[EE1]-Die Geschichte Griechenlands

[Theages]

Willkommen werte Leser,
Dies ist eine Geschichte, mit der ich mir diesen (und eventuell auch so manchen anderen) Samstagnachmittag vergnügen werde.

Inspiriert durch die AoE1-Story habe ich mich nach ca. zwei Jahren Abstinenz von diesem Spiel auf die Suche meines alten EE1 gemacht, einem Echtzeitstrategiespiel, welches gerne als Gegenpart zu Age of Empires dargestellt wird und aufgrund dieser starken Konkurrenz auch nicht so erfolgreich war, wie es es verdient hätte. Ich jedoch lieb(t)e das Spiel und konnte so auch beim heutigen Spielen nicht genug davon bekommen. Um auch euch das Spiel nahezubringen, habe ich mich kurzfristig dazu entschlossen, eine kleine Story zu machen. Etwaige Fehler von mir (die nach einer solch langen Pause immer auftreten können, bitte ich zu entschuldigen. Für Anmerkungen, Tipps und konstruktive Kritik bin ich immer offen.
Und nun:
Viel Spaß beim Lesen dieser kleinen, aber feinen Story,
Theages




Gespielt wird die Kampagne über den Aufstieg Griechenlands und aus dieser das Szenario "Das frühe Hellenische Volk".




Die Geschichte der Griechen hat ihren Ursprung in Kleinasien, von wo aus die ersten zivilisierten Völker nach Griechenland wanderten und ihre überlegene Kultur mitbrachten. Eines dieser Völker wird in diesem Szenario gespielt.



Für die, die sich dafür interessieren, hier der genaue geschichtliche Hintergrund:




Hier die Tipps, die ich höchstwahrscheinlich befolgen werde, die sich aber hauptsächlich von selbst erklären:




Und zum Schluss noch mal die Karte:

[Theages]

An einem lauen Sommerabend, man hörte die Grillen zirpen und die Frösche quaken, irgendwann zwischen 10.000 und 2000 v.Chr. hielt Herakles der versammelten Gemeinschaft des Volkes der Anatolier, dem er angehörte, eine für die Geschichte folgenschwere Rede:




Diese wurde nach kurzer Zeit vom Propheten Kalkas übernommen und fortgesetzt:




Zugegeben, das Volk war klein, aber es hatte Großes vor. Zum Beginn unserer Geschichte bestand es lediglich aus einer handvoll Bauern und den erwähnten Persönlichkeiten. Geschichtlich einzuordnen war es zu diesem Zeitpunkt in der grauen Vorzeit und an Gebäuden besaß es ein Dorfzentrum, wo Rohstoffe hingebracht wurden und eine kleine Anzahl an Häusern, welche aufgrund des mit ihnen natürlicherwiese verbundenen Heimatgefühls die Kampfmoral der Bevölkerung stärkten.




Für die geplante Eroberung des troianischen Docks wurden Rohstoffe benötigt, um mit ihnen Waffen für Krieger und Gebäude zum Ausbilden jener herstellen zu können. Für Letzteres machten sich einige Bürger an das Sammeln von Holz und Steinen.




Der Rest machte Jagd auf die letzten verbliebenen Tiere um sich noch einmal ein Festmahl erlauben und ein Heer ernähren zu können.

[Theages]

Kalkas und Herakles machten sich während dessen auf Erkundungstour.




Nach einem langen Fußmarsch konnten sie eine Schaafherde finden. Doch ob diese ihr Volk vor dem Verhungern bewahren würde, war fraglich.




Hier eine Ansicht des Dorfzentrums:

Achtung Spoiler:

um zu zeigen, dass die Grafik entgegen der bisherigen Eindrücke doch schön sein kann

Im Dorfzentrum wurde ein weiterer Bürger angeheuert, der sich an den Bau von Gebäuden machen sollte. Zudem wurde die Entdeckung gemacht, dass das Volk mit einer gewissen Menge an Nahrung (850) in der Lage sein würde, in die Steinzeit fortzuschreiten:




Der neue Bürger begann unverzüglich mit dem Bau einer Kaserne.

[Theages]

In der fertiggestellten Kaserne konnten Steinschleuderer und Keulenträger ausgebildet werden. Nur diese beiden würden allerdings aller Wahrscheinlichkeit nach nicht reichen, um gegen Troas zu ziehen.




Bald war die Zeit gekommen, die für den Aufstieg zur Steinzeit benötigten Technologien zu erforschen.




Indessen hatten Herakles und Kalkas während einer ihrer Erkundungen südwestlich des Dorfes erstmals "Kontakt" mit den Troianern.




Während Herakles, der ein geborener Held war, den Kampf aufnahm, konnte das Volk der Anatolier praktisch über Nacht in die Steinzeit voranschreiten. Dadurch war es ihnen möglich, Samsone, welche sehr geeignet zum Zerstören von Gebäuden waren und Speerträger auszubilden. Vor allem die Samsone würden noch hilfreich sein...




Herakles kämpfte unterdessen tapfer weiter, wobei er eine Vielzahl an Rohstoffen fand.

[Theages]

So, jetzt mach ich erstmal Pause. Nachher geht's weiter.

[JtheQ]

ich finde das EEeinfach zu früh auf 3D Gaphik gesetzt hat, da gefällt mi das 2D von AoE2 wesentlich besser....

[Epidemaïs]

[Aterianer]

ich finde das EEeinfach zu früh auf 3D Gaphik gesetzt hat, da gefällt mi das 2D von AoE2 wesentlich besser....

dennoch das beste EE
man, was für ein Boom für frühreife Echtzeitstrategiespiele

[Roderick]

EE

[Theages]

ich finde das EEeinfach zu früh auf 3D Gaphik gesetzt hat, da gefällt mi das 2D von AoE2 wesentlich besser....

Ich hoffe, du liest trotzdem mit.

EE

dennoch das beste EE

was soll das ?

man, was für ein Boom für frühreife Echtzeitstrategiespiele

sind ja auch die besten
wenn jetzt noch einer eine Starcraft-Story macht...



gleich geht's weiter

[Roderick]

sind ja auch die besten
wenn jetzt noch einer eine Starcraft-Story macht...
gleich geht's weiter

Ohja Starcraft, ich war einer der Typen die 60 Bataillone Zerglinge auf 3 Kampfpanzer verloren haben

Ne Starcraft-Story wär aber super... Kerrigan

[Theages]

Nachdem er ein Drittel der Troianer besiegt hatte, verfolgte Herakles den Rest entlang einer alten Straße, die nach Westen in Richtung Küste führte.




Nachdem er die Troianer einige Zeit lang verfolgt hatte, bauten sich plötzlich hohe Mauern vor ihm auf. - Er hatte die verfeindete Stadt endlich gefunden. Da er durch den Reichtum und den Fortschritt dieser alten Zivilisation regelrecht geblendet (und zudem von Wachtürmen beschossen) wurde, verlor er die troianischen Bürger aus den Augen.




Doch das spielte nun keine Rolle mehr. Endlich wussten die Griechen, was sie anzugreifen hatten. Kalkas hatte zwar nur die Übernahme des feindlichen Docks im Sinn, aber um einen Angriff auf die Stadt würden die Anatolier wohl nicht herumkommen.




Doch auch dessen primärer Zweck würde sein, Kalkas zum Dock zu bringen.




Um den Angriff starten zu können, wurde in der Kaserne sofort mit dem Aufbau eines Heeres begonnen.

[Theages]

Parallel dazu wurde ein Bogenschießstand zum Ausbilden von Fernkämpfern begonnen zu bauen.




Die ersten fertig ausgebildeten Kämpfer begannen denn auch bald mit der Sicherung der Rohstoffquellen gegen die Troianer.




Nachdem der Bogenschießstand fertiggestellt worden war, wurde mit der Ausbildung von Schleuderkämpfern begonnen.




Hier mal ein Überblick über die doch etwas fortgeschrittenere Stadt Troas (die zudme schon im Bronzezeitalter angekommen war):




Um die mittlerweile gesicherten Goldvorkommen im Südwesten abbauen zu können, wurden einige neue Bürger ausgebildet.

[Theages]

Diese bauten am erwähnten Ort eine neue kleine Siedlung. Die Straße wurde in der Zeit von dem im Aufbau befindlichen Heer gesichert.




Und schnell wurde mit dem Goldabbau begonnen. Die Siedlung ist leider aus irgendeinem Grund nicht auf dem Screenshot mitdrauf. Sie sollte dort sein, wo der Schatten ist.




Erste Begegnungen mit troianischen Kriegern verliefen unspektakulär. Es stellte sich nur heraus, dass die Anatolier etwas zu verfolgungsfreudig waren.




Daher wurde ihr Verhalten auf Wache geändert (was ja auch ihrer eigentlichen Funktion entsprach).




Auch die folgenden Kämpfe waren relativ schnell entschieden.

[Aterianer]

was soll das ?

Das soll heissen, dass die restlichen EE allesamt scheisse sind