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Thema: Tiere und Barbaren - Erfahrungspunkte?

  1. #1
    PAE.Macht.Antike! Avatar von Pie
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    Tiere und Barbaren - Erfahrungspunkte?

    Da das ein interessantes Thema ist, wollte ich es hier mal zur Diskussion stellen:

    Im CIV Standardspiel erhält man bei Tieren maximal 5 Erfahrungspunkte (EP) und bei Barbaren max. 10 EP.

    In diesem Mod hab ich es verdoppelt, als Belohnung für die großen Massen.

    Soll man die EP-Beschränkung bei Barbaren komplett aufheben?

    Man bedenke, dass Randstaaten dadurch sehr, sehr starke Einheiten "trainieren" können, während "Binnenländer" davon sehr benachteiligt werden.
    Andererseits ist es ein Kampf und jeder Kampf sollte doch belohnt werden.

    Wie kann ich es euch am besten recht machen?

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Daron
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    dazu fallen wir mehrere Sachen ein:

    1) der Kampf gegen Tiere ist deutlich schwerer als im normalen BtS. Daher ist eine Anhebung der EP gegen Tiere ok. MAn verliert schon sehr viele Einheiten dagegen.

    2) den Kampf gegen Barbaren finde ich nicht so schwer. Bis dahin hat man Einheiten, die dagegen gut aufgestellt sind. Daher befürworte ich eine einheitlich Grenze, egal ob Barbaren oder Tiere. Die 20 EP wie jetzt sind okay. Ist Kampf IV oder V und damit ist ein Krieger gegen einen Wolf meistens immer noch schwächer.

    3) mir ist aufgefallen, dass man (immer? meistens?) nur 1 EP nach dem Kampf gegen Tiere erhält. Ist das so korrekt? Vielleicht kann man die EPs anpassen, je nachdem wie groß die Chance zum Gewinnen war. Ich weiß zumindest, dass es im FFH Mod so realisiert wurde.

    i) mir fällt in dem Zusammenhang immer auf, dass ich keine Hügelverteidigung als Beförderung wählen kann. Wurde das auf wenige Einheiten beschränkt? Scheint so zu sein, aber selbst Späher haben die nicht mehr?

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Akropolis
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    Ich persönlich sehe keinen Unterschied zwischen einen barbarischen und einem gallischen Axtkrieger. Aus Sicht der Römer wäre das sogar dasselbe. Sicherlich wird eine Einheit, die die Grenze bewacht irgendwann mal stark, aber wer schickt seine Grenzverteidiger schon zum Kämpfen gegen andere Reiche.

    Die Hügelbeförderung ist im Weltenbauer verfügbar. Hab jetzt aber nicht nachgeschaut, wer sie bekommen kann.

  4. #4
    PAE-Piechopath Avatar von Scanner
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    die gallischen axtkrieger haben den unterschied zu barbaren dass sie die hier gefragte huegelverteidigungsbefoerderung haben.


    meine meinung zu den barbs:

    bei tieren ab EP10 nur 1/2 an erfahrung (tiere reagieren irgendwo aehnlich, man bekommt im laufe der zeit den kniff raus vor zaehnen, pranken und krallen auszuweichen).

    bei barbs bleibt es komplett wie bei normalen units.
    barbs moegen "unzivilisiert" sein, aber axtschwingend unterliegen sie in nichts einem "zivilisiertem" gegenueber.
    daher sollten sie auch die selben EP-Werte bekommen ,egal ob man schon 10 20 30 oder 50EP hat.


    Ps.: pii, mach doch ne umfrage fuer 1 woche (wenn auf zeit moeglich ist).

  5. #5
    PAE.Macht.Antike! Avatar von Pie
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    Zitat Zitat von Daron Beitrag anzeigen
    dazu fallen wir mehrere Sachen ein:

    1) der Kampf gegen Tiere ist deutlich schwerer als im normalen BtS. Daher ist eine Anhebung der EP gegen Tiere ok. MAn verliert schon sehr viele Einheiten dagegen.

    2) den Kampf gegen Barbaren finde ich nicht so schwer. Bis dahin hat man Einheiten, die dagegen gut aufgestellt sind. Daher befürworte ich eine einheitlich Grenze, egal ob Barbaren oder Tiere. Die 20 EP wie jetzt sind okay. Ist Kampf IV oder V und damit ist ein Krieger gegen einen Wolf meistens immer noch schwächer.

    3) mir ist aufgefallen, dass man (immer? meistens?) nur 1 EP nach dem Kampf gegen Tiere erhält. Ist das so korrekt? Vielleicht kann man die EPs anpassen, je nachdem wie groß die Chance zum Gewinnen war. Ich weiß zumindest, dass es im FFH Mod so realisiert wurde.

    i) mir fällt in dem Zusammenhang immer auf, dass ich keine Hügelverteidigung als Beförderung wählen kann. Wurde das auf wenige Einheiten beschränkt? Scheint so zu sein, aber selbst Späher haben die nicht mehr?
    sehr gute argumente!
    zu 3) die EPs werden von CIV angepasst. an den EP nach einem Kampf hab ich nichts geändert.

    i) ist ebenfalls noch vom CIV so belassen. nur die gallischen Krieger, die ja schon standardmäßig die erste hügel-bef. haben, können sich auf hügel spezialisieren. ist aber schon von CIV so beabsichtigt worden. die hügel-bef. ist hauptsächlich bogis vorbehalten


    Zitat Zitat von Scanner Beitrag anzeigen
    die gallischen axtkrieger haben den unterschied zu barbaren dass sie die hier gefragte huegelverteidigungsbefoerderung haben.

    meine meinung zu den barbs:

    bei tieren ab EP10 nur 1/2 an erfahrung (tiere reagieren irgendwo aehnlich, man bekommt im laufe der zeit den kniff raus vor zaehnen, pranken und krallen auszuweichen).

    bei barbs bleibt es komplett wie bei normalen units.
    barbs moegen "unzivilisiert" sein, aber axtschwingend unterliegen sie in nichts einem "zivilisiertem" gegenueber.
    daher sollten sie auch die selben EP-Werte bekommen ,egal ob man schon 10 20 30 oder 50EP hat.

    Ps.: pii, mach doch ne umfrage fuer 1 woche (wenn auf zeit moeglich ist).
    also du bist auch für kein EP-Limit bei Barbaren, aber bei Tieren eher schon.
    Ja ich könnte in diese Beförderungspunktformel eingreifen, möchte ich aber eher nicht. Halbieren, wo man doch hauptsächlich nur 1 EP bekommt, wäre sinnlos bei Ganzen Zahlen.

    und schreib net immer pii, da kennt sich ja keiner aus! man sagts zwar so, aber man schreibts trotzdem so: pie ... basta

    Ich könnte generell das Limit für Tiere aufheben und die Belohnung immer auf 1 punkt beschränken.

    ne woche umfrage... haben wir denn wirklich so nen stress? abgelehnt.

    bisjetzt haben also 2 befürwortet, dass das limit aufgehoben werden soll.
    Daron hat dazu die besten Argumente geliefert, die mich bisjetzt überzeugt haben.

  6. #6
    PAE-Piechopath Avatar von Scanner
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    bei tieren 50%-chance.
    ich sehe auch bei normalen kaempfen, dass hier eine wahrscheinlichkeit greift 0 oder mehrere EP zu bekommen. eine wahrscheinlichkeit 50% waere daher ab 10EP fuer mich tragbar.

    bei barbs, wie gesagt, oben offen und komplettes kriegstraining.


    zu dem argument "randstaaten":
    ich hatte bisher kein spiel, weltenbauer sei dank, in dem ich beobachtet habe, dass KEINE Nation im randbereich mit 3erstacks aufgewartet hat.
    ergo werden ALLE nationen was davon haben, wenn auch nur wenige units unterwegs sind...

    und wenn es nur darum geht... warum nicht die wahrscheinlichkeit von abtruennigen sklaven erhoehen, dann gibs Inlands auch mehr barbs.
    laesst sich dies ausweiten auf schiffe?
    da alles ab galeere vorrangig mit "niederer gesellschaft und sklaven" besetzt war, also die ruderer, koennte bei einer standzeit ab 5 runden in einer stadt eine "revoltenmoeglichkeit" entstehen.
    reduziert durch dinge wie gefaengniss, palast und diese eine festung (blackout fuer den namen, das ding mit +100% def).
    sklavenmaerkte, gladiatorschulen und aehnliches wuerden dagegen die wahrscheinlichkeit erhoehen.

    wenn die berechnung der stadt positiv ausfaellt, also eine rebellion startet, sollten 1-2 units pro schiff neben der stadt entstehen, vorrangig auf gut verteidigbaren feldern (hoechste deffrate), denn ein geplanter aufstand geht auch mit geplanter strategie einher, die naechste zeit zu ueberleben.

    um das problem der inlandstaaten weiterhin zu loesen koennte doch auch, Civ1-aehnlich, ein aufstand in ecken entstehen, die zwar im reich sind, aber nicht im stadtradius. da sollten 1-3 units entstehen.

    das spiel wird hierdurch nicht schwerer, da die barbs dieser aufstaende zb an der schlechtesten nation gerichtet sein koennten (soweit ich weiss laesst sich einstellen ob die barbs die beste tech nutzen oder tech die mindestens x voelker entwickelt haben).
    problem gibt es bei unbefestigten staedten zB nach der pest.

    erklaerung dafuer koennten sein - zb von rom aus gesehen genauso wie von aegypten oder den germanen - dass andere staemme an die macht wollen - eine andere "dynastie" oder einfach eine andersdenkende gruppierung X.
    das gab es immer wieder (zB spartakus bei den roemern) und wuerde sicherlich zu guter unterhaltung in friedens- wie auch kriegszeiten dienen.

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Daron
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    was spricht denn gegen eine Aufhebung des Limits?

    In erster Linie doch die Erfahrung. Am Anfang sind es Späher und die entscheiden nun wirklich keinen Krieg. Sind es stärkere Nahkämpfer bekommen sie vllt Kampf V, sind auch 'nur' +50%, Sind es Verteidiger werden es bessere Verteidiger, was ich unproblematisch sehe. Und sobald die Einheiten sehr stark werden gibt es keine Tiere mehr.

    Alles in allem sehe ich da nicht so das große Problem. Ich bin in letzter Zeit eher FFH2 geschädigt und da entscheiden Beförderungen ganze Kriege, nicht nur Kämpfe. Hier glaube ich das nicht.

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