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"Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"
Stimmt, das mit der Bilderserie hattest du ja schonmal gesagt. Nur so aus Interesse, wenn ich mit meiner 0815 Cropkamera in die Astrophotographie starten wöllte, wieviele Taler (konkret Euro) müßte ich da zum Einstieg hinlegen?
Zitat von Tata
Kommt darauf an, was du genau machen willst
Was für Kamera hast du denn?
Was hast du an Montierungen/Stativ zur Auswahl?
Hier noch ein neues Jupiter-Bild von Gestern. 4 Tage am Stück gutes Wetter - das hatte ich noch nie Ich habe wenig geschlafen
Hier ein RRGB
Und das gleiche in rein RGB
Welches findet ihr besser? Da sind ganz kleine Details unterschiedlich
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"Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"
Aufgrund der Erstellungsmethode der Bilder: Ein Hoch auf die Mathematik (+Computer)
Mit den rein optischen Methoden von vor 100 Jahren wird man so was wohl kaum erzielen können, oder?
Selbst vor 15 Jahren war sowas unmöglich. Das ist aber in der ersten Linie durch die neuen Kameras so. Die Mathematik dahinter ist schon etwas älter. Durch die schneller Bilder (also Kamera abhängig), kann man die Luftunruhe praktisch "einfrieren" und die Bewegung durch Luft spielt kaum noch eine Rolle.
Dennoch: du kannst ja direkt sehen, was zwischen diesen 3 Bilder an Luftunruhe da war. Das ist immer die selbe Kamera gewesen. Ganz "ausschalten" kann man die Luft ja nicht.
Dekonvolution ist nicht ganz so alt aber sicher schon jahrzehnte bekannt. Jedenfalls finde ich Tutorials schon aus den Jahren 2005 rum...da hat sich in Mathe und Computer nichts geändert. Es ist nur schneller als früher... Aber ja, ohne Dekonvolution (also ohne Mathe und Computer) wäre das ebenfalls so nicht möglich.
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"Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"
Ihr macht ja Hammer Fotos. Dagegen sehen meine total matt und blass aus:
Das hängt viel davon ab was für eine Kamera du hast und wie stark du auf automatische Bildeinstellung oder manuelle Einstellung gehst. Je mehr Automatik desto "schlechter" das Bild. Ein gutes Objektiv und ein großer Bildsensor tragen auch ihren Teil bei. Deswegen kosten Profikameras auch soviel.
Wenn ich mir dein Bild anschaue würde ich sagen das es am Bildsensor liegt. Je größer dieser ist, desto mehr Details kann er erfassen. Gerade beim Haus hinten sieht man das die Details fehlen. Die Pixelanzahl spielt nur eine geringe Rolle. Das ist vergleichbar mit einem Deluxe Monitor an den du eine uralte Grafikkarte anschließt. Egal wie gut der Monitor ist, solange die Hardware dahinter nicht die Details liefert die angezeigt werden könnten, bringt es nichts. ich habe lieber eine 16Megapixelkamera mit 1Zoll Bildsensor als 24Megapixel und nur einen Four/third-Sensor.
Du kannst dir das vereinfacht so vorstellen: Die Software ist das Objektiv... eine gute Grafik dort, ermöglicht es der GRaka diese auch darzustellen. Die Grafikkarte ist der Sensor und der Monitor sind die Megapixel die abgespeichert wird.
Es kann zudem sein das die hier ihre bearbeiteten RAW-Dateien posten. RAWs sind extrem detailsreich. Das sind die Bilder die dein Foto macht ehe er diese auf jpeg runterrechnet. Bei manchen Kameras kann man auf die zugreifen. Bei anderen eben nicht. Da musst du dann aber 40MB/Bild in Kauf nehmen.
Geändert von nordstern (31. März 2017 um 14:45 Uhr)
Das Motiv gibt aber auch nichts her.
Vielleicht war das in der Realität sehr schön. Das ist dann aber die Stimmung und nicht das Motiv. Wenn man so eine Stimmung transportieren möchte, braucht man meistens etwas, was jede Automatik vermeidet. Einen Rotstich vielleicht.
Ich sehe in dem Bild, dass keine Wolke am Himmel war. dementsprechend sollte es sonnig sein. Das Bild wirkt aber doch kühl.
Verstand op nul, frituur op 180.
Wenn ich das Bild so anschaue fallen mir schon paar Wolken auf?! Oder sind das sogar Berge?
Und da man diese kaum sehen kann würde ich sagen war das die Automatik + Jpeg der Kamera, die das alles "gelöscht" haben was du eigentlich gesehen hast.
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Automatik, Jpeg und sonniges Wetter ist richtig. Berge gibts hier nicht, das sind demnach ein paar Wolkenfetzen.
Das Bild ist von einer Nikon D5300, dachte eigentlich die ist recht gut.
Muss doch glatt mal schauen ob da was mit RAW geht.
Sonne ist meist schlecht für Landschaftsaufnahmen. Die lässt die Farben blass aussehen und durch die harten Kontraste gehen dir helle und/oder dunkle Bereiche verloren. Wenn Sonne, dann entweder früh morgends oder spät abends und schon schauen die Farben ganz anders aus. Am schönsten sind die Farben in der sogenannten blauen Stunde vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang. Mehr Spannung bekommt ein Bild dagegen mit extremen Gegenlicht, wenn die Sonne gerade auf oder gerade noch nicht untergegangen ist.
Ansonsten liefern gerade die modernen Sensoren in den großen Kameras erstmal flaue Farben. Die Sensoren haben inzwischen einen so großen Kontrastumfang, dass kontrastarme Motive einfach flau aussehen. Da hilft dann das Nachbearbeiten.
Danke für alle eure Tipps und Hinweise
Ich richte mich hier im Thread mal häuslich ein
Sollte ein ND-Filter nicht helfen? Wobei ich so ein Filter immer nur bei Vollmond einsetze, wenn ich mein Teleskop für Beobachtung nutze...aber bin mir sicher, dass der bei so einem sonnigen Tag ebenfalls helfen kann.
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"Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"
Der setzt nur die Belichtungszeit hoch, ändert aber nichts an den Kontrasten und nichts an der Farbintensität.
Ein Polfilter hilft, aber bei starken Sonnenschein auch nur begrenzt.