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Thema: Von der Maas bis an die Memel - [HOI 2 - Doomsday] Das Deutsche Reich 1936

  1. #61
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Februar 1937

    Reichskanzlei, Berlin

    Admiral Raeder schreitet mit gemessenen Schritten an einer Karte der Nordsee vorüber. Heute soll er den Plan vorstellen, den er zusammen mit Heinz Guderian ausgearbeitet hat. War der geniale Militärtaktiker Guderian gerade erst von seinen eigenen Überlegungen einer neuen Blitzkrieg-Doktrin fertig geworden, so hatte er sich nur Stunden später mit Raeder in Verbindung gesetzt und auch Luftwaffengeneral Kesselring hinzu gezogen.
    Nach einigen visionären Stunden, wie ohne eine starke Marine die Seehoheit über die Nordsee und den Ärmelkanal errungen werden könnte, war ein Plan entstanden. Ein tollkühner Plan.
    „So fangen sä endläch an“, knurrt der Mann, von dessen Zustimmung oder Ablehnung die gesamte Strategie des Reiches abhängt. Adolf Hitler sitzt steif auf einem schlichten Stuhl, Ungeduld in seinem Blick. Er war gerade erst aus einer Konferenz mit Joachim von Ribbentropp, Rudolf Hess und Joseph Goebbels gekommen, in der – wie Gerüchte besagten – der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich geplant worden war. Weiteren Gerüchten zu Folge sollten auch Sympathisanten aus der Heimat des Führers an der Besprechung teilgenommen haben.
    Raeder räusperte sich und trank einen schnellen Schluck Kaffee. Ihm war nach etwas Handfesterem zu Mute, doch in der Gesellschaft, in der er sich befand war das keine gute Idee.
    Der Führer trank keinen Alkohol.
    „Mein Führer, ich möchte Ihnen die Lage im Nordost-Atlantik und der Nordsee vorstellen. Vor einigen Wochen habe ich nach Rücksprache mit den Generälen Guderian und Kesselring der II. Unterseebootsflotte den Befehl erteilt, auf eine Beobachtungs- und Infiltrationsmission zu gehen. Konteradmiral Assmann bekam die 2. und 3. Unterseebootflottille unterstellt und begab sich sogleich nach Island. Dabei erhielt er den Auftrag, nach erkennbaren Garnisonstruppen zu suchen und diese direkt an uns zurück zu melden.
    Die Meldungen des Konteradmirals waren erfreulich – Island verfügt über keine nennenswerte dänische Garnison. Die II. Unterseebootsflotte wird gegenwärtig vor Ort bleiben und dafür sorgen, dass dies auch weiterhin der Fall ist.



    Somit ist der Weg offen für eine geheime Operation, die wir – Eure Zustimmung vorausgesetzt – Operation Nordwind nennen wollen. Ziel ist es, Island und die dort vorhandenen Hafen und Flughafeneinrichtungen zu erobern. Wodurch wir in der Lage sind, die britischen Inseln, die Nordsee und Teile des Atlantiks in die Reichweite der Luftwaffe zu bringen. Bei einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Britannien wird die Kriegsmarine im gegenwärtigen Zustand nicht dazu in der Lage sein, der Royal Navy die Stirn zu bieten. Die Luftwaffe jedoch ist dazu mehr als befähigt. Wir können somit den britischen Löwen in Falle eines Krieges von zwei Seiten angreifen.“
    Raeder nickt einem jungen Leutnant zu, der als sein Adjutant dient, worauf dieser eine weitere Karte an die Wand des Besprechungszimmers hängt. Hitler blickt schweigend und mit tief in Falten gelegter Stirn auf die Karten.




    „Sehen wir nach Kiel. Auf meine Anweisung hin haben sich dort alle Einheiten der Kriegsmarine gesammelt, deren Reichweite die Fahrt nach Island – rund 2200 Kilometer – ohne Zwischenstop erlaubt. Seit Anfang Februar halten die Einheiten dort Drills ab, um sich genau aufeinander einzuspielen. Weiterhin hat General Guderian nach einem fähigen Offizier gesucht, der in der Lage ist, die Anforderungen an Operation Nordwind zu erfüllen. Generalleutnant Becker ist als Pionier bekannt und damit für eine Seelandung, wie wir sie planen, eine vortreffliche Wahl. In Kiel sind inzwischen zwei Divisionen Infanterie seinem direkten Befehl unterstellt worden – die 1. und 2. Division Nordwind. Beide Divisionen werden noch vor Beginn der Operation Nordwind mit Pionierbrigade ausgerüstet, um sowohl schnellere Erfolge erzielen zu können, als auch Island im Falle einer Gegeninvasion halten zu können. Die Reichswerften könnten uns bis Mitte Mai mit den benötigten Transportschiffen versorgen.“
    „Dieser Plan wird uns die Vormachtställung auf den europäischen Määren sichern“, lässt sich Hitler verlauten. Sein Tonfall jedoch verrät nicht, in welche Richtung er tendiert. „Nun sagen Sä mir, Admiral – warum haben Sä mich nicht eingeweiht bevor Sä die bisher ausgearbeiteten Schritte befohlen haben!“
    Raeder nickt kurz. Er hatte damit gerechnet. Besser gesagt – Guderian hatte damit gerechnet. So war die Antwort darauf schon lange geplant, bevor der endgültige Schlachtplan für Operation Nordwind überhaupt stand.
    „Mein Führer, wir wissen alle, wie sehr Ihr beschäftigt seid, um das Reich zu regieren. Wir wollten Euch nicht mit den unwesentlichen Kleinigkeiten stören, sondern Euch einen vollendeten Plan aufzeigen, der – sofern er Euch gefällt – nur noch ausgeführt werden muss.“
    Ein Lächeln zuckt über die Mundwinkel Hitlers.
    „Guter Mann. Wenn alle meine Generäle und Admiräle so fähig sind wie Sä, Raeder, dann werden wir die Welt erobern! Leiten Sie alle notwendigen Schritte ein!“
    Hitler erhebt sich und verlässt den Raum. Hess folgt ihm, ebenso seine Leibwächter. Zurück bleiben Raeder, Guderian und deren Stabsoffiziere. Und Joachim von Ribbentropp.
    „Können wir noch etwas für Sie tun, Herr Reichsminister“, fragt Guderian, der sich ruhig im Hintergrund gehalten hatte.
    „Das können Sie tatsächlich. Sie wissen, dass so eine Operation Krieg mit Dänemark bedeuten wird. Während ich nicht daran zweifle, dass die Wehrmacht sich von den dänischen Verbänden nicht aufhalten lassen wird, frage ich mich doch, ob Sie die internationalen Auswirkungen dessen berücksichtigen. Wir planen durch politischen Druck, Territorien zurück zu beanspruchen, die rechtmäßig deutsch sind. Dazu bedarf es Feingefühl. Einer souveränen Nation den Krieg zu erklären gehört nicht zu den taktvollen Methoden und könnte den größeren Plan gefährden. Mehr, als Sie es sich vorstellen können, in ihren glänzenden Uniformen.“
    Guderian lächelt nun kalt.
    „Herr Reichsminister, welche Schritte Sie auch immer für notwendig oder überflüssig erachten – was immer Sie auch gegenwärtig planen – der Führer hat bereits seine Zustimmung gegeben. Wenn Sie Einwände haben, sollten Sie sich an den Reichsführer SS wenden. Doch ich gebe Ihnen zu Bedenken, dass ich ebenfalls mit ihm gesprochen habe. Und er war sehr angetan von Operation Nordwind.“ Von Ribbentropp wird etwas fahler im Gesicht, als ihm die Feindseeligkeit des Generals direkt ins Gesicht schlägt.
    „Sie würden doch nicht dem direkten Befehl des Führer widersprechen, Herr Reichsminister, oder?“ Guderian wendet sich Raeder zu. „Vielleicht sollte ich noch einmal mit Himmler sprechen, was meinen Sie, Admiral?“
    Doch bevor Raeder antworten kann, lenkt von Ribbentropp ein. „Ich habe Sie sehr gut verstanden, Guderian. Versuchen Sie Ihr Glück. Aber denken Sie nicht, ich hätte Sie nicht vor persönlichem Ruhm gewarnt.“


    Dann noch einen Blick auf Spanien. Die Sozialisten machen Boden gut.

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  2. #62
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von kronic Beitrag anzeigen
    Ich mag halt keine Verbündete. Entweder direkt einverleiben oder marionettieren. Aber Du kannst es ja nach Deinem Gusto handhaben.
    Ich sehe die Nützlichkeit der Blaupausen als gegeben. Wenn ich die erhandeln kann, sind mir Verbündete sogar sehr lieb. Mit Japan stehe ich momentan sehr gut. Sobald die im Krieg gegen China sind, hole ich die in die Achse. Die Marine-Blaupausen werden Gold wert sein.

  3. #63
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
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    Achtung - im Krieg triggern Österreich, Sudetenland und das Ganze nicht

    PH

  4. #64
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Ich sehe die Nützlichkeit der Blaupausen als gegeben. Wenn ich die erhandeln kann, sind mir Verbündete sogar sehr lieb. Mit Japan stehe ich momentan sehr gut. Sobald die im Krieg gegen China sind, hole ich die in die Achse. Die Marine-Blaupausen werden Gold wert sein.
    Marionetten forschen auch. Die Marine-Blaupausen stehle ich mir von Amis und Briten. Ansonsten braucht man als Reich eigentlich keine große Marine.

  5. #65
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von Preussenhusar Beitrag anzeigen
    Achtung - im Krieg triggern Österreich, Sudetenland und das Ganze nicht

    PH
    Wenn ich aber fertig bin mit dem krieg schon?

  6. #66
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    Ja.

  7. #67
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von kronic Beitrag anzeigen
    Ja.


    Anschluss ist ja erst März 1938. Im Mai sind meine Transporter fertig. Eroberung Dänemarks sollte nicht sooo lange dauern.
    Also, wenn ich innerhalb von 9 Monaten die Dänen nicht erobert bekomme, dann danke ich ab

  8. #68
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    März 1937

    Außenpolitisch begann der März mit einer Übereinkunft mit Japan und Italien zum Schutze vor den bösen Auswirkungen des Kommunismus. Wehe, wenn der Stalin irgendwann auf Europa oder Asien losgelassen wird. Das muss verhindert werden!



    Darüber hinaus konnten am 19., 22. und 30. März deutliche Fortschritte in Sachen Forschung erzielt werden. Der Weg zur industriellen Fließbandfertigung hatte sich nun erheblich verkürzt und auch die Verbesserung unserer Feldgeschütze war abgeschlossen.




    Die neuen Aufträge gingen an Wernherr von Braun, Siemens und Krupp. Von Braun wurde damit beauftragt, die Fähigkeiten unserer Bomber zu verbessern (+50 % Effizienz bei Zerrüttung und Schiffsangriff), Siemens begann mit der Produktionskontrolle, einem weiteren Schritt in Richtung Fließband und Krupp wurde damit beauftragt, unsere Panzer weiter zu verbessern.



    Möchte noch jemand wissen, was Franco so anstellt, oder soll ich das weg lassen?
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  9. #69
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Möchte noch jemand wissen, was Franco so anstellt?
    (Müsste der Smilie nicht spiegelverkehrt sein?)
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  10. #70
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    April1937

    Operation „Nordwind“ schreitet voran. Die baltische Flotte wurde aus Königsberg abbeordert und ist nun in Rostock stationiert. Der Kreuzer KMS Emden sowie die 4 Zerstörerflottille wurden dieser zugeteilt, da beide Einheiten nicht ohne Zwischenstopp die Fahrt nach Island überstehen würden und somit für die Nordwind-Taskforce nicht geeignet waren. Zum Aufbringen der dänischen Flotte sowie der Sicherung des Vormarsches auf Copenhagen würden sie jedoch völlig ausreichen.

    Währenddessen wurden die Invasionstruppen für Island mit ihren Pionier-Brigaden ausgerüstet.



    Auch in Sachen Forschung wurden Fortschritte erzielt. MAN beendet das Projekt der verbesserten Ölraffinierung und Messerschmitt wird der Auftrag zur Verbesserung der deutschen Abfangjäger gegeben.



    Außerdem hier die Übersicht der bisherigen Industrie-Techs.

    Lohnt sich hier der Aufbau von Radar-Systemen oder die Verbesserung der Landwirtschaft?



    Zu guter Letzt noch eine Übersicht über die Geheimdienstaktivitäten im Ausland. England habe ich schon gut unterwandern können, beim Russen siehts nicht so gut aus. Der widersteht fast jedes Mal. Aber der ist auch nicht das erste Ziel.



    Per 13. Mai werden die Nordwind-Transporter fertig gestellt sein. Um diesen eine gewisse Zeit zur Organisation zu geben, ist der Marschbefehl gegen Island auf den 18. Mai gelegt. Bei einer geschätzten Reisezeit von 3 Tagen, wird am 21. Mai 1937 die Kriegserklärung gegen Dänemark erfolgen.
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  11. #71
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    (Müsste der Smilie nicht spiegelverkehrt sein?)
    Ende März


    Und Ende April



    Die Front in Spanien ist in Bewegung. Die Provinzen im Nordwesten wechseln häufig mal die Besitzer. Die Oberhand gewinnt bisher keiner.
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  12. #72
    Registrierter Benutzer Avatar von Skyreaver
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    Island bruachst Du nicht zu erobern, das kriegst du automatisch, wenn du Dänemark annektierst.
    Allerdings kann es sein, dass dir die Allies schon jetzt den Krieg erklärn, das wär natürlich doof.
    Forschung aus Landwirtschaft.
    step forward one last time, one last battle to hold the line against the night


  13. #73
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    "Von der Maas bis an die Memel,
    von der Oder, bis zur Neiße.... -

    Neiße? was reimt sich noch mal auf Neiße?
    ..."

    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  14. #74
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Mai 1937 – OPERATION NORDWIND

    Kriegsmarinehafen
    Kiel, 17. Mai 1937

    „Truppen der Operation Nordwind sind an Bord und einsatzbereit, Herr Admiral“, meldet Generalleutnant Becker dem entschlossen drein blickenden Mann im Zentrum des Kommandostandes der KMS Deutschland.
    „Sehr gut, Generalleutnant. Funker, Befehl an die Flotte: Anker lichten und volle Kraft voraus. Meldung an Oberkommando - Operation Nordwind beginnt genau“, Raeder schaut auf seine Uhr. „Zwölf Uhr Mittags.“



    21. Mai 1937
    Reichsaußenministerium
    Berlin
    21:02 Z-Zeit

    „Botschafter von Ribbentropp, was verschafft mir die späte Ehre“, fragt der dänische Botschafter, der schon in Mantel und Hut bereit zum Aufbruch steht. Von Ribbentropp hat ihn kurz vor seinem Feierabend abgefangen.
    „Botschafter, ich bin hier in einer außergewöhnlichen Angelegenheit. Vor wenigen Minuten erreichte mich ein Befehl aus dem Reichskanzleramt. Es ist leider absolut notwendig, Sie noch zu dieser Uhrzeit aufzusuchen. Überbringen Sie König Christian bitte die Nachricht, dass sich unsere Nationen im Krieg befinden.“
    Dem dänischen Botschafter fällt der Hut aus der Hand und die Kinnlade klappt ihm herunter. Es dauert einen Moment, bis er sich wieder fängt. „Einfach so“, gibt er erstaunt von sich.
    „Ich versichere Ihnen, dass dieser Schritt nicht meine Zustimmung hat, jedoch bin ich – wie Sie auch – meiner eigenen Regierung zum Dienst verpflichtet. Ich bin jedoch befugt Ihnen mitzuteilen, dass Ihre und die diplomatische Immunität Ihres Personals völlig unangetastet bleiben wird. Der Reichsführer SS hat persönlich einen Zug Wachsoldaten für die Botschaft bereit gestellt. Diese werden für die Dauer des Krieges Ihre Sicherheit gewährleisten. Guten Abend, Botschafter. Meine Empfehlungen an die Frau Gemahlin.“



    21. Mai 1937
    Nordostatlantik, vor der Küste Islands
    21:05 Uhr – Z-Zeit

    „Wir sind so weit, Generalleutnant. Die Küste ist gesichert, es besteht keine Gefahr durch feindliche Schiffe. Die motorisierten Boote der isländischen Küstenwache wurden informiert, dass wir befugt sind von den Bordwaffen Gebrauch zu machen und keine Einmischung tolerieren. Sie können mit dem Landgang beginnen.“
    „Jawohl, Admiral. Ich habe bereits mit den Zugführern gesprochen. Wir werden ca. 10:00 am 24. Mai die Stadt Reykjavik gesichert haben. Mir wurde aufgetragen dies umgehend an das OKW zu melden.“
    „Das werde ich übernehmen. Beginnen Sie nur. Wir sollten keine Verzögerungen zulassen.“



    21. Mai 1937
    Nordschleswig
    21:09 – Z-Zeit

    „General von Manstein von OKW. Vormarsch autorisiert. Zugriff befohlen. OKW Ende.“

    22. Mai 1937
    Kopenhagen
    5:00 – Z-Zeit

    „Staffelführer 1. Schlachtgeschwader an alle Einheiten“, Hermann Göring atmet tief durch und geht mit seiner JU 78-B in den Sturzflug. „Bomben frei.“



    23.Mai 1937
    Reichskanzleramt
    9:00 – Z-Zeit

    „Operation Nordwind schreitet voran. Guderian und Geyr von Schweppenburg besetzen Kolding. Von Manstein hat Odense erreicht. Göring meldet Verteidigung von Kopenhagen nahezu gebrochen.“

    Der Führer sieht von dem Telegramm auf, dass er soeben erhalten hat. Er rührt keine Mine.

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  15. #75
    Registrierter Benutzer Avatar von Skyreaver
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    Warum Du Island unbedingt per Seeinvasion erobern willst raff ich echt nicht? Spass an der Freude?
    Das ist übrigens die beste DR Story des Forums hier IMO. Sogar besser als meine.
    Bitte mehr.
    step forward one last time, one last battle to hold the line against the night


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