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Thema: Allgemeiner Mp Guide von 2004

  1. #16
    Wanderer des Imperators Avatar von Fip
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    Und für alle die hier sind um nicht eine abstruse Diskussion zu führen.
    Sucht euch einen Lehrmeister und/oder Menschen mit denen ihr öfter zusammen spielt und kuckt euch replays, storys von besseren Spielern an und fragt euch was sie anders machen als ihr.
    Erfahrung macht auch hier den Meister auch wenn man dazu ins kalte Wasser springen muss und die ersten 10-20 Spiele gnadenlos untergeht.
    Die Erfahrung die ihr daraus zieht sind kann euch niemand nehmen.
    In Gedenken an Emanuel Richter, wir werden dich nie vergessen.

    Alle weltlichen Dinge sind nur ein Traum im Frühling. Betrachte den Tod als Heimkehr.

    Dem Wahnsinn verfallen? Warum nicht?
    Ein Einblick wie Kaiser Wang Kong und seine 1000 kleinen goldenen Berater China regieren.
    http://www.civforum.de/showthread.php?t=64322

    Wird uns der Zutritt zum Olymp gewährt oder werden wir Irgendwas-Futter?
    http://www.civforum.de/showthread.php?t=64524

  2. #17
    Say My Name Avatar von Zulan
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    Zitat Zitat von Fip Beitrag anzeigen
    Bei Civ fehlt mir wirklich etwas das Fachwissen aber grade in Wc3 habe ich soviele Prospiele gesehen wo ein kleines Stückchen Sicht fehlte um den creependen Gegner zu sehen bzw die Exe zu scouten.
    Grade bei 4k.Grubby fällt mir das des öfteren auf und wenn der scoutende Peon den zurücklaufende Archmage tötet würde ich das Glück nennen das man vergessen hat ihn zurückzuziehen.
    Oder ein Hoppelhase den Helden blockiert und er deshalb stirbt.
    Deshalb töten Wc3-"Profis" grundsätzlich diese Tiere um wenigstens diesen Glücksfaktor auszuschalten.
    Und grade wenn sich Grubby und Moon gegenüberstehen und beide ein perfektes Spiel liefern kippt das Glück das Spiel.
    Anzumerken wäre hier der 4 Gruntsurround von Grubby gegen den Demonhunter von Moon und das nur weil Moon kurz abgelenkt war.
    Wenn beide Spieler gleich gut sind ist Glück spielentscheidend.
    Wenn nen Grunt in der Base vergessen wird ist das nicht weiter schlimm aber wenn der Held von einer Kröte blockiert wird und stirbt oder ein scoutender Peon rumsteht.
    Du bezeichnest sehr viel als Glück, das ich niemals als Glück ansehen würde. Glück ist ein vorteilhafter Zufallsentscheid - wo ein Scout steht und wieweit er sieht ist Berechnung. Ich kenns nicht von WC3 aber von Starcraft und Supreme Commander. Was du vielleicht Glück nennst ist einfach nur präzieses, konzentriertes und fehlerfreies Spiel.

    Wenn diese Tiere so stark stören, warum macht man dann für den Profi-Esportbereich keine Maps ohne Tiere?

  3. #18
    Wanderer des Imperators Avatar von Fip
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    weil man auch Tiere als Scouts einsetzen kann - unauffällige und sehr langsame Scouts wenn man aber die Tiere entfernt würde man sofort wissen das das n Scout ist, deshalb werden sie nicht entfernt.
    Und das der Peon (10 Schaden) den Held der zurück in die Basis flieht erledigt und dieser weniger als 10 hp hat dann bezeichne ich das als Glück,
    wenn die Truppen so stehen das der Scout ein Feld weiterlaufen muss um sie zu sehen dann ist das auch für mich Glück.
    "zurücklaufende Archmage tötet würde ich das Glück nennen das man vergessen hat ihn zurückzuziehen."
    Man vergisst einen Peon und dieser tötet den gegnerischen Helden - durch schludriges Spielen gewinnt man einen Vorteil = Glück
    In Gedenken an Emanuel Richter, wir werden dich nie vergessen.

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  4. #19
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    Zitat Zitat von Fip Beitrag anzeigen
    Man vergisst einen Peon und dieser tötet den gegnerischen Helden - durch schludriges Spielen gewinnt man einen Vorteil = Glück
    Quatsch. Wenn jemand schludrig spielt, dann liegt es genau dadran. Nur, weil der Gegner unaufmerksam/schlecht spielt, hat man doch noch lange nicht Glück. Ansonsten ist ja jedes Spiel, wo der Gegner einen Fehler macht einfach Glück.

  5. #20
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    Zitat Zitat von Fip Beitrag anzeigen
    weil man auch Tiere als Scouts einsetzen kann - unauffällige und sehr langsame Scouts wenn man aber die Tiere entfernt würde man sofort wissen das das n Scout ist, deshalb werden sie nicht entfernt.
    Und das der Peon (10 Schaden) den Held der zurück in die Basis flieht erledigt und dieser weniger als 10 hp hat dann bezeichne ich das als Glück,
    wenn die Truppen so stehen das der Scout ein Feld weiterlaufen muss um sie zu sehen dann ist das auch für mich Glück.
    "zurücklaufende Archmage tötet würde ich das Glück nennen das man vergessen hat ihn zurückzuziehen."
    Man vergisst einen Peon und dieser tötet den gegnerischen Helden - durch schludriges Spielen gewinnt man einen Vorteil = Glück
    .. Oo

    Ich kann dir bei WC3, sobald ich die Armee des Gegners gesehen habe, zu 80% sicher sagen, wo sie in den nächsten 3 Minuten ist. Ich kann dir zu 80% an der BO sagen, wann ein Push oder die Exe kommt. Das ist KEIN Glück.

    Ich konnte sogar damals genau voraussagen wo ein Xyligan, Grubby oder Hasuobs war. Ich kannte ihren Stil, sie meinen aber nicht. Das ist und war schon immer bei WC3 auf höherem Niveau normal. Die Frage ist viel eher, wo man kleine Änderungen einbaut, bspw wann man über 50Pop pushed oder ob man doch lieber den Raider oder Grunt downgehen lässt, damit sie noch 2 Hits mehr machen oder ob man sie rauszieht und so "Einheiten" sichert.

    So, bin jeze mal WC3 nach 1nem Jahr Abstinenz laddern. Ich bin mal die ganzen Pussys plattmachen.

    Edit: Wer Bock auf nen Spiel hat, kann mich anschreiben.
    Geändert von now (26. November 2009 um 18:43 Uhr)
    Ich suche jemandem, der mir näheres zu den Inhalten, Problemen und auch guten Seiten eines Studiums der Stadt- und Regionalplanung erzählen kann. PM wäre toll. : )

  6. #21
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    Zitat Zitat von now Beitrag anzeigen
    So, bin jeze mal WC3 nach 1nem Jahr Abstinenz laddern. Ich bin mal die ganzen Pussys plattmachen.
    Armes WC3.


    Jetzt habt ihr es geschafft.

  7. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von JtheQ
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    ich versteh das auch nicht ganz mit dieser Glücksdefinition, er hat jawohl den Helden zu spät zurückgezogen wenn er nurnoch 10 hp hat und es gehört auch schon was dazu das mit den peon schnell genug zu Handeln um den Helden zu töten.... Ich würde sagen auf hohen Levels spielt Glück nur eine sehr kleine Rolle es werden nie beide perfekt absolut spielen und wenn sies doch tun gewinnt der kreativere multitaskingfähigere spieler und maximal 1 von 10 spielern wird durch offensichtliches glück entschieden!!

  8. #23
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    Rotterdam sagte mal, das auf Prolevel 98% aller Spiele im taktischen Bereich entschieden werden.
    Ich suche jemandem, der mir näheres zu den Inhalten, Problemen und auch guten Seiten eines Studiums der Stadt- und Regionalplanung erzählen kann. PM wäre toll. : )

  9. #24
    mit paranoider Amnesie Avatar von Dogma
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    Die Unterschiede zwischen rts-Spielen zu Civ bei Timer sind aber eklatant. Du hast in rts-Spielen wesentlich weniger Optionen im Aufbau (Land, Civs, Leader, Gegner) als bei Civ. Einheitenbewegungen spielen eine wesentlich größere Rolle, während diese (gibt Unterschiede bei FFA oder Duell/Teamern) bei Civ nicht sooooo zeitintensiv sind, bei FFA halt quasi nur im Kriegsfall.

    apms spielen da eine untergeordnete Rolle, Wissen dagegen eine übergeordnete (bei Civ gibt es zig "hints", was aber vielleicht dem Handbuch/schlechter Übersetzung und den Patches geschuldet ist - die man einfach wissen muss/sollte). Bei rts-Spielen kann das Spiel bei kompletter Aufbauroutine entschieden werden. Das ist bei Civ quasi unmöglich, da musst Du "schnell" für das Spiel spezifische Bau-Entscheidungen treffen (das kann mit der Entscheidung AB oder BT first beginnen, weiß jemand die eindeutige für alle Fälle passende Antwort?). Aufgrund des Timers kann es Ruhezeiten geben bzw. ist der Stresspegel nicht zwangsläufig kontinuierlich hoch. Damit ist Erfahrung entscheidend, für den Timer reicht Übung und beständiges Spielen aus. Wenn apms bei Civ wichtig sind, dann doch nur, weil sowas wie "Strg-1" usw. bei Civ irgendwie nicht funktionieren will und die Stackorganisation schwierig ist.

    Edit:
    Ach ja ... ich habe ja noch nie Civ auf YouTube gesucht. Wow. Wobei das 100Turns, ich habe aber nur kurz mal drüber geschaut, nicht so wirklich gut gespielt ist.
    Geändert von Dogma (29. November 2009 um 04:13 Uhr)
    Sorry, ich bin a denglisch.

    Nicht lesbar? -> Autokorrektur ist schuld!

  10. #25
    PPP Avatar von Shizanu
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    @Dogma: Spiel mal Future 3v3 - da brauchst du apm
    Wie ich schon sagte ist ffa ab ancient vom timer her eher im Mittelfeld.
    Meine Strategiehilfen:
    Civ IV Strategie Guide Allgemeiner Civ Singleplayer Guide für Spielstufen Prinz und König
    fastmoves.de Alles über Civilization Multiplayer für Anfänger und Fortgeschrittene.

  11. #26
    Leander
    Gast
    Zitat Zitat von JtheQ Beitrag anzeigen
    Sowieso sind die Aussagen nicht ganz richtig, in 90 % aller Fälle ist Luck nur ne ausrede schlechter Verlierer, wenn du rts im Pro Levelgespielt hast müsstest du das wissen, zumindest ich konnte nach so gut wie jeder Niederlage auf mein Spiel zurückschauen und sagen da und da hab ichs verkackt und hab mich nicht wegen winzigen imbalances im Mapdesign oder so aufgeregt!!
    Da ist aber auch die Frage, was man als eigenen Fehler definiert.

    Läufst du mit deinem Startkrieger nach Westen und hättest stattdessen dem Konkurrenten mit Kupfer direkt in die HS reinlaufen können, wenn du nach Osten gezogen wärest, war das im Nachhinein eindeutig ein Fehler. Zu dem Zeitpunkt, in dem du die Entscheidung triffst, weißt du es aber nicht, da kann man schon von Glück oder Pech sprechen.

    Es gibt schon viele Spielsituationen in Civ, bei denen Glück eine Rolle spielt und ich finde es eigentlich einleuchtend, was hier geschrieben wurde, dass das mit dem Niveau der Mitspieler zunimmt, weil einfach weniger spielentscheidende Fehler durch Selbstverschulden gemacht werden.

  12. #27
    Registrierter Benutzer Avatar von JtheQ
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    es sind in der regel nur kleinere fehler aber immernoch fehler......
    ich hab in dem post übrigends über rts geredet das was du beschrieben hast ist natürlich glück aber ich glaube in civ mp spielen die unter halbwegs kompetitiven bedingungen gespielt werden weis man eh wo sich der gegner befindet..

  13. #28
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    Zitat Zitat von JtheQ Beitrag anzeigen
    es sind in der regel nur kleinere fehler aber immernoch fehler......
    ich hab in dem post übrigends über rts geredet das was du beschrieben hast ist natürlich glück aber ich glaube in civ mp spielen die unter halbwegs kompetitiven bedingungen gespielt werden weis man eh wo sich der gegner befindet..
    Einmal das und zweitens, kann man Glück optimieren. ; )
    Ich suche jemandem, der mir näheres zu den Inhalten, Problemen und auch guten Seiten eines Studiums der Stadt- und Regionalplanung erzählen kann. PM wäre toll. : )

  14. #29
    Leander
    Gast
    Zitat Zitat von JtheQ Beitrag anzeigen
    es sind in der regel nur kleinere fehler aber immernoch fehler......
    ich hab in dem post übrigends über rts geredet das was du beschrieben hast ist natürlich glück aber ich glaube in civ mp spielen die unter halbwegs kompetitiven bedingungen gespielt werden weis man eh wo sich der gegner befindet..
    Ich muss ehrlich sagen, ich weiß nichts über die bedingungen, die in civ mp Spielen zu Grunde gelegt werden, ich kenne Civ MPs nur aus den Stories.

    Vorhin wurde mal die Parallele zu Schach ins Feld geführt. Dort ist es in der Tat so, dass mit steigendem Niveau einfach kleinere Fehler Partieausgänge entscheiden. Weswegen Partien unter absoluten Weltklassespielern auch öfter Remis enden als unter vereinslosen Spielern zum Beispiel. Ein unbedachter Zug, der vielleicht nur ein wichtiges Feld preisgibt oder die Bauernstruktur schwächt, kann eben unter starken Spielern über Sieg und Niederlage entscheiden.

    Nur ist eben Civ kein Schach und die Startpositionen sind schon unterschiedlich gut, man kann manchmal einfach auch von den Techs her hoch pokern ("auf dem und dem Feld habe ich bestimmt Pferde, deswegen forsche ich Tierzucht, obwohl Bogenschießen sicherer wäre ..."), es gibt Zufallsereignisse und vielleicht spielen sogar manchmal persönliche Sympathien mit eine Rolle, wie gut man mit Mitspielern klarkommt. Solche Glücksmomente können meines Erachtens die Feinheiten, mit denen ein Spieler durch präzisestes MM einen Zug auf einen anderen gutmacht oder andere durch eigene Leistung erspielte Vorteile häufig überwiegen, wenn der schlechtere Spieler eben trotzdem nicht wirklich schlecht spielt.

  15. #30
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    Zitat Zitat von Leander Beitrag anzeigen

    Nur ist eben Civ kein Schach und die Startpositionen sind schon unterschiedlich gut, man kann manchmal einfach auch von den Techs her hoch pokern ("auf dem und dem Feld habe ich bestimmt Pferde, deswegen forsche ich Tierzucht, obwohl Bogenschießen sicherer wäre ..."), es gibt Zufallsereignisse und vielleicht spielen sogar manchmal persönliche Sympathien mit eine Rolle, wie gut man mit Mitspielern klarkommt. Solche Glücksmomente können meines Erachtens die Feinheiten, mit denen ein Spieler durch präzisestes MM einen Zug auf einen anderen gutmacht oder andere durch eigene Leistung erspielte Vorteile häufig überwiegen, wenn der schlechtere Spieler eben trotzdem nicht wirklich schlecht spielt.
    Das gehört zum Können dazu. Seht euch doch mal Elfmeterschießen an. Dort spekuliert der Torhüter auf Grundlage einiger Basisdaten doch auch nur.
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