my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Jo. Ich glaub, im Nachhinein wäre "The Revenant" die wesentlich bessere Wahl gewesen. Mein großes Prob bei Star Wars war, dass ich eigentlich zu keinem späteren Zeitpunkt "im Film/ SW-Universum" drin war - außer eben am Anfang. Ständig wurde man rausgelöst. Sei es durch die CGI-Figuren - dieser Schrottverkäufer in der Wüstenstadt, der einfach nur unfassbar scheisse animiert war* - oder durch diese banalen Logiklöcher, die in den alten Teilen keine Rolle spielen, hier aber einen wesentlichen Bestandteil der Handlung darstellten. Dadurch bekam man den Eindruck, einen Actionfilm zu gucken. Dieser Eindruck wurde noch dadurch bestärkt, dass der Film einem keine Zeit ließ, zu verweilen. Es passierte zu viel. Dann hat man eben keine epischen Momente, sondern es verkommt alles zum Selbstzweck und man bewegt sich auf Michael-Bay-Niveau.
*
Achtung Spoiler:
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"Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ;)" (LazyJay)
Es kann niemand was dafür, dass du seit 30 Jahren nicht mehr im SW-Universum drinne steckst Oder hat dir das dein Erklärbärheft vermittelt?
Da fehlen nur noch die Star Wars Lego Bücher.
Du kapierst nicht, dass ich damit nicht diesen Kanon und diesen ganzen Shit meine. Ich interessiere mich nicht für irgendwelche Hintergründe. Ich habe mal die "Thrawn"-Trilogie gelesen und die war gut, ja. Mehr nicht. Für mich zählen nur die Filme als Vehikel. Und TFA hats nach meinem Dafürhalten nicht gepackt, diese Magie zu vermitteln. Kann sein, dass dieser gewisse Trashfaktor, der SW auch zu einem Teil ausmacht, ein spezifisches 80er-Jahre Phänomen war und ich das, obwohl ich übrigens kein Kind der 80er bin, aus irgendeiner verschwommenen Retrospektive sehe. Keine Ahnung. TFA für sich ist ein guter (Action-)Film. Er fängt die SW-Atmosphäre aber nur dadurch auf, dass er "Call-backs" einbaut. Er kreiert nicht selber SW-Momente. Daher wars auch interessant, wenn PT schreibt, ihm bleibt vor allem dieser 3D-Zerstörer in Erinnerung. Tronde hat das schon ganz richtig erfasst mit seiner Antwort.
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Warte auf den zweiten Teil, der erste war nur dazu da, alte und neue Fans zusammenzuführen - das ist durchaus gelungen. Eigenständiger Sci-fi wird erst der nächste.
Ist das sicher?
Der nächste kommt übrigens 2016. Wobei der ja wiederum zu einer anderen Zeit spielt...nämlich vor Episode IV
Wirklich weiter geht es also im Mai 2017 () mit Luke und Co.
Ich bin ja gespannt wer für die Han Solo Rolle in dessen eigenen Film gecasted wird.
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Han Solo bekommt ein Spin-off? Das ist übel. Sicherlich könnte man da 1000 Sachen verwursten, aber ob das ein kompetenter Film wird? Kann mir nicht vorstellen, dass der Han ... solo funktioniert Nicht wirklich ein interessanter Charakter, vielmehr funktioniert er nur im Rahmen einer übergeordneten und nicht ihn direkt betreffenden Handlung.
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Ich freue mich darauf. Geht es da nicht drum, wie die Rebellen an die Pläne für den Todesstern kommen, die dann Leia Anfang von Episode IV in R2D2 einspeichert?
Das ist Rogue One der nächstes Jahr ins Kino kommt. Der Han Solo Film kommt dann 2018.
Mit Schlamm!
Also es war gut anguckbar. Auch wenn die Superwaffe die physikalischen Gesetze doch arg strapaziert Die Hauptdarsteller waren gut, der Bösewicht endlich mal einer, den man ohne Umschweife hassen kann Und die Parallelismen zu den alten Filmen alle aufzuzählen wäre wohl eine sehr, sehr, sehr lange Aufgabe. Leider sind auch die Schwächen der alten Filme, wie z.B. der Angriff mit einem guten Dutzend Jägern auf die schwer verteidigte Superwaffe des Feindes, der nix gebacken bekommt, übernommen worden. Und die Superwaffe, die eine Sonne aufsaugt, dann Lichtstrahlen mit Überlichtgeschwindigkeit! verschießt, die dann Explosionen verursacht, die man wiederum auf dem Rebellenplaneten alle sofort sehen kann
Ach, das ist noch alles okay. Edit: Wissenschaftlich ist da nun eh nix. Die hätten sich auch diese Erklärung mit der Sonne sparen können, weil man sich das als Zuschauer denken konnte als sie das Ding aufluden. Der Gag war natürlich das Zeitfenster. In "a new Hope" wars der Planet, der ausm Weg sein musste, hier halt bis die Sonne "leer" ist).
Ärgerlicher ist, dass man die Verhältnisse in diesem Universum gar nicht mitbekommt. Wer kämpft da nun eigentlich gegen wen. Wohingegen "A new Hope" es mit einer einzigen Einstellung schaffte, die politischen Verhältnisse direkt in der ersten Sequenz ne ganz klare Kontur zu verleihen, versagt TFA leider völlig. Dadurch funktioniert auch díe hastig eingeführte Superwaffe nicht. Sie erhöht nicht den Spannungsbogen, vielmehr ists einem irgendwie völlig wurscht bzw. man bleibt teilnahmslos. Ich finde das wirklich verdammt schade, weil die Charaktere außerordentlich gut gelungen sind.
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