Tue ich letzteres?Zitat von drdope
Sowohl bei Ryzen APUs als bei Ryzen CPUs bringt es mehr zuerst den Speichertakt zu optimieren auf DDR3200(ggf. auch mehr falls risikoarm möglich) und erst danach eventuelle Potentiale bie den Latenzen zu heben.
Bei den APUs ist die Grafikeinheit der Grund. Derzeit habe ich einen Speicherdurchsatz der geringer ist als die 63,6 GB/s in meiner Grafikkarte von vor 10 Jahren.
Bei den Ryzen CPUs ist der Speichertakt wichtig, weil er identisch ist zum Takt der Northbridge und damit für die Kommunikation zwischen den Kernen.
Bei Ryzen gilt es zuerst den Takt im Rahmen des Möglichen auszuschöpfen und dieses Mögliche ist je nach Risikobereitschaft durchaus begrenzt. Danach kann man immer noch versuchen die Latenzen zu optimieren. Das hat für mich jedoch nicht hohe Priorität. Die Spannung ausreichend niedrig zu halten ist wichtiger und die Zeit und Nerven zum Optimieren der Latenzen muss man auch erst mal aufbringen. Auf die Latenzen deiner Module werde ich wohl eh nicht kommen. Meine Latenzen werden etwa 50% höher sein als deine, aber dafür kosten deine Module je GB auch etwa 50% mehr. So wichtig sind die Latenzen dann auch wieder nicht.
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Vor allem, wenn man eh nur eine Einsteiger-APU im System hat, halte ich den ganzen Aufwand für komplett übertrieben.
Du hast das falsch verstanden, er opfert Latenzen für geringeren Stromverbrauch. Ich weiss gar nicht, warum er dir da nicht umgehend widersprochen hat. Ob er mit seinen Dualranks die gleichen Latenzen+Geschwindigkeiten wie du mit dem SR erwarten kann, damit wäre nicht zu rechnen.
