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Thema: großes Reich - welche Regierungsform?

  1. #16
    Avatar von Uaargh!?
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    Wenn ich einen Krieg im IZA oder später beginne achte ich auch darauf 10+ Siedler zu besitzen um große Breschen innerhalb einer Runde schlagen zu können und den Krieg so in wenigen Runden zu entscheiden. Aber in der normalen Siedelphase sollten es doch tendenziell weniger sein, zumal in direkter Hauptstadtnähe noch viele gute Stadtstandorte zu finden sind.
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  2. #17
    lecker Avatar von pza
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    Vielen dank für die ganzen Tipps. Ich hab heute ein paar Runden weitergespielt, da haben sich viele Tipps als wirklich hilfreich bewiesen.


    - Der süden des Kontinents (Paradiesien ) sogut wie meins (der Perser hat noch 2 doofe Städte setzen können), Gems, Silks und Biber sind angeschlossen worden, Marktplätze sind gebaut worden, die Bevölkerung belohnt mich dafür -> keine Entertainer oder sonstiges mehr

    - Siedler/Worker-produktion runtergeschraubt, neue Aquädukte sind entstanden (etwa 7 stück), ein paar überschüssige Krieger wurden gegangen (Kontinent ist ja entdeckt) -> Supportkosten gedrittelt

    - Theologie & Durchreiserecht an Koreaner verkauft für Engineering + riesenhaufen Gold(~100+72/runde)
    __________
    heißt unterm strich: Wissenschaft verdreifacht, spuckt jetzt etwa alle 4-6 runden ne Tech raus!

    Wenn die KI das noch gewinnen will, dann muss sie mich jetzt angreifen, denn da ist der einzige schwachpunkt, der aber dann spätestens zum Kommunismus geschichte sein wird!

    Achja, Sieg durch Domination bietet sich an, dafür muss ich aber noch ein bisschen siedeln, oder warten, bis ich jemanden angreifen kann...


    Einen Fehler hab ich noch gemacht: Tempelritter (eigtl der "Vorbau" für Sistine, Sistine war woanders als Vorbau für Bach's Kathedrale besetzt) ist fertiggeworden, ne Runde nachdem ich Musiklehre hatte - hab ich verschlafen!
    Hat aber den Vorteil, dass ich meinen Schwachpunkt (Militär) etwas stärken kann.

    2 Fragen zum Tempelritter-Wunder:
    a) in der Stadtansicht ist er nicht vorhanden! Ist das normal? Wenn nicht, wie sieht das wunder aus?
    b) Die Einheiten die da alle Paar Runden rauskommen, kosten die Unterhalt?


    Ein paar Anmerkungen hätte ich trotzdem: Die Karte ist gigantisch für so wenige Zivilisationen...
    - da passiert es eben, dass Siedler 30 Runden oder mehr unterwegs sind, wenn nicht genug Schiffe da sind (die hab ich verpennt), so sammeln sich eben bis zu 17 Siedler...
    - würdet ihr denn nicht so schnell expandieren um euch Land zu sichern? würdet ihr das offene Land mit möglichen wichtigen (und weil auf so einer riesigen Karte auch raren) strategischen Ressourcen den Gegnern überlassen? würdet ihr dann trotzdem so dicht Siedeln? kann man Lücken nicht im Nachinein schließen? (hatte ich nicht vor, aber wer will kann ja machen...)

    @Justanick: Aufgeben kommt ja mal gar nicht in die Tüte. Eine so leere Gegend mit Städten zu bepflastern hat auch was. Allerdings sieht die sache jetzt fast zu gut aus für mich, das liegt aber am Schwierigkeitsgrad, nehme ich an.



    noch ne kleine Frage: in Vanilla hab ich die Erfahrung gemacht, dass militärisch die KI nur in der Verteidigung oder im Angriff auf Festland was drauf hat. Landungstrupps setzten sie eigentlich nur ganz schlecht ein, heißt, ein - zwei Schiffchen mit wenig Militär, also keine echte Gefahr.
    Wie sehen die strategischen Fertigkeiten der KI in Conquests aus?

  3. #18
    Rübennase Avatar von Arminius
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    Zitat Zitat von pza Beitrag anzeigen
    2 Fragen zum Tempelritter-Wunder:
    a) in der Stadtansicht ist er nicht vorhanden! Ist das normal? Wenn nicht, wie sieht das wunder aus?
    b) Die Einheiten die da alle Paar Runden rauskommen, kosten die Unterhalt?
    Beides ja.

    noch ne kleine Frage: in Vanilla hab ich die Erfahrung gemacht, dass militärisch die KI nur in der Verteidigung oder im Angriff auf Festland was drauf hat. Landungstrupps setzten sie eigentlich nur ganz schlecht ein, heißt, ein - zwei Schiffchen mit wenig Militär, also keine echte Gefahr.
    Wie sehen die strategischen Fertigkeiten der KI in Conquests aus?
    Nicht viel besser. Allenfalls, wenn man ein OCC spielt setzt die KI mal einen ganzen Batzen Truppen neben die Stadt, weil sie die haben will. Ansonsten reicht eine kleine Eingreiftruppe pro Stadt allerdings völlig.

    Im Übrigen halte ich Tempelritter für ein besseres Wunder als Bach.
    Knick, knack.

  4. #19
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    Zitat Zitat von pza Beitrag anzeigen
    - würdet ihr denn nicht so schnell expandieren um euch Land zu sichern? würdet ihr das offene Land mit möglichen wichtigen (und weil auf so einer riesigen Karte auch raren) strategischen Ressourcen den Gegnern überlassen? würdet ihr dann trotzdem so dicht Siedeln? kann man Lücken nicht im Nachinein schließen? (hatte ich nicht vor, aber wer will kann ja machen...)
    Also ich hatte nicht den Eindruck, dass du besonders schnell expandiert hattest. Selbst wenn die KI 2 oder 3 Städte mehr setzen sollten: Was interessiert mich das, wenn ich militärisch wie forschungstechnisch haushoch überlegen bin?
    Wichtig ist es zunächst ein formidables Reich zu erschaffen. Nicht besiedelte Regionen kann man noch im Nachinein ins Reich eingliedern.

    Zitat Zitat von pza Beitrag anzeigen
    @Justanick: Aufgeben kommt ja mal gar nicht in die Tüte. Eine so leere Gegend mit Städten zu bepflastern hat auch was. Allerdings sieht die sache jetzt fast zu gut aus für mich, das liegt aber am Schwierigkeitsgrad, nehme ich an.

    Die KI braucht mindetens die Boni von Kaiser, um ihre Dummheit ansatzweise zu kompensieren.

  5. #20
    lecker Avatar von pza
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    bei knapp 90 (eigenen) städten auf dem kontinent, von denen viele sehr groß werden können ist Bach doch besser oder?

    dasselbe gilt eigentlich für Adam Smith... der Bau würde sich schon lohnen, bei sovielen städten un den daraus resultierenden marktplätzen und häfen oder?

  6. #21
    :V: Avatar von kleinerHeldt
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    Das grundsätzliche "Problem", so man es denn so nennen möchte, ist, dass du ein Spiel spielst, das hier kaum einer wagen würde, weil es einfach sehr schnell sehr langweilig wird: Du spielst auf einer riesigen Karte mit sehr wenigen Gegnern.
    Ich bin da durchaus der Meinung, dass sich z.B. Bach hier lohnt, wohingegen die Tempelritter relativ wenig bringen mit der einen Einheit alle 5 Runden.

    Trotzdem sollte man auch in einem Spiel wie diesem zunächst einmal ein funktionierendes Kernland errichten, bevor man sich an die Expansion macht. Mit diesem bist du der KI haushoch überlegen und kannst dann Siedler raushauen, um den notwendigen Einheitensupport zu erreichen. Aber auch dabei ist wichtig, die Siedlungen auf Pop7 wachsen zu lassen -> bewässern was geht. Produktion bringt dir in der Republik eh keinen Gewinn mehr bei dieser Reichsgröße. Heißt aber auch, dass du Unmengen an BTs brauchst wenn du dann später in den Kommunismus wechseln möchtest, um die Modernisierungen wieder umzuwandeln in Bergwerke.
    Allerdings prognostiziere ich dir den Sieg bevor du Kommunismus wirklich effektiv nutzen kannst

  7. #22
    lecker Avatar von pza
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    Das spiel ist übrigens doch König und nicht Prinz!

    Bin jetzt mittlerweile im Kommunismus und rüste seit langem. Alle anderen sind mir militärisch noch überlegen... in der Forschung bin ich vorn.

    E: das mit dem Rüsten hat aber insgesamt gedauert, weil ich kein Salpeter hab, und somit die Kavalerie für mich ausfällt.

    Dafür haben aber nur 2 weitere Nationen Eisen (die beiden stärksten), und eine davon hat noch Kohle, weiß es aber noch nicht. Sind meine Verbündeten per Bündnis, die dürfen also Schienen bauen.

  8. #23
    lecker Avatar von pza
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    Das spiel läuft noch. Mittlerweile haben die militärisch starken Kelten einen Krieg gegen mich angefangen... Ja, mit ihren Schwertis... hab ihnen zum glück salpeter abschneiden können (keine kav mehr!). Zu Kriegsbeginn hatte ich ein Bündnispakt mit der Seemacht Korea. Jetzt führen die Kelten einen aussichtslosen Zweifrontenkrieg.

    Durch den Bündnispakt und Jahrhundertelangen Handelsbeziehungen waren die Koreaner stets "gracious" zu mir eingestellt. Aber jetzt, wo ich ein paar Uboote zur Versenkung gegnerischer Galleonen gebaut habe, ist etwas komisches passiert.
    Die Koreaner waren dabei, einen kleinen Stack Fregatten() umherzuschieben, richtung Kelten, und da war zufällig mein Uboot im Weg. Unmöglich, dass sie es gesehen haben können. Und sie griffen es an, statt drumrum zu fahren(und versenkten es mit der 2. Fregatte). Jetzt gibts nen Dreieckskrieg, die 3 stärksten führen untereinander Krieg.

    Meine Frage nun: Darf man in solchen fällen Uboote nicht alleine herumschippern lassen, wenn man sowas vermeiden will? Ist ja total bescheuert, dass die eigenen Allierten einen angreifen, nur weil sie nicht wussten dass da was ist.

  9. #24
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    Zitat Zitat von pza Beitrag anzeigen
    Darf man in solchen fällen Uboote nicht alleine herumschippern lassen, wenn man sowas vermeiden will?

    U-Boote sind kritisch.

  10. #25
    Avatar von Uaargh!?
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    Und können gegen die KI auch nicht wirklich effektiv eingesetzt werden, die anderen Schiffe haben da Besseres zu bieten. Ich bin Zerstörer-Fan, die sind schön wendig und wenn man genug hat kann man durch Bombardieren auch Schlachtschiffe versenken. Später sind allerdings Flugzeugträger mit Bombern die Waffe der Wahl, dagegen kann kein Schiff anstinken, hier eigenen sich Zerstörer gut als Begleitung.
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  11. #26
    Pinguin Power! Avatar von Wasora
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    Soweit komme ich selten
    Aber U-Boote sind echt mist. Außer Atom-U-Botten, mit denenn kann man viel killen
    ...

  12. #27
    La liebre de la muerte Avatar von Newly
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    Zum Ausspähen nehme ich gerne U-Boote. Man muß halt aufpassen.

  13. #28
    lecker Avatar von pza
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    Zitat Zitat von Wasora Beitrag anzeigen
    Soweit komme ich selten
    Aber U-Boote sind echt mist. Außer Atom-U-Botten, mit denenn kann man viel killen
    hä? mit den taktischen nukes? weil ansonsten sind die ja nicht so toll, oder? dann doch lieber viele uboote... die sind so billig! und man kann die galleonen & transporter direkt angreifen wenn sie in einem stack mit kriegsschiffen sind.

  14. #29
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    Atom-U-Boote sind nicht ganz so langsam wie normale U-Boote. Aber wenn man keine Atomwaffen nutzen will sind Zerstörer billiger und besser.

  15. #30
    Registrierter Benutzer Avatar von Fürst Myschkin
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    Finde Zerstörer auch besser da ich immer Pech im Seekrieg habe. Zumal Atom Uboote die gleichen Angriffs und Verteidigungswerte wie normale UBoote haben. Meisten sieht mein Tarnangriff so aus, erst wird mein UBoot von den begleit Fregatten angebombt und dann gehts mit den restlichen 3 HP gegen die Galeone drauf ( gegen Transporter setze ich die erst gar nicht ein ).
    Deswegen schicke ich nur Stacks von Zerstörern los die erst vorstossen und anbomben und dann eine Runde später versenken.

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