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Thema: Demigott ohne Große Bibliothek

  1. #1
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    Demigott ohne Große Bibliothek

    Hallo zusammen,

    ich hatte gestern ein Spiel auf Demigott mit einer recht vielversprechenden Ausgangsposition. Leider hatte ich es verplant rechtzeitig für die Große Bibliothek Schilde anzusammeln und wurde durch die Zulus beim Bau überholt. Technologisch lag ich im Folgenden so weit zurück, dass sich mir der Verdacht aufdrängt, dass dieser Schwierigkeitsgrad ohne die Große Bibliothek praktisch nicht zu schaffen ist. Zu allem Überfluss wurde ich dann auch noch von den Persern (trotz regem Resourcenhandel, Durchgangsrecht und Gönnerhaftem Ansehen) überrannt...

    Wie seht ihr das? Die KI forscht auf Demigott zu beginn so rasend schnell, kann man dem ohne die Große Bib irgendwie Schritt halten?

  2. #2
    L'Éléphant terrible Avatar von Gigaz
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    Kommt drauf an. Wenn du ne Pangäa mit voller Spielerzahl spielst kommen die führenden KIs locker vor Christus ins IZA und selbst die Schlechtesten forschen dir davon. Bei Archipel kann man bei einer günstigen Ausgangslage noch mithalten.

  3. #3
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    @Gigaz:
    Warum ist das so? Weil die KI ihre Technologien von vorn herein rege untereinander austauscht, oder wie?

    Was den Technologiehandel als menschlicher Spieler betrifft, da stellt sich die KI ja immer ziemlich an. Technologien von der KI zu ertauschen ist immer eine teure Angelegenheit...

  4. #4
    Schwierigkeitsgrad mittel Avatar von Cotta
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    Zitat Zitat von gomorrha16 Beitrag anzeigen
    @Gigaz:
    Warum ist das so? Weil die KI ihre Technologien von vorn herein rege untereinander austauscht, oder wie?

    Was den Technologiehandel als menschlicher Spieler betrifft, da stellt sich die KI ja immer ziemlich an. Technologien von der KI zu ertauschen ist immer eine teure Angelegenheit...
    So ist es.

    Kannst nur durch die Karte Einfluss nehmen, durch Krieg Techs abpressen oder eben die GB bauen.
    g e s p e r r t
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    [Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte
    Auch Wegwerfstädte sind eine Option, um Felder optimal zu nutzen. Aber erneut wäre das alles andere als wartungsarm.

  5. #5
    freier Beerensalat Avatar von Nephisto
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    mit Alpha zu starten, ist teilweise auch der entscheidende Vorteil
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  6. #6
    Avatar von Uaargh!?
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    Ich kann Gigaz und Cotta nicht zustimmen, gerade auf großen Karten mit vielen KIs kann man wunderbar kreuztauschen und die KIs gegeneinander ausspielen, wenn man weiß welche Techs die KI nicht so schnell forscht kann man dann auch auf Demigott bestens ohne GB mithalten, wenn man sich rechtzeitig auf die Nachbarn schmeißt und möglichst schnell das größte Reich aufbaut. Der Rest ist dann durch die Bautruppverwendungsüberlegenheit und spätestens im IZA das dumme Forschungsverhalten der KI eigentlich nicht so schwer.
    Wenn man allerdings weit ab vom Schuss landet und zu Beginn kaum möglichkeiten zu handeln hat ist die GB beinahe unabdingbar.

    Btw: Es ist auch locker möglich die GB ohne Vorbau abzugreifen, sogar wenn man nicht direkt drauf forscht. Ich habe in meinem aktuellen Spiel als Inka zuerst Währung erforscht und bin dann erst auf Literatur gegangen, trotzdem habe ich Zeus und GB in meiner Hauptstadt bauen können.
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  7. #7
    Schwierigkeitsgrad mittel Avatar von Cotta
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    Hmm, ich habe noch nie große Karten gespielt...ich habe mal begonnen, aber die Rundenzeiten nerven dann schon erheblich, daher lieber Standard.
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    Auch Wegwerfstädte sind eine Option, um Felder optimal zu nutzen. Aber erneut wäre das alles andere als wartungsarm.

  8. #8
    Avatar von Uaargh!?
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    Bei Standardkarten ärgere ich mich immer wenn es vorbei ist, daher nehme ich lieber Riesige Außerdem liegt mir da die Techrate besser.
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  9. #9
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    Mist, Mist, MIST!!!

    Schon wieder die GB nicht bekommen! Hätte noch 3 Runden benötigt und konnte es nur in den in meiner Situation herzlich unnützen Großen Leuchtturm umwandeln...

    Spiele momentan mit den Irokesen mit eigentlich optimalen Grundbedingungen (viele Flüsse in meinem Kernbereich, Eisen und Pferde sowie drei Luxusresourcen im Einzugsgebiet). Bin auf einem Kontinent mit den Persern und Spaniern, die sich die ganze Antike lang gegenseitig zerpflückt haben, was mich wegen praktisch ungehinderter Expansion als lachenden Dritten darstehen lässt. Spanien wird das Rennen machen, werde bald also nur noch einem Kontrahenten zu Land gegenüberstehen müssen...

    Technologisch werde ich mithalten können - hoffe ich. Konnte durch (z.T. sehr kostenintensive) Tauschgeschäfte relativ gut Schritt halten. Bin gerade zu Republik gewechselt und werde meine Forschungsleistung im folgenden durch den flächendeckenden Bau von Bibliotheken erhöhen.

    Habe mich dazu entschieden den oberen Forschungsweg im Mittelalter einzuschlagen. Also Theologie, Bildungswesen, Navigation, etc. Was haltet ihr davon? Gibt es eine grundsätzlich günstigere Alternative zwischen dem militärischen und gesellschaftlichen Forschungsweg?

  10. #10
    Avatar von Uaargh!?
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    Ich weiß es nicht so genau, wenn man die GB bekommen hat sollte man natürlich, wenn überhaupt, unten forschen ansonsten nimmt sich das wohl nicht viel.
    Druckpresse ist allerdings eine Technologie, die man meistens gut vertauschen/verkaufen kann. Überhaupt sollte man zu diesem Zeitpunkt noch nicht versuchen sich technologisch abzusetzen, besser ist es alle Technologien sofort nach Erhalt an möglichst viele Kontrahenten für GpT zu verkaufen, das bremst die gegnerische Forschung und heizt die eigene an. Selbst wenn man dadurch zeitweilig ins Hintertreffen gerät lohnt sich das im Endeffekt meist mehr als einfach nur eine Technologie. Außerdem sollte man auf alle unnötigen Technologien verzichten solange man sie nicht "gratis" bei einem Handel draufbekommt, den man auch ohne die Tech abschließen würde. Unnötig sind mMn Demo, Navigation und Wirtschaftswesen, wenn man isoliert ist auch Militärwesen.
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  11. #11
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    Zitat Zitat von gomorrha16 Beitrag anzeigen
    Habe mich dazu entschieden den oberen Forschungsweg im Mittelalter einzuschlagen. Also Theologie, Bildungswesen, Navigation, etc. Was haltet ihr davon? Gibt es eine grundsätzlich günstigere Alternative zwischen dem militärischen und gesellschaftlichen Forschungsweg?
    Grundsätzlich wohl nicht, da muss man je nach Lage entscheiden.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  12. #12
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    Zitat Zitat von Uaargh!? Beitrag anzeigen
    Unnötig sind mMn Demo, Navigation und Wirtschaftswesen, wenn man isoliert ist auch Militärwesen.

    Wirtschaftswesen? Wirklich?
    Ich habe bisher eigentlich immer versucht Adam Smith zu bauen. Ist doch 'ne super Angelegenheit, keine Unterhaltskosten für alle meine Marktplätze, Banken, Börsen, Flughäfen, Häfen und Handelshäfen. Da kommt in meinen Spielen immer 'ne Menge zusammen an Kostenersparnis...

  13. #13
    Avatar von Uaargh!?
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    Zitat Zitat von gomorrha16 Beitrag anzeigen
    Wirtschaftswesen? Wirklich?
    Ich habe bisher eigentlich immer versucht Adam Smith zu bauen. Ist doch 'ne super Angelegenheit, keine Unterhaltskosten für alle meine Marktplätze, Banken, Börsen, Flughäfen, Häfen und Handelshäfen. Da kommt in meinen Spielen immer 'ne Menge zusammen an Kostenersparnis...
    MAcht aber nur selten den Forschungs- und Bauaufwand wirklich wett, die Tech kriegst du sowieso meistens relativ bald hinterhergeschmissen, in meinem letzten Demigott-Spiel konnte ich das WW sogar aus Jux und Tollerei noch reinschieben, nachdem ich Hoover gebaut hatte, notwendig ist es nicht, normalerweise sollte es auch nur durch GpT Zahlungen möglich sein 100% zu forschen (von der Luxrate einmal abgesehen, auf Dauer ist es aber auch hier lukrativer sich Luxressis gegen Techs zu erkaufen).
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  14. #14
    :V: Avatar von kleinerHeldt
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    Naja Adam Smith (ist mittlerweile ziemlich off topic) hat in bestimmten Situation sehr große Vorteile. Ich denke da vor allem an riesige kommunistische Reiche.

    In normalen republikischen Reichen ist Adam eher nicht so interessant.

    Bei einer 100% Forschung und Städten <=12 Einwohner braucht man keine Marktplätze und keine Banken.
    Marktplätze und Banken nützen zusätzlich ja nur im erweiterten Kerngebiet (falls man mit weniger als 90% forschen muss/kann).

    Der Ansammlung von Luxressis sollte definitiv eine größere Gewichtung zukommen.

    Allerdings kann es sich durchaus lohnen Kriegspläne zu modifizieren, um Adam zu erobern

  15. #15
    Avatar von Uaargh!?
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    Zitat Zitat von kleinerHeldt Beitrag anzeigen
    Bei einer 100% Forschung und Städten <=12 Einwohner braucht man keine Marktplätze und keine Banken.
    Marktplätze braucht man immer und eigentlich überall, noch waren 20 glückliche Bürger so billig.
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