Star Wars

[Lao- Tse]

Das Problem ist ja dass sie die Trilogie scheinbar in keiner Form durchgeplant haben. J.J. Abrams hat sich soweit ich weiß nicht darum gekümmert zu klären was z.B. mit Reys Eltern war oder wer Snoke eigentlich überhaupt gewesen sein soll. Und auch wenn Rian Johnson den Film sicher trotzdem besser hätte machen können ist nicht verwunderlich dass kein Meisterwerk dabei rauskommt wenn Disney es für die beste Strategie hält einen Film nach dem anderen abzudrehen ohne sich darum zu kümmern was im nächsten passiert.

[Acidemon]

Das war doch dasselbe Problem mit den Matrix-Filmen. (äh, ich meine falls es reintheoretisch eine Triologie wäre, es gibt ja nur 1 Matrix Film. #denythetruth )

Nach dem Erfolg von 'The Matrix' musste das Studio natürlich unbedingt 2 weitere Filme durchboxen. Ja, man hat gesehen was daraus wird.

[Des Pudels Kern]

Das Problem ist ja dass sie die Trilogie scheinbar in keiner Form durchgeplant haben. J.J. Abrams hat sich soweit ich weiß nicht darum gekümmert zu klären was z.B. mit Reys Eltern war oder wer Snoke eigentlich überhaupt gewesen sein soll. Und auch wenn Rian Johnson den Film sicher trotzdem besser hätte machen können ist nicht verwunderlich dass kein Meisterwerk dabei rauskommt wenn Disney es für die beste Strategie hält einen Film nach dem anderen abzudrehen ohne sich darum zu kümmern was im nächsten passiert.

Das wäre doch die Aufgabe von dieser Kathryn Kennedy gewesen. Sie ist doch die Leiterin des SW-Departments bei Disney - vergleichbar mit Kevin Feige für Marvel.
Wie gesagt, sehe ich da bei SW ein strukturelles Problem: Die Originaltrilogie bot halt einfach nicht genug Material für ein umfängliches "Universum". Einige wenige Personen stehen immer im Zentrum und deren Story befindet sich auf Flash Gordon-Niveau. Das Erfolgsrezept ist von daher gleichzeitig ein "Dead End".
Während man bei Marvel von Anfang an den Gesamtumfang der zu erzählenden Story im Blick hatte und diese mit Infinity War beendet sein wird, wurde bei SW gewissermaßen ein Wurmfortsatz an einer bereits abgeschlossenen Trilogie rangesetzt und erwartete nen Selbstläufer.
Abrams befand sich in der glücklichen Position, alte Stränge (und beliebte Charaktere) noch wirksam benutzen zu können, vermied aber gleichzeitig bewusst(?), diese so weiterzuentwickeln, dass daraus etwas neues entstehen kann. Er hat seinen Nachfolgern damit einen Bärendienst erwiesen, während er sich mit seinem etwas billig wirkenden Erfolg davonstehlen kann.

[Phex]

Abrahams ist gut darin sinnfreie Unterhaltungsfilme zu liefern wo man aus dem Kino geht und sich denkt "Cool". Sobald man aber länger drüber nachdenkt desto mehr fällt alles zusammen. Für Star Wars hätte das aber gereicht das die Filme immer 1 Milliarde+ einnehmen.

Und er hat doch seinen Film okay abgeschlossen. Das beweisen doch die etlichen Fantheorien danach. Da hätte man sich nur ne gute kopieren müssen.

Stattdessen hat Johnson ALLES über den Haufen geworfen.
Snoke, Reys Eltern, Lukes Verschwinden und sein Laserscgwert, der Wunsch von Kylo wie Darth Vader zu sein. Das Luke das Lichtschwert wegwirft und mit seinem Character bricht hat nicht Abrahams verbrochen.

[Des Pudels Kern]

Und er hat doch seinen Film okay abgeschlossen. Das beweisen doch die etlichen Fantheorien danach. Da hätte man sich nur ne gute kopieren müssen.

Stattdessen hat Johnson ALLES über den Haufen geworfen.
Snoke, Reys Eltern, Lukes Verschwinden und sein Laserscgwert, der Wunsch von Kylo wie Darth Vader zu sein. Das Luke das Lichtschwert wegwirft und mit seinem Character bricht hat nicht Abrahams verbrochen.

Naja, Force Awakens war zu safe im Nachgang. Man hat sich ein Build up erspart (Was ist die 1st Order? Wie hat sich alles entwickelt seit dem Fall des Imperators? etc), sondern den Zuschauer gleich in eine wilde Story reingeworfen.
Das funktioniert für einen Film (und war das Erfolgsrezept der ersten Trilogie), aber es wird problematisch, wenn man dann eine neue Trilogie aufziehen möchte, die nicht zu sehr den Vorgängern ähneln soll.

SW osziliert zwischen zwei Extremen: Entweder man hat die simple, kurzweilige Story mit netten und funktionierenden Charakteren oder aber man versucht mehr daraus zu machen und es geht furchtbar in die Hose (Prequels). Die erste Option hat den Nachteil, dass man sie nicht beliebig wiederholen kann, da ihr irgendwann die Luft und Magie ausgeht.

[Lao- Tse]

So schlecht Last Jedi auch ist, ich für meinen Teil finde dass Johnsons Ansatz um einiges mehr Wert hat als Abrams. Der hat einfach New Hope kopiert und ist auch dafür verwantwortlich, die ganze ursprüngliche Trilogie im Endeffekt wertlos zu machen, indem er dem Franchise einen soft reboot verpasst hat. Die Republik ist inkompetent und praktisch nicht präsent, der Widerstand ist obwohl er aus den Siegern des letzten Krieges besteht machtlos, während der First Order ist aus irgendeinem unerklärten Grund übermächtig ist, von der Republik aber trotzdem nicht als Bedrohung betrachtet wird, Das ganze könnte ja ein interessanter Ansatz sein, wenn man erklären würde wie es dazu gekommen ist, aber so ist es eine billige Methode, Episode 4 nochmal zu verfilmen, ohne sie offiziell aus dem Kanon zu entfernen.

Abrahams ist gut darin sinnfreie Unterhaltungsfilme zu liefern wo man aus dem Kino geht und sich denkt "Cool". Sobald man aber länger drüber nachdenkt desto mehr fällt alles zusammen. Für Star Wars hätte das aber gereicht das die Filme immer 1 Milliarde+ einnehmen.

Und er hat doch seinen Film okay abgeschlossen. Das beweisen doch die etlichen Fantheorien danach. Da hätte man sich nur ne gute kopieren müssen.

Stattdessen hat Johnson ALLES über den Haufen geworfen.
Snoke, Reys Eltern, Lukes Verschwinden und sein Laserscgwert, der Wunsch von Kylo wie Darth Vader zu sein. Das Luke das Lichtschwert wegwirft und mit seinem Character bricht hat nicht Abrahams verbrochen.

Naja, wenn man Fantheorien braucht damit der Film Sinn ergibt ist das so ziemlich das Gegenteil von einem guten Abschluss. Klar hat er Möglichkeiten offen gelassen, das ganze zu einem guten Ende zu bringen, aber indem er all diese Fragen einfach ignoriert hat hat er es sich auch sehr leicht gemacht und den schwierigen Teil seinen Nachfolgern überlassen.

Angefangen haben Lukes Probleme zum Beispiel mit der Entscheidung, ihn ins Exil gehen zu lassen. Ist schwer dafür eine gute Begründung zu finden, die alle Fans zufrieden stellt und zum Charakter passt. Unter einem guten Grund stellt sich jeder etwas anderes vor.

[Papa Bear]

Also was DAS angeht, fand ich die Erklärung aus TLJ sogar durchaus schlüssig. Ich meine, wenn mir als Jedi-Meister gleich in der ersten Schülerklasse mein eigener Neffe zur dunklen Seite abdriftet, würde ich auch hinterfragen, ob das so sinnvoll ist, was ich da tue...

[Des Pudels Kern]

Die Idee, dass sich Luke von der Macht abwendet bzw sie vergessen machen möchte, war sogar die einzig gute mit Potenzial. Aber sogar die haben noch im gleichen Film (auf absurd-komische Weise) wieder verworfen..

[Chris der Phönix]

Wie kann man die macht vergessen wenn sie einen umgibt und durchdringt?

[Des Pudels Kern]

Jo, war missverständlich ausgedrückt. Er wollte sie nicht selbst vergessen, sondern für die Galaxie vergessen machen. Das ist unter anderem die Bedeutung des Filmtitels, dass mit ihm der letzte Jedi stirbt.

[Phex]

So schlecht Last Jedi auch ist, ich für meinen Teil finde dass Johnsons Ansatz um einiges mehr Wert hat als Abrams. Der hat einfach New Hope kopiert und ist auch dafür verwantwortlich, die ganze ursprüngliche Trilogie im Endeffekt wertlos zu machen, indem er dem Franchise einen soft reboot verpasst hat. Die Republik ist inkompetent und praktisch nicht präsent, der Widerstand ist obwohl er aus den Siegern des letzten Krieges besteht machtlos, während der First Order ist aus irgendeinem unerklärten Grund übermächtig ist, von der Republik aber trotzdem nicht als Bedrohung betrachtet wird, Das ganze könnte ja ein interessanter Ansatz sein, wenn man erklären würde wie es dazu gekommen ist, aber so ist es eine billige Methode, Episode 4 nochmal zu verfilmen, ohne sie offiziell aus dem Kanon zu entfernen.



Naja, wenn man Fantheorien braucht damit der Film Sinn ergibt ist das so ziemlich das Gegenteil von einem guten Abschluss. Klar hat er Möglichkeiten offen gelassen, das ganze zu einem guten Ende zu bringen, aber indem er all diese Fragen einfach ignoriert hat hat er es sich auch sehr leicht gemacht und den schwierigen Teil seinen Nachfolgern überlassen.

Angefangen haben Lukes Probleme zum Beispiel mit der Entscheidung, ihn ins Exil gehen zu lassen. Ist schwer dafür eine gute Begründung zu finden, die alle Fans zufrieden stellt und zum Charakter passt. Unter einem guten Grund stellt sich jeder etwas anderes vor.

Ich sage nicht das TFA ein toller Film ist. Ich kann mich sogar daran erinnern wie ich in dem Thread zerissen wurde weil ich gesagt habe der Film war nur "Meh".

Aber als Popcornunterhaltung für die breite Masse hat es funktioniert. Typisch J.J. halt. Was ich in meinem Umfeld so wahrgenommen habe waren die meisten Star Wars Fans glücklich nach verlassen des Kinos. Nach TLJ war die Enttäuschung hingegen groß, also hat man wohl seine Zielgruppe mit dem zweiten Film klar verfehlt.

[Papa Bear]

Ich kenne nur einen einzigen "Fan", der nach Verlassen des Kinos als erste Reaktion ein "Wow, Rian Johnson really hit this one out of the park" als Reaktion gepostet hat. Ich habe ihn dann mal auf seiner FB-Seite dazu angesprochen, was genau er an dem Film denn eigentlich gut fand, habe aber leider keine Antwort bekommen.

Der Typ ist echt ein "Extremfan". Unter anderem sammelt er die Star Wars Action Figures, mit denen ich damals in meiner Jugend auch gespielt habe. Zum Vergleich: mein Sohn hat sich gefreut, als er von mir meine 50 Figuren, einen X-Wing, einen AT-ST, 2 Speeder Bikes und ein Ewok-Katapult "geerbt" hat. Der Roberto hat tausende von Figuren, je 40 X-Wings & TIE-Fighter, dazu 30 TIE-Interceptor und was weiß ich nicht noch an AT-AT, Millennium Falcons und "you name it". Altersgruppe 50+

[Fimi]

Ich will von diesem Film gar nicht mehr hören. Oder von Rian Johnson. Episode 7 war wenigstens unterhaltsam und hat noch nicht so viel kaputt gemacht (natürlich einfacher, wenn man den ersten Film einer Trilogie dreht und die ganzen offenen Fragen nicht beantworten muss). Glücklicherweise ist in dem Film im Grunde aber auch gar nichts passiert, daher denke ich, dass J.J. ohne Probleme wieder einen für ihn typisch unterhaltsamen Film im Star Wars-Gewand machen wird, der einigermaßen schlüssig wird. Vor allem im Vergleich zur vorigen Episode

[monkeypunch87]

Ich will von diesem Film gar nicht mehr hören. Oder von Rian Johnson. Episode 7 war wenigstens unterhaltsam und hat noch nicht so viel kaputt gemacht (natürlich einfacher, wenn man den ersten Film einer Trilogie dreht und die ganzen offenen Fragen nicht beantworten muss). Glücklicherweise ist in dem Film im Grunde aber auch gar nichts passiert, daher denke ich, dass J.J. ohne Probleme wieder einen für ihn typisch unterhaltsamen Film im Star Wars-Gewand machen wird, der einigermaßen schlüssig wird. Vor allem im Vergleich zur vorigen Episode

Würde mir erstmal so schon reichen.

[Rince Wind]

Ich habe es schon bei den Funky Videos gepostet, aber hier passt es auch: