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Thema: Star Wars

  1. #1546
    Interviewter Avatar von Papa Bear
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    Zitat Zitat von Rince Wind Beitrag anzeigen
    Oder ein Film wie "Unsere Erde", nur über Tattoine. Teil 2 dann über Jakku, Bonuspunkte für diejenigen, die die Unterschiede erkennen. (Künstlicher Kram wie Sternzerstörerwracks werden natürlich nicht gezeigt.)

    Und ein Arthouse-Film über Kashyyyk. In schwarz-weiß und die Konversationen finden ausschließlich in Shyriiwook, Thykarann und Xaczik statt.
    Wir sind doch hier nicht bei Tolkien...

    Die Befreiung von Kashyyyk ist übrigens Haupthandlungsstrang des zweiten Teils der besagten Aftermath-Trilogie. Han Solo mittendrin, sag ich nur (JA, im vollen Bewusstsein, dass Leia zuhause schwanger ist...)
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    Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht

    Zitat Zitat von Klipsch-RF7II
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  2. #1547
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Im Legendary Canon sind sie doch auch mit Leia hochschwanger bzw. mit Kleinkindern durch die Gegend geflogen und haben die Republik beschützt.

  3. #1548
    Trollkönig Avatar von Questor
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    Zugegebenermaßen ist sie als Diplomatin unterwegs gewesen und es ist explizit Jagd auf sie/ihre Kinder gemacht worden. Es ist also nicht unbedingt von Vorsatz die Rede
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  4. #1549
    Interviewter Avatar von Papa Bear
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    Zitat Zitat von Questor Beitrag anzeigen
    Zugegebenermaßen ist sie als Diplomatin unterwegs gewesen und es ist explizit Jagd auf sie/ihre Kinder gemacht worden. Es ist also nicht unbedingt von Vorsatz die Rede
    Ich fand es jedenfalls klasse, dass sie Rukh und Thrawn auch in den neuen Kanon eingebaut haben (in Star Wars Rebels).

    Weiß jemand, wieso die Ausstrahlung der Serie seit Episode 9 / Staffel 4 (Mitte November) unterbrochen ist? Ist zwar ein netter Cliffhanger gewesen aber die werden doch nicht nach Staffeln von 17, 21 und 22 Folgen plötzlich bei 9 aufhören?
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  5. #1550
    Trollkönig Avatar von Questor
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    Ich werde bei dem Gedanken immer zornig. Star Wars 7: Erben des Imperiums wäre möglich gewesen. Stattdessen gab es Star Wars 7: Jar Jar malte ein Drehbuch
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  6. #1551
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    Ach, so schlimm fand ich SW7 nicht, war eher so wie Heimkommen nach einer Weltreise. Kurzes Durchchecken - jepp, alles steht noch da wie früher.

  7. #1552
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    @Papa Bear

    Ok, die Rebellen schaffen es ein paar Großkampfschiffe in 9 Monaten zu bauen und auch noch zu bemannen. Und was genau macht das Imperium in all der Zeit? Däumchen drehen, obwohl sie wahrscheinlich 10-100x so viele Werften wie die Underdogs haben?

    Und auch wenn der Imperator seinen Generalstab und jeden einzelnen Soldaten auf sich selbst vereidigt und einschwört....hatten wir das nicht auch schon anno 1933-45, wäre auch die ganze Wehrmacht nicht zusammengebrochen, wenn jemand den Adolf vorab abgemurkst hätte. Da wäre die Krieg wahrscheinlich noch ne ganze Zeit weiter gegangen. Ist ja auch in SW nicht anders als im realen Leben. Wenn man zuvor mordend und brandschatzend beim Feind alles angestellt hat was möglich war, wird man sich nach dem Tod des Anführers nicht zum Torten essen und Kerzen ausblasen Event beim Feind treffen, sondern versuchen seine eigene Haut zu retten und weiter zu machen, solange man Cancen auf Sieg hat. Und nach Darstellung der Filme war das Imperium stets dutzendfach überlegen zu den Rebellen wenn nicht hundertfach. Wieso dann aufgeben und den Rebellen die Chance für eine Rache einräumen? Wäre ja schön blöd. Und wenn man sich so einige Bücher anschaut von damals, hat das Imperium ja auch nicht so einfach aufgegeben.

    Mal ganz davon abgesehen dass dies ein Märchen ist, wie genau will den ein Imperator dafür sorgen dass nach seinem Tode alles zusammenbricht? Das hat sich im realen Leben wohl so mancher Adolf und Nero gewünscht, real gingen die Imperien mit neuen Herrschern aber oftmals weiter. In Deutschland nur deswegen nicht, weil die Feinde schon vor der Haustür standen, und die deutsche Armee da 10:1 unterlegen war. Und wenn diesem Nachlassverwalter des Imperators kaum einer kannte, woher sollte der dann danach die Autorität her haben der Admiralität vorzugeben dass sie auf Jakku oder wo auch immer einen aussichtslosen Kampf kämpfen sollen? Ergibt auch keinen Sinn.

  8. #1553
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    Vielleicht hatte der Imperator einfach im großen Maßstab seinen Einfluss auf geistig Schwache ausgeübt und als dieser dann wegfiel, gingen die Leute einfach nach Hause.

  9. #1554
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Neros schlechter Ruf ist übrigens vermutlich nicht gerechtfertigt, sondern basiert darauf dass er später schlecht geredet/geschrieben wurde. Teilweise wurde vermutlich sogar beim kopieren eines Werkes Nero dann in der Kopie schlechter als im Original dargestellt.

  10. #1555
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    War es nicht so, dass das Imperium in viele einzelne Teile zerfiel, weil jeder im oberen Management, also die ganzen Grandmoffs (oder wie sie hießen) zum Beispiel, die neue Nummer eins werden wollten?

    Das wäre zumindest einigermaßen plausibel, zumal das Imperium ja auch eine sehr große Ausdehnung hatte und sehr heterogen war.

  11. #1556
    Interviewter Avatar von Papa Bear
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    Dave, ich gebe Dir nur die Information, wie der offizielle Kanon IST. Wenn er Dir nicht gefällt oder unlogisch erscheint: OK, Deine Sichtweise. Auf die Du das gleiche Recht hast wie ich auf meine.

    Ich betrachte nur Star Wars aus einem anderen Blickwinkel als Du. Hast Du je eines der SW Bücher gelesen? Das wäre in meinen Augen ein besserer Ansatz als das Ganze - völlig richtig - als Märchen zu erkennen, nur um es dann mit dem Hauptargument "unlogisch" zu zerpflücken



    Es wäre übrigens egal, ob alter oder neuer Kanon. Wenn Du bereit bist, Dich darauf einzulassen, empfehle ich Dir speziell zum "Verständnis" wie das Imperium bzw. seine Struktur funktioniert gerne eine ganze Reihe von Büchern dazu:

    In "The Rise of the Empire" gibt es dazu ebenso Lesenswertes wie in "Lords of the Sith" und "Tarkin". Pflichtlektüre zu Palpatine selber ist natürlich auch das Buch "Darth Plagueis".

    Wenn Du die alle vier gelesen hast, bist Du auch definitiv vom "das Imperium müsste nach dem Tod des Imperators doch einfach nur konsequent weitermachen"-Trip runter, versprochen

    Die vier zusammen mit der Aftermath-Trilogie ergeben in sich durchaus eine Menge Sinn und Logik. Man muss natürlich auch bereit sein, sich auf sie einzulassen. Und sich die Zeit für das Lesen bzw. Hörbücher-hören nehmen. Es lohnt sich, glaube mir! Ich habe (bis auf ein paar der neueren, die ich noch hören bzw. lesen muss) meines Wissens ALLE Bücher (alter und neuer Kanon) gelesen und die dafür aufgewendete Zeit nie bereut. Letztlich nichtmal die, die ich ins Lesen der schlechteren Bücher investiert habe. Ja, es gibt auch eine ganze Menge SW-Bücher, die ich beim besten Willen niemandem zu Lesen empfehlen würde! Dazu gehört bspw. "The Legends of Luke Skywalker", das ich gerade als EBook lese.

    Sehr gespannt bin ich persönlich bspw. auf das neue "Thrawn" Buch von Timothy Zahn (von dem auch die ursprüngliche Thrawn-Trilogie stammt - die nun ja nicht mehr Kanon ist). Steht als nächstes in meiner Hörbücher-Playlist (wenn ich denn jemals das Ende von Ken Follets "Das Fundament der Ewigkeit" erreiche ). Zur Frage, ob es was taugt oder nicht, kann ich anschließend gerne meine Meinung äußern. Ich habe jedenfalls die Hoffnung, dass es darin auch Abschnitte geben wird, die zu dem Aftermath-Erzählstrang passen und sich mit Thrawns Erlebnissen in den "Unknown Regions" beschäftigen.

    P.S.: Die obigen Bücher bieten primär Einblicke "von oben", also quasi "Imperium auf der Führungskräfteebene".

    Wenn Dich auch interessiert, wie sich zwei Kinder von einem jüngst annektierten Planeten (die Annexion nimmt übrigens Tarkin persönlich vor) dann im Imperium entwickeln, nachdem sie beide die Imperiale Akademie auf Coruscant besucht und absolviert haben, kann ich auch "Lost Stars" nur allerwärmstens empfehlen. Zumal es auch sehr schön verdeutlicht, wie die "Kleinen Leute" im Imperium Dinge wie die Vernichtung von Aldreraan bewertet und für sich gerechtfertigt (oder eben auch nicht... ) haben. Die Charakterentwicklung der beiden Hauptfiguren spricht übrigens auch Bände gegen Deine Theorie vom "einfach so weitermachen", denn nicht bei jedem Imperialen war dafür der moralische Kompass "richtig" geeicht. Ich will mal so sagen: Biggs Darklighter und Wedge Antilles waren nicht die einzigen Imperialen, die sich irgendwann der Rebellion angeschlossen haben...
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    Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht

    Zitat Zitat von Klipsch-RF7II
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  12. #1557
    ausgetreten
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    Zitat Zitat von Rince Wind Beitrag anzeigen
    Neros schlechter Ruf ist übrigens vermutlich nicht gerechtfertigt, sondern basiert darauf dass er später schlecht geredet/geschrieben wurde. Teilweise wurde vermutlich sogar beim kopieren eines Werkes Nero dann in der Kopie schlechter als im Original dargestellt.
    Nero war insgesamt gesehen ein mieser Kaiser. Anders als bei Caligula haben seine Nachfolger nichts unternommen, um selbiges zu verheimlichen. Neros Bilanz ist aber auch wertungsfrei gesehen schlecht und seine Absetzung war nur eine Frage der Zeit. (Vindex, Galba)

  13. #1558
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Zitat Zitat von Erfolgsgarant Beitrag anzeigen
    Nero war insgesamt gesehen ein mieser Kaiser. Anders als bei Caligula haben seine Nachfolger nichts unternommen, um selbiges zu verheimlichen. Neros Bilanz ist aber auch wertungsfrei gesehen schlecht und seine Absetzung war nur eine Frage der Zeit. (Vindex, Galba)
    Ging mir auch mehr um Sachen wie "hat Rom angezündet und dann zur brennenden Stadt Laute gespielt" und "hat jede Menge Christen verfolgen lassen".
    Leicht Offtopic

  14. #1559
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    War nicht Han Solo selbst imperialer Offizier? So zumindest hab ich das mal irgendwo offiziell gelesen in grauer Vorzeit. Soll dabei Cewbacca befreit haben, und seitdem befreundet sein.

    Und nein ich kenne ausßer den Filmen und den PC Spielen seit den 90igern eigentlich sonst keine Bücher, weder alter noch neuer Kanon. Wobei mir der Aufstieg von Palpatine schon immer sehr interessiert hätte, speziell in der Zeit vor der Kinotrilogie I-III. Sind die 4 von dir beschriebenen Bücher alter oder neuer Kanon? Und hat sich zum Aufstieg Palpatines viel wichtiges verändert zwischen den beiden Kanons?

    Das ich das ganze als Märchen bezeichnet habe ist ja nicht negativ gemeint, SW tituliert sich ja selbst so, und es ist eindeutig durch die klare schwarz-Weiß Sicht, die Helden etc eindeutig in die Kategorie des Märchens einzuordnen. Das ist bei mir persönlich aber noch nie eine Ausrede gewesen auf Logik zu verzichten. Die muss für mich auch in einem Märchen stimmig sein, ansonsten kann ich mit dem Märchen einfach nichts anfangen. An sich komme ich mit den meisten Handlungssträngen aus den Epiosden 1-6 ganz gut aus, vom Grundsatz her auch mit den groben Inhalt von 7,8 bisher. Wobei da einfach zu viel unlogisches präsentiert wurde, dass die ganze Immersion total in sich zusammenbrechen ließ: Hyperraumsprünge in ein anderes Raumschiff hinein um es zu killen. Wenn das möglich ist in dem Universum warum machen es die Underdogs nicht schon immer so, und fliegen mit alten Rostschüsseln roboterbemannt gegen feindliche Großkampfschiffe und Todessterne. Wieso erst aufwändig die Übermacht des Feindes im Kaumpf aufbrechen wollen, wenn es so viel einfacher im Kamikaze Stil geht. Aber gut das ist ein anderes Thema der neuen Trilogie.

    Wie gesagt, ich empfand den Untergang des Imperiums, so wie er in der alten Trilogie erklärt wird als allzu simpel. Wenn das aber in den Büchern schlüssig erklärt werden kann, ist das durchaus in Ordnung. Ich hatte gehofft du könntest das mit ein paar wenigen Sätzen zusammenfassen bevor wir hier alle ganze 4 Bücher lesen müssen. was an sich, wenn der Stoff gut ist, aber durchaus ok wäre.

    Oh so am Rande, noch eine kleine Logiklücke in allen SW Filmen: Für was genau tragen die Clonetrooper/Sturmtruppler eigentlich Rüstungen? Die behindern doch nur die Sicht und schränken die Bewegungsfreiheit unnötig ein. Gegen Laserbeschuss nützen sie gar nix, wie man immer wieder sieht. Und selbst ein paar Teddybären auf Endor können die gepanzerten Soldaten mit Holzkeulen und Steinwurf ausschalten. Wozu also der ganze Aufwand?

    Und noch einer zum Schluss: Wie konnte Luke auf Dagobah in wenigen Stunden oder Tagen praktisch kaum ohne Vorkenntnisse (wenn man von den Stunden/Tage im Falkenflug mit ObiWan bis zum Todestern mal absieht) zum Jedi werden? Denn die Ausbildung bei Yoda war gerade mal so lange wie Han und Leia nach Hoth fliehen mussten bis nach Bespin. Das können kaum mehr als ein paar Stunden/Tage gewesen sein. Und dann sieht Luke Yoda wieder in Rückkehr d. Jedi Ritter und dieser erklärt ihm, er sei nun beinahe ein Jedi, wenn er sich Vader stellt. Hat sich Luke also alles im Fernstudium beigebracht? Wozu brauchen die ganzen anderen Jünglinge und selbst Anakin Jahrzehnte der Ausbildung? War Luke das Multitalent unter den Jedis? Dasselbe Spiel ja nun auch mit Rey in den neuen Teilen. Die muss noch nicht mal einen Jedi zur Ausbildung finden. Der reicht es schon ein Lichtschwert im Keller zu finden um damit gleich mal einen voll trainierten Jedi wie Ben Solo im Anschluss zu besiegen. Und dabei scheint sie angeblich noch nicht mal mächtige Jedis in der Familie zu haben, sondern nur Nobodies.

    Wie gesagt, Märchen alles schön und gut, aber ein wenig Logik verlange ich da schon auch. Aber vielleicht hast du plausible Erklärungen dafür Papa Bear. Die höre ich mir immer gerne an. Bin eigentlich, seit ich Epi 5 damals anno 1979 im Kino gesehen habe ein großer SW Fan. Deutliche Dämpfer gabs dann erst mit Epi1, und nun mit den Epis 7,8. Die Grundidee von SW und die Spiele (aktuell SW Battlefront 1/2) mag ich immer noch ser gerne.....das ganze Ambiente, die Musik, die Optik etc..
    Geändert von X_MasterDave_X (13. Januar 2018 um 22:17 Uhr)

  15. #1560
    Interviewter Avatar von Papa Bear
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    Zitat Zitat von X_MasterDave_X Beitrag anzeigen
    War nicht Han Solo selbst imperialer Offizier? So zumindest hab ich das mal irgendwo offiziell gelesen in grauer Vorzeit. Soll dabei Cewbacca befreit haben, und seitdem befreundet sein.
    Laut altem Kanon war er das

    Im neuen Kanon gibt es dazu keinerlei Info one way or the other

    Zitat Zitat von X_MasterDave_X Beitrag anzeigen
    Und nein ich kenne ausßer den Filmen und den PC Spielen seit den 90igern eigentlich sonst keine Bücher, weder alter noch neuer Kanon. Wobei mir der Aufstieg von Palpatine schon immer sehr interessiert hätte, speziell in der Zeit vor der Kinotrilogie I-III. Sind die 4 von dir beschriebenen Bücher alter oder neuer Kanon? Und hat sich zum Aufstieg Palpatines viel wichtiges verändert zwischen den beiden Kanons?
    Das ist ein wenig schwer zu beantworten. Darth Plagueis ist ein Standalone Buch, das noch "vor" Disney veröffentlich wurde. Ich persönlich weise aber gerne darauf hin, dass die wesentlichen Kanon-Änderungen "nach" Disney sich ausschließlich auf die Zeit nach der Schlacht von Endor beziehen. Und DAS wiederum trifft auf keines der von mir genannten Bücher zu. Eine "offizielle" Info, die meine Einschätzung bestätigt, gibt es aber meines Wissens nicht.

    Von daher erübrigt sich auch die Frage, ob und was sich zwischen den Kanons (diesbezüglich) geändert hat.



    Zitat Zitat von X_MasterDave_X Beitrag anzeigen
    ...An sich komme ich mit den meisten Handlungssträngen aus den Epiosden 1-6 ganz gut aus, vom Grundsatz her auch mit den groben Inhalt von 7,8 bisher. Wobei da einfach zu viel unlogisches präsentiert wurde, dass die ganze Immersion total in sich zusammenbrechen ließ: Hyperraumsprünge in ein anderes Raumschiff hinein um es zu killen. Wenn das möglich ist in dem Universum warum machen es die Underdogs nicht schon immer so, und fliegen mit alten Rostschüsseln roboterbemannt gegen feindliche Großkampfschiffe und Todessterne. Wieso erst aufwändig die Übermacht des Feindes im Kaumpf aufbrechen wollen, wenn es so viel einfacher im Kamikaze Stil geht. Aber gut das ist ein anderes Thema der neuen Trilogie.
    Es gab in der Imperialen (also nicht automatisch auch in der der Ersten Ordnung) Flotte sogenannte "Interdictor". Eine Klasse von Kreuzern, die Raumschiffe aus dem Hyperraum zieht. Dieser Schiffstyp wurde übrigens auch in (mindestens) einer der beiden Fernsehserien eingesetzt (und somit quasi vom alten in den neuen Kanon übernommen). Diese verhindern solche Attacken, wenn ihre "Gravity Wells" aktiviert sind. Das wäre zumindest mal die Antwort, warum das "früher" nicht schon von den Rebellen so gemacht wurde. Ich habe Episode VIII 2x im Kino gesehen (1x Mitternachtsvorstellung in Englisch, 1x am Wochenende drauf mit Frau und Kindern auf Deutsch) und mir ist in der Flotte der Ersten Ordnung kein Schiff dieses Typs aufgefallen (die haben da, wo die Sternenzerstörer Ihre Andockbuchten haben, so "Halbkugeln", die nach unten aus dem (ansonsten der Dreiecksform der "normalen" Sternenzerstörer ähnelnden) Schiffsrumpf herausragen). Also DARAN würde ich mich nicht primär festmachen wollen, wenn ich in Episode VIII die Logiklöcher priorisieren soll


    Zitat Zitat von X_MasterDave_X Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, ich empfand den Untergang des Imperiums, so wie er in der alten Trilogie erklärt wird als allzu simpel. Wenn das aber in den Büchern schlüssig erklärt werden kann, ist das durchaus in Ordnung. Ich hatte gehofft du könntest das mit ein paar wenigen Sätzen zusammenfassen bevor wir hier alle ganze 4 Bücher lesen müssen. was an sich, wenn der Stoff gut ist, aber durchaus ok wäre.
    "Ein paar wenige Sätze" würden glaube ich der Komplexität nicht gerecht werden. Teile dessen standen ja auch im "übrigens..." Post, den ich neulich geschrieben hatte.

    Der wichtigste Punkt ist natürlich die "Rule of Two" der Sith.

    Kennst Du aus dem, was Yoda dazu am Ende von Episode 1 gesagt hat: "Always two, there are. A Master and an Apprentice."

    Das "Herrschaftssystem" der Sith basiert darauf, dass es immer nur einen Master und einen Apprentice gibt. Und der Apprentice SOLL darin danach streben, sich selbst zum Master aufzuschwingen (siehe "Darth Sidious (Palpatine) tötet seinen Meister (Darth Plagueis) im Schlaf - was Palpatine Anakin in Episode III - mit einem Grinsen im Gesicht - in der "Oper" erzählt). Wurde seinerzeit (noch in der "Old Republic") eingeführt von Darth Bane (zu dem es auch noch eine Buchtrilogie gäbe... ) und birgt auch das Hauptproblem Deiner "Weitermachen-Theorie" in sich:

    Auf dem zweiten Todesstern sterben bekanntlich sowohl Master als auch Apprentice. Das "Herrschaftssystem" der Sith (und nichts anderes war letztlich das Imperium) war damit also auf einen Schlag am Ende. Es IST einfach nicht so, dass das Ganze - vom Imperator auf vielen Schichten manipulierte (siehe kompletter Storyarc von Episode I-III) - Konstrukt einfach so weiterfunktioniert, wenn der Chef nicht mehr da ist. Das war schließlich keine Demokratie, wo dann einfach mal der Vizepräsident vereidigt wird und schon die Chose weitergeht wie gehabt. Das ist wie ein Körper, dem der Kopf abgeschlagen wird. Der macht dann eben einfach nicht weiter, als ob nichts wäre.

    Es wurde ja auch schon von anderen erwähnt, dass der Imperator auch auf den Kampfeswillen seiner Truppen einen steuernden Einfluss gehabt hat. Eben denkst Du noch "Kill, kill, kill" und plötzlich ist es so, als ob Du aus einem Schlaf aufwachst und Du beginnst Dich zu fragen "für was kämpfe ich hier eigentlich". Das ist ein Teil des Ablaufes, der in "Lost Stars" übrigens schön beschrieben ist. Was machen denn die Jungs auf einem Kriegsschiff wie einem Sternenzerstörer, wenn ihr frisch "aufgewachter" Captain ihnen plötzlich befiehlt, das Feuer einzustellen? Der eine mag rebellieren , der andere wird gehorchen. Kein einziger von denen hatte in dem Moment eine Vogelperspektive, um irgendwas faktenbasiert entscheiden zu können. Und die Imperialen Soldaten waren es halt auch systembedingt hauptsächlich gewöhnt, blinden Gehorsam zu leisten. Und wenn dann plötzlich keiner mehr Befehle gibt? Todesstern hochgegangen, Flottenflaggschiff samt Flottenadmiral Piett (die "Executor", Vaders Supersternenzerstörer) gleich mit. Woher soll da einer kommen, der plötzlich in Ruhe das Kommando übernimmt?

    Und nimm für den weiteren Verlauf nach der Schlacht bei Endor so einen "Regionalgouverneur". Dem unterstehen meinetwegen ein paar Sektoren. Lass es meinetwegen (es gibt dazu keine "Kanon"-Zahlen, das ist jetzt eine reine Annahme meinerseits) Hundert Planeten sein, über die er Befehlshaber ist (was ich schon für SEHR hoch gegriffen halte). In einer Galaxis, in der einst Count Dooku auf Geonosis den Separatistenanführern was davon erzählte, dass sich "ten thousand systems" ihrer Sache anzuschließen bereit seien. Was macht der denn dann, wenn sein (einziger) "direkter Vorgesetzter" ablebt?

    Bildet der sich dann ein, dass alle seine Kollegen nun ausgerechnet IHN als neuen Imperator wollen / tolerieren? Vor allem wenn es ich weiß nicht wie viele von den Typen gibt?

    Nein, der wird sich schön um "sein" Stück des galaktischen Kuchens kümmern, bei dem ihm plötzlich keiner mehr vorschreibt, was er damit machen soll. Wenn er Glück hat, hat er eine Sektorflotte, die nicht zur Schlacht bei Endor abkommandiert wurde (ich meine, es sei in "Lost Stars" - Neuer Kanon - gewesen, in dem erwähnt wird, dass dort ein sehr großer Teil der imperialen Flotte zusammengezogen wurde). Und WENN deren kommandierender Admiral nicht selbst Lust hat, Chef zu sein, kann er "seinen" Laden vielleicht noch eine Weile zusammen halten. Bis ihn die Rebellenflotte "besuchen" kommt oder er einer Rebellion (warum auch nicht? Kein Imperator mehr da, kein Todesstern weit und breit, wenn nicht jetzt auch rebellieren, wann denn dann?) zum Opfer fällt.

    Es dauert halt mal etwas, bis überhaupt einer ein paar andere dazu kriegt, nüchtern die Lage zu analysieren und die versprengten Kräfte zu bündeln. Das macht dann auf dem Planeten Akiva (Handlung von Teil 1 der Aftermath Trilogie...) Gallius Rax, von dem die anderen dort versammelten Imperialen (ein Großadmiral hier, ein paar Moffs da...) aber dummerweise nicht wissen, dass er vom Imperator persönlich den Auftrag hat sicherzustellen, das "alte" Imperium endgültig zu zerstören, sollte dieses in seinem Zweck (den Imperator am Leben zu halten) versagt haben (Contingency, remember?).

    Zitat Zitat von X_MasterDave_X Beitrag anzeigen
    Oh so am Rande, noch eine kleine Logiklücke in allen SW Filmen: Für was genau tragen die Clonetrooper/Sturmtruppler eigentlich Rüstungen? Die behindern doch nur die Sicht und schränken die Bewegungsfreiheit unnötig ein. Gegen Laserbeschuss nützen sie gar nix, wie man immer wieder sieht. Und selbst ein paar Teddybären auf Endor können die gepanzerten Soldaten mit Holzkeulen und Steinwurf ausschalten. Wozu also der ganze Aufwand?
    Sieh' die Dinger halt nicht als Rüstungen, sondern als Uniformen . Bei den Bildern der aufmarschierten Truppen ging es George Lucas nach eigenem Bekunden ja immer darum, die sofortige Assoziation zu absoluten Diktaturen herzustellen. Und DAS funktioniert ja nun in allen Teilen ganz problemlos...

    Zitat Zitat von X_MasterDave_X Beitrag anzeigen
    Und noch einer zum Schluss: Wie konnte Luke auf Dagobah in wenigen Stunden oder Tagen praktisch kaum ohne Vorkenntnisse (wenn man von den Stunden/Tage im Falkenflug mit ObiWan bis zum Todestern mal absieht) zum Jedi werden? Denn die Ausbildung bei Yoda war gerade mal so lange wie Han und Leia nach Hoth fliehen mussten bis nach Bespin. Das können kaum mehr als ein paar Stunden/Tage gewesen sein. Und dann sieht Luke Yoda wieder in Rückkehr d. Jedi Ritter und dieser erklärt ihm, er sei nun beinahe ein Jedi, wenn er sich Vader stellt. Hat sich Luke also alles im Fernstudium beigebracht? Wozu brauchen die ganzen anderen Jünglinge und selbst Anakin Jahrzehnte der Ausbildung? War Luke das Multitalent unter den Jedis? Dasselbe Spiel ja nun auch mit Rey in den neuen Teilen. Die muss noch nicht mal einen Jedi zur Ausbildung finden. Der reicht es schon ein Lichtschwert im Keller zu finden um damit gleich mal einen voll trainierten Jedi wie Ben Solo im Anschluss zu besiegen. Und dabei scheint sie angeblich noch nicht mal mächtige Jedis in der Familie zu haben, sondern nur Nobodies.

    Wie gesagt, Märchen alles schön und gut, aber ein wenig Logik verlange ich da schon auch. Aber vielleicht hast du plausible Erklärungen dafür Papa Bear. Die höre ich mir immer gerne an. Bin eigentlich, seit ich Epi 5 damals anno 1979 im Kino gesehen habe ein großer SW Fan. Deutliche Dämpfer gabs dann erst mit Epi1, und nun mit den Epis 7,8. Die Grundidee von SW und die Spiele (aktuell SW Battlefront 1/2) mag ich immer noch ser gerne.....das ganze Ambiente, die Musik, die Optik etc..
    Hier bin ich komplett bei Dir. DAS ist von vorne bis hinten unlogisch und "beißt" sich mit dem, was man uns in der "Prequel-Trilogie" erzählt hat. Es vergeht zwar zwischen Episode V und Episode VI noch etwas Zeit, aber laut den mir bekannten Timelines nur 1-2 Jahre. Gemessen an der Zeit der Republik dürfte das aber - vor allem OHNE Lehrer - im "Selbststudium" nie im Leben gereicht haben, um auch nur Ansatzweise auf das "Jedi-Level" zu kommen, das ein Anakin, ein Mace Windu oder ein Obi-Wan-Kenobi seinerzeit erreicht hatten. Das konnte man natürlich anhand "nur" der Originaltrilogie nicht so stark kritisieren, weil einem diese Zusatzinformationen natürlich 20 Jahre lang fehlten. Es lag in der Natur der "Prequeltrilogie", dass diese eher in sich kritisiert wurde, als sich daran zu stören, welche logischen Lücken sie für die Originaltrilogie mitbrachte.
    Geändert von Papa Bear (14. Januar 2018 um 01:41 Uhr)
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    Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung

    Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht

    Zitat Zitat von Klipsch-RF7II
    "Streaming ist für die breite Masse und denen ist HDR piepschnutzegal. Wenn man denen HDR erklärt, verstehen sie eh' nur Bahnhof"

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