Gibt ja einige Leute hier, die sich mit sowas evtl auskennen:
Kantels externe Festplatte, wo die Daten für seine Diplomarbeit drauf sind, ist nun endgültig hinüber. Ich hab einiges (das Wichtigstste) noch woanders, die Masse der 200 GB (hauptsächlich Bitmap-Graustufen-Bilder) aber nicht. Weiß irgendwer wo und wie man da drankommen könnte? Und könnte evtl sogar Firmen empfehlen, die die Daten retten können?
Wäre für Hilfe echt dankbar.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Das ist uebel.
Von 200GB an Daten kann man halt auch schlecht staendig ein backup machen.
Die Kinder sind im Bett, der Sack Flöhe gehütet, Opa endlich eingeschlafen?
In der ersten Dimension existiere ich
In der zweiten lebe ich
In der dritten bin ich frei
Vielleicht die Platte mal ausbauen und intern in den PC einbauen.
Vielleicht ist ja bloß Elektronik vom externen Gehäuse defekt, die Platte selbst aber ok?!?
Verstand op nul, frituur op 180.
Ich habe sehr gute Ergebnisse mit GetDataBack gemacht. Wo andere Tools komplett versagt haben, habe ich mit GetDataBack alle(!) Dateien der Platte retten können. Hier gibts mehr Infos : http://www.runtime.org/
Viel Glück!
Von mir auch!Zitat von Eyeofsauron
Ich würde "gern" mal den Thread kapern, da aktuell relevant:
Die für mich wichtigsten Daten, die ich i.d.R. in den letzten Monaten über eine externe Festplatte (kein besonderes Modell, Toshiba Canvio 500GB) laufen ließ, um sie täglich zuhause und beruflich zu nutzen, sind aktuell für mich nicht per Zugriff zu erreichen.
Nach Sturz meiner portablen Festplatte - nicht im laufenden Betrieb, sondern beim Umpacken von Rucksack zu Rucksack - hat es anscheinend so einen innerlichen Knacks gegeben, dass die Festplatte momentan nicht unter Windows erkannt wird.
Es gibt zwar ein akustisches Signal beim Konnektieren per USB, aber ich bekomme kein Autostart-Fenster und auch bei händischem Zugriff über den Explorer/Arbeitsplatz erreiche ich die Platte nicht. In der Datenträgerverwaltung erziele ich ebenso keinen Fortschritt. Mein Vater meinte, er lässt mal ein Linux-System den Versuch starten, Zugriff zu bekommen, das führte aber ebenso nicht zum Ziel.
Die Platte läuft leise an, reguläre Schwingungen sind zu spüren, die Status-LED meldet sich, aber leider mit nicht für mich interpretierbarem Blinken/Dauerblinken, aber das war es dann auch.
Aktuell bin ich zwecks subjektiver Alternativlosigkeit geneigt die Platte "zum Profi" einzuschicken.
Hat jemand Erfahrungen mit irgendeiner Art von Anbieter diesbezüglich? Geschaut habe ich schon, große Unterschiede sehe ich auf den ersten Blick nicht, aber vielleicht gibt es ja hier Meinungen aus erster Reihe...?
Danke für Rückmeldungen,
Schnatti
Mundus vult decipi, ergo decipiatur.
Wenn sie ohne besondere Probleme (oder Geräusche!) anläuft, könnten Platten+Kopf noch intakt sein. Öffne mal das Gehäuse und schau nach, wie es den Kontakten an/auf der Platine so geht.
Bevor du sie einschickst würde ich auch erstmal das Gehäuse öffnen und die Platte direkt an den Rechner hängen. Mit Glück ist nur die Peripherie kaputt.
Hatte mal den Fall, dass die externe nicht mehr anlief.
Lag dann aber an der Stromversorgung. Direkt am Rechner ging es problemlos.
Also geöffnet wurde sie meinerseits, da drin sieht es unspektakulär vom Allgemeinzustand aus, eben "ganz normal".
Hatte auch erst die Hoffnung, dass nur der Controller dahin ist und man sie direkt konnektiert bekommt, aber das aktuelle Modell hat den USB-Zugang integriert auf der Platine und nicht separat zwischengesteckt - daher bekomme ich auch keine Direkt-Verbindung per SATA-Kabel o.ä. hin; außer dem USB-Anschluss ist da nix.
Bilder kann ich gerne machen, wenn es was nützt, aber ich sehe nicht, wie ich die Platte "alternativ" direkt anschließen soll...
Mundus vult decipi, ergo decipiatur.
Platte ist übrigens zum Datenretter eingeschickt worden und aktuell in (hoffentlich zumindest vollständiger) Rekonstruktion.
Preis ist ein Traum und hätte ich mir so nicht erwartet nach Eindruck aus den Preistabellen der Homepages...
Aber man gönnt sich ja sonst nix zu Weihnachten...
Mundus vult decipi, ergo decipiatur.
Hab auch gute Erfahrungen mit getdataback gemacht.
Pucc's Lets Plays BASE 6.0: #1 #2 #3 #4 #5
Download von BASE 6.4 [D]: HIER (klick mich!) (Stand: 08.07.2022)
Nach ca. 1 Monat Bearbeitungszeit übrigens das Fazit nach Rücksendung der Daten auf neuem Datenträger:
- nur sehr fragmenthafte Datenwiederherstellung, obwohl lt. Anbieter 95% der Festplattensektoren ausgelesen werden konnten
- persönlich wichtigste Dateien fehlen scheinbar
- 50% der wiederhergestellten Daten inkl. Ordnerstruktur und korrekter Datei-Benennung, 50% völlig wahllos (zumindest per Dateityp sortiert) und nicht wiedererkennbar vom Inhalt, ohne dass man jede Datei händisch öffnet und neu benennt - das macht Spaß...
- ein paar alte - längst als verschollen geglaubte - Daten sind wieder da; ob die wirklich gelöscht waren oder ich sie nur selbst nicht mehr auffinden konnte, weiß ich nicht - das rettet trotzdem die Aktion wenigstens so ein wenig
- gefühlt relativ lange Bearbeitungszeit (4 Wochen), auch wenn man das pekuniär hätte beschleunigen können
- eine vierstellige Summe dafür (war vorangekündigt nach Datenträgeranalyse) ist schon ... bitter
Die Hoffnung meinerseits war zu hoch, um die Chance auf vollständige Rettung nicht zu verfolgen. Dass das gefühlt so schief geht, hatte ich nicht erwartet und ist schwer zu verdauen. All die investierte Zeit in das Zeuch, ich will noch gar nicht dran denken.
Fraglich, ob das Procedere so in dieser Form empfehlenswert ist und ob man etwas hätte besser machen können. Da aber wie oben beschrieben gar kein Zugriff mehr auf die Festplatte möglich war, sind Eigenversuche mit Software wie getdataback und Co. leider keine Option gewesen...
Ernüchternd, aber wohl eine der Lehren des Lebens.
Ich drücke jedem die Daumen, dass er in so eine Situation nicht schlittern möge, auch wenn es ohne jeden Zweifel schlimmeres gibt.
Mundus vult decipi, ergo decipiatur.
Freedom's just another word for nothing left to lose
Das ist ärgerlich.
Hast du dir schon eine Backupstrategie überlegt?
Ich hatte das "Glück" recht früh in meiner Computerkarriere einen Festplattencrash zu haben.
Trotzdem hat es noch ein paar Jahre gedauert bis ich eine Backuplösung hatte, die ich auch tatsächlich regelmäßig nutze.
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