! Im Laufe des Gefechtes tauchen weitere Harkonnen-Einheiten auf und einer meiner Panzer wird von einem Sandwurm gefressen. Dieser erste Angriff auf meine Basis kann von mir ohne weitere Verluste abgewehrt werden.

Ich schicke ein frisch gebautes Ordos-Raider-Trike direkt nach Norden um nach der Harkonnen-Basis zu suchen. Direkt über meiner Basis findet dieses Trike dann auch die südlichen Ausläufer der feindlichen Basis.

Im Selben Moment gerät eine meiner Raffinerien unter den Beschuss eines neuen Raketenpanzers. Da sich meine Einheiten in unmittelbarer Nähe der Harkonnen-Abschussrampe befinden, kommt diese nur dazu zwei Raketensalven abzufeuern ehe sie vernichtet wird. Kurz darauf wird an dieser Stelle ein Geschützturm von mir errichtet.

Im Schutze der zur Basisverteidigung abgestellten Panzer und Quads, beginnen meine beiden Erntemaschinen das ganz in der Nähe befindliche Gewürzfeld abzuernten.

Während einer neuen Angriffswelle der Harkonnen, stattet ein Sandwurm meiner vorgeschobenen Verteidigungsstellung einen Besuch ab. Er frist sich an zwei meiner Quads und einem Harkonnen-Kampfpanzer satt, eh er in die Tiefen des Wüstensandes verschwindet.

Die nächste Angriffswelle lässt nicht lange auf sich warten – diesmal mit 2 Raketenpanzern. Während ich erfolgreich diesen Angriff abwehre, bringe ich ein weiteres Raider-Trikes in Stellung, um die feindliche Basis auszukundschaften. Leider kommt dieses nicht nah genug an die Basis heran, um feindliche Gebäude aufzudecken.

Noch während der letzte Raketenpanzer vernichten wird, setzen die Harkonnen zwei Kampfpanzer und ein Quad im vorderen Teil meiner noch im Aufbau befindlichen Basis ab. Die bereits errichteten Gefechtstürme nehmen diese unverzüglich unter Beschuss. Die vorgeschobenen Einheiten legen den Rückwärtsgang ein und gewähren wertvolles Unterstützungsfeuer.

Während die abgesetzten Einheiten bekämpft werden, nutzt ein gerade eingetroffener Raketenpanzer der Harkonnen die Gunst der Stunde und nimmt eine meiner Raffinerien unter Beschuss. Die abgesetzten feindlichen Einheiten sind jedoch schnell vernichtet und meine Kampfpanzer können mit der Bekämpfung des Raketenpanters beginnen – welche kurze Zeit später erfolgreich ist. Noch während der Beschuss anhält, werden zwei neue Kampfpanzer mittels Carryall in meiner Basis abgesetzt.

Nach der Errichtung der Schweren Fabrik, wird eine Hi-Tech-Fabrik in Auftrag gegeben. Mit ihr können Allzweckcarryall produziert werden. Ein unverzichtbares Werkzeug, um den Ernteprozess zu bschleunigen.

[Gast]

Juhu es geht weiter

[Kathy]

Ich glaube, bei den Ordos war eine Voraussetzung für das Haus WOR, dass sie eine Kaserne haben. Die Harkonnen können keine Kaserne bauen und bauen direkt die Trooper-Ausbildungsstätte.
Kann aber auch sein, dass ich irre (das ist alles ewig lange her). Wenn ich recht hätte, hättest du vielleicht auch frühe schon Trooper haben können.

[zerialienguru]

Kann mich noch dunkel dran erinnern, dass ich die Reparaturwerkstatt immer eingemauert habe. Dann haben die Carryalls die beschädigten Fahrzeuge abgeholt, die wurden repariert und dann wieder an ihren ursprünglichen Einsatzort zurückgeflogen. Sehr praktisch.

[Eliminierer]

Ich errichte die Reparaturanlage. Dank eines bereits produzierten Carryalls werden umgehend beschädigte Quads und Kampfpanzer vor der Basis eingesammelt. Dies sollte meine Verluste und damit meiner finanzielle Belastung in Grenzen halten, so dass ich die Credits eher in den Aufbau der Basis als in dessen Verteidigung stecken kann.

Die Carralls beschleunigen wie erwartet den Ernteprozess. Daher kann die Stützpunkterweiterung zügig vorangetrieben werden. Das WAR-Gebäude ist ab dieser Mission Verfügbar - leider ist der 3-er Troopertrupp jedoch noch nicht verfügbar!

Ich kann

Ich glaube, bei den Ordos war eine Voraussetzung für das Haus WOR, dass sie eine Kaserne haben. Die Harkonnen können keine Kaserne bauen und bauen direkt die Trooper-Ausbildungsstätte. Kann aber auch sein, dass ich irre (das ist alles ewig lange her). Wenn ich recht hätte, hättest du vielleicht auch frühe schon Trooper haben können.

nicht rechtgeben. Ich hatte die Kaserne bereits in der letzten Mission errichtet.

Drei Raider-Trikes liefern wervolles Aufklärungsdaten über die Harkonnen-Basis. Die Bauanlage liegt genau in der Mitte. Somit besteht keine Möglichkeit, diese gleich als erstes feindliches Gebäude auszuschalten. Daran wird es aber jetzt nicht scheitern!

Während die Mauern unserer Basis hochgezogen werden, wird unter Hochtouren die Panzerproduktion angeworfen um genug Material für die bereits geplante Offensive bereitstellen zu können. Eine feindliche Angriffswelle nach der anderen verfängt sich in meiner vorgeschobenen Verteidigungsline.

Der örtliche Ordos-Stützpunkt ist jetzt vollständig einsatzbereit. Der Angriff auf die feindliche Basis wird von Osten aus eröffnet werden. Zur Vorbereitung dieses Angriffsplanes, werden die für den Angriff vorgesehenen Kampfpanzer östlich meiner Basis gesammelt.

Die Ordos-Streitmacht bezieht östlich der Harkonnen-Basis Stellung. Während sich diese am neuen Treffpunkt sammeln, fährt ein wachhabender Raketenpanzer der Harkonnen vor und nimmt diese unter Beschuss. Als Reaktion fahren einige Kampfpanzer vor und schicken diesen vorzeitig zum Duschen. Im Anschluss beginnt ein Vorstoß auf den nordöstlichen Teil der Feindbasis.

Die jetzt reagierende Basis-Verteidigung ist dem Ansturm nicht gewachsen. Die Harkonnen reagieren darauf, in dem sie ihre weiter südlich wachehaltenden Fahrzeuge verlegen. Ein Teil meiner Kampfpanzer wendet sich den heranfahrenden feindlichen Einheiten zu. Der Rest nimmt den Kampf mit der Basis-Verteidigung der Harkonnen auf. Um der Lage Herr zu werden, beginnen die Harkonnen ihre Wacheinheiten von ihrer westlichen Stützpunktseite abzuziehen.

Noch während die Basis-Verteidigung bekämpft wird, nimmt ein Teil des Kampfpanzerregiments die ersten feindlichen Gebäude unter Beschuss, um sich ein Schussfeld zur Bauanlage der Harkonnen freizuschießen. Unerwartende Unterstützung erhalte ich dabei durch Friendly-Fire eines feindlichen Raketenpanzers. Dieser versenkt seine Raketen direkt in einer Windfalle neben der Bauanlage. Dieses Geschenk nehme ich natürlich gerne an und lasse sofort das Feuer auf die Bauanlage eröffnen.

Zwei schwer beschädigte Kampfpanzer sollen von zwei meiner Carryalls ausgeflogen werden. Beim Landen wird jedoch einer der Panzer kritisch getroffen. Während er in Flammen aufgeht, nimmt er den Carryall, welcher in gerade ausfliegen will mit in den Tot. Sekunden später fällt die Bauanlage der Harkonnen!

Kurze Zeit später segnet auch die Raffinerie das zeitliche. Die Hauptlast des Angriffes schwenkt jetzt auf die südlich gelegenen Produktionsstätten für leichte Fahrzeuge und Infanterie um. Es fallen noch die kleine Fabrik, 2 Windfallen und ein Geschützturm ehe die Kampfkraft meines ersten Angriffes erschöpft ist. Als die Überreste meines letzten Kampfpanzers in den Eingeweiden der ziemlich lädierten Feindbasis ausbrennen, hat der direkt vor ihm stehende Raketenpanzer nur noch einen hauchdünnen blutrotleuchtenden Lebensbalken.

Die erste Welle hat der Feindbasis heftig zugesetzt. Da die Bauanlage bereits vernichtet worden ist, besteht keinerlei Möglichkeit mehr für den Wiederaufbau. Da aber noch die Raffinerie, schwere Fabrik und das WOR-Gebäude stehen, sind die Harkonnen noch lange nicht besiegt. Sie haben bereits mit einem Gegenangriff auf meine Basis begonnen, um für Entlastung zu sorgen!

[Whity]

Ich war immer recht faul und habe ein MBT zur Gegnerbasis gefahren (in sicherer Reichweite) und dann Raketentürme bis zur Basis gebaut die alles vernichtet haben. Kostspielig aber nett
Weiterhin konnte man doch Gebäude erobern, oder? Wenn der Balken auf rot geschossen wurde, konnte man mit Fußtruppen das Gebäude einnehmen (bis auf den Palast und die Türme ging glaube alles)

[wisthler]

Dune 2.
Mein erstes Strategiespiel.

[Eliminierer]

Der Entlastungsangriff der Harkonnen bleibt wirkungslos in meiner vorgeschobenen Verteidigungsline hängen. Dies wurde in der Zwischenzeit mit neu produzierten Panzern aufgefrischt. Die Vorbereitungen für die zweite Welle laufen bereits unter Volllast! Die beiden Erntemaschinen erschließen ein neues Gewürzfeld, um die laufenden Ausgaben decken zu können.

Um dem Feind keine größere Kampfpause zu gönnen, werden die angesparten Panzer Richtung Norden verlegt. Auf ihrem Vormarsch beseitigen sie Harkonnenungeziefer.

Als sie die Nähe der feindlichen Basis erreichen, steigt der Widerstand unerwartet stark an! Zwei Panzer und fünf 3er Infanterietrooper stellen sich meiner zweiten Welle entgegen. Unterstützungsfeuer erhalten sie durch einen Raketenpanzer, welche an den südlichen Ausläufern, der Harkonnen-Basis Stellung bezogen haben. Mein Panzer kreisen die beiden Harkonnen-Panzer ein und überfahren dabei die Infanterie. Jedoch leisten die beiden feindlichen Panzer erbitterten Widerstand und der Raketenpanzer schießt durch einige gut platzierte Treffen einige meiner Panzer in Brand.

Als die beiden Panzer endlich der Vergangenheit angehören, teile ich meine Streitmacht auf. Der linke Flügel schwenkt nach Westen um die südlichen Ausläufer der Harkonnen-Basis anzugreifen. Dies soll als Ablenkungsmanöver dienen, um die beide Panzer, welche noch den westlichen Teil der Feindbasis bewachen abzulenken.

Die Mitte und der rechte Flügel nehmen sich des Raketenpanzers an. Als Unterstützung treffen weiteren Panzern als frischgebaute Verstärkung aus meiner Stützpunkt ein. Leider erhält der Raketenpanzer Feuerschutz durch die Geschütztürme der Feindbasis.

Die Beseitigung der Geschütztürme muss teuer erkauft werden. Die westlichen Wacheinheiten der Harkonnen-Basis sind gefallen. Um den Nachschub von Panzer für die Harkonnen zu unterbinden, beginnt der linke Flügel einen Vorstoß zu feindlichen Schweren Fabrik.

Der bereits in einem Nahkampf schwer beschädigter Raketenpanzer brennt nach einem einzigen Treffer vollkommen aus. Der Sturmangriff auf die schwere Fabrik und die Geschütztürme bricht jedoch nach kurzer Zeit in sich zusammen. Die letzten verbleibenden Ordos-Panzer ziehen sich rückwärtsfahrenden nach Süden zurück und bilden zusammen mit eintreffender Verstärkung eine neue Feuerline.

Die während unseres zurückgeschlagen Angriffes angesammelten Feindeinheiten leiten ohne groß an Zeit zu verlieren einen Ausfall ein. Dieser bleibt jedoch in der neuformierten Feuerline hängen. Während Verstärkung aus dem südöstlich gelegenen Ordos-Stützpunkt herangeführt wird, prallen mehrere neue Ausfallversuche der Harkonnen wirkungslos an der anwachsenden Feuerline ab.

Um beim angeschlagenen Feind den Finalen Schlag setzen zu können, geht der frisch ausgehobene Panzerverband zum Sturmangriff auf die Geschütztürmer über. Einige fabrikneuer Einheiten des Feindes schalten sich auf Seiten der Harkonnen ein, um meinen Angriff abzuwehren.

In einem kurzen aber heftigen Feuergefecht bricht die dritte Angriffswelle den Harkonnen militärisch endlich das Genick. Reparierte sowie fabrikneue Panzer füllen die entstandenen Lücken wieder auf. Nach dem die schwere Fabrik und das WOR-Gebäude endlich in Trümmern liegen, muss der restliche Harkonnen-Abschaum nur noch aufgewischt werden.

Die verhältnismäßig hohen Verluste sind vor allem dem Umstand geschuldet, dass die stationäre Basisverteidigung des Feindes im blutigen Nahkampf ausgeschaltet werden musste. Obwohl drei Angriffswellen notwendig waren, sind wir weit unter zwei Stunden geblieben!

[Xandulan]

schoen das es weiter geht